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richshasen wird unterm 10. dl. gemeldet, daß die Aus- bessirungsarbeiten am Zepprlinschen Luftschiff so rasch fort­geschritten sind, daß onsangS nächster Woche wieder mit der Füllung de« Ballon- begonnen werde» soll. Man spricht davon, daß vom 15. ds. ab der neue Aufstieg geplant sei.

* (Verschiedener.) Heilbronn er Fischer fanden im Neckar ein Fahrrad und alr sie weiter suchten, auch den Leichnam de-Besitzers. Wie derselbe, rin 27jähriger Bäcker aus Bückingen in den Fluß geriet, ist unaufgeklärt. In Cannstatt wurde am Montag abend einem Knecht ein braunes Lederhandkofferchen, in dem sich golden« Damenuhren im Werte von 5000 Mk. befanden, gestohlen, als er dieses dew Empfänger zusühren wollt«. Am Dienstag verun­glückte der Adlerwirt Uhl in Rottweil dadurch, daß ihm ein Fensterladen, der beim Holzaufziehen ausgehängt wurde auf den Kopf fiel, was ihm eine 3 Zentimeter lauge Stirn­wunde zutrug. Di« Verletzung ist kein, gefährliche. In Neuffen erhängte sich am Dienstag der verheiratet« Schmirdmeister Pfeifer in seinem Schuppen hinter der Gutmannscheu Fabrik. In Ebingen lärmten in voriger Woche de» nachts durch die Straßen drei jung« Metzger- burscheu. Ein Landjäger wies sie zur Ruhe, worauf sie aber denselben packten, auf den Boden warfen und ihm sein Gewehr zertrümmerten. Am Sonntag nacht brannte in Höfingen die dem Frh». v. Barnbüler gehörig«, mit großen Futtervorräteu gefüllte Scheune nieder. Auf seltsam, Weise verunglückte in Neckartenzlingen rin« alte Frau. Dieselbe wurde von einem jungen Burschen in der Dunkelheit für eine hübsche Dame gehalten, auf di« er zueilte und einen feurigen Kuß auf ihre Lippen drückt». Die ahnuugslose Frau, welche sich auf derartig« Ding« nicht mehr gefaßt hatte, fiel zu Boden und brach di« Hand. Den Burschen wird der Kuß teuer zu stehen kommen.

LandtagS-Wahluachrichteu.

* Schultheiß Mairr in Dietingen wurde von der Zentrums- Partei als Kandidat für den Bezirk Rottweil nominiert. Für den Bezirk Tuttlingen soll von der Bolkspartri an Stelle de» bisherigen Abgeordneten Storz dessen Neffe, Rechtsanwalt Storz in Heidenhrim, ausgestellt werden. Oberamtspfleger Kübler von Neuenbürg ist zur Annahme der deutschpartrilichen Kandidatur für den dortigen Bezirk aufgesordert worden.

* Pforzheim, 10. Okt. Eine jung« Dame hing in einem hiesigen Hotel ihre Geldtasche samt dem Mantel in di« Garderobe. Als sie sich entfernen wollte und nach­sah, fand sie, daß ihr Geldtäschchen verschwunden war. An seiner Stelle war aber ein andere-, mit nicht unbedeutendem Inhalt nebst wertvollem Schmuck. Wenn sich die Urheberin der Verwechslung nicht meldet, so ist es der Anderen auch recht.

* Heidelberg, 10. Okt. Unter sehr zahlreicher Be­teiligung der hiesigen Bevölkerung wurden heute nachmittag die sieben unglücklichen Opfer der Eisenbahnkatastrophe be­erdigt. Ein nicht enden wollender Traurrzug, au dem sich di« Spitzen der staatliche», städtischen und Militärbehörden, sowie der Universität und Vertreter der Studentenschaft beteiligten, bewegte sich von der Friedhofskapelle zum Be- gräbnisplatz. Stadtpfarrrr Hönig hielt di» Trauerrede. Ein Berg von Blumeuspenden bedeckte die Gräber. Der Gesangverein Liederkranz und das städtisch« Orchester ver­tieften den Eindruck der ernsten Feier mit passenden Vor­trägen. Auch der Minister von Brauer und der General­direktor der badischen Staatsbahn, Staatsrat Eisenlohr, waren anwesend. Oberbürgermeister Dr. WilckevS legte namens der Stadtverwaltung einen Kranz nieder.

