bezeichnet« Farbe, rin Helle-, grünliche- mit weiß gemischte- Modegrau.

* Kugelspritzen oder Maschinengewehre werden in nächster Zeit allgemein im deutschen Heere eingrsührt werde». Jedem kleineren Truppenkörper will man eine- dieser neumodischen Instrumente beigeben, nachdem sich dieselben sowohl bei den letzten Manövern al» auch im Chinakrieg gut bewährt haben. Nach dem Fiasko der allerersten Kugelspritzen im deutsch- französischen Kriege schien er, al- ob kaum jemals wieder die Frag« auftauchen könnte, eine solche Schießmaschine in einer europäischen Armee eivzuführen. Aber «- darf nicht vergessen werden, daß ein« solche moderne Schießmaschine etwa- andere- ist, al- di« französische Mitraillrusr v. 1870. Di« letztere war ein anspruchvollrs Ding, das die gleichen Anforderungen in Bezug auf Bespannung, Raum u. s. w. stellte, wie ein Geschütz, ohne »Hw in seiner Wirkung auch nur im Entferntesten gewachsen zu sein. Da- heutige Maschinen­gewehr will, wie er sein Name schon sagt, nichts andere- sein, al« ei» sehr rasch feuernd,- Gewehr. Es kann von einem einzigen Mann auch im schwierigsten Gelände überall hingetragrn werden, eS findet überall Raum zur Aufstellung, hinter jedem Erdhaufen, hinter jedem Stein findet eS Deck­ung. kein Rauch verrät wehr sein? Stellung, kurz eS ist ein« Waffe geworden, die in allen GefschtSlagen wertvolle Dienst« leisten kann, sofern sie richtig verwendet wird und ge­nügend Munition hrrbkigeschafft werden kann.

* lieber die näheren Umstände der KohlengaSvrrgiftung de- Obersten Jork in China schreibt derB. Lokalanz?: Major Frhr. v. Gebsattel, der dt« Nachricht vom Tode d«S Obersten Grafen Jork v. Wartenburg nach Peking brachte, bezog Montag mit diesem dasselbe Hau- in Huat-lai. Ihre Zimmer lagen nebeneinander und konnten nur durch offen« Kohlenpfannen erwärmt werden. Die Diener brachten abends diese Pfannen in di« Zimmer. Major v. Gebsattel lehnt« sie aber ab und machte auch den Obersten auf die Gefahr dieser Heizuvg-method« aufmerksam. Der Oberst jedoch er­widerte, e« wäre sehr kalt, ließ sich die beiden Pfannen in seine Stube stellen und begab sich früh zu Bett. In der Nacht wacht« Major v. Gebsattel für einen Augenblick auf und hörte den Obersten sich hin und her werfen, schlief aber bald wieder ein. Nachdem des Morgens v. Gebsattel von seinem Diener geweckt worden war, rief er wiederholt in- Zimmer de« Obersten hinein! Aufstehrn ! Aufstehru ! Es ist schon spät! Er erhielt aber kein« Antwort. In demselben Augen­blick kam der Diener des Graf?» Jork und sagte, er könne seinen Herrn nicht wach brkommen. Der Major stürzt« sofort in- Nebenzimmer und fand den Obersten bewußtlos: schnell holte er einen Arzt, Dr. Frlmy, der alle möglichen Wiederbelebungsversuche machte, aber alle- blieb vergeblich um zehn Uhr morgen» starb Graf Jork. Schon während der Nacht scheint dem Grafen unwohl geworden zu sein, den« er hatte feine Wäsche gewechselt. Dir Leiche wurde provisorisch in Peking brigrsetzt, um später nach Deutschland überführt zu werden. In Oberst Aork ist ein GeneralstabS- osfizier dem Chinakrieg zum Opfer gefallen, der Deutschland unter Umständen einmal in schweren Zeiten hätte große Dienste leisten können. Kaiser Wilhelm hat diesem Gedanken auch in seinem Beileidstelegramm an dir Gräfin Asrk Aus­druck gegeben.

