Welt ist vielmehr zufrieden, daß der arge Gesell, der diesmal von einer stärkeren Eskorte mörderischer Krankheiten begleitet war, als es im Allgemeinen Brauch ist, auf Nimmerwiederkehr verschwindet. Auch die paar Hellen und freundlichen Tage, die er uns noch brachte, als er eigentlich nichts mehr zu sagen hatte, können unser ablehnendes Urteil nicht ändern. Den jungen Lenz aber, der jetzt mit Brausen in die Lande zieht, begrüßen wir alle aus voller Kehle und frischer Brust. Möge er sich nach jeder Richtung hin als ein Frühling in des Wortes schönster Bedeutung erweisen, draußen in der Natur und in dem großen politischen Leben, wie drinnen im engen Kreise von Beruf und Haus und nicht zum mindesten in dem verborgenen Schrein jedes Menschenherzcns! Mit tausend Plänen und Entwürfen, mit unzähligen Wünschen und Hoffnungen treten wir ihm entgegen. Möchte doch jedem redlichen Bemühen Beharrlichkeit verliehen sein und damit der Erfolg!
* Altensteig, 20. März. Wir machen auf den Vortrag über das Thalsperreprojekt noch besonders aufmerksam. Derselbe behandelt ein Thema, das hier und auswärts viel besprochen wird und von hohem Interesse für die Bewohner des Nogoldthals ist. Veranschaulicht wird der Vortrag, wie wir hören, durch ein großes Relief von Altensteig samt Umgegend.
* Alienstekg, 18. März. Unter Rufnummer 40 ist heute Robert Kewpf, Gerberei und Treibriemenfabrik, als Teilnehmer an das Fernsprechnetz angeschlossen worden. Ferner ist das Polizeiwachlokal in der unteren Stadt telephonisch mit dem Rathaus verbunden worden.
* Afalzgrafenweiker. Dem Bericht in letzter Nr. über die Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins ist nach- zutragen, daß bei der Aufführung der Lichtbilder ein Bild besonderes Interesse erregte, welches den am 18. Juli d. I. in das 100. Lebensjahr tretenden Johann Georg Kalmbach von Wörnersberg und seinen 73jährigen ältesten „Buben" darstellre. Als vollends der letztere sich auch noch in eigenster Person vor das Bild stellte, war der Jubel groß. — Zum Vorstand wurde Oberförster Nördlinger wieder gewählt, zum Rechner Schultheiß Decker und zum Schriftführer Vikar Klemm.
* Auf dem Doöek wurde am 13. d. vom Forstamtmann Lang die erste Schnepfe in diesem Jahre geschossen.
* 4 Raufbolde, die ohne Grund einen Menschen erschlugen, standen am 17. ds. vor der GüSinger Strafkammer. Es sind das die Fabrikarbeiter Schuster und Handel, der Fuhrknecht Bauer und der Zimmergeselle Gaffer, sämtlich von Wannweil bei Reutlingen. Diese kaum 20jährigen Bürschchen haben am Erscheinungsfest abends zu Wannweil den arbeitsamen und friedliebenden ledigen Schreiner Johannes Wurster von Sickenhausen bei Nürtingen, der in Wannweil in Arbeit stand, überfallen. Ursache war keine da, höchstens ein ganz harmloser Wortwechsel. Die Kerle warfen mit Flaschen, Prügeln und Holzstücken nach Wurster, und nachdem sie ihn eingefangen hatten, schlugen sie mit Prügeln so unbarmherzig auf ihn ein, daß ihm, abgesehen von äußeren Anschwellungen und Kopfverletzungen, mehrere Schädelbrüche beigebracht, das Siebbein vollständig zertrümmert, das rechte Jochbein gebrochen und die Kiefer, Augenhöhlenrand und Nasenbein vollständig abgeschlagen waren. Wurster wurde bewußtlos im Blute liegend aufgefunden, während die Kerle in einer Wirtschaft zechten, wie wenn nichts vorgekommen wäre. Weil Augenzeugen der That nicht vorhanden waren, legten sich die Angeklagten aufs Leugnen. Am andern Tag kam Wurster aber noch einmal zur Besinnung und bezeichnte die vier als Thäter. Er starb dann in der Klinik in Tübingen. Das Urteil wegen dieser aus purem Uebermut verübten That lautete: Schuster 2*/s Jahre, die übrigen Angekl. je 2 Jahre Gefängnis.
