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«IdiMMpckrtst ,k»st»re,l >Ee. «Lre «ir wollen «me vor- «U «tt solch«« «eittieg«tt»e» Srörterm,-«» nicht beschäftt- »k habe« »»nächst S«««chr d«fiir, » «nsere Offenst,« f^tschreik«. »«furertsmuke« wird «um in zweit« Am« der fumMsch«, Frmrt uEUen,' «ran darf «shl mit

Sicherheit annehm«», daß die Franzos«, nicht rnhiz zu- warte« wert»««, bis ihre ««lisch«, vnnbesgenaffm geschla- ««, sind, aber wie stch dort dt« Dinge ««wickeln werde«, dafür st«d etsentUch »sch kein« sichere« «i^richE »orhand«. O S

Au« de« feiudllchm Lager.

«wßlffche ,MXsdht" auf die hündische «mpfstkicksiGkett.

(WTB.) Amßerda«, LS. März. Nach ein« Reuter- Meldung sind den englischen Hafenbehörde« dringende An­weisungen übersandt morde«, worin die Uebernahme der holländische« Schiffe geregelt wird. In de« Häsen de» Ber­einigte« Königreich» liegen etwa 20 bi» 25 holländische Schiffe mit einem Tonnengehalt von zusammen ungefähr ZOOOO Tonne«. Die Behörde« sollen auf die begreifliche Empfindlichkeit der Niederländer möglichst Rücksicht nehmen. Kenn Offiziere »der Mannschaften die Rückkehr ver­lange», soll alle» getan werden, ihre Rückkehr so schleunig »nd beauc» wie möglich in die Wege zu leiten.

G Wli g » Nichtacht««s der «eutrele« Rechte seitens he« Engländer.

(WTB.) Eh^stkank«, LI. Mürz. Nach Meldungen der «orwegffchen Zeitungen ist der deutsche DampferValeria" mit Erz belade» am LS. März im Westfjord innerhalb der norwegische« Hoheltsgrenz« von eine« englischen Hilfskreuzer gekapert worden. Ferner wurde der deutsche Dampfer «Kreis" am 1». März in, norwegische« HoheitsgewSsser von einem un­bekannte« Hilfskreuzer verfolgt, tonnte sich jedoch nach AZogoe flüchten »nd hat später seine Fahrt »nter de» Schutze «orwegischer Kriegsschiffe fortgesetzt.

Der «neribintsche -taub an der holländische« Handelsflotte.

London, 23. Marz. (Reitter.j DieTime»" erfahren au» New Jork: Die amerikanische Flagge weht jetzt auf kl niederländisch. Schiffen von 640 000 To. Ein großer Teil der Mannschaften hat sich bereit erklärt, «ni« amerikanischer Flagge Dienst zu tun. Die Beschlag­nahme wird allgemein gebilligt. Die Blätter äußer» ihre Zufriedenheit damit, daß d« Präsident dem Aufliegen ein« Handelsflotte ein Ende gemacht habe, von der ein groß« Teil obne irgend welchen Nutzen in amerikanischen Häfen Mau« wegnahm «nd durch seine Untätigkeit dem Zweck der brutsche« Schreckensherrschaft diente. Die meisten Schiffe sind in gute« Zustande.

Die Haltung Japans.

(«TB.) «er«. 23. Mär,. Da» .Bern« TM.' ver­öffentlicht lautVoff. Ztg.' eine U n terr e d u n g mit dem jap«ische« Gesandten in Bern. Auf den Hinweis, daß man davon gesprochen habe, Japan würde Truppen «« die europäische Front senden, sagte d« Ge­sandte: Da» istUnsinni Wir haben in Japan eine gehende Armee von 2t Divisionen, d. h. etwa 300 000 Mann «Friedensstärke. Rach der KrieaSerklärnng an Deutschland w«-r» «och etwa 20- bi» 30 000 Mann mehr mobilisiert worden, diese sind ab« längst wird« demobilisiert. Wir habe« «ns« Militär in Ostasien nötig, um damit oni« neue» Besitztum, befand«» Korea und Formosa p, konsolidieren. Selbst wenn eine große JnterventionS-