II Berlin^ 4. Dez. (Budget-Kommission de- Reichs­tags.) Aus «ine Anfrage Bebel-, ob dir China,xprdition al- Krieg anzusehrn sei, erklärte Staatssekretär von Richt- Hosen, die Expedition sei anszusassen al» rin bewaffneter Einschrriten gegen anarchistische Zustände. Diese- Einschreiten hindere nicht da- Fortbestehen eines gewissen völkerrechtlichen Verkehr- zwischen dem deutschen Reich und der legitimen Regierung Chinas. Richthof«» bittet die Kommission, den Antrag Richter aus Rückbsrusung der 9 Linienschiff« abzu- lrhnrn oder Richter wöge seinen Antrag zmückzirhen. Der Antrag stoße offene Thüren ei». Er sprächen mancherlei

ZK LefefritchL. K

Das ist des Lebens allererste Pflicht:

Recht hrndeln thut mehr not als müßig beten,

Und mehr als dulden: Streben nach dem Licht.

MnLerwegs.

Novell« von Walter Schönau.

(Fortsetzung.)

Ueber diese- Arrangement war der Direktor sehr ver­gnügt, und nachdem er unten in der Gaststube «in frugales Abendessen eingenommen und wieder auf feinem Zimmer an­gelangt war, entnahm er seinem Touristenränzchen eine klein« Schrribmapp« und begann trotz der schlechten Beleuchtung, di« die zwei flackernden dünnen Stearinlichter auf den blankgr- putztrn Mrfsingleuchtern verbreiteten, einen Brief zu schreiben, der also lautete:

Lieber Alter!

So wäre ich denn glücklich im alten Parthanum an- gelangt, dar ich aber bereits morgen wieder zu verlassen gedenke, denn «S ziehen mich geheime Bande tiefer in di« Berge. Wohin? das weiß ich heut« selbst noch nicht und wird sich erst morgen entscheiden. Mein alte« Glück i hat sich auf dieser Reise wieder einmal bewährt, indem eS mir rin reizende Reisegefährtin brscherrte. Doch knüpse bei Leibe kein« voreiligen Schlüsse an diesen Kasus, denn sie ist bereit- verheiratet leider!

Ich kau» mir nun sehr wohl Deine sittlich« Entrüstung vorstellen, in die Du ohne Zweifel gerätst, wenn ich Dir nun sage, daß ich trotzdem dir feste Absicht habe, morgen den Spuren dieser Dame zu folgen und mich in dieselbe Pension einzumirten gedenk;, die sie beherbergen wird. So­gar ein« Frau und fünf Kinder habe ich mir angedichtet, nur

Gründe für «in« möglichst baldig« Rückkehr dieser SchiffS- division. Da dar auswärtige Amt sich der Notwendigkeit wohl bewußt sei, die Zurückziehung bei Sr. Majestät zu befürworten, sobald die- politisch irgend angängig ist. Der Redner bittet aber die Bestimmung de-Zeitpunkte- für «inen derartigen Antrag an allerhöchster Stell« der Leitung unserer auswärtigen Politik zu überlassen, iu-besondere auch in Rück­sicht auf den Stand der Frieden-Verhandlungen, welcher im Augenblick der RückZerufung noch entgegenstehe. Abg. Richter zieht darauf seinen Antrag zurück. Er fragt weiter-an, ob di« brieflich geschilderten Grausamkeiten unserer Soldaten in China der Wahrheit entsprächen. Krieg-minister v. Goßler hob hervor, daß alle Ausschreitungen mit großer Strenge bestraft werden würden. Di« Kommission erledigt daraus eine Reihe von Titel» und vertagt sich dann auf Donnerstag.