* Die Zahl der beim Heidelberger Eisenbahnunglück Verletzten ist größer, als anfangs angenommen wurde. Bei einrr von der Polizei vorgenommenen Zählung wurden noch

85 in Privathäusern untergebrachte Verwundete festgestellt. Die Gesamtzahl dürfte demnach gegen 150 betragen.

* Bei Kellnerinnen sind die Trinkgelder als Teil des Lohnes zu betrachten, so hat das Münchener Gewerbe- gericht entschieden. Ein Wirt wurde verurteilt, einer klagenden Kellnerin de» auf vierzehntägtge Kündigungsfrist entfallenden Lohn zu bezahlen, der Klägerin also diejenigen Beträge zu bezahlen, die sie während der virrzehntägigrn Kündigungs­frist an Trinkgeldern mit Sicherheit verdient hätte. In dieser Hinsicht hat das Gericht nach dem ihm bekannten Besuche der Wirtschaft de- Beklagten angenommen, daß die Klägerin an jedem Tag« mindesten- 50 Pfg. an Trinkgeld vereinnahmt haben würde.

* Berlin, 9. Okt. (Der Neunuhr-Ladenschknß und seine Folgen.) Bon allen Seiten wird berichtet, daß di, Zigarren- und Luxusgefchäfte in den Hauptstraße« durch den Nrunuhr-Ladenschluß einen großen Ausfall gehabt haben. Diese Geschäft« wachten bisher den größten Teil ihres Ge­schäft- zwischen 9 und 11 Uhr abends. Die Ladeninhaber erklären schon, daß sie, falls ihnen nicht eine wesentliche Miitsentschädigung zu teil werde, kündigen müßten. Meh­rer« der besten Ecklöden Berlins stehen zur Zeit leer.

* Durch kaiserlich« KabinettSordre vom 8. Okt. sind sämtliche Mannschaften des MarinedetachrmentS in Peking vom Vizrfrldwebel bi» zum Gemeinen wegen heldenmütigen Verhaltens bei der Belagerung der Gesandtschaft mit dem Militärehrenzeichen erster Klaff« ausgezeichnet worden.

* Di«Berliner Neuesten Nachrichten" hören: Fürst Herbert Bismarck entschloß sich, die vollständige Sammlung der Briefe Bismarck« an sein, Gemahlin aus den Jahren 1847 dis 1892 der OrffentliLkeit zu übergeben. Das Werk wird zu Weihnachten bei Cotta erscheinen.

^Hamburg, 11. Okt. Der Kaiser und die Kaiserin sehen sich zu ihrem großen Bedauern genötigt, die Besuch« in Barmen, Elberfeld, Hildesheim usw. zu verschieben, da das Befinden der Kaiserin Friedrich es den Majestäten er­wünscht erscheinen läßt, einig« Tag« in ihrer Nähe zuzubringen. Der Kaiser hofft aber zuversichtlich, jene Besuche noch im Lauf« dieses Monats »ach dem bisherigen Programm ous- führen zu können.

* (Bier nach China.) Für das ostasiatisch« Expe- ditioutcorps werden viel« Tausend Flaschen Bier nach China gesandt. Damit dieses Bier, ohne zu verdarben, den Aequator passieren kann, wird «s vor der Verladung nach dem Pastrurschen Verfahren sterilisiert. Die- geschieht in der Weise, daß dos auf ganze Literflaschen von sehr starkem Glas gefüllte Bier in auf 80 Grad R. erhitztem Wasser zwei Stunden liegen muß. Sodann ist auch die Hefe voll­ständig keimfrei und das Bier erträgt unbeschadet seiner Güte jede Temperatur. Die Flaschen sind lediglich mit Korken verschlossen. Da- Verfahren ist dadurch recht kost­spielig, daß «in beträchtlicher Prozentsatz der Flaschen zer­springt und der Inhalt verloren geht. Unsterilistert läßt sich das Bier genießbar nicht über den Äquator bringen.