* Wie ein Räuberroman liest sich der Bericht über eine Verhandlung vor dem Kriegsgericht in Ludwigsönrg
vor welchem sich unter der Anklage einer großen Anzahl teils schwerer, teils einfacher Diebstähle, eines Vergehens der Fahnenflucht, eines Verbrechens wider die Sittlichkeit
1. S. der Paragraphen 43, 177 St.-G.-B. u. a. der am 15. Mai 1876 in Heilbronn geborene Musketier (Soldat
2. Kl.) der 1 Komp. Jnf.-Regts. Nr. 122, Franz Karle zu verantworten hatte. Berhandlungsführer war Kriegsgerichtsrat Naumann von Stuttgart, den Vorsitz führte Major Frhr. v. Matter im Feldartillerie-Regiment Nr. 29, die Anklage vertrat Kriegsgerichtsrat Kallee, als Verteidiger war Rechtsanwalt Schmal bestellt, als Sachverständige fungierten die Oberstabsärzte Dr. Danneker und Dr. Schalter, Stabsarzt Dr. Klett, sowie Büchsenmacher Haug. Karle ist, wie dem Bericht des Schwäb. Merkur zu entnehmen, wegen Fahnenflucht, Diebstahls u. a. V. zum Teil erheblich vorbestraft, hat sich jahrelang beschäftigungslos in Deutschland umhergetrieben, diente auch eine Zeit lang bei ocr französischen Fremdenlegion von wo er desertierte. Nach Deutschland zurückgekehrt, verbüßte er eine längere Freiheitsstrafe wegen Fahnenflucht u. a. und wurde sodann am 12. März v. I. beim Infanterie-Regiment Nr. 122 als Soldat 2. Kl. in Heilbronn eingestellt. Am 16. Mai V.J. entfernte er sich aus der Kaserne und verübte sofort auf der Straße Heilbronn-Ellhofen an einem 17jährigen Mädchen ein Verbrechen i. S. der KH 43, 177 St.-G.-B., um, wie er in der Voruntersuchung angab, im Falle der Festnahme zu Zuchthausstrafe verurteilt und dadurch militärfrei zu werden. In der folgenden Nacht stieg er in der Wirtschaft zur Linde in Löwenstein ein und verschaffte sich auf diese Weise Zivilkleider, legte seine Uniform auf dem Exerzierplatz bei Heilbronn ab, wanderte über Bietigheim, Stuttgart nach Tübingen und stieg in der Nacht vom 19. auf 20. Mai in Ofterdingen, OA. Rottenburg, vom 20. auf 21. in Spaichlngen, vom 23. auf 24. in Rigtorf, Amts Stockach, vom 28. auf 29. in Singen, vom 31. Mai auf 1. Juni in Andelfingen, Amts Engen, vom 4. auf 5. Juni in Sigmaringen, vom 6. auf 7. in Mengen in Wirtschaften ein, Getränke, Lebensmittel, Kleidungsstücke und kleinere Geldbeträge an sich nehmend. Ende Mai entwendete er aus einer auf der Straße stehenden Kutsche 2 Pferdedecken, leerte anfangs Juni die Opferstöcke der Thalkapelle bei Engen, der Leonhardskapelle und der Lorettokapelle bei Saeer und stieg in der Nacht vom 7. auf 8. Juni in Sigmaringendorf in eine, in der Nacht vom 9. auf 10. Juni in Pfullingen in zwei, in der Nacht vom 11. auf 12. Juni in Kirchheim in eme Wirtschaft ein, um jeweilig Lebensmittel u. s. w. zu entwenden. An letztgenanntem Ort stieg er auch, und zwar das erste Mal in ein Privathaus ein, wo ihm 21 Mk. bar Geld in die Hände fielen. Nachdem er seine Barschaft in Stuttgart verjubelt hatte, begab er sich über Ludwigsburg, wo er in der