* Rom, 4. Dez. Ein großer Preßskandal ist in Rom auSgebrochkn. Der Direktor der Opiniou« enthüllt, daß er bi-her im monarchischen Interesse sein Blatt für 2000 Frc». monatlich in den Dienst de- Ministerium- gestellt habe. Nachdem aber die Regierung dir Subvention plötzlich ge­kündigt habe, sei ihm trotz glänzender Geldanerbietung seitens des Präfekten nichts andere- übrig geblieben, al- die Sache an die große Glocke zu hängen und gegen den Ministerpräsidenten Saracco Klage auf Schadenersatz an- zufirengen. Das Aujsrhsn, dar die mit Schriftstücken unler- stützte Erklärung hervorruft, ist ungeheuer. Infolge Unterwaschung durch den Dber ist heute nacht der ganze Quai von der -CestiuS-Brück« bis zur Garibaldi-Brücke ver­sunken. Die benachbarten Häuser mußten mitten in der Nacht geräumt und die Bewohner in Lazaretten untergebracht werde». Menschenleben sind nicht zu beklagen.

* London, 3. Dez. Nach einem Telegramm KitchenerS aus Bloemfontrin vom 1. Dez. meldet ein weiterer Bericht Pagets über das Gefecht nordöstlich von Bronkhorstspruir am 29. November: Di« Truppen rücktrn gegen Abend näher an die feindliche Stellung heran. Die Buren erhielten gegen 6 V 2 Uhr nachm. Verstärkungen- Diese brachten 3 neue Geschütz« in Stellung und griff-n daraus kräftig dis englische Schlachtlinie an, wurden j:doch nach ernstem Kampfe mit schweren Verlusten zurückgeworfen. Der Feind wartet« den für den Tagesanbruch geplanten Angriff nicht ab, sondern zog sich nachts zurück. Oberstleutnant Lloyd ist gefallen, 10 Offiziers wurden verwundet, von den Mannschaften sind 13 Lot und 59 verwundet. Genera! Paget rückte gestern Morgen in die feindliche Stellung rin. Reiterei verfolgt die nach Nordsstrn zmückweichenden Buren.

* Wie verlautet, soll der hriwketzr«»>de Lord Roberts al- Belohnung für seine Dienste in Südafrika die HerzogS- würde und ein Geldgeschenk von zwei Millionen Mark er­halten.

* Petersburg, 2 . Dezbr. Auf Wunsch der Arrzte soll der Zar nach seiner Genesung nicht sofort nach Peters­burg zurückkehren, sondern zuvor aus Livadra nach der Riviera übersiedeln und daselbst längeren Aufenthalt nehmen. Die Arrzte halten den Aufenthalt in einem milden Klima für durchaus nötig und befürchten dir gefährlichen Folgr- rrscheinungru de- Typhus, wenn sich der Zar aus Lividia direkt hierher begiebt. Der Wunsch der Arrzte erscheint indessen unerfüllbar, da, wie ich von unterrichteter Seite erfahr«, di« französische Regierung auf ergangene Anfrage «S ablehnte, dir Verantwortung für di« persönliche Sicher­heit de» Zaren zu übernehme«.

U Livadia , 4. Dez. Der Kaiser verbrachte die ver­flossenen 24 Stunden sehr gut.

*Konstantinoprl, 4. Dez. In der Nacht vom Sonntag wütete hier und in der Umgebung ein heftiger Sturm, wodurch zahlreiche Unfälle verursacht wurden. Ein« Anzahl von Segelschiffe» und Barken sowie ein türkischer

und ein griechischer Dampfer sind gescheitert. Menschen- Verluste sind nicht zu beklagen. In der Stadt sind mehrere Häuser «ingestürzt.

