SchnMitzkrL «m «« «ßc s»« «L el«.

Giae Zttmde spät« beginnt d«c <N««. vte Stimm«», ist SSM entschlaf««, «le L«f«tt«te trttt «u. Ueber«L vrmmt ft« Gut ««s de« Gräben. vte erste« Westen Heck« Äu« Vmttche. Um 11 Uhr tst die Stute HardiconrtPontru «»eicht. Die Lust ist dick von Nebel, untermtscht von Ge- Nhustnmch und GaSschmade«. Dt« ««»lisch« Abwehr ver­stärkt sich. Gryrnmviffe «erde» angesetzt. Tank« kom­men hrrangerassttt. Man steht stellenweise keine zehn Schritt weit, aber der deutsche Angriff geht Wetter. Di« «»glische Artillerieschutzstelluug wird «« zahlreiche» Stelle« überschritte«. Im Nonffoywald werde« allein vier Batte­rie» zenommen. Segen Mittag weicht der Nebel. Die Lust schwirrt von Fliegern. Die eisten englische« Gefan­genen komme« »ach rückwärts, erst kleine Trupp», dann immer mehr. Bleich, erschöpft, gebrochen berichte« fie, das deutsche Trommelfe«« Hab« verheerend gewirkt. Die GrS- he« find »oll Tat«. I» de« Artilleriestellungen liegt die Bedienung vergast hinter ihre« Geschütze«. Der Engländer hat de« Angriff an dies« Stelle nicht «wartet. Zum min­desten rechnete « mit einem späteren Zeitpunkt. Di« Ueber- «sch«»g ist vollkmmne« grluuge«.

Dl« größte Niederlage des «»gtffche« Hem«.

(WTB.) v«««. Kl. März. Auf dem 6>. chtfeld« Scarpe und Oise «litt innerhalb drei Tage«, vom ».SS. Mär», da» englisch« Heer die grStzte Niederlage der britische« Geschichte. Die ungeheure Schuelligkeit und di« Wucht des deutsche» Angriffe» warse« den mächtige«, sich taps« wehren­de« Feind au» alle« feine« «il aller Techuik sorgsam ausge» »auteu starke» Stellungen. Damtt ist di« erste Phase de» geoste« «»griff» abgeschloffe«. Wo sich der hartnäckig« Geg- «« M halte« »ersucht«, wurde « durch Nufrolle« sein« Flanke«, »um Teil ,o« Rücke« her, zu« eilige« Abzug ge- M»«»». Ueberall sah man deutlich, mit welcher Eil« dt« Engländer in letzt« Zeit a« ihren rückwärtige« Stellungen »arbeitet hatten. Kurz vor der Offensive standen allein in der vordersten Linie zwischen Arras und La Fere rund 28 englisch« Division««, ohne Berücksichtigung der Reserven. In de» durch die vorjährig« deutsch« Frontverkürzung historisch gewordenen Gelände werden di« geschlagenen Teile zwei« englischen Armeen unaufhaltsam nach Westen geranzt. Ihr, Vlückz»g«strah«n liege« unter de« schwere« Feuer unserer Uemrbatterie«, denen es durch übermenschliche Anstrengungen grluuge« ist, «ach Aeberwindung unsäglich« Geländeschwte- «tgkeiten der vorwärtsstürmenden Infanterie auf dem Fuße z« folgen. Ungezählt« Tausende von Tote«, Verwundete« »ad vermißte«, üb« Sb vgg Man« a« Gefangene«, habe« hi« iuuerhalv dreimal 84 Stuude« di« e«glische« Heere ein- g«üüßt. Unübersehbar ist da» von de« englische« Armee« «»Garens Kriegsmaterial. Die englische« Verhältnisse sind zerrisse« und durcheiuandergemorse«. »ei den massierten. «U großem Schneid ausgefllhrten Gegenstößen, bei denen sich bereit» eiligst von anderen Schlachtfeldern herbeigerufen« Arauzosen und Amerikaner beteiligen mutzte«, hatten fie be­hend«» schwere Verluste. Die amerikanisch« und franzSpsche Hilfe kam zu spät, und ihr« Truppen wurde« in die euglisch« Niederlage mit hineingerissen. Dir eigene« Verluste find nach wie »sr gering geblieben. Ungezählt find die französischen Orte und Städte» di« von de« siegreichen Truppen genommen «nrde«. Schon am Mittag des 23. Mär; war unsere unauf­haltsam vorstürmeud« Infanterie an den meiste« Stet'-" über 20 Kilometer, am Abend über 29 Kilometer ««gedrun­gen. Was die mouatelangen Kämpfe an der Somme, an der Nisne, in Flandern trotz vielfacher Ueberlegenheit an Ma­terial und Streitkräften nie «zwinge« konnte», vollbrachten hi« Teile des deutschen Heeres in knapp drei Tage«. Der »nzebrochene Angriffsgeist deutscher Truppen, der «ährend