Nacht vom 16. auf 17. Juni aus zwei Gartenhäuschen, in die er, um zu übernachten, eingebrochen war, Werkzeug entwendete, nach Gaildorf, wo er in der nächsten Nacht aus einer Heuhütte ein Stemmeisen und eine Beißzange mitnahm, und sodann in eine Privatwohnung einftieg, wo er Lebensmittel und 171 Mk. bar Geld sich aneigncte. Er begab sich sodann nach Stuttgart und von da, als fein Geld wieder zu Ende war, mit der Bahn nach Schorndorf, wo er vom 25. auf 26. Juni aus der Wohnung des Oberamtstierarztes Ehrmann mittels Einsteigens einen Revolver, den er von da ab stets geladen bei sich führte, und Schmucksachen im Wert von etwa 261 Mk., sowie 38 Mk. bar Geld entwendete. In der nächsten Nacht stieg er in Aalen in die Wohnung des Or. inscl. Cloß, wo er 120 Mk. bar Geld und Schmucksachen u. s. w. im Wert von ca. 31 Mk. entwendete. Nachdem Karle andern Tags nach Heidenheim gefahren war und zur Nachtzeit aus der Wohnung des Rechtsanwalts Benz 4 Hosen, 2 Westen, 4 Röcke, Wert ca. 270 Mk., und etwa 16 Mk. barGeld gestohlen hatte, fuhr er wieder nach
Stuttgart, und als er wieder Geld brauchte, nach Göppingen, stieg daselbst in der Nacht vom 4. auf 5. Juli in zwei Privatwohnungen ein, wo ihm 60 Mk. bar Geld und Schmucksachev u. s. w. im Wert von 30 Mk. in die Hände fielen. Nach einem Ausflug in der nächsten Nacht nach Ludwigsburg, wo er aus der Privatwohnung eines Zahlmeisteraspiranten dessen Portemonnaie mit 12 Mk. Inhalt entwendete, brachte ihn die Bahn nach Metzingen, wo er in eine Privatwohnung einftieg, infolge Erwachens der Bewohner unverrichteter Sache wieder abziehen mußte, um sodann in eine Wirtschaft einzudringen, wo ihm 13 Mk. in die Hände fielen. Die nächste, für Karle verhängnisvolle Nacht, findet ihn in Reutlingen, wo er in einer Hauptstraße zunächst unbehelligt in 4 nebeneinander liegenden Wohnungen einftieg, aus welchen er Schmucksachen im Wert von zusammen ca. 212 Mark und 70 Mark bar tzflld entwendete. Hiemit nicht zufrieden, stieg er in eine weitere, nebenanliegende Wohnung ein, fand jedoch nichts Passendes vor. Dagegen halte ein Hausbewohner die Anwesenheit des Diebs bemerkt und auf der Polizeiwache sofort Meldung gemacht, von wo augenblicklich nach allen Richtungen Schutzleute per Rad und Bahn entsandt wurden. Der damalige Schutzmann Häderle traf den Karle thatsächlich auch auf der Straße nach Metzingen, hielt ihn an und nahm ihn, als der That verdächtig, fest. Karle, der dem Schutzmann körperlich weit überlegen war, ergriff die Flucht, verfolgt von letzterem. Nach einer Weile drehte sich Karle um, zog seinen Revolver, gab einen scharfen Schuß auf Häderle ad und sprang weiter, blieb wieder stehen und feuerte nochmals auf den etwa 30 Meter entfernten Schutzmann, wieder ohne zu treffen, stellte sich nach weiterer Flucht hinter ein Weinberghäuschen und legte auf den heranspringenden Schutzmann an, ihm zurufend: Die Kugel sei ihm sicher, er schieße ihn über den Haufen. Häderle