* In der Kolonialen Zeitschrift richtet Dr. Hans Wagener gegen den Gouverneur von Drutsch-Ostofrika Generalmajor v. Liebert, ernrut schwer« Anschuldigungen. Wagener er­klärt sich bereit, vor Gericht den Beweis zu führen, daß in einem Dorf« allein 40 Menschen niedergrknallt worden seien, welche einige Rupien Steuer nicht bezahlen konnten, und daß der Hüttensteuer wegen ungefähr 2000 Menschen ihr Leben verloren haben. Di« Voss. Ztg. spricht di« Hoffnung aus, daß es Hrn. v. Liebert in seinem Interesse, noch wehr aber im Interesse des deutschen Ansehen» in Afrika gelingen werde, die von Dr. Wageuer vorgebrachten Bezichtigungen zu widerlegen. Den Weg hiezu habe ihm der Angreifer selbst gewiesen. Die Nachricht, welche gegen­wärtig in verschiedenen Zeitungen publiziert wird, ist doch zu grell uw glaubhaft zu sein.

ArrKläir-r-^tzes.

* Wien, 11. Okt. Virlbemerkt wird der Bericht eines katholischen Blattes über die Audienz, welche die österreichisch,« Erzherzoginnen, Erzherzogin Alice von Toscana und ihr, drei Töchter, beim Papste gehabt haben. Dieser zeigte sich über di« österreichischen Verhältnisse genau unterrichtet und bezeichnet« sie als sehr traurige. Schuld daran seien Menschen- furcht und Feigheit hochgestellter und einflußreicher Persön­lichkeiten des Habsburger Reiches. Der Papst entließ die Erzherzoginnen mit den Worten:Gehet hin und verkündet der Welt, daß es noch katholisch« Prinzessinnen giebt. dj« den Mut habe» den Heiligen Vater zu besuchen." Diese Bemerkung richtet sich wohl an die Adresse des bayerischen Ministerpräsidenten, welcher die Reise von Angehörigen des Wittelsbochrr Hauses nach Rom zur Gewinnung des IM. läumsablaffe« verhindert haben soll.

* Nach einrr Information des Neuen Wiener Tagbl. sei das eigentliche Ziel der Rundreise des Oberkommissärt von Kreta, Prinzen Georg von Griechenland, di« Bereinigung Kretas mit Griechenland. Die hierüber laut werdenden Urteile gehen aber mit großer Bestimmtheit dahin, daß diese Bestrebungen nur zu einem entschiedenen Mißerfolg führen könne».

* Großwardein, 11. Okt. Ein Passagiers«-«» der von Remecz kommenden, dem Grafen Eugen Zichy ge- hörigen Industriebahn entgleiste und fiel in den Jadflutz; 3 Passagiere sind tot, 3 schwer verletzt.

* Paris. 11. Oktbr. Nach demSiede" erforderte die französische Expedition nach China bisher siebzig Millionen Francs, di« in der Erwartung, daß China «ine Entschädi- gung leistet, provisorisch aus den Mehrerträgen der Zölle und indirekten Steuern dieses Jahres gedeckt werden.

2 Paris. Man erzählt sich Wunder von Einkäufe» der gegenwärtig hier anwesenden jungen Herzogin VS» Marlbourough, einer geborenen Banderbilt, der ihr ameri­kanischer Papa mit seinen Glückwünschen zur Rückkehr ihres Gatten au- dem Transvaalkriege einen kleinen Check von 500000 Dollar schickte. Ein stattlicher Teil dieser Summe soll bei den Juwelieren, Damenschneidern und Putzmacherinnen der Rue de la Paix hänge» bleiben.

