sein. Demnach ist es fernerhin verboten, zur Bereitung von Bier statt Darr- oder Luftmalz Stoffe irgendwelcher Art als Ersatz oder Zusatz zu verwenden; desgleichen wurde« Surrogate von Hopfen unter das Verbot gestellt. Nicht so einfach lief die Debatte über den Steuersatz für Malz ab, bei dem es darauf abgesehen war, dis Großbrauereien schärfer heranzuziehen. Da» Zentrum wollte für dieHaus- brauer «ine tiefe Anfangsskala erwirken, und so kam «in Antrag Dr. Kirne» und «in Eveniualantrag Krugs zur Debatte, welch« für die ersten 250 Ztr. verbrauchten Malzes 60 Prozent bezw. 70 Prozent ansetzen wollten. Der Finanzminister war jedoch gegen beide Anträge. Trotzdem wurde ein abgeändertrr Antrag Kiene angenommen, demzufolge für 500 Doppelzentner und weniger 70 Prozent festgesetzt werden sollen. Den kleinen Brauern ist hiemit ein ansehnlicher Dienst erwiesen und damit zugleich auch der Landwirtschaft, bereu beste Malzknnden dir Kleinbrauer sind.
* Di« drei „Eisheiligen" haben doch erheblichen Schaden angerichtrt. Aus verschiedenen Gegenden Deutschland- wird berichtet, daß di« Baumblüte fast zur Hälfte erfroren ist. Somit sind die Au-sichtrn auf eine gute Mittelrrnte in Obst vielfach hinfällig geworden. In Nordungarn herrschte ein fürchterlicher Schneegestöber. Auch dort haben die Obstkulturen stark gelitten. — Ferner wird aus Ungarn über eine große Ueberschwemwung berichtet: Bei Großwardsin ist der Brrettyo ausgetreten und hat 10000 Joch Land überschwemmt. Der Schaden ist bedeutend.
* Tuttlingen, 10 . Mai. Wie dies vor einiger Zeit von den Friseuren geschehen ist, so haben sich nun auch die Schmiedmeister hier unter Vermittlung des GewerbevereinS- VorftandS verständigt, um den gesteigerten Eisen- und Kohlenprrisen sich besser anpassen zu können und überhaupt di« Lage ihres Handwerks zu bessern. Es wurde ein Tarif vereinbart, der in jeder Wrrkstätte angeschlagen werden wird, auch halbjährliche Rrchnungserteilung bestimmt, um dem langen Creditieren in diesem Geschäftszweig, der meist JahreSrechnung hatte, entgrgenzutreten. ES ist nicht zu zweifeln, daß sich bei einmütigem Zusammenstehen der Hand- WerkSgenossen Ersprießliche- für sie erreicht werden kann und es darf wohl dieses Vorgehen zur anderweitigen Nachahmung empfohlen werden.
* (Umgeld und Wirte.) Der Vorsitzende de- Landes- Verbands der Wirte Württemberg-, Geweinderat Rummetsch, erstattete letzten Mittwoch in Stuttgart in einer sehr zahlreich besuchten WirtSversammlung Bericht über die Kümm-rverhandlungen in Sachen der UmgeldSfragr. Der Antrag auf Herabsetzung des Umgeldes auf 7 Proz. bei Weinen, die unter 1 Mk. pro Liter kosten, habe eine große Anzahl von Abgeordneten auf sich vereinigt, so daß die Hoffnung bestehe, daß bei einer späteren Beratung in dieser Richtung etwa-zu erreichen sei. Im großen Ganzen können die Wirte mit dem jetzt erreichten zufrieden sein; dis Erleichterungen hinsichtlich Schwand und Hausverbrauch müsse man dankbar begrüßen. Der Redner gab der Hoffnung Ausdruck, daß die den Bestrebungen des WirtSverbaudS güustig gesinnten Abgeordneten bei der Erneuerung des Landtages wiedergewählt werden.
* Heilbronn, 12 . Mai. Der Bürgerausschuß gab in Angelegenheit der Gehaltserhöhung des Oberbürgermeisters Hegelmaier mit 8 gegen fünf Stimmen seine Zustimmung zu dem Beschluß des Äemrinderats, Mk. 12 000 jährlich zu bewilligen. Er fügte die Bemerkung hinzu, daß er di« Beschwerden über dir hastige Behandlung der Geschäfte durch Hegelmaier in der Eigenschaft des Vorsitzenden de- Gemernde- und GewerbegerichtS für begründet erachtet.