Jahren an alle« Fronten gegen eine Welt von Feinden stegreich war, hat hl« auf» neu« den hartnäckigste« Feind Deutschland» geschlagen.

Gm deatsch« Steg im Vergleich z« de« Erfolge» mffere« Feind« im Westen.

(MTB.) veelk«, 84 März. Der große Sieg km Weste« Mer die Engländer hat Erfolge erzielt, wie fie in der Ge­schichte dieses Krieges seit Beginn des Stellungskampfes von d« Entente niemals auch nur tm Entfernteste» auf dem westlichen Kriegsschauplatz «reicht wurden. Di« Offensive der Engländer bei Arras im April 1918 hatte eins Breite »o« 20 Km., der auglo-fränkische Angriff an der Somme im Juli ISIS hatte die doppelte Ausdehnung, di« Franzosen griffe« an der Aisne 1317 in 40 Km. Breite an. die An­griffsabschnitte der monatelangen englischen Gewaltkämpfe i» Flandern überschritten niemals den Raum von 80 Km. Die Beule aller dies« Ententeschlachte« betrug in den ersten Tage« «ur ein einziges Mal als Höchstsumme 10 900 Ge­sängen«. Während der ersten Stadien dieser Angriffe ge­langte« weder Engländer «och Franzose« weit« als bis znm äußerste» Rande des Trlchtergeläudes der deutschen Bor­stellung. Lediglich bei Tambrat hatte« die England« einen zwar bald kn ein« Riederlage verwandelte» Angriffserfolg »o« 7 Km. Tiefe. Die vtermonatige Aebermaterialschlacht ,» Flandern, in de« S8 britische.Divisionen kämpfte« «iw anderthalb Millionen der beste« britischen Truppen eingefiigt wnrden, brachte den Engländern einen Streifen Gelände von 29 Km. Breite ein. der nur an wenige« Stelle« «ne Tiefe von üb« 8 Km. «reicht«. Der gesamt« Geländegewiun der fast halbjährige« britischen Kämpfe betrug doch nur 109 Quadratkilometer. An den Offensive« der vielfach überlege­ne« Feinde gemessen, erkennt man erst recht di« grotz« Bedeu­tung des deutsche« Sieges i« der dreitägige« Schlacht im Weste«, di, ia der kurze« Zeit «ine« Telünde ge «»« vo« rund 2»«4 Q uadvnttS tomet««» «lampte.

UmEHch Ih lli k ll ttiickmi d Hzi ttHOM,

SllMchl.

»ie Etz NohstvMrT« de« «F. Sei^S-

«nin-stcrimns hat dem ikniergeichneten «lkgetritt, daß «mt« ki iu eu 8m stünd e« Sst»wHl «och zu Nrrngweckvn parwrndrt werben dürfe und haß also sämtlich« Gefache m» Freigabe vo« Sägmehl völlig «nSstchtSlo- seien.

Eg muß deshalb t« «st« Linie auf die Verwendung iw« Waldstre« hinzewiese« werde«. Die Gemeinden werden so- mch v«anlaßt, diesbezügliche Schritte bei de« Sgl. Forst- Swtern zu unternehme«. Szß. Oberamt:

Calw, den SS. März 1918. Binder.

Arbeitzeit in Bäckereien.

