dortigen Militäreffektrngeschäft einen OsfizierSsäbel, die Rech­nung sollte der Vater bezahlen. Der Schwindler wurde aber entlarvt und festgenommr».

* Während vor einem bayerischen Gericht« ein Ver­teidiger seine Rede hielt, la- der Vorsitzende in einer Zeitung, als ginge ihn alles gar nichts an. Der Ver­teidiger hielt in seiner Rede inne und bemerkte, daß er durch sein« Verteidigungsrede nicht blor die Lust erschüttern wolle. Jnsolge dieser Arußerung verhängte gegen ihn das Gericht eine Strafe von 150 Mk. wegen Ungebühr. Der Verteidiger ließ sich dar selbstverständlich nicht gefallen, er beklagte sich beim Ministerium und nunmehr ist verfügt worden, daß sich di« beisitzenden Gerichtsmitglieder bei den Verhandlungen jeder Nebenbeschäftigung zu enthalten haben.

* Der Alldeutsche Verband, der eben sein« Hauptver­sammlung in Mainz abhält, hat zur südafrikanischen Frage Stellung genommen und folgende Resolution gefaßt:Der Verband spricht sein Mitgefühl für die Buren und ihren heldenhaften Kampf für Freiheit und Recht aus und hofft, daß unabhängig von dem AuSgang des jetzigen Krieges die «ndgiltig« Entscheidung über dos Schicksal d«S niederdeutschen Stamme- in Südafrika einer späteren Zeit Vorbehalten bleiben wird; der Verband spricht die Erwartung aus, daß die deutsche ReichSregirrung im Gegensatz zu ihrer schwanken­den Haltung innerhalb der letzten fünf Jahr« nunmehr rin« stetig«, maßvolle, die Zukunft unserer südafrikanischen Interessen unausgesetzt im Auge haltende Politik befolgen werde." Ferner kam eine Resolution zur Annahme, in der gehofft wird, daß es den Deutschen Oesterreichs durch stand­haftes Ausharren im Kampfe gelingen werde, die ihnen ge­bührende Stellung im Staate zu erlangen. Der Verband wünscht «inen engeren Anschluß Oesterreichs an dar deutsche Reich durch die Aufnahme de« deutsch-österreichischen Bünd­nisses in die Verfassung und durch eine nötigenfalls durch UebergangSmaßregeln vorzubereitende Zollvrretnigung.

* Frankfurt a. M., 9. Juni. Der Wirt Alfred Heitzmann, jetzt in EmS, stand heute, wie die Frkf. Zgt. berichtet, vor der Strafkammer, weil er im vorigen Sommer allerlei Gerüchte über den Erbprinzen von Wied verbreitet hatte. Er erzählte, der Prinz, der als Leutnant bei den Garde-Ulanen steht, habe im Klub der Harmlosen Millionen verspielt u. s. w. Alle Gerüchte erwiesen sich in der Ge­richtsverhandlung als reine Erfindung ohne den geringsten thatsächlichen Untergrund. Der Wirt hatte den Prinzen wiederholt um Verzeihung gebeten und dies auch heute wieder gethan, weshalb das Gericht von einer Gefängnisstrafe ab­sah und ihn zu einer Geldstrafe von 600 Mark verurteilte.

* Berlin, 11. Juni. (Kaiser Wilhelm ist der intimste Freund Englands.) Nach -der gestrigen unter Leitung de- Komponisten Sullivan im königl. Opernhaus stattgefundenen Premiere der OperetteMikado" empfing der Kaiser Sullivan, dankte ihm, daß er nach Berlin gekommen sei und sagte u. a.:Für unsere Künstler, di« an schwere Opern und das Wagnerspiel gewöhnt sind, ist die leichtere Musi! eine ausgezeichnete. Sie lernen dadurch, sich anmutig und graziös zu bewegen und darum leg« ich Wert darauf, daß man diese Operette in der Oper aufführt, Sullivan stimmte dem Kaiser bei und sagte: Er Hab« der Melba ge­raten, dir Uum-Ium zu studieren.Ja dir Melba," be­merkte der Kaiser,da- ist eine Künstlerin!" Sullivan fragt« den Kaiser, ob er nicht nach England komm« ? Eure Majestät werden bei uns einen Empfang haben wie niemals und nirgends zuvor. 2 Männer sind jetzt in England populär: Lord Robert« und Eure Majestät. Der Kaiser erwiderte erfreut:Ja, Lord Robert-, das ist ein Mann, der hat seine Sache glänzend gemacht. Ich habe ihn freudig bewundert. Er hat seinem Lande die größten Dienst« er­wiesen."Nächst Lord Roberts Sie, Majestät," erwiderte Sullivan,England weiß, war es Ihnen zu danken hat."

