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opparat für Särge auf dem Friedhof einer Probe unter­worfen. Der Verfertiger der Apparat-, Herr Ingenieur Wilhelm Lovrek aus Wien, war selbst zugegen und leitete di« Probe, dir auch sehr gut gelang und di« tadellos« Funktion-fähigkeit de- Apparat- bewies. Di« Versenkung de- Sarges geschieht mittel» de- Apparat» ruhig und ge- räuschlo-, so daß in Zukunft das durch di« Seile beim Hinablassen verursachte störend« Gepolter wrgfällt. Ähn­lich« Apparat« sind in Württemberg schon in Stuttgart und Ulm eingeführt und haben sich dort auf» beste bewährt; die Kosten eine- Apparats belaufen sich auf 1000 Mark.

* Ellwang«», 7. August. Die TaglöhnrrSehefrau Katharine Hiller, geb. Beck, von Burgberg, OA. Heidenheim, die wegen eine» Doppelkindsmord- zweimal zum Tode ver­urteilt wurde, ist zu IrbrnSlänglichrm Zuchthaus begnadigt worden.

* Er wird diese- Jahr viel Kirschenwasser gebrannt, weil «r viel und gute Kirschen gab. Man trifft sogar in den Wäldern wilde Kirschen, di« niemand abgepflückt hat, trotzdem dieselben dar beste Kirschenwasser geben. Niemand pflückte sie, sei »S aus Mangel des zum Einschlagen not­wendigen Faßgeschirre-, sei «S aus Ueberdruß an der lang­weiligen, zeitraubenden und mitunter leben-gefährlichen Ar­beit de« Abpflücken». Au» dem Wiesenthal schreibt man, daß alle nur irgend auftreibbaren Fässer gefüllt sind. Diese- Jahr fließt jedenfalls ein recht ansehnliche- Sümm­chen durch die Branntweinsteuer in die Staat-kaffe, denn die Brennsteuer beträgt von je einem Hektoliter «ingeschlagener Kirschen 2,80 Mk.; Landwirte, die mehr als 10 Hektoliter aufzuwrisen haben, und deren Anzahl ist keine kleine, kommen in die sogenanntegroße Steuer", sie zahlen 3,60 Mk. pro 100 Liter.

* (Verschiedene-.) In Geislingen schoß sich rin löjähriger Lehrling mittelst «ine- Revolver- eine Kugel durch di« Brust, so daß er kaum mit dem Leben davon kommen wird. JnBetzenweiler schnitt sich eine etwa 60jährigr Frau im Wahnsinn die Kehle mit dem Tischmesser durch. Di« Frau ist schon seit Jahren geistig gestört. Die Unglückliche lebt zwar noch, wird aber schwer­lich zu retten sein. Ein junger Mann von Alt»- hausen (Saulgau) war beim Baden im See nahe daran, zu ertrinken. Da stürzte sich der ledige Josef Stutz in da- Wasser und ihm gelang eS, den Ertrinkenden zu retten. In Bietigheim stürzten zwei auf einrm Gerüst an dem dortigen Linolrumwerk arbeitende Schlosser so unglücklich ab, daß einer derselben al-bald starb, während der andere beide Beine brach.

* Ein unangenehme- Abenteuer erlebte «inPforzheimer Bürger. Derselbe fuhr wovlgemut mit 800 Mark in der Tasche zur Weltau-stellung nach Paris. Am zweiten Tag nach seiner Ankunft traf er in einem Restaurant einen Landsmann, der sich als Prokurist einer großen Schaum- weinkrllerri vorstellte. Der neue Bekannte schlug vor, zu Wagen eine Rundfahrt zu wachen, was der freundschaftliche Pforzheim» nicht abschlagen konnte. Er wurden die Sehenswürdigkeiten besichtigt, dabei aber auch nicht das Trinken vergessen, da- der zuvorkommend« Prokurist stet- bezahlte. Al- «S endlich Abend wurde, hott« unser Pforz­heim» so tüchtig geladen, daß er seinen Begleiter ersuchen wußte, ihn nach seinem Hotel zurückzubringen, während er selbst sich auf die Seite legte und schlief. Wir lange er geschlafen hatte, wußte er nicht, denn Plötzlich wurde er kräftig an den Schultern gepackt und sah einen Schutzmann vor sich, der ihn ersuchte, aus das Polizeirevier mitzugehen, da hier kein Platz zum Schlafen sei. Bald klärte sich die Situation. Der liebenswürdig« Landsmann hatte den guten Pforzheimer auf einem freien Platze ou-gesetzt und ihm feine goldene Uhr mit Kette, feinen Brillaniring, sowie seine Brieftasche mit etwa 700 Frank» gestohlen. Zum Glück

