Sommerl-eater.j Heute Samstag abend

wird wiederholt gegeben, ba­nnt stürmischem Beifall aufge- «ommen» Lustspiel:

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wird wiederholt gegeben, da­mit stürmischem Beifall aufge- nsmmene

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Verehrung-würdige! Dieses aus­gezeichnete Lustspiel, welches an allen Bühnen de- In- und Auslandes mit großem Beifall aufgeführt wurde habe ich zur letzten Sonntagrvo» stellung gewählt und bitte da-ver­ehrte k. 1. Publikum um recht zahl­reichen Besuch.

Hochachtungsvoll!

Xtti'I .4.88nia^i-, Direktor.

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Neueste Nachrichten.

* Monza, 3. August. König Victor Emanurl III. richtet- eine Proklamation an die Italiener, die im wesentlichen lautet: Der zweite König Italien« ist tot. Ec, der tapfere Soldat, der den Stürmen der Schlachten entging, der nach dem Willen der Vorsehung unversehrt au« Gefahren hervorging, denen er mit gleichem Mute trotzte, um die allgemeinen Leiden zu lindern, der gute edle König ist als Opfer eine- fluchwürdigen Verbrechen- gefallen, während er ruhigen und furchtlosen Herzens an der Festesfreude des Volkes trilnahm. Mir war es nicht vergönnt, de« letzten Seufzer de» Vaters zu vernehmen, ich fühle aber, daß e- meine erste Pflicht sein wird, den väterlichen Bahnen zu folgen und seinen Tugenden als König und erster Bürger Italiens nachzueifern. Den geliebten und beweinten König überleben seine staatlichen Einrichtungen, die er treu wahrte und in den 22 Jahren seiner fleckenlosen Regierung zu unerschütterlichen machte. Diese Einrichtungen, welche mir heilig st»d durch die Traditionen meines Hauses und weil ich sie als Italiener glühend liebe, werden mit fester und starker Hand gegen jede Antastung und Gewaltthätigkeit. woher sie auch kommen möge, geschützt werden. Des bin ich sicher, das Glück und die Größe Italiens zu verbürgen. Möge Gott mir Helsen und di« Liede meines Volke- mich stärken damit sich meine gesamte Fürsorge als König dem Schutzs der Freiheit und der Verteidigung der Einhnt widmen kann, welche durch unlösliche Bande zum Heile des Vaterlands vereinigt sind. Italiener! Weihet dem ge­heiligten Andenkn: HumbertS von Savoym Thränen, haltet er inEhr«i> Ihr, die Ihr bei der bitteren Trauer meine« Hauses gezeigt habt, daß Ihr auch diesmal dieselbe als Trauer in Eurem Hause betrachtet. Diese Gemeinschaft der Gedanken und Empfindungen wird wie bisher auch in Zukunft der sicherste SchutzwaL m-ineS KöingStum« und die beste Bürg­schaft der Einheit de-Vaterlandes sein, sie sich auSdrückt in dem erhabenen Namen de- unantastbaren Rom des Sinnbilds der Größe und de- Unter­pfandes des unversehrten Bestände- Italiens. Dies ist mein Glaube und mein Streben als Bürger und als König.