Der Kaiser sagte:Ich freu« mich, daß man in England weiß, welche freundschaftlichen Gefühle ich hege und daß man sie schätzt. Vielleicht komme ich nach Cover."Ja, aber von CoveS nach London", fügte Sullivan hinzu. Wir Engländer sind äußerst kühl, aber England würde Sie empfangen wie niemals einen andern Monarchen. Der Kaiser überreichte Sullivan beim Abschied Brillant-Man­schettenknöpfe und Boutons.

* Berlin. Außer dem Chef des KreuzergeschwaderS ist auch der kaiserliche Gouverneur in Tsintau telegraphisch angewiesen worden, zur Bekämpfung der Ausruhrbewegung in Nord­china in geeigneter Weisemitzuwirken.

* Aachen, 10. Juni. Wie dirKölnisch« VolkSzeitung" meldet, hat der Aachener Textilarbeitgeberverband beschlossen, angeblich wegen ArbeitSmangrl, 10 °/o der Weber zu entlassen.

Sp rottau, 12 Juni. In der Sprottauer Heide hinter Zirckau ist «in großer Waldbrund ausgebrochen. Zur Hilfeleistung wurde Militär requiriert.

Airrltisrdifehes.

* Der z. Z. in Mödling bei Wien weilende Bischof Anzer von Süd-Schantung hat demVaterland" über die Wirren in China Mitteilungen gemacht, denen wir Folgendes entnehmen: Im Allgemeinen kann ich sagen, was bisher die europäischen Mächte gethan, scheint mir sehr gut zu sein. Wenn die Mächte sich mit bloßen Versprechungen begnügen, werden sie wieder getäuscht werden, und in Zukunft wird es noch schlechter stehen. ES hängt alle- von der Geschick­lichkeit der europäischen Gesandten ab. Wenn sie ausharren, bis alles erfüllt ist, was bedungen zu werden hat, so geht die Gefahr vorüber. Hätte man, als ich im vorigen Jahr aufmerksam machte, kräftig eingegriffen, so wäre es zu den heutigen Geschehnissen gar nicht gekommen. Für ganz Europa aber liegen di« Dinge nach meiner Erfahrung und innigen Ueberzeugung so: China befindet sich in einem UebergaugSstadium. In eiuem solchen kommen natürlich große Revolten und Unruhen vor. Aber China wird etwas Neues, wird politisch, wirtschaftlich, sozial und religiös ander-. Bisher fand ich nur in der russischen Politik di« von ihrem Interesse aus allerbeste Politik in Ostasieu. Di« übrige Politik muß sich erst bewähren. Für Europa aber ist nicht wie Afrika, wo nichts zu holen, sondern nm viel hineinzusteckrn ist China da- einzige Absatzgebiet der Zukunft. Jede europäische Macht hat nicht nur ein Interesse, sondern die Pflicht, angesichts der ErwerbSnot der eigenen industriellen, kommerziellen, gewerblichen und sonstigen verdienenden Kräfte, sich von diesem Absatzgebiete so viel als möglich zu sichern. Diese Sicherung kostet rein gar nichts und ich verstehe etwaige Bedenken gar nicht, weil man nicht entsrrnt große Flotten- und Truppenaktionen nötig hat, um sich eine passende Einfluß- und Interessensphäre zu verschaffen und zu sichern.