*New-Iork, 3. Dez. Heute wurde der Kongreß eröffnet. Die Botschaft Mc Kinleys ist bezüglich China- ausführlich und besagt, Amerika verlange Religionsfreiheit, ein« vernunftgemäße Entschädigung, so bemessen, daß sie für China- Finanzen erschwinglich ist, weitere Garantien für die Sicherung der Rechte der Ausländer und als wichtigster Punkt Eröffnung China- für den Welthandel. Rußlands Vorschlag, daß, falls nicht leicht eine Einigung erzielbar sei, die EntschädigungsMge dem FrirdenStribunal im Haag zur Entscheidung zu überweisen, stimmt Mc Kinley zu. Di« Botschaft empfiehlt weiter eine Armrevermehrung auf 100000 Mann, Nicaraguakanal, Pacifickabel, Marinever- mehrung und Schiffssubventionen. Die mehrkachrn Schwierig­keiten mit Oesterreich seien indessen in ^sr^undschöstlicher Weise beigelegt worden, bezüglich Deutschlands sagt di« Botschaft, die freundschaftlichen Beziehungen seien ungetrübt. Preußen habe eine Versicherungsgesellschaft wieder zugelassey und wegen anderer strh« man in Unterhandlung. Die Samoasrag« sei erledigt. Dar Fieischbeschaugrsetz wöge die Inspektionen vereinfachen, indeffen enthalt« das Einfuhr­verbot gegen gewiss« bisher zugelassene Fleischprodukte di« groß? Ungewißheit, ob der Fleischexport nach Deutschland, der fast aufgehört habe, unter dieser neuen Bürde wieder ausleben könnr.

* So grausig war selten ein Unglück, wie das in San Franzisko gelegentlich eines Fußball-Wettkampfe-. Aus dem flachen Dache einer Glasfabrik befanden sich mehr al- hundert Menschen, das Dach brach zusammen und die Meng« stürzte hinab in dis kochenden Glasmassen und die glühenden Retorten. Man versuchte mutig zu retten, man nahm lange eiserne Stangen, um damit die kochenden und röstenden Opfer wegzuholen. Ein Heizer bracht« mit einer Stange acht Leute von einer erhitzten Retorte herunter. Das Ge­schrei der Leidenden war entsetzlich. Verschiedene Personen, die zu retten versuchten, wurden infolge der Schreie der Sterbenden und durch den Geruch des brennknden Fleisches ohnmächtig. Mehr als hundert Männer und Knaben fiele« durch dar Dach 45 Faß tief. Von diesen Personen wur­den 15 getötet und 82 verletzt. Mehrere der Verletzte« werden noch sterben.

* Kapstadt, 2. Dezember. In halbamtlichen Kreisen verlautet, in kurzem werde das Kriegsrecht proklamiert werden. Die Regierung lehnt jede Mitteilung über diesen Gegenstand ab.

Kapstadt, 4. Dez. Da die antibriüsche Bewegung energisch fortgesetzt wird, hoffen alle loyale» Bürger, daß wirksame Maßregeln ergriffen werden, um den Schrecken eine- eventuellen Bürgerkriege- in der Kapkoloni« vorzu- deugen.

Durban, 4. Drz. (Rmtrrmldg.) Lord Roberts erließ einen Abschiedsbefehl an die Truppen, in welchem er diese» für oie trefflichen Leistungen dankt und ihrem Mute, ihrer Ausdauer und Menschlichkeit das best« Zeugnis auS- stellt. Die von ihnen geleisteten Dienste ständen seiner An­sicht nach einzig in der Geschichte da, denn sie führten ein ganze- Jahr lang ununterbrochen Krieg. Lord Roberts sagt schließlich, er habe während de- Kriege- viel gelernt. Die gewonnen?« Erfahrungen würde er bei der ihm nunmehr ob­liegenden Arbeit zur Vervollkommnung de- britischen Heeres verwerten.

* Dis südafrikanischen Kriegsberichte von den letzten Tagen haben eins auffallende Ähnlichkeit mit denjenigen,S dl« vor einem Jahr ankamen. Wiederum ist von Unruhen unter den Kaphglländern, von Grsanaennahme englischer Abteilungen, von den Grenzsrien am Oranjefluß und der­gleichen di« Rede, und doch liegt zwischen einst und jetzt ei» Heer von gefangene» Bure», von gebrandschatzten Farme«,

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um noch länger ihr Begleiter sein zu dürfen, denn einem unverheirateten Mann würde sie die- schwerlich gestatten. Daß Deine mir so angepriesene Alpenluft einen solch' verderblichen Einfluß auf Deinen biederen, wahrheitsliebenden Intimus auSüde» würde, hättest Du Dir gewiß nicht träumen lassen, sonst würdest Du mir wohl kaum so lange und ein­dringlich zugeredet haben, hierher zu reisen. Nun magst Du auch di« Folgen tragen, dir daraus entstehen können, wenn ich wich in eine unglückliche Liebe verrenne, Du allein bist schuldig daran.

