soft kreiste in der Runde. In einer Ansprache wurde dann dem Dank an die bürgerlichen Kollegien durch ein begeistert aufgenommenes Hoch Ausdruck verliehen, während durch dar Immergrün und die Blumen erstmals dar Licht erstrahlte." Und das Alle- um einer Laterne!
* (Warnung für Eltern und Vormünder.) Bon der schweizerischen Grenze wird berichtet: Ueber die große „Welschlandgängerei" liest man im Basler „Vorwärts" »ine beherzigenswert« Auslassung, die auch für uns Schwaben von Interesse sein dürft«, da man vielort- der Meinung ist, man müsse, um unseren Töchtern Sitte, Anstand und die französische Sprache beizubringen, dieselben nach der Schweiz schicken. Nicht selten fallen denn auch Leichtgläubig« auf die verlockenden Inserate hinein. WaS nun das Basler Blatt von der welschen Schweiz schreibt, gilt im wesentlichen auch für die deutsche Schweiz. Der Basler „Vorwärts" schreibt: Viele Eltern plazieren im Frühling ihre Söhne und Töchter ins Welschland, damit sie französisch lernen. ES sind namentlich Töchter in die französische Schweiz al» „Stützr der Hausfrau" sehr gesucht. Man giebt' diesen Mädchen einige Franken Lohn pro Monat und sie müssen dann das „Mädchen für alles" machen, sehr strenge arbeiten, oft 12 und mehr Stunden täglich. Verpflegung und LogiS lassen meist zu wünschen übrig. Es wird an solchen Orten auch nicht das geringste gethan, um die bedauernswerten Opfer dieser Ausbeuter auch wirklich französisch zu lehren. In sehr vielen Fällen kommen diese Mädchen aus der französischen Schweiz krank zurück, und die Eltern sehen nun klar, daß sie da-Opfer schlauer rücksichtsloser Menschen geworden sind, di« fortwährend durch Zeitungsinserate neue Opfer anlocken. Ein Mädchen aus Basel war z. B. in einer Villa angestellt, die „Madame" de- Hauses kargt« sehr mit dem Essen, so daß das angestrengt zur Arbeit an- gehaltene 17jährige Mädchen sich auf den Ausgängen rasch etwas Brot für den Hunger kaufte. Und das Schlafzimmer war ein elendes dunkler Loch bei der Treppe, dar keinen Kreuzstock hatte, sondern es befand sich nur oben an der Thür eine vergitterte Oeffnung! In diesem Loch standen zwei Betten, in welchen die Köchin und die „Stütze der Hausfrau" schlafen mußten. Die Hausfrau selbst wohnt elegant und üppig, ihre „minderen" Schwestern behandelt sie schlechter als Haustier». Und welches sind dir Folgen einer solchen Behandlung? Das sonst kräftige und widerstandsfähige Mädchen, das den Winter in jenem ungeheizten Loch in Lausanne zubrachte, ist nun wieder zu Hause, jedoch mit Gelenkrheumatismus behaftet. Die Eltern und das Kind haben nun eine Bescherung. Also Obacht, ihr Eltern!
* (Verschiedenes.) In Oberthal erhängte sich der in guten Verhältnissen lebende Holzhauer und Wegknecht K. G. — In Lautlingen wurde der Laufbursche einer Stuttgarter Buchhandlung, der mit einem auf 600 Mk. lautenden Sparkassenbuch und 80 Mk. barem Geld durchgegangen war, verhaftet. — Der Gemeindepfleger Lehmann von Cleverfulzbach wurde wegen Unterschlagung von ca. 1800 Mk. amtlicher Gelder und falscher Beurkundung verhaftet und an da- K. Amtsgericht Heilbronn eingeliefert.
— Der Verwaltung-kondidat Hermann Gann aus Conweiler (Neuenbürg), der bei Lausten feinen Tod im Neckar suchte, nachdem er sich zuvor die Pulsader der linken Hand durchschnitten hatte, ist seinen Verletzungen erlegen.