Auf Grund des tz 9 der Bekanntmachung de» Stellv«- treterS des Reichskanzler» über die Bereitung von Backwaren in der Fassung vom 31. März ISIS (RGBl. G. 204) wird die Arbeitszeit in Bäckereien «nd Konditoreien nach An­hörung der beteiligten Gewerbetreibenden wie folgt geändert:

Die Arbeitszeit ln Bäckereien und Konditoreien ist wie seither für alle Arbeiten und Vorarbeiten, die zur Bereitung von Backware dienen, in Bäckereien und Konditoreien, auch wenn dies« Betriebe nur eine« Nebenbetrteb darstellen, in der Zeit von nachmittags S Uhr bis 3N Uhr morgens ver­boten, ausgenommen jedoch während der Sommerzeit von 1L bis 11 Uhr abends und während der mitteleuropäischen Zeit von 9 bis 10 Uhr abends zur Bereitung des VorteigS. (Siehe »beramtliche Bekanntmachung vom 19. Juli ISIS, »Calw« Tagblatt" Nr. 168.) Kgl. Oberamt:

Calw, den 22. März 1918. Binder.

Die Herren Ortsvorsteher werden au die Erledigung des ob «amtlichen Erlasses vom 2. März d. I. betreffend Sammet- und Helferdienfi

«innert. Sgl. Oberamt:

Calw, de« 22. März 1918. Binder.

Falsche Behauptungen der Engländer üb« unsere Verluste.

(WTB.) Berlin, 23. Mäq. Britisch« Kampfberichte behaupten außerordentlich schwere Verluste d« an greifenden deutschen Truppen. Die- entspricht nicht den Tatsachen Unsere Verluste find trotz des Erreichte« erfreulich gering.

Aussagen englisch« Gefangen« üb« die deutsche« Erfolge.

(WTB.) Berlin, 24. März. Altgediente englische Sol­daten, die i» unsere Hand fielen, bewundern Macht undSchneiddeS deutschen Angriffes. Auf dem Schlacht­felde fragte ein verwundet« englisch« Offizier, ob d« An» griff nur von Sturmtruppen ausgeführt worden sei. Auf die Antwort, daß diese in solch« Menge nicht verfügbar seien, erwiderte «: Dann haben Sie prachtvolle Truppen. Die Höhe d« englischen Verluste erklärte ein englisch« Offizier damit, daß fle Befehl gehabt hätten, die zweite Stellung bis zum letzte« Man« z« halten. Me Zähigkett der Engländer muß auch von «nS voll anerkannt werden.

Kaiserlich« Auszeichnung des Generalstabs.

(WTB.) Großes Hauptquartier, 24. März. (Amtlich.) S. M. d« Kaiser überreichte heute an d« Befehlsstelle der Obersten Heereslettung auf dem Kriegsschauplatz dem Generalfeldmarschall v. Hindenburg das Eiserne Kreuz mit z»!Venen Strahle« und dem Ersten Generalquartiermetster General d. Inf. Lndendorfs das Großkreuz des Eiserne« Kreuzes. Von den AbteilungSchefS d« Obersten Heeres­leitung «hielten General v. Bartenwerffer den Roten Adler- orden 2. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern, Oberst v. Merz den Orden Pour le mörite, Oberstleutnant Wetzeü ein Standbild Sr. Majestät, Oberstleutnant Bau« das Eichenlaub zum Orden Pour le msrlte, die übrigen Abtei­lungschefs das Bild Sr. Majestät mit Unterschrift «nd Datum der Schlachttage vom 21. bis 23. März.

Das Eiserne Kreuz mit goldenen Strahlen tst die höchste Auszeichnung des Eiserne» Kreuzes. Sie wurde bisher nur einmal, und zwar dem Fürsten Blücher nach der Schlacht bei Belle Alliance verliehen. General Ludendorff ist der 5. Jnhab« d«S GroßkrruzeS des Eisernen Kreuzes Diese Auszeichnung tragen außer ihm: S. M. der Kaiser und die Generalfeldmarschälle v. Hindenburg, Prinz Leopold v. Bah«« m»d v. Mackeusc«.

Siegesfeier in Preußen.