* Während der Fahrt nach Venedig sprang eine junge Dame, Tochter eines Tri «st er Holzzroßhändler-, von dem Lloyddampfer unbemerkt ins Meer. Ihr Fehlen wurde erst in Venedig bemerkt. Motiv zu dem Selbstmord scheint religiöser Wahnsinn gewesen zu sein.

* Rom, 12 . Juni. Professor Lapponi riet gestern dem Papst, sobald als möglich nach der Villa im vatikanischen Park überzusiedeln. Der Papst ist von außer­ordentlicher Schwäche, weigert sich aber entschieden, da« Bett zu hüten.

* Brüssel, 11. Juni. In einer Dachstube, wo ein Kellner mit 3 Kindern wohnte, entstand während der Ab­wesenheit der Eltern und während die Kinder schliefen Feuer. AIS die Eltern zurückkehrten, hatte da- Feuer bereit- da- Treppenhaus ergriffen und es war unmöglich, den Kindern zu Hilfe zu kommen. Di« herdeigerufene Feuerwehr konnte nur noch 3 schrecklich verbrannt« Leichen bergen.

* Ein Vertreter de-Mg. Handel-blad" hatte eine

M L.f.frucht. M

O richte nicht, wenn in dem Kampf des Lebens Ein schwaches Herz ermattet unterliegt;

Wenn in der Brust, wo Erd und Himmel streiten, Die Tugend fällt, die Macht der Sünde siegt. Spricht nicht Vergangenheit? Hast du vergessen, Wie oft du selber wichst vom Pfad der Pflicht? Denk' trauernd an des eignen Herzens Schwächen Und richte nicht, o, richte nicht?

Anker und Weffe.

Humoristische Erzählung von Arthur Rorhl.

(Fortsetzung.)

Sie ist eine Schlange," sagte er sich, und unwill­kürlich ward e- ihm um seine junge Anverwandte bang«, dir sich arglos an die schöne falsche Berlinerin schmiegte.

Ohne Ahnung von den schwarzen Gedanken, di« sich in Onkel GottholdS Hirn stießen, schworen sich die beiden Frauen gegenseitig« Lieb« und ewige Freundschaft.

Ich habe Sie schon immer geliebt," gestand Gertrud SchwollingFrauRosa.Ich habe Sie geliebt, srit ich inMilitsch zum erstenmal Ihr Bild sah. Wir waren alle entzückt von Ihnen, der Onkel und ich und alle Freunde der Onkel«. Viertrlstundenlang habe ich schon manchmal in unserer guten Stube vor Ihrem Bild gestanden, da- ich in «inen Panceau-Rahmen fassen ließ. Ich war so begierig, Sie kennen zu lernen. Wochenlang bat und bat ich den Onkel, über Berlin zu fahren, wenn er in-Bad reiste. Er wollte durchaus den direkten Weg nehmen. Indes, nun Hab« ich meinen Willen durchgesetzt. Nun Hab« ich Sir kennen ge­lernt und bin so glücklich."

Frau Rosa braucht« ihr« ganz« Schauspielkunst, um nicht aus der Rolle zu fallen.

Sie streichelte dar jung« Mädchen.

Armes Kind," sagte sie.Und ich habe nur ge­dacht, daß Sie mir böse sein müßten, und es mir nie und nimmer vergeben könnten, daß ich Ihnen Adalbert fortnahm. Ich an Ihrer Stelle, mein Herzchen, hätte den Tag, an dem ich von seiner Verlobung erfuhr, nicht als Freudentag angesehen. Oder sagen Sie, haben Sie, seine Base, niemals gedacht, daß Ihnen Adalbert eines Tage- noch einmal mehr als Vetter werden könnte?"

Trude Schmolling errötete.

War hätte ein verwöhnter Herr, wie er, mit einem bescheidenen Mädchen vom Lande, wie ich, anfangen sollen? Er brauchte eine Dam«, wie Sie, und seien Sie sicher, Frau Rosa, wir freuen un- alle ehrlich über di« gut« Wahl, ine er getroffen. Indes, recht haben Sie trotzdem. Ein Freuden- tag war iS doch nicht für mich, als ich in Militsch dir Nachricht von seiner Verlobung erfuhr."