war er in der Lage, sich sofort durch den Draht von Pforz­heim aushelfen lassen zu können.

* Berlin, 8. August. Der Polizeipräsident giebt be­kannt: Die Attentate gegen gekrönte Häupter machen «» den Polizeibehörden zur Pflicht, sich über den Personenstand der in ihren Bezirken lebenden bezw. neu zuziehrnden Frem­den, namentlich von ReichsauSländern genau unterrichtet zu halten. Di« Polizeiverordnung bringt daher die be­stehenden Bestimmungen üb» dir Anmeldung der zuziehen- den Personen in Erinnerung.

* Aus Hannover meldet man dem Lokalanzeig»: Auf Wunsch Rußland- und Frankreichs soll sich Deutschland bereit erklärt haben, den Oberbefehlshaber zu stellen. Er steht fest, daß weiter« Truppennachschübe für China bestimmt sind, man glaubt, daß ca. 20000 Mann bereit gehalten werden sollen. Eine Bestätigung hierfür bildet die Thatsache, daß «ine Berliner Firma vom Krieg-Ministerium den Auftrag erhalten hat bi» zum 18. Aug. die Tropenousrüstung für 200 Offiziere fertig zu stellen.

* Hannover, 8. Aug. Feldmarschall Graf Walder- see wurde mittag- 12 Uhr 40 Min. nach Wilhelm-Höhe zum Kaiser befohlen zur Entgegennahme von Instruktionen. Nach der Zusammensetzung und Mobilisierung seine- General- stabrs, der zumeist au- GrneralstabS-Offizirren der dritten Armeeinspektion bestehen wird, soll die Abreise nach China in 14 Tagen erfolgen. Weiter« Truppensendungen nach China sind bevorstehend.

* Berlin, 9. Aug. AuS Kassel wird berichtet: Graf Waldersee wurde bei seiner Ankunft in Kassel von einer nach Hunderten zählenden Menge auf da- herzlichste be­grüßt. Der Graf wurde im Schloß Wilhelmshöhe vom Kaiser sofort in Audienz empfangen. Darauf machte der Monarch in Begleitung des Grafen einen längeren Spazier­gang im Schloßpark.

^ Berlin, 9. Aug. Graf Waldersee mit Gemahlin ist heute nachm, hier eingrtroffeo. Sir gedenken, bi» morgen obend hier zu verweilen und dann nach Hannover zurück­zukehren. Die Reise des Grafen nach China erfolgt dem Vernehmen nach am 21. oder 22. Aug. via Genua oder Neapel.

sj Generalfeldmarschall Graf Waldrrsee'S Dropenau-rüst- ung besteht aus einem geräumigen Zelt, einem eisernen Feldbett mit Gestell für das Muskitonetz, einem großen Feldstuhl, zusammenlegbarem Waschgeschirr, Kochutensilien, Laterne,- und Trinkgeräten u. s. w. Sehr interessant ist ein kleiner Filtrirrapparat in Taschenformat, der in den Sümpfen China- vorzügliche Dienste leisten wird. Graf Waldersee steht im 68. Lebensjahre und feierte im April sein ZVjährigrS Militärdienstjudiläum.