(WTB.) verli«. 24. März. (Amtlich.) S. M. der Kaff« und König haben befohlen, daß am 25. März anläßlich de« Siege» in der Schlacht bei MonchqTanibraiSt. QuentinLa Fere zu flagge« und Viktoria zu schießen ist.

(WTB.) Berlin. 24. März. Amtlich wird mitgeteilt: S. M. der Kais« hat befohlen, daß am 25. März anläßlich de» Sieges in der Schlacht vo» MonchyEambratSt. QuentinLa Fere der Unterricht iu den Schulen der Monar­chie ««»falle« fall, falls Anordnung«: ftl- de« L. M»^ «ich, ««gängig, dam» für de« 2«. März.

Eine «««lffch« NittxUag« in Mes st» ,tmn t e«.

(MTB.) verli«, 2». März. An demselben Tag«, an dem die Engländer zwischen der Scarpe und Oise eine schwere Niederlage erlitte«, muß der englische Orientbericht de« Verlust der mit unsäglichen Mühen erreichte« wichtigen Ttadt Hit melde», die von de« Türke« wieder genommen wurde, wobei ste eine Weng« Munition und zahlreich« De­pots in die Hände bekamen. Hit ist von den Engländern selbst seinerzeit als wichtiger Knotenpunkt für die Karawa­nenverbindung zwischen Schrie« und Mesopotamien hervor- g«hoben Word«».

Der englische Bericht vo« der PalWnafrvnt.

(WTB.) London, 24. Mär,. Englisch« Heeresbericht aus Palästtn«: Am Freitag de« 23. Mär» bemoekstestigten >

LrutzstÄ, fljhvt»q«r ««StLgau, ntz« tzM Jmtza« trotz der stark«, Ström«»,. Dor Fluß wurde daun «estzrWt. Unsere Skettkitfte ÜL «schritte« ihn. Me rich­tet« sich auf de« linke» Uf«r ein und «achte« nach Osten Fortschritte, wobet sie auf brträchütche« «j-echmch stoßen. Dke Untamebmnnb « tz«n«« «r.

Die gewaltigste Schlacht

der Weltgeschichte.

Tett wir am Samstag vo» de« «staunlichen Anfangs­erfolge« unserer Heere Misch«« Arras und St. Quentin be­richtet haben, hat die Schlacht auf dem rechte« Flügel der englischen Arme« eine Entwicklung angenommen, die selbst der größte Optimist wohl nicht zu ahne« wagte. Für eine« de« glänzenden Leistungen »nserer Heere entsprechenden äußere« Ausdruck der Bewunderung findet man keine Worte. Wen« man bedenkt, mit welcher Unmenge technischer Ver­teidigungsmittel und welche« Massen vo« Kriegsmaterial da» gewaltig« englische Heer seine Linien verteidigte, so will es einem unfaßlich erscheinen, daß es den deutschen Truppen gelingen konnte, innerhalb dreimal 24 Stunden bis zur dritten englischen Verteidigungslinie vorzudringen und diese zu durchbrechen. Auf einer Frontbreite von etwa 89 Kilometern (von südlich Arras bis La Färe) find seit dem 21. März bis gestern nachmittag unsere Truppen durchschnitt­lich um etwa 29 bis 25 Kilometer in die Tiefe vorgedrungen gegen eine« sich verzweifelt wehrenden Feind und unter Aeberwtndung von Hindernissen, die der größte Teil der Weltindustrieen zu schaffen stch bemüht hatte. Aber unsere Heer« wurden mit dem feindlichen Aufgebot von Kriegs­material, von lebendiger «nd mechanischer Kraft fertig. Tausende deutscher Geschütze hatten di« englische Artillerie aiedergskämpst, unsere vorzüglich wirkenden Gasgranaten die Bedienungsmannschaften der ersten Linie erledigt, und dann stürmten unsere heldenmütigen,'von Siegeswillen getragenen Fußtruppen die feindliche« Schützengräben, den heftigen Widerstand der Engländer teilweise mit dem Bajonett niederringend. Und unsere Feldgeschütze bis zum schwerste« Kaliber konnten infolge des fieberhaften Straßenbaus hinter den vorstürmenden Infanterieschwärmen schon am ersten Angriffstage nachgeführt werden, sodaß die Stürmend?« wirkungsvoll von deutschen Geschützen unterstützt wurden. Daher war es auch der sich opfernden englischen Artillerie, die auf 599 Meter gegen die Angreifer herangefahren war, unmöglich, den deutschen Ansturm aufzuhalten. Sie wurd« größtenteils abgetan, noch ehe fie richtig in Tätigkeit zu tre­ten vermochte. Ueberhaupt geht au» de« eingehenden Schil­derungen des deutschen Angriffs klar hervor, wie wundervoll auch bei dieser größten aller Offensiven dieses Krieges der deutsch« Organtsationsgeist funktioniert hat. Wie beim Räderwerk einer Riesenmaschine, die ungeheure Energie«« z» entwickeln hat, griff hier alles ineinander. Jede Division, jede Batterie, jede Kolonne hatte ihr« gewisse Aufgabe zu erfüllen, und alles ging »»» einem Wille« aus, und alle« strebte einem Ziele zu, dem Sieg über die englische Armee. Und einen gewaltigen Teilfieg können wir heute schon fest­stellen: Was der englischen Anne« mit 6- bis 8fach» Ueberlegenheit in monatelangem Ringen nicht gelungen war. das haben die deutschen Heer« unter erfolgreicher Mitwirkung der ausgezeichneten österreich-ungarischen Artillerie in drei Tage« erreicht, nämlich die Erschütterung der feindlicken Front »nd den Rückzug des feindlichen Heeres. Wir habe, heute tatsächlich di« Bewegn«g»schlacht im Westen erzwungen.