* In den soeben in England vorgenommenen Par­lament-Wahlen hat sich das englische Volk für die jetzt regierenden Krirgswänuer vom Schlage des Kolonialministers Chamberlain ausgesprochen. Die Ministeriellen haben eine überwiegende Mehrheit erlangt und die Opposition gegen die Eroberungspolitik Großenglands hat nur wenige Ver­treter erhalten. Das ist sehr ermutigend für die brutalen Unternehmer dr» Burrnkriege», noch mehr Läudergebiete unter das Zepter Englands zu bringen, sei es auch mit den schändlichsten Mitteln.

* London, 11. Okt. Reuter meldet aus Lydenburg vom 2. ds.: Die Buren beschossen gestern Morgen von 6 bis 7 UhrBuller» Lager bei Krügerspost. Di« britische» Truppen hatte» wenig Verluste. Eine Abteilung von 2M Mann Kavallerie verließ da- Lager, um di« Geschütze der Buren zu nehmen. Sie ritt 4 Stunden nach dem Hügel, wo die Buren ihre Stellung inne hatten. Doch als sie dort ankam, fand sie weder Buren noch Kanonen vor.

^London, 11. Okt. Lord Robert» meldet M Pretoria v. 10. Okt.: Bei Kapnuidrn wurde gestern dem Uebrrgaug über den Kaopfluß ein Eisenbahnzug zum Um­stürzen gebracht. 3 Mann wurden dabei getötet, 1 Offizier und 15 Man» verletzt. Sämtliche gehörten der 66. Batterie Als Paget von der Schützenbrigad« mit 18 Mann und

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2 Jngenieurosfiz'eren später an der Eisenbahn erschienen, um sich über den Schaden zu vergewissern, wurden sie von den Buren, die auf der Lauer lagen, beschossen. Kapitän Stewart von der Schützenbrigad« hörte di« Schüsse und eilte mit 40 Mann zu Hilf«. Die Verluste waren schwer.

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fest auf ihrem Willen bestehen und er wußte schließlich nachgeben.

Im Sommer zogen sie in das hübsche Häuschen ein. Gertrud hatte noch di« Freude, ihnrn beim Umzüge zu helfen, «he sie nach Stuttgart ging. Nach den engen und dunkel» Zimmern erschien ihnen die neu« Wohnung doppelt angenehm und geräumig.

Der Doktor kam am Abend zum The«; er war in der heitersten Stimmung, neckte Heimchen, machte Gertrud den Hof und ließ sich von seinen beiden Lieblingen Ilse und Erna verhätscheln. Dabei zwinkert« er seinen beiden Mitverschworenen öfters listig zu, und war gegen Frau von Brenken voll Aufmerksamkeit und ergebener Höflichkeit.

Sonntag schicke ich Ihnen weinen Wagen, wenn dar Wetter gut ist," sagte er beim Abschied.Ich wünsche, daß Sir viel an der frischen Luft sind, gnädig« Frau. Und Ihr," er wandte sich an die lussxaradies, Ihr müßt bald kommen und Euch Minettes junge Kätzchen ansrhen. Mein« Familie hat sich wieder vergrößert."

Jetzt sind es schon über ein halbe- Dutzend," neckte Heimchen.

Ja, aber sechs Kinder wären viel schlimmer," meinte er trocken.

Gertrud und Heimchen begleiteten ihn bis zur Garten­pforte, er legte den Zeigefinger auf die Lippen.Nichts ausplaudern," flüsterte er,sie darf es nicht wissen, Niemand außer uu» dreien, vergeht es nicht Kinder!"

Sie versprachen es und schüttelten ihm warm die Hand.

Wie muß er unsere Mutter geliebt haben," sagte Gertrud sinnend zu ihrer Schwester.

Heimchen stimmte ihr bei und beider Herz war von Dankbarkeit gegen ihren alten Freund erfüllt.

Auch Herr Westerholz besuchte Brenken's bald in ihrer neuen Wohnung.