ließ sich jedoch nicht abhalten und drang auf Karle ein. Dieser warf den Revolver weg, entriß dem Häderle den Säbel und sprang noch eine kurze Strecke davon, ging sodann aber gutwillig mit. Am 12. Juli durchbrach er im Amtsgerichtsgebäude Reutlingen, wo er inhaftiert war, mittels eines Stuhlfußes un d eines aus der Wand gerissenen Stifts die Wand seiner Zelle, wodurch ein Gesamtschaden von 20—25 M. entstand. Während der Untersuchungshaft machte Karle verschiedene Selbstmordversuche, und
und rechtswidrigen Beschädigung von Dienstgegenftändenfl 28 Verbrechen des vollendeten schweren, 3 Verbrechen des versuchten schweren, 3 Vergehen des einfachen Diebstahls im Rückfall, 1 Verbrechen der Nötigung, 3 Vergehen der Sachbeschädigung, 1 Vergehen des Widerstands gegen die Staatsgewalt neben Aberkennung der bürgerliche» Ehrenrechte auf die Dauer von 8 Jahren, Zulässigkeit von Polizeiaufsicht und erneuter Versetzung in die 2. Klasse des Soldatenstands zu der Zuchthausstrafe von 12 Jahren, wovon 6 Monate als durch Untersuchungshaft verbüßt anzusehen sind, verurteilt.
* Ilkm, 17. März. Dem Vernehmen des Südd. Korr.- Bur. zufolge sind die Vorerhebungen bezüglich der gegen Regierungsrat Dr. Gugel erhobenen Anschuldigungen nun-
Im Kampfe ums HLÄck.
Roman von Marie Widdern.
(Fortsetzung.)
Wieder hielt er inne. Sie aber legte nun beide Arme um seinen Hals und flüsterte innig: „Dein Weib zu werden — Dein treues, gehorsames Weib, das nie vergessen wird, was es gegen Dich gesündigt."
„Emmy — Emmy — !" jubelte er und preßte sie
leidenschaftlich an seine Brust.
* *
*
Während sich hier wieder Herz zu Herz gefunden, traten Frau Schmieden und Gertrud Gierfeldt ihre traurige Reise nach B. an. Ehe noch der Morgen graute, hatten sie ihr Ziel erreicht und saßen bereits wenige Stunden darauf an dem Bett des Schwerleidenden. Egbert glühte im heftigsten Fieber und erkannte die Damen gar nicht; er hielt vielmehr Gertrud für Elisabeth Schaltmann und sprach in den zärtlichsten Worten von der Armen, deren Leib man heule in aller Frühe ohne Sang und Klang zu Grabe getragen. —
Natürlich fühlte sich Gertrud in hohem Grade erschüttert durch dieses seltsame Verkennen. Aber sie wußte sich zu überwinden, und verstand es auch, den Schwestern in der Anstalt treulich zur Hand zu gehen, wo es sich um Egberts Pflege handelte.
Tag reihte sich dann an Tag, ohne daß sich in dem Zustand des Kranken irgend welche Veränderung zeigte. Dann aber legte sich das Fieber allmählich. Und eines Morgens öffnete Egbert seine müden Augen.
Der erste Blick des Kranken traf die Mutter, der er mit traurigem Lächeln seine wachsbleiche Rechte entgegenstreckte. Als die alte Dame ihn dann aber auch auf Gertruds Gegenwart aufmerksam gemacht, glitt der Ausdruck grenzenloser Rührung über seine müden Züge.
„Sie Gute, Sie Gute," flüsterte er. Das Mädchen nickte ihm unter Thränen lächelnd zu. Aber er winkte ihr, sich am Kopfende seines Bettes niederzulasfen.