* (Verschiedenes.) In Oferdingen fiel ein siebrnjähigeS Mädchen in den Neckar. Der Matrose Wilhelm Kugel rettete dasselbe. Dies ist da» viertemal, daß Kugel unter Einsetzung seines eigenen Lebens andern das Leben rettete. — Jakob Sulz, Rofenwirt in Gniebel,
wollte ein Schwein fortführen. Als er sich mit Einspannen beschäftigte, scheute dar Pferd, der Mann kam unter den Wagen und wurde tot aufgehoben. — Der Lehrling, welcher kürzlich in Ravensburg seinem Prinzipal mit 1400 Mk. durchging, wurde auf seiner Flucht in Zürich verhaftet. — In Kirchheim u. T. kam ein 26 Jahre alter Fuhrknecht unter seinen mit Backsteinen beladenen Wagen und zog sich hiebei so schwere Veletzuuge» zu, daß er nach wenigen Togen verstarb. — In Cannstatt geriet der siebenjährige Sohn deS GymnasialprofessorS Osiander so unglücklich unter einen Wagen der elektrischen Straßenbahn, daß ihm ein Fuß unterhalb de» Kniers abgenommen werden mußte, während der Oberschenkel des anderen Fußes einen nicht unbedenklichen Bruch erlitten hat. Wie neusstenZ gemeldet wird, ist das Kind seinen Verletzungen erlegen.
* Mannheim, 12 . Mai. Im städtischen Elektrizitätswerk wurde der Obermonteur Richard Hoppe aus Berlin durch einen elektrischen Schlag getötet.
* Ein Münchener Aussteller in Paris klagt in den Münch. N. Nachr. über die jammervolle Schlamperei, dis in der Weltausstellung herrscht. Die fremden Kommissare seien erbittert und überarbeitet; die französischen AuSstellungS- leiter ließen jetzt das frühere Entgegenkommen vermissen. Die Unordnung in der Kontrolle sei grenzenlos. Unter den als Gerümpel bei Seite geschafften Kisten befanden sich auch solche, die noch nicht auSgrpackt waren. Manches verschwinde spurlos. Ein deutscher Juwelier habe mehrere Tage seine Kiste mit wertvollem Inhalt gesucht; ob er sie gefunden, sei noch unbekannt. Ein großer Teil der Gebäude sei unsicher und gefahrdrohend. Viel« Gegenstände kamen demoliert an. Auch in dem Benehmen der Pariser Bevölkerung in der Ausstellung mache sich ein Rückschritt gegen früher bemerkbar.
* Berlin, 11. Mai. Die deutsch-atlantische Tele- graphrngesellschast teilt mit, daß am 11 . Mai 114 englische Meilen westlich von Borkum in der Nähr de« Feuerschiffes „Haak" da- End« des Küstrnkabels glücklich emporgehoben und mit dem Tiefseekabel nach New Asrk verbunden wurde. DaS Kabelschiff legt nunmehr das Tiefseekabel werter.
* Ein angeblich offiziöser inspirierter Artikel der Hann. Couriers, erzählt von einem Dreibund, der gegen Deutschland gebildet werden sollte. England hat an Frankreich die Anfrage gerichtet, wie Frankreich sich bei einem Vorgehen Englands gegen Deutschland stellen würde. Frankreich soll geantwortet haben: „Wir kennen nur eine Frage, die elsaß-lothringische." Darauf soll England sich an Rußland gewandt und hier ein Entgegenkommen gefunden haben. Darin liege auch die Ursache, daß Rußland nicht dir Festlegung der englischen Macht in Südafrika benutzte. Und darin liege ferner die Ursache, daß die deutsche Regierung sich von drr liebenswürdigsten Seite England gegenüber zeige. Der Dreibund gegen Deuschland lag in der Luft. — Wenn das nicht Phantasien sind, dann sind eZ Beweise dafür, daß dir Engländer di« besten Diplomaten stud und daß kein Volk es so gut versteht wie sie, sich bei kriegerischen Verwickelungen ander« Mächte vom Halse zu halten.