* Die voraussichtliche Ankunft der deutschen Truppen in China dürfte sich folgendermaßen vollziehen: Von den zehn Dampfern, welche da- aus etwa 13 000 Mann be­stehende deulsch-ostasiatische Expeditionskorps befördern und in den Tagen vom 27. Juli bis 4. August von Bremer­haven abgrgangrn sind, haben dir ersten Schiffe bereit- Gibraltar hinter sich. Sechi Dampfer können 12 und mehr Seemeilen in der Stunde laufen, während di« übrigen vier eine Fahrt von 11 und 11^2 Seemeilen wachen. Mithin werden die schnelleren Schiffe di« langsamer fahrenden überholen. Während die auf den DampfernFrankfurt" undWittekind" eingeschifften beiden Seebataillon« Taku etwa am 17. August erreichen werden, dürft« von den in den letzten Tagen abgrlassenen Schiffen der erste Dampfer am 7. September in Taku anlangrn. Di« letzten Dampf» dürften am 19. September vor Taku eintreffen, so daß an diesem Tage alle deutschen Truppen auf chinesischem Boden versammelt sein werden.

* Di« neue Trlrphonverbindung zwischen Berlin und Paris ist von der Berliner Börse, für welche die Ver­bindung von besonderer Bedeutung ist, nunmehr zum ersten Mal benutzt worden.

* Heber die Hinrichtung von 19 Häuptlingen in Deutsch. Ostafrika ist auf Grund privater Mitteilungen berichtet worden Die Thatsache wird jetzt offiziös bestätigt. Wie diePost"' erfährt, war die Thatsache der Hinrichtung der 19 Häuvt- linge an unterrichteter Stell« bereit» lange bekannt. E, handelt« sich angeblich um die Bestrafung «ine» abgekartete» Ueberfalle» der deutschen Station Moschi, der nur durch einen Zufall vereitelt wurde. Die Strenge de» Urteil, soll durch die Tücke und Verschlagenheit des Gegner- gebot«« gewesen sein.

* Uebrr den Plan einer Schwebebahn zwischen Köln und Düsseldorf sind schon seit Jahren Verhandlungen gepflogen worden. E- ist eine Schnellzug-Verbindung plant, dir die kolossal« Geschwindigkeit von etwa 200 Kilm in der Stunde erreicht, sodaß die Entfernung zwischen Köln und Düsseldorf in 10 Minuten zurückgelegt werde» könnte Bei der Stadt Köln hat man den Bau einer besonderen Brücke über deu Rhein in Aussicht genommen. Der T,. danke, dieser Riesenwerk bi» zum AulstrllungSjahr 1902 fertig zu stellen, ist jedoch einstweilen vertagt, da zunächst auf der Milltärbahn bei Zossen Versuche angestellt werden sollen. Inzwischen hav-n neuerdings wieder Verhandlungen stattgefunden, nach welchen er nicht ausgeschlossen scheint, daß da- Unternehmen schneller als vermutet wird, auSa«^ führt wird.

ArrKltiir-ifHe».

* Budapest, 9. Aug. Wegen de- neuerlichen Be­schlusses de-Wiener StadtrateS, die BezeichnungOfenpest" stattBudapest" beizubehaltrn, verlangen die Blätter die Boykottierung Wien» und aller österreichischen Erzeugnisse seitens Ungarns.

* Uebrr die Ehe der Gräfin Lovyay, der vormaligen Kronprinzenwitwe, werden inPest allerhand unkontrollier- bare Gericht« verbreitet. Gräfin Lonyay hat sich vor kurzem nach Abbazia begeben, während ihr Gemahl auf seinem Gute verblieb, und in Zusammenhang damit erzählt man sich, daß das V rhältnis der Gatten kein ungetrübte- mehr sei. Am weitest n gehen jene, die von einer bevorstehenden Scheidung spreazen; man behauptet sogar, daß die er­forderlichen Schritte von der Gräfin Lovyay derrits «in- geleitet seien.

* Rom, 8. Aug. AuS Vorsicht wurden gestern und heute hier 30 Anarchisten verhaftet, teilweise unter großen Schwierigkeiten, da sie sich in den Häusern verbarrikadierten. Ein Anarchist floh auf da» Dach und drohte sich auf die Straße zu stürzen, fo doß er erst nach einer regelrechten Belagerung durch die Feuerwehr gefangen werden konnte.