Von nun an hatte es Egbert auch am liebsten, wenn sie bei ihm war, zum Befremden der Mutter, welche einmal gehört, daß er Trudchen den Namen „Else Schaltmann" zugeflüstert. Denn auch jetzt noch sprach der Kranke nur allein von der Toten, nicht bedenkend, welcher Grausamkeit er sich damit der gegenüber schuldig machte, die geduldig all' seinen Worten lauschte.
„Wenn Sie nur ihre Geschichte kannten, Fräulein Gertrud," sagte er einmal, als er zu bemerken glaubte, daß Trudchen der Heimgegangenen zürnte. „Sie würden die Tote auf das Innigste bemitleiden."
Langsam — nur bruchstückweise erzählte er ihr dann, was alles hinter Elisabeth gelegen. Und je weiter er kam, desto tiefer ward auch das Erbarmen des jungen edlen Mädchens mit der Heimgegangenen.
Nach einiger Zeit durfte Egbert das Bett verlassen, obgleich der leitende Arzt der Anstalt seinen Zustand immer noch bedenklich nannte. Trotz der Gefahr aber, in welcher er nach wie vor schwebte, äußerte der Patient doch den Wunsch, nicht nach Dremin, für das er zur Zeit nicht das geringste Interesse zeigte, sondern nach Roderwin zurückzukehren. Hatte Emmy doch inzwischen geschrieben, daß sie wieder glückliche Braut wäre, und die Vereinigung mit dem Geliebten auf die Zeit der Rückkehr der Ihren festgesetzt sei.
Aber der Arzt wollte vorläufig nichts von dieser Reise wissen. Dagegen erlaubte er Frau Schmieden, den Sohn in eine Privatwohnung zu führen. Den Damen war dies in hohem Grade angenehm. Sie mieteten demnach ohne Verzug ein hübsch möbliertes Quartier, in das sie sofort den Reconvalesceuten geleiteten.
Hiervon benachrichtigt, trafen eines Tages Emmy, Werner und Hubert in .B. ein. Das Brautpaar sehnte sich nach endlicher Vereinigung und gedachte sich hier in aller Stille am Orte trauen zu lassen. Nur das Ehepaar Warner sollte bei der kleinen Feier nicht fehlen und traf denn auch, von klein Röschen begleitet, zur festgesetzten Zeit ein.
Es war, wie man ja auch beabsichtigt, auch ein stilles Mahl, das der feierlichen Handlung folgte. Unmittelbar nach demselben traten die Neuvermählten ihre Hochzeitsreise an. Dieselbe führte sie nach Spanien, woselbst sie auch den ganzen Winter blieben.
*
Während das glückliche Paar in den Schönheiten des ihm bisher fremden Landes schwelgten, lebten die drei in B. zurückgelasfenen Personen vorerst nicht eben freudvoll ihre Tage dahin. Der Zustand des Reconvalescenten ließ noch immer außerordentlich viel zu wünschen übrig. Was aber die Leiden Frauen ganz besonders traurig stimmte, daß Egbert so wenig Lebensfreudigkeit zeigte, und oftmals äußerte, der Tod käme ihm nur gelegen.
Das hatte er auch heute wieder gemeint, während der Regen an die Fenster des hübschen zweistöckigen Hauses schlug, in dem man Wohnung genommen. Gertrud saß dem heimlich Geliebten, der bleich und gedrückt in einem Lehnstuhl ruhte, in der Fensternische gegenüber. Ihre nie ruhenden Hände waren auch jetzt mit einer feinen Näherei beschäftigt. Bei den Worten des Leidenden fuhr sie zusammen und ein unsäglich weher Zug machte sich auf dem guten, sanften Gesicht bemerkbar, als es sich leise seufzend über ihre Lippen rang:
„So gilt es Ihnen gar nichts, daß wir, Ihre gute Mutter, Emmy und ich um Sie weinen würden, wenn Gott Sie abrufen sollte?"
(Fortsetzung folgt.)
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