paatet pochaudm Wort, will»« sie doch nicht ichrrn «Le«' durchsetze« ltnn«! d«m d«r japanische «oik will feine« Kral ernngStrieg. 8ir haben im Lande geMtg zu tun. Der Nnffisch-Japanische Krieg hat» 100 000 Man» Tote gelgstet und eine halbe MtLio« Invaliden Hintersassen, deren Familie« nntechatten »«den «äffen,

Ei« deuflchfreGeeische« Unke«» 1« «serttantzchM Senat.

swTB.f «afhingto«. «. Mär«. Neutse meldet: Se- nator Owe» schlug i« Senat vor, et»« Liga der Nationen p> gründe«, die die vereinigten Staat«, «nd dt« «liiert«, ««- saht. Di« Liga soll ei« Ersetz international« Grundsätze «nfftellen. Die teutonische« N»t >ne» und ihr« Serbündeten solle« von de« Liga fern gehalten «««che«, es sei de««, daß sie der«, Grundsätze unterschreib«, «nd die deutlich« Absicht zei­ge«, sich nach Recht und Gerechtigkeit in ihre« Handlungen z« richten. Falls die Teutonen sich weigern »Sch««, soll di« Liga st« wirtschaftlich Miere«, wodurch Deutschland auf i Jahre ztic Anterwerf«^ unter folgend« Maßnahme« ge­zwungen wert»«« soll:

veeweigeeung der Erlan-ni», alliierte Häfe« ««,»laufe«, direktes Einfuhr« und Ausfuhrverbot von Handelsware «der Rohmaterial an» oder «ach de« alliierte« Länder«, verbot der Ausfnhr von gemünzte« Geld«, Barre«, Papiergeld »der Effekte«. Aufhebung des telephonische«, telegraphische« and postalische« Verkehrs zwischen Deutschland «nd de« andere« Länder«, verbot des Betrete«» der alliierte« Länder durch deutsche Unteetaue«. Der Senator schlug ferner vor, daß für jede« Monat, in dem Deutschland die Grundsätze verweigern würde, t Jahr wirtschaftliche« Boykotts hinzugefvgt werde« soll.

Vermischte Nachrichten.

Der Kaiser a« die Iren.

(MTB.) Berlin. S4. März. Wie die Deutsch-Irische Ge­sellschaft mitteilt, ist in Erweiterung auf das Huldigungs­telegramm, da» die Gesellschaft anläßlich ihres Empfangs­abends am St. Patrlkstag an de« Kaiser richtete, folgend« Antwort «ingegangen: S. M. der Kaiser und König habe« den Huldigungsgruß der Deutsch-Irischen Gesellschaft gerne entgegengenomme« und lasse« bestens danke«. De« Frei heitskampf de» tapfere« Irland verfolgen Seine Majestät mit Interesse und lebhafter Sympathie in de« stolze« Be­wußtsein, daß da« deutsch« Schwert schon eine Reih« von BSl- kern zur Freiheit geführt hat. Gez. Geh. Kabinettsrat v. Berg.

Befriedigender Fortgang der Verhandlung«, mit Rumänir».

(WTB.) Bukarest, 24. März. Die Verhandlungen sowohl unter den Verbündeten, wie zwischen Verbündeten und Ru­mäne«, nehmen eine« befriedigende« Fortgang. Eine we­sentliche Annäherung in de« noch nicht bereinigte« Frage« kam, sestgestellt »erde«.

Litauen als unabhängig« «nd freier BmrdeSsiaat in Deutschland auerkaunt.