* Rom , 9. Aug. Beim Lrichenzug des Königs bildete eine kolossale Menge in allen Straßen Spalier; ganz Rom war auf den Beinen. Bei der Uederführung der Leiche nach dem Pantheon entstand mehrfach «in entsetzliches Gedränge, so daß in der Via Nazionale Soldaten ein Carree um den Sarg bilden mußten. König Victor Emanuel folgte dem Sarge mit energischem Schritte.

^ Rom, 9. Aug. Während sich der Trauerzng zum Pantheon bewegt«, kam er an drei oder vier Stellen zu einem heftigen Gedränge, wie da« beim Zusawmrnströmeu so ungeheurer Mrnschenmassen wohl unvermeidlich ist. In der Via dei Serpenti wurden etwa 50 Personen mehr oder weniger schwer verletzt.

^ Rom, 9. Aug. Nach Ankunft im Pantheon wurde der Sarg auf den Katafalk gehoben »und auf der Bahre di« eiserne Krone, der Helm und der Degen der Königs niedrrgrlegt. Da der Raum beschränkt war, haben nur die Fürstlichkeiten, die fremden Missionen, die Diplomatie, die Vertreter des Heere- und die Staats- und städtischen Be­hörden, sowie eine kleine Anzahl Eingeladrner Platz ge­nommen. Nun begann die Einsegnung der Leiche in der einfachsten Werse ohne Musik und dann die Zelebration der

Mutte* irird Sstz«.

Eine KriegS-Szenk aus dem Jahre 1871 vor Paris.

Ein »greifende- Ereignis aus dem gewaltige» KriegS- drama, dessen letzten Akte sich vor 30 Jahren in Paris ab- spielten, berichtet A. Dubarry, dessen Erzählung wir nach­stehend in ihren Hauptzügen wiedergeben.

Der geheimnisvollePlan" de- französischen General- Trochu sollt« nun endlich verwirklicht werden! Durch einen Riesenau-fall sollte der Belagerung-gürtel der deutschen Armer durchbrochen werden, um den französischen Heeren, die Gambetta ins Feld gerufen, dir Hand zum gemeinsamen Hauptschlag zu reichen. Am 19. Januar sollt« die Schlacht stattfiaden, zu der eine hochtönende Proklamation die ge­samte Wehrmannschast von Pari- unter die Waffen gerufen hatte und schon am 18. sah man fortwährend lange Kolonnen die ChampS-Elysee- in Paris durchziehen, um sich zu ihren RrndrzvouS-Plätzen zu begeben. Di« Leute, auch die Natioual- und Mobilgardisten, befanden sich sichtlich in gehobener Stimmung und stolz« Siegeszuversicht sprach au- ihren Augen.

Am 19. gegen Mittag verbreitete sich in der Stadt da- mit Jubel aufgeuommene Gerücht, daß General Vinoy die Montrettout-Schanz« genommen habe, und daß di« PrussienS" in wilder Flucht auf Versailles zurückgrdrängt wären. Erster,s war richtig, letztere« nicht; Vinoy hatte in der That die Schanze durch seine überlegene Truppen- zahl genommen und kurze Zeit behauptet; da aber Ducrot nicht rechtzeitig zu seiner Unterstützung hrrbeikam, so wurde der gesamte Angriff nach siebenstündrgew, heftigem Kampfe von den Belagerung-truppen zurückgewiesrn, womit zugleich di« letzte Hoffnung vernichtet war, den eisernen Gürtel durch­brechen zu können.

Am Abend traten die Franzosen in fluchtartig» Ver­wirrung den Rückzug an, 7000 Tote und Verwundete auf dem Kampfplatz zurücklofsrnd.

Dumpf« Verzweiflung herrschte in der ausgehungerten Stadt.