Was nun die strategische Lag« an sich anbelangt, so richtet stch auf Grund der bis heute vorliegenden Meldun­gen di« Hauptstoßkraft unseres Angriffs gegen die Linie vapaumeTombles, wo jetzt ein gewaltiges Ringen statt­findet. Weiter südlich stehen unsere Truppen an der Somme, und haben die Städte Psronu« und Ham genommen. Es ist interessant, die feindliche» Meldungen und Stimmungsbe- richte über die deutschen Erfolge und Absichten zu vertilgen. Der amtliche englische Bericht glaubt feststellen zu können, daß die Deutschen wohl keine ganz große Offensive vor- hätten, sonst hätten fie wohl nicht auf einer so breiten Front angegriffen: es würde sich für fie zwecks Erreichung politi. scher Erfolge lediglich um bestimmte örtliche Erfolge handeln. Das ist natürlich ein lahmer Vertuschungsversuch, der di« Welt nicht über die Tatsachen wegtäuschen wird. Außer- ordentlich wichtig ist aber die Feststellung tm engltscken P«. richt, daß der Feind anscheinend von Ham aus eine Schwen, kung nach Nordweste» vornehme, was also auf de« Versuch der Amfassung des englische« Südflügels und Abtrennung von der französischen Front schließen lasse. Offener sprechen sich schon die französischen Zeitungen aus, die natürli^ tt>> Interesse der Aufrechterhaltuug der Stimmung im S auch «och optimistisch find, aber stch doch darüber klar sind, daß bei einem solchen Angriff nicht »ur reine örtlich« Ziele verfolgt werde«. Sie schreiben der deutschen Heeresleitung sogar ganz großartig« Absichten zu. Die Agence Haoas gibt di« Anschauung vo» Pariser Militärkritkkrrn wieder, daß der gegenwärtige heftige Stoß auf der Linie BapaumePöronne in nordwestlicher Richtung wohl ein Gegenstück haben werde und zwar in einem Massenangriff gegen de« linken englisch- belgische« Flügel in der Richtung Calais zwischen dftr und Arras, der so eine direkt« Drehung gegen England darstellen könnte. Die Franzosen schließen auf solch« Pläne aus dem auf den linken englischen Flügel zur Zeit herrschenden schu ren deutschen Artilleriedruck. Durch ei» solches Unternehme. der deutschen Heeresleitung würde natürlich die englische Armee in eine Zange ge no mm en «erdeez, die ihre ver»