— Infolge Rauferei erhielt der Maurer Lepple von Linsenhofen (Nürtingen) einen Messerstich in dir Brust, an dessen Folgen er starb.
* Pforzheim, 17. Mai. Ein hiesiger Einwohner, der in einer Mannheimer Lotterie einen ziemlich hohen Preis gewonnen hatte, ging letzter Tage nach dort, um seinen Gewinn zu holen. Da er für denselben «inen guten Erlös erhielt, that er des Guten etwa- zuviel und setzte sich abends beim Bahnhof auf einen Sitzbank, wo er einschlief. Als er
rA«f«f»Ucht.
Recht hat jeder eigene Charakter, der übereinstimmt mit sich selbst; es giebt kein andres Unrecht als den Widerspruch.
Schiller.
Wach Langen Jahren.
Roman von Fritz v. Wickede.
(Fortsetzung.)
„Der Nicht-Würdige muß ungehindert in mein Zimmer Zutritt gehabt haben," fuhr der ander« fort, den Blick unverwandt auf den vor ihm Stehenden gerichtet, „ich weine
den Elenden zu kennen-— und daß er «S ist, der dazu
fähig war, das — das —" di« Aufregung erstickte die Stimme der Sprechenden; er lehnt« sich ermattet zurück in den Sessel.
Baron Kurt sah, daß nicht- mehr zu verbergen war; kam Joseph zurück, dann wäre ohnehin auch die letzte Position erschüttert worden.
„Rege dich nicht unnötig auf, Reinhard," bemerkte er mit teuflischem Lächeln, „wozu di« Komödie? Deine Andeutungen lassen darauf schließen, daß du mich für den Schuldigen hältst! Nun gut, ich war «r — ,«h! bleib« nur ruhig, mein Lieber — gewiß, ich war es! Notwehr, nichts andere-!"
„Und deiner Geldgier opfertest du dar Glück zweier Menschen?"
„Du bist und bleibst der Sentimentale, mein Teurer! War heißt Glück? — Glück ist Geld und da» Geld ist da» Glück! Ich habe alles auf eine Karte gesetzt und — da» ist klar! — da» Spiel ist verloren! Mir bleibt nichts mehr als di« Kugel; denn ich bin finanziell ruiniert. Feiert euer Wiedersehen dann auf dem Grab« eine» Selbstmörders, der euren Namen trägt!"
Der Baron lachte wie wahnwitzig und ging mit großen
erwachte, waren sein schöner Gewinn und sein« Uhr verschwunden.
Mannheim, 17. Mai. Die Torpedoflottill«. von WormS kommend, traf 11" Uhr im Frankenthaler Kanal ein, wo sie von 25 Festschiffen empfangen wurde. Von dort ging sie bis Mannheim weiter und legte an. Hier fand die Begrüßung durch den LandeSkommissar Pfisterer und namens der Stadt Mannheim durch den Oberbürgermeister statt. Kapitän-Leutnant Funke dankte für den herzlichen Empfang. In Ludwig-Hafen, wohin 3 Torpedoboote fuhren, war die Begrüßung ebenso herzlich. Seiten» der bayerischen Regierung begrüßte BezirkSawtmann Bachmryer und namens der Stadt Bürgermeister Krafft die Ankommenden. Sodann erfolgte eine Rundfahrt durch die Hafenan- lagrn von Mannheim und Ludwigshafen. Während der Fahrt wurde den Offizieren an Bord eine» Festschiffe» ein von den vereinigten badischen Städten veranstaltetes Festessen gegeben. Heute Abend fanden in Ludwig-Hafen Festlichkeiten statt.