Frau Rosa neigte sich zu ihrer Nachbarin und küßte ihr blondes, welliges Haar.

Sie spielte di« Rolle, die sie übernommen hatte, meisterlich.

Armes Kind," sagte sie,wie gerne würde ich gut machen, war ich Ihnen Böses gethan! Apropos," unter­brach sie sich,sagen Sie Liebchen^ wie gefällt Ihnen der jung« Herr mein und Adalberts Freund, der Assessor Schindler, den wir Ihnen vorgestellt haben? Sehe« Sie, wie verlassen er dort drüben hinter dem Blumentisch in dem Erkersalon steht und auf dir Straß« binabblickt. Niemand kümmert sich um ihn. Soll ich ihn rufen, daß er Ihnen ein wenig den Hof macht?"

Nein, nein," bat die andere.Lassen Sie uns für uns allein."

Warum? Hat der Assessor nicht dar Glück, Ihnen zu gefallen, mein Herzchen? Haben Sir ihn auch schon ganz genau angesehen? Er ist doch sonst bei den

Unterredung mit dem augenblicklich in Amsterdam weilenden Gesandten der Südafrikanischen Republik, Dr LeydS und berichtet über dies« in seinem Blatte das folgend,- In den beiden Republiken, sagte Dr. LeydS, sei die Stimmt ung eine wesentlich andere als hier in Holland und den, größten Teil de- festländischen Europa. Dort betrachte was den Krieg keineswegs als beendet und für die Buren s,j noch kein Grund vorhanden, allzu schwarz zu sehen. Was seit der Uebergab« Cronje'S geschehen sei, hätte geschehe müssen. Zwischen Bloemfontein und Pretoria sei kein, einzig« für dos schwache Burenherr gegenüber dem über-

Mächtigen Feinde zu haltende Stellung zu finden. Wohl g?

werde di« feindliche Gefechtslinie schwächer und schwäch«

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je weiter die Engländer nach Norden vorrücktrn, weg«, KZ

Abteilungen, die zur Bewachung der Verbindungslinie» «Z

gesondert werden wüßten. Allein Lord Robert- Feldheer L -i bleibe noch stark genug, um die Flanken der Bur«nstrÜU,W zu umgehen. Die Burenführer hätten nicht- anderes chU können, als den Vormarsch der Engländer so lange mir möglich aufzuhalten, damit man aus Pretoria aller, war man wünschte, noch in Sicherheit hätte dringen könne», »r In Bezug auf Pretoria hätten zwei Pläne bestanden, die A Stadt zu verteidigen oder sie ohne Widerstand zu üb«. geben. Im Interesse de- ersten Plane- hätte rS gelegen, Z ° die Stadt mit starken Verteidigungsmitteln auSzurüsten, wofür auch große Summen auSgegeben worden seien. Aber iz- alles, unter anderem die Befestigungen der Fort- seien noch ° nicht fertig gewesen. Wahrscheinlich habe dieser Umstand sehr viel dazu beigetragen, daß man sich schließlich für den LZ! zweiten Plan entschieden habe. Dazu sei noch «in anderer Umstand gekommen. Hätte man Pretoria verteidigen wollen, dann hätte das Festungsgeschütz, das bisher im Felde her- 177 - - l vorragende Dienste geleistet, dorthin gebracht werden müssen. -ßD § Ein großer Teil de- BurrnheereS wäre dann in dir Stadt °° .«ingeschlossen worden und Lord Roberts hätte dann ander- § weitig freiere Hand gehabt. Außerdem bestehe der mora- A. lischt Nachteil der Uebergabe Pretoria» lediglich in der " Einbildung der Europäer. Auf die englischen Soldaten Z; habe der Fall Pretorias einen ermutigenden Eindruck ge- LW macht. Die Buren lasse er kalt. Der Bur im Allgemeinen Z- gebr nichts auf eine Stadt. Er sei ein Mann des Me-, H auf der weiten Eben« fühle er sich zu Hause, dies sei sein Z z Land, da- er mit Herz und Seele lieb habe. Die Haupt- Z! stadt bedeute für ihn nur den Platz, in dem sich dt« Bureaus u« . < befinden, keineswegs da- Herz seines Landes, nicht dasselbe ^ wie Pari- für Frankreich. Sei Pretoria durch die Eng- k länder besetzt, nun, dann würden eben die Bureaux wo andrrShin verlegt, der Bur sehe darin nichts. Keines­wegs sei der Krieg aus, nur sein Charakter sei verändert.