Doch bange machen gilt nicht! Laß Dir also deshalb noch kein« grauen Haare wachsen. Es wird sich ja alles historisch entwickeln; und wenn mein alte-, verknöchertes Junggrsellenherz auch wirklich einmal eins Wunde geschlagen bekäme, da« könnte ihm nur von Vorteil sein. Du weißt ja, sehr tief gehen dergleichen Eindrücke nicht bei mir. '

Schick« mir die geschäftlichen Berichte einstweilen hier­herbahnposilagernd? bis ich Dir mein Lusn retiro ge­nannt haben werde. Aber bitte nur war ich unbedingt wissen muß! Mit alle« anderen geschäftlichen Scherereien verschone

Deinen Dich herzlich grüßenden

Georg?

Den Brief trug er selbst noch in den Briefkasten am Bahnhof, und nachdem er noch ein wenig umhergrschlendert und im Gastzimmer ein Glas Pschorr getrunken hatte, begab er sich zur Ruh«.

II.

Aus einem waldigen Bergrücken, welcher sich ungefähr hundert Meter über die Thalsohle erhebt, liegt weithin sichtbar der stattlich,Rainer-Hof" mit seiner schön?« Villa im Schweizerstiel, dem großen Restaurant und mehreren Wirtschaftsgebäuden. Von dem Plateau genießt man «in« wundervolle Aussicht in- Partnach- und Lsisachthal, sowie

auf die langgestreckten Ortschaften Garmisch und Parten­kirchen. Wenige Schritt« hinter dem Hause liegt der kleine düster« Rainer See, prächtig eingerahmt von hohen dunklen Tannen, über welche sich die schneebedeckte majestätisch« Alp- spitze und der Woxenstei« mit seinen schroffen Felswänden erheben. Im Hintergründe zieht sich eine schön« grüne Matte am Fuße des WaxensteineS hin, aus welcher die Kühe und Ziegen de- Ratnrrbauern friedlich weiden und mit ihrem melodischen Glockengeläut die schirr feierlich« Stille unterbrechen. Ein schattiger wohlgepflsgtrr Promenadenwsg, reichlich mit Ruhebänken versehe», führt ring- um den Sre, auf dessen dunklem Spiegel sich kleine, bunt angestrichrn« Kähne schaukeln, zum Rudersport einladend und da- rtwa- düstere Bild anmutig belebend.

In einem hohen, luftigen Balkonzimmer im ersten Stockwerk der Villa finden wir Frau Ilse wieder, inmitten von Koffern und Schachteln, deren Inhalt, zum Teil aus Tische« und Stühlen verstreut, ein wüster Durcheinander bildet. Sie ist eifrig bemüht, Ordnung in dieses Chaos zv bringen und die verschiedenen KleidungS- und Wäschegegen­stände in die dazu bestimmten Schränke und Fächer einzu­räumen.

Endlich ist sie fertig damit. Nun noch einen Stoß Noten und mehrere elegant gebundene Bücher auf die Platt« de- zierlichen Schreibtische- in der Fensternische und eia«« zusammenlegbaren Photographienständer mit einer großen Menge von Bildern in allen Formaten auf den Aussatz derselben stellend, übersieht sie prüfend ihr kleiner Reich. Dann geht sie in da-angrenzend«, ebenfalls sehr geräumige Schlafzimmer, wo sie auf dar Nachttifchchen vor dem Bett di« Photographie ihre- kleinen TöchterchenS in einfachem Moraständer stellt.

Süße kleine Mau», hätte ich Dich erst hier? flüsterte sie vor sich hin und betrachtet noch einmal mit mütterlicher Zärtlichkeit dar Kindrrköpfchen. Dann löst sie die Vrr-

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