* München, 17. Mai. Das neueste ärztliche Bulletin über den König Otto lautet: Im Wesentlichen ist da« Befinden de- Königs unverändert. Die körperlichen Kräfte haben sich gehoben, doch vermeidet der König, noch selbstständig zu stehen oder zu gehen.
sj Daß in München die Biertrinker noch immer als eine gewisse Klasse von Uebermenschen sich Hervorthun, beweisen die nachstehenden Angaben dortiger Blätter über die Größe de- Betriebes, dessen sich in diesem Jahre der Bock- au-schank im Hofbräuhause zu erfreuen hat. Der Durch- schnittSauSschank beläuft sich an Wochentagen auf 100, an Sonntagen auf 120 und mehr Hektoliter. Dazu werden täglich 12- bis 15 000 Stück Bockwürste, die vou 25 eigenen Schlächtern täglich von 2 Uhr früh ab im Hofbräuhause selbst hergestellt werden, verzehrt. Außerdem werden noch täglich zu verschiedenen Speisen 10 bis 12 Kälber verarbeitet. Die Zahl der zum Bier verspeisten Rettiche wird leider nicht angegeben.
* Anläßlich der Rheinfahrt der Torpedoboolsdivision durch hessisches Gebiet hat ein Drpeschenwechsel zwischen dem Großherzog von Hessen und dem Kaiser stattgefunden. Nach der „Darwstdt. Ztg." sandte der Großhrrzog von Hessen gestern folgende Depesche an den Kaiser: „Ew. Majestät melde ich, daß ich gestern Ew. Majestät Törpedo- bootSdivision an meiner LandeSgrenzr in Bingen empfangen habe und mit derselben nach Mainz gefahren bin. Zum erstenmal vereint mit deutschen Kriegsschiffen in meinem Lande, drängt es mich, Ew. Majestät auZzusprechen, welche Freude wich und mein Hessenland erfüllt, beim Anblick eines Teiles unserer Seekeoft, welche mit berufen ist, Deutschlands Größe zu erhalten. Ernst Ludwig." — Darauf antwortete der Kaiser wie folgt: „Ich dank« Ew. Kgl. Hoheit von ganzem Herzen für den warmen patriotischen Empfang, welchen das hessische Land unter Höchst Ihrer persönlichen Beteiligung der Reich-torpedobootsdivision bereitet hat. Wie dieselbe trotz aller Hindernisse immer weiter in dar Innere Deutschlands vordringt, so wird auch, davon bin ich überzeugt, die nationale Begeisterung und das Verständnis und Interesse für unsere Aufgaben auf dem Wasser im deutschen Volke unter Führung seiner Fürsten immer weitere Fortschritte wachen zum Wöhle des zu Wasser und zu Land Achtung gebietenden Vaterlandes. Wilhelm."
* Oppenheim, 16. Mai. Bei der Abfahrt der Torpedoflotte von hier gegen 10^/a Uhr stürzte die hiesige verlängerte Landung-brücke ein und alle darauf befindlichen Männer, Frauen und Kinder, etwa 200, fielen in den Strom. Die Mannschaft der Torpedoflotte ging sofort an das Rettung-Werk und es soll gelungen sein sämtliche Personen zu retten.
* Ein origineller Reisender traf kürzlich mit dem V-Zuge
Schritten im Zimmer auf und ab. Baron Reinhard sah erst mit Verachtung auf seinen Bruder; er gedachte der ungezählten Tage de- Kummers, den dieser Bruder kalten, ungerührten Herzen- ihm bereitet, er erinnerte sich des traurigen, beklagenswerten Schicksals seiner Gattin. Aber dann empfand er wieder da- Glück, das ihm gestern sein Herz erwärmte, als er den langentbrhrten Sohn umarmen durfte. Gott hatte ihm den heißesten Wunsch erfüllt; er wollte Gnade für Recht walten lassen.
„Zu dem, womit du drohst, fehlt dir der Mut," begann er, sich zu seinem Bruder wendend; „höre, was ich dir zu sagen habe!"
Baron Kurt hielt in seinem raschen Gauge durch- Zimmer
inn«.