Am 20. hatte der Oberkommandierendr inzwischen auch einen Waffenstillstand begehrt und erhalten, um die Ver­wundeten zu holen und di« auf dem weiten Schlachtfeld! umherliegenden Gefallenen zu begraben.

Zwischen 11 und 12 Uhr nacht- eS war empfindlich kalt, und die deutschen Batterien von Meudon und Chatillon nahmen gerade das linke Seine-Ufer unter lebhaftere-Feuer bewegt« sich ein von einem mageren Gaul gezogener Regiment-Wagen langsam am Boulevard Saint Michel ent­lang, an verschiedenen Stätten der Barmherzigkeit Ver­wundete zmücklassrnd.

Jetzt war noch ein halbtoter Mobilgardist in dem Wagen, den man, weil an den vorhin genannten Orten «irgendwo mehr Platz war, »ach der in dem großen Luxrm- bourg-Garte» errichteten Ambulanz bringen mußte. Man that die- nur im Notfall, da die Gegend vor den Granaten der Bombardements-Geschütze nicht sicher war.

Ein Sergeant entfernte sich auf einen Augenblick und kam dann mit vier Lazarettgehilfen zurück, welche eine Sänfte bei sich hatten. Die Männer nahmen den Insassen de- Wagens von seinem blutüberströmten Lager und trugen den Körper, der schon die Starre eines Leichnams hatte,

» auf das Beit Nr. 6, während auch schon der inzwischen benachrichtigte dirnstthuendr Arzt hinzukam. Er konnte sich ^ beim Anblick der furchtbaren Verletzungen, welch« der Mobil­gardist erlitten hatte, eines mitleidigen Ausrufes nicht ent­halten. Der Verwundete verriet kein Lebenszeichen mehr, und sein« an mehreren Stellen zerschmetterten Arme und Beine schienen sich fast vom Körper trennen zu wollen, während dir Lazarettgehilfen mit Schere» die Klridungstücke davon abschnittea.

Der schwerVerwundetr, rin junger Architekt Namen- Morin war auch unter jenen gewesen, die vorgestern siegrSfreudig

durch die Champ» Elysees zogen. Er war «in geschätzter Künstler in seinem Fach, und lebte bis zum Krieg« friedlich mit seiner alten Mutter zusammen, die er zärtlich liebt«, und deren bescheidene Rente imVerrin mitseinemVerdienst« hin- reicht«, daß sie ohne Sorgen ingutrn Verhältnissen leben konnten.

Der arme Morin lag von vierGranatensplittrrn getroffen, auf dem Schmerzenslager. Zurrst galt er allgemein für verloren: da aber sein Körper eine seltsame Widerstands­fähigkeit zeigte, so beschlossen die Doktoren drei Tage nach dem Eintreffen in der Ambulanz, eine vierfache Operation zu unternehmen; vielleicht hielt seine kräftige Natur du» auS, was ja doch immer in der Möglichkeit lag, während ohne Operation der Brand unvermeidlich war.

Er handelte sich darum, die beiden Beine abzunehmen und beide Arme an den Schultern au-zuschälen. Di« vier­fache Operation wurde gewagt und gelang Morin starb nicht; aber er selbst hätte den Tod vorgezogrn.

(Schluß folgt.)_ ,

Der Spuk im allen Kerrerchaufe.

(Fortsetzung.)

Sie sollen die Leute, welche sich Ihnen nähern, ia förmlich zurückstoßrn," sagt« Komtesse Adele.Wollten St« r- nur einmal mit meiner Freundschaft probieren, ich Vene, Sie werden wich bald wie ein« Schwester lieben.. Eegw«'" Sie, schön«, bleiche Blume, die bisher so einsam blühte, zunächst damit, mich Adele zu nennen, wie sich's unter Freundinnen geziemt." .

War war denn da»? Noch vor einigen Minute» glaubte Agnes nur Haß gegen die schöne Komtess« fühlen, und unter dieser weichen, herzigen Sprache derselbe« schmolz dar bittere Gefühl förmlich hinweg und wandelte M in Weichheit um.

Sie nannten mich eben eine einsam« Blume, sag'

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