Ich freue mich, daß Sie meine Kleine in Stuttgart

unter Ihre Obhut nehmen können, bitte thun Sie es gütigst, Fräulein Gertrud", sagte er.Sie schreibt ganz glücklich, Sie dort zu haben. Im Sommer will ich ein« Reise mit ihr machen und später bringe ich sie wieder nach Schlesien, zu den Verwandten."

Auch ich bin sehr froh, Alma in Stuttgart vorzu- finden," entgrgnkte Gertrud herzlich. Es wird wie ein Stückchen Heimat sein."

Leben Sie wohl", er reichte ihr die Hand,ich hoffe, Sie gefallen sich in Ihrer Stellung und es geht Ihnen dort in jeder Brziehung gut, gnädiges Fräulein."

Mit weltmännisch»! Sicherheit verbarg er seine Ent­täuschung und auch Gertrud überwand ihre anfängliche Ver­legenheit und trat ihm wieder frei und zwanglos entgegen. Sie achtete ihn hoch und konnte es nie vergessen, doß er ihr seine Hand und seinen Nam«n angeboten, und wie gütig war er gegen Axel gewesen. Sie ging in eine abhängige Stellung in dir Welt hinaus, sie wußte nicht, was ihrer wartet«, ober sie fühlt« sich frei und ungebunden und nahm freudig den Kampf ums Brot aus, den sie alle in verschiedener Weise kennen gelernt. Es galt ja so besser für die geliebte Leidende sorgen, dieser Gedanke erleichterte dem mutigen, schönen Mädchen den Abschied von der Heimat.

X.

Daheim und in der Femd«.

Stuttgart, 10. Januar 1885.

Gertrud an Axel.

Mein lieber Bruder, erst seit einigen Tagen bin ich aus D. wieder hierher zurückgekehrt und will Dir sogleich schreiben, um Dir zu berichten, wie ich alle unser« Lieb«» daheim gesunden habe.

Ich reiste mit Alma Westerholz kurz vor Weihnachten ab, wir waren wohl beide unbeschreiblich glücklich, als der

Zug sich in Bewegung setzte und uns mit jeder Minute d«m Ziel unserer Sehnsucht näher bracht«.

Alma freut« sich in ihrer lebhaften Art auf die drei Wochrn bei ihrem Vat-r und lachte und schwatzte wie ei» fröhliches Kind, den» trotz ihrer siebzehn Jahr« ist sie «S noch. Und mit einem Mal wurde sie sehr ernst und blickte stumm zum Fenster hinaus, ihr hübsches Gesicht sah ganz nachdenklich aus.

Wie schade, daß Dein Brudrr Axel nicht zu Hach ist," sagte sie.

Ja," erwidert« ich.Er bleibt aus Wunsch d-r Arztes noch rin Jahr in Kairo."

Glaubst Du, daß er überhaupt noch nach D. zurück­kehrt ?" fragte sie. .

Gewiß," versetzte ich erstaunt.Er wird unS wieder' sehen wollen, und Dein Vater wünscht, ihm des alten Müller'- Stelle zu geben, wenn dieser im nächsten Jahr sein Geschäft verläßt." . ,.

Am Bahnhof erwartete uns Herr Westerholz mit seinem Wagen, auch Heimchen und die Zwilling« waren mir em- gegengekommen. . . .

Wiedersehrn ist doch herrlich, Axel! Er wiegt bemah den Trennung-schwer; auf. Das fühlt« ich recht, als M meine Lieben umarmte. Unser« gute Mutter ist viel W0M, seit sie di? gesunde Wohnung bezogen hat und seit Dono Hansen sie behandelt. Sie geht leider »och recht schwe, hat ober weniger Schmerzen, Heimchen pflegt sie rühre« und ist ihr Trost und Stütze. Ich kann mir das Haus ga nicht ohne Hrimchen vorstrllen, sie ist die Seele desselv und bringt überall Behagen und Sonnenschein mit.

Weißt Du, Axel, ich habe eine Entdeckung gemacht. Robert Warnbeck und sie lieben sich, obgleich sie sich ""ly nicht über ihre Gefühl« ausgesprochen haben.

(Fortsetzung folgt.)

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