„Du rüstest dich sofort zur Reise ins Ausland und versprichst nie wieder zurückzukehren. Ich verspreche dir dafür, deine Finanzen hier zu ordnen, dich mit dem nötigen Reisegeld zu versehen und dafür zu sorgen, daß so lange du lebst, eine auskömmliche Rente beziehst. Bei einem Bankhaus«, das du selbst zu bezeichnen hast, kannst du alljährlich die Summe erheben. Betrittst du aber, wenn auch vorübergehend, je wieder dein bisheriges Vaterland, dann ziehe ich meine Hand zurück für immer. Unser Name soll durch dich keiner Schmach mehr auSgesetzt werden; da» bin ich al» Vertreter der Ehre unsere- Namens meinen Vorfahren schuldig. — Erklärst du dich mit allem einverstanden?"
„Wie hoch — ?"
„Du willst noch Bedingungen stellen?" unterbrach mit scharfer Stimme der Majorat-Herr die Frag« seine» unwürdigen Bruders, „ich verlang« eine runde, bedingungslose Erklärung!"
„Nun denn — ja," erwiderte der ander« mit hohnvollem Lächeln.
„Er wird dafür gesorgt werden, daß du mich nicht hintergehst," fuhr Baron Reinhard fort, den da- Benehmen
aus London in Dresden ein. Herr Unthan, ohne Arme geboren, hat «ine derartig« Fertigkeit im Gebrauch sein» Füße erlangt, daß er jede Thötigkeit, zu der ein normaler Mensch der Hände bedarf, nur mit seinen Füßen ausführt Ganz eigenartig war es, als er im Speisewagen sein Diner verzehrend, sich seiner Füße bediente und mit den Mit- reisenden Skat spielte. In Dresden anlangend, verabschiedet sich Herr Unthan von seinen Reisegefährten und reicht, ihnen seinen mit einem seidenen Strumpf« bekleideten Fuß mit dem er di« dargebotene Hand herzhaft drückte. Bei der Fahrkahrtenabgabe öffnete Herr Unthan, auf «in,n, Fuße stehend, mit dem andern seine Umhängetasche, rntriahg, ihr ein Portemonnaie, in dem sich seine Fahrkarte b«fG und überreichte sie dem verdutzt dreinblickrnden Schaff^,'
* L «ipzig, 16. Mai. Die gestrige äußerst zahlr^' besuchte Versammlung de- Vereins deutscher ZritungSverleM beschloß angesichts der enormen Preissteigerung de- Papi«; infolge der Syndikatsbildung der Papierfabrikanten dw Bau von Papierfabriken auf genoffenschaftlichrm Wege anzubahnen. Eine diesbezügliche Kommission wurde eingesetzt, welche einer demnächst nach Berlin einzuberufenden allgt- meinen Versammlung Vorschläge unterbreiten soll. Der neuen Genossenschaft traten sofort zahlreiche Verleger mit einem Jahresverbrauch von über 40 Millionen Kilogramm Papier bei. Die Zentralstelle in Hannover nimmt Nnmel- düngen entgegen. Ebenso wurde in derselben Versammlung ein Annoncenpreistarif für di« Annoncenexpeditionen festgesetzt. — Nirgends sind die Zeitungen so billig als in Deutsch, land. Meist deckt der AbonnementSbetrag kaum die Kosten de- Papiers. Die Inserate müssen das ganze Unternehmen halten, dabei bleibt aber nicht viel übrig. Zeitungen sind infolgedessen selten rentable Unternehmungen.
* Ein Berliner Droschkenkutscher fand in seinem Wagen «inen Check üger 50,000 Mk. und für 21,000 Mk. Papiergeld. Er eilte sofort nach dem „Kaiserkeller", um dem mutmaßlichen Verlierer, dem Rittergutsbesitzer Grafen Dohna, sein Eigentum Wieder-Huzustellen. Der Graf hatte seinen Verlust noch nicht einmal bemerkt und las ahnungS- los die Zeitungen. Verlierer und Finder waren einander wert, denn der Kutscher zog alsbald mit 3000 Mk. Finder- lohn vergnügt von dannen.