( WT B.) Berlin, 23. März. (Amtlich.) Eine Abord­nung »es litauischen LandeZrat» ist heute morgen beim Reichskanzler erschienen, um namens de» litauischen Volke» die Anerkennung der Selbständigkeit de» litauischen Staate» von der deutschen Regierung z« erbitten. Der Ab­ordnung ist vom Reichskanzler folgende Antwort erteilt worden:

«k«N ÄeftS S «. Lgz M

»MnrochÄich«« »«trrters de» Deutsch« Reiches Hecke ich Ihn« f^gkolde« zs Er«: Rachde« der Vtauischr L«ch«not «cki die «ucksmlte verirckuu, de» lstmttscheu «»cke» am 1. De,««, bee 1W7 die Medorrerichiu»,«enS «» «ine» nnatzhinzi^«, «it de« Deutschen Reich durch ewige» fest« BuadeSverhLtutt, und d«ch Konvmtimr« »ornebmkich auf dem Gebiete de» Militär-, AerlehrS-, Zoll und Mäuzweseu» verkm« denen ÄllaatS verkündet und zerr Mebecerrlchtu«, diese» Staate» den Schuh und die Hilf« de» Deutsche« Reiche» erbeten hat, nachdem ferner «rnmehr die bisherige« staatlich«« Verbindungen Litauen» ge­löst sind, wird Litauen hiermit auf der Grundlage der ge­nau nie« ErM«,,», de» litauische« LemdeSratS vom 11. Dezbr. 1917 ««mens des Deutsche« Reiche» al- et» freier «nd un abhängiger Staat ««erkannt. Da» Deutsche Reich ist bereit, dem litauischen Staat de» «beten«, Schuh und Beistand bei seiner Wiederaufrichkrng zu gewähre« und wird im Benehmen mit d«r Vertrete« de» litauischen Bocke» die dazu erforder­liche« Maßnahmen treffe«. Auch wird wegen der Festlegung de» BnndrSverhAtnisse» zu« Deutsche« Reiche und der für seine Gestaltung vorgesehene« and erforderliche« Konventionen bas wettere veranlaßt werde«. Die Kaiserlich Deutsche Regte- rrmg geht dabei von der BorauSsetzung au», daß die abzu­schließende« Konventionen den Interessen de» Deutschen Reiche» ebenso Rechnung tragen werden, wie den litauischen und daß Litauen an den Kriegslasten Deutschlands, die auch seiner Be­freiung diene«, teilnehme« wird. Eine formelle Urkunde über die Anerkeuuung wird dem LandeSrat noch zugehen.

Berlin, 23. März. Wie d»L.-Ack zu dem Empfang der Sita«« beim Kanzler hört, ist die Frage des zukünftigen Landesherrn noch nicht völlig geklärt, doch gilt die Kandi­datur de» Herzogs von Urach »ach wie vor als die aussichtsreichste.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 25. März 1918.

Da« Eiserne Kreuz.

' Schütze Matthäus Schnürte von Oberreichenbach hat das Eiserne Kreuz erhalte«.

' Heinrich Reitter, in einer Telegraphenkompagnie, früher Hirschwirt in Ltetzelsbrrg, hat das Eiserne Kreuz erhalte«.

Kriegsauszeichnung.

Fahrer Friedrich Schnür!« von Oberreichrnbach hat die Silber«, Verdienstmedaille erhalten.

Maurermeister Matth. Funk von Liebelsbrrg, in einer Pionier-Mlnier-Kompagnie, erhielt die Silberne Verdienst- müwiü«.

Beförderung.

Zum Unterbeamtenstellvertreter wurde befördert Unter- offtzier Paul Halb (bis Kriegsausbruch Buchdruckmaschinen­meister im Talwer Tagblatt).

Eine Kriegsspende.

* Wie wir höre«, habe« die Bereinigte« Deckensabrike» in Tal« der Nationalstiftung für di« Hinterbliebene« der im Felde Gefallenen di« hohe Spende von Sll bsü Mark zuge­wendet.