* Neben indischen und böhmischen Granaten giebt es jetzt auch deutsch-o st afrikanische Granaten. Berg- affeffor Bornhord brachte vor zwei Jahren rohr Granaten mit nach Deutschland und ließ sie schleifen. Ihre Farben- reinheit und Größe fanden, wie die „Deutsch-Ostasrikanische Ztg." schreibt, allseitig den größten Anklang und die letztere Eigenschaft mach! sie begehrenswerter als böhmisch« Granaten, welch« bisher den Markt beherrschten. Die geschliffenen Stücke wurden damals zu sehr annehmbaren Preisen verkauft. DaS ganze Fundgebiet ist bereits an einen Privatunternehmer vergeben worden, dem es innerhalb 26 Tage» gelang, über 600 Kilogramm gut sortierter Granaten durch einfache- Sammeln an der Oberfläche zu gewinnen, wobei kleine Stücke gar keine Berücksichtigung fanden. Da sich
auch Fachleute an Ort und Stelle günstig über dos Granaten- bergfeld „Luisenfrlde" ausgesprochen haben, so dürsten in nicht langer Zeit deutsch-üstafrikonische Granaten als eben- bürtigr Konkurrenz für die bestehenden Sorten auf dem Markte erscheinen.
* Prinz Viktor Napoleon hat, wie der „Nat.-Ztg." von unterrichteter Seite bestätigt wird, an den deutsche« Kaiser aus Aulaß der Volljährigkeit des Kronprinzen ein Glückwunschtelegramm gesendet.
* Wie gemeldet wird, soll die Reichsregierung hinsichtlich des FleischschcmgesetzeS geneigt sein, den agrarischen Forder- ungen namentlich wegen der Erschwerung der Einfuhr der Pökelfleisches noch weiter entgegsnzukommen, als es in d« bereits bekannten Fassung der Kompromisvorschläg« ben-, geschehen ist. Dann bliebe von der ursprünglichen ZmU. Weisung des allgemeinen Einfuhrverbots nur wenig übch.
* Dem italienischen Kronprinzen ist auf seiuer Reise nach Berlin, wie jetzt bekannt wird, ein unangenehmes Abe«. teuer passiert. In Basel bemerkte man das Fehlen des Gepäckwagens, und telegraphische Nachforschungen in Italien ergaben, daß derselbe dort ausgrraubt worden war. Der Wagen enthielt nebst Gepäck auch zahlreiche, für di« deutsche kaiserliche Familie bestimmte Geschenke.
sj Zu den Gefahren des ZugeS in die Großstadt be- richtet man der Dtsch-Tagesztg.: Vor Kurzem tagten in Berlin dir deutschen Irrenärzte. Auf dieser Versäum- lung teilte Dr. Sioli-Fraukfurt a. M. mit, daß er unzweifelhaft durch die Statistik festgestellt ist, daß die größeren Industriestädte an dir Irrenanstalten viermal so viele Geisteskranke abgeben wir das flach« Land. Diese größere Zahl entfällt vorwiegend auf Erschöpfung-- Krankheiten, welche der Eng«, der Not und den Schwierigkeiten des großstädtischen Lebens zuzuschreiben sind. Hier haben wir also von wissenschaftlicher Seite einen unanfechtbaren Beweis für dis verhängnisvollen Folgen der Entvölkerung des platten Landes zu Gunsten der Großstadt. Hoffen wir, daß diese Thatsachen dazu beitragen, di« Bestrebungen, den Abzug vom Lande zu hemmen, recht bald zum Ziel? zu dringen.
* Für die Hauptversammlung der deutschen Kglon/a/- gtsrllschaft, die am I.Juni zu Koblenz stattfindrt, M im Hinblick auf die jüngsten Enthüllungen über die Versuche der De Brrrs Co., sich die Ausbeute der etwaigen Diamantschätz« Deutsch-SüdwestaftikaS zu sichern, di« Abteilung Berlin folgenden Antrag, die Regierung zu ersuchen, für Drutsch-Südwestafrika Gesetze zu erlassen, welche die Verheimlichung der Vorhandenseins von Diamanten unmög- lich macken und dir Diamautmiuen besitzenden Gesellschaften in derselben Weise zu zwingen, deren Abbau zu betreiben, wir der Oranje-Freistaat di« De BeerS Company zum bau