Um das Heer der Lord Robert- schwärmten nun kleine brwegliche Burentruppen, die überall und nirgends snen, ^ die plötzlich erschienen, wo sie einen kleinen Vorteil zu er- z; langen meinten, und dann nicht mehr zu finden seien, A - - wenn die englischen Truppen sich gegen sie wenden wollten. ^ Die Guerillabanden würden nun ihre Gegenwart fühlbar machen. Natürlich könnten sie keine so große» Schlachte« liefern, wie am Beginn des Kriege-, aber deshalb brauche noch nicht alles verloren zu sein. Erst wenn es 8 ord A Roberts glücken sollte, all« Buren in dem Distrikt Lyden- -x berg zusammevzutreiben und sie dort einzuschließrn, sei man A berechtigt, den Zustand als einen schlimmen zu betrachten.

Hierzu sei aber wenig Aussicht vorhanden.

* London, 11. Juni. Auf einer von 5000 Dock- 5 - arbeitern besuchten Versammlung wurde gestern beschlossen, »- heute sofort im ganzen Hasen von London einen Streik zu «k beginnen.

* London, 11. Juni. Gestern wurde eine kure«- freundliche Versammlung im Victoria Park, der 3(M Her- sonen beiwohnten, gewaltsam mit Flaggen und Stöcken ge- L stört. Zweimal wurde versucht, die Plattform zu stürmen

Damen sehr beliebt." Zu sehr, dachte st« bei sich.Aeutzer- lich kann er eS doch sicher mit Adalbert ausnehmen."

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Dar Mädchen schüttelte den Kopf.

Nein, nein," sagte sie,mit Adalbert kann sich keiner vergleichen."

Hör einer an," lachte Frau Rosa,und wie Str dat 3 sagen, fürwahr, als wollten Sie mir bedeute», daß Ihr ^ Vetter doch noch nicht ganz aus Ihrem Herzen heraus ist A und daß ich eine Rivalin an Ihnen besitze. Muß ich eiser- süchtig auf Sie sein, klein« Gertrud?"

Die aber gab keine Antwort. Sie umfing sie mit ihren großen Augen, in denen es plötzlich feucht zu schimmern anfing.

Liebe, treue Rosa," stieß sie nur leise hervor und dann schmiegte sie sich, um die Hellen Thränen, di« ihr in die Augen sprangen, zu verbergen, an Frau Rosa« Hals.

Da- genügt," dachte sie, als sie von ihrer Seite aufstand.Die Kleine ist bi- über die Ohren in Henkel z- verliebt." A^

Zu dem Assessor sagt« Frau Rosa, sobald sie sich unter A 8 ^ vier Augen mit ihm befand : *

Ich bitte Sie, mein Lieber, war haben Sie mir stk P>! ein falscher Bild von ihrer Base entworfen! Sie ist dar »

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liebreizendste Mädchen, dar Gottes Erdboden trägt." 8

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Ich bin über die Veränderung, di« mit ihr vor' 2 .,

gegangen, selber erstaunt," gab er zu.Sie hat sich überraschender Weis« entwickelt. Ich hätte sie, wäre ich M unverhofft auf der Straße oder in irgend einer Gesellschaft begegnet, nicht erkannt, so ander» ist sie geworden. M e», Sie haben sich eben lebhaft mit ihr unterhalten. Sie hat Ihnen von Militsch erzählt?"

Jawohl und mir von ihrer Liebe zu Ihr»» 8 '' sprachen. Sie blinder, garstiger Mann, der Augen und Ohren hat, um nicht zu sehen und nicht zu hören."

Sie belieben zu scherzen, gnädig« Frau."

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