Für di« Schriftl. verantwortt. Otto Seltman«, Lalw. Druck ». V rlag der A. Oelschläger schen Buchdruckerel. Talw.

K. Amtsgericht Calw.

Bekanntmachung.

v« Bundesrat hat am rs. 3utt t9l7 eine Verordnung zum Schutze der Mieter erlassen, wonach ein Mieter, dem die Wohnung gekündigt oder der Mietzins erhöht wurde, unter gewissen Voraussetzungen auch der Vermieter, das Giuigungsamt anrufen kan», weiches nach Anhörung des Gegners «ach billigem Ermessen zu entscheiden hat. Di« Entscheidungen könne» durch Rechtsmittel nicht angefochten werden. Vas Verfahren ist gebührenfrei, sodaß nur die Auslagen zu ersetzen sind.

Da für die Stadtgrmeinde Talw ein Einigungsamt nicht besteht, yt ftir Entscheidung«« dieser Art gemäß Bekanntmachung des Reichs­kanzler» vom IS. September li>>7 da» Amtsgericht zuständig. Es wird darauf hingewieseu, daß Anträge der Mieter unverzüglich nachdem di« Kündigung zugegangen ist, schriftlich oder zu Protokoll der Gerichts- schreiberei zu stellen find. Oberamtsrichter: Schwarz.

Ttadlschnltheitzeuamt Talw.

Brot., Reisch- «sw. Karten-ASM

am Mittwoch, den 27. März 1918,

vormittags vo« 8--'/« Ulst: Buchstaben A-F, vormittag« »on 10 IS Uhr: Buchstaben G L, uachmittagr von S» /« Uhr: Buchstabe» MR, nachmittag» von S'i. Uhr: Buchstabe« SZ.

Wer seine Karte« nicht zur vorgeschriebene» Zeit abholt, hat Ab­zug einer Brotmarke von jeder Karte zu gewärtigen. Um Ver­wechslungen zL vermeiden, ist «eben Buchstaben und Nummer auch der Name des Haushittinngsovrstands und die Zahl der Haushalttmgs- «itglieder anzngebeu.

Die Karten sind beim Empfang «achznzählen. Für angeblich zu »««ig erhaltene Karten wird nachträglich kein Ersatz geleistet.

Erdöikarie» sind keine vorhanden.

Die Osterurianber erhallen ihre Karle»» am Donnerstag vormit­tag« von 8ls Uhr und am Samstag von vormittags 8 Uhr bis nachmittags » Uhr.

Cal«, den LS. März 1S18.

Stadtjchultheitzenamt: A.8. Dreist.

Möbliertes

Zimmer

sofort zu vermiete«.

3« erfragen in d. Geschästsst. ds. Bt.

Kochsalz,

Viehsalz

eingelroffen

«nd wird auch Sackweise abgegeben. Gute Säcke bitte mitzubringe«.

Eugen Dreiß, Calw.

Eine

Freude

bereiten Sie Ihren Ausmarschierien, wenn Sie ihnen das Talwer Tagblatt ins Feld send.

- v

Hirsau, den 25. März 1918.

Todes-Anzeige.

Samstag Abend entschlief nach längerem Leiden unsere liebe Tante und Großtante

ZotzNM Grelner,

im 72. Lebensjahre.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Beerdigung Dienstag Mittag 2 Uhr.

Stadtschnltheitzenumt Lalw.

E!er-B.rkauf

am Dienstag, den LS. März 1918, ans dem Ra!ha«s Zimmer ^ *,

vormittags von 811'/, Uhr Buchstaben A K, nachmittags von »6 Uhr Buchstaben L3.

Auf 1 Person enisailen Z Stück.

Hebeusmittelbiicher sind vorzuzeigen, da» Geld ist abgezä'htt uuijubcingen. Tal«, de» SO. März ISIS.

Stadischnltheistenllwt: A.V. De «ist.