0 (Von unserer Marine.) Auch während der diesjährigen großen Flottenmanöver, bei denen bekanntlich ein gemein, sames Zusammenwirken von Flotte und Landherr staltfiuden soll, wird eine Anzahl Osfizierr des Heeres an Bord der Kriegsschiff« kommandiert werden. Der Kaiser hat bereits die Kommandierung des Oberleutnants v. Hahnke vom 1. Garderegiment z. F., abgeordnet zur Dienstleistung beim Großen Generalstab in Berlin, an Bord des Linienschiffes ,Kaiser Friedrich III." für die Dauer der Mitte September abzubaltenden Manöver der Marine verfügt.
sj Zur Verhütung von Waldbränden hat der preußische LandwirtschoftSminister neuerdings ungeordnet, daß längs den Eisenbahnen die polizeilichen Sicherheitsmaßregrln gehörig beachtet, und daß bei andauernder Dürre auch Feuerwachen eingerichtet werden. Wo Feurrwachtthürmr vorhau- den sind, müssen sie fortdauernd mit zuverlässigen Mannschaften besetzt gehalten werde«. Auch ist bei größeren Bränden durch Benutzung von telephonischen und tele- graphischen Anstalten alsbald für Heranziehung einer größere» Menge von Löschmannschaften, der Feuerwehren und für militärische Hilfe zu sorgen. Endlich soll darauf hingewirkt werden, daß die Versicherung der Gemeinde- und Privat' Waldungen gegen FeuerSgrfahr mehr und wehr an Umfang gewinnt.
* Er werden Schutzleute für Kiautschou gefM. An die Schutzmannschaft in München erging die Auffordn- ung, e- möchten sich Leute melden. Bedingung ist, daß der Bewerber vollkommen gesund, gut geeignet und ledig ist. Die Besoldung beträgt 3200 Mk. für da- Jahr. Hin- und
feines mißratenen Bruder- empörte. „In einer Stunde fährt der Wagen vor, wir sehen uns nicht wieder; da- Geld wird dir übergeben werden. Versuche in der neuen Heimat die Schmach zu sühnen, die du unserm Namen zu- gefügt hast!"
Er winkte zum Abschied mit der Hand und sank dann, tief erschöpft durch diesen Auftritt, kraftlos in den Sessel zurück. Baron Kurt schlug krachend di« Thür in- Schloß und entfernte sich rasch.
In der angegebenen Frist hielt «in Wagen vor dem Schloßportal und bald darauf rollte er der Stadt zu. In ihm saß der unwürdige Sproß des Steinaufchen Geschlecht-. Auf seinen Knieen lag die geöffnete Brieftasche; er zählt« die ihm als Reisegeld übergebenen Banknoten.
Wir haben nur noch wenig zu berichten.
Di« alten Pflegeeltern, die auf Veranlassung Harry- unverzüglich nach Schloß Steinau kommen mußten, wuM mit herzlicher Dankbarkeit dort ausgenommen. Den beide» kam all das, war sie erlebten, oft vor wir rin wunderbarer Traum. Di« Bitte ihre- Pflegesohnes, Harry von Steinau, ganz nach dem Schloß übrrzusiedeln und den Rest ihr« Tage hier zu verlebe», lehnten aber beide mit Entschiedenheit ab. Sie sehnten sich, trotz aller Pracht und Beqww' lichkeit. die sie umgab, wieder zurück in ihre einfachen Verhältnisse, nach ihrem Dörfchen. Aber da-Versprechen mußt« Harry ihnen geben, sie oft zu besuchen.
Mit taufend Thränrn nahm die alte Susanne schließlich Abschied, und nur dir Versicherung ihre- Liebling», schon in den nächsten Wochen nach Waldau zu kommen, vermochte sie einigermaßen zu trösten.
Harry hielt fein Versprechen. Freilich trieb ihn auch eia anderes Gefühl nach dem kleinen Dorf«. Er wurde bekleidet von seinem Vater, der die für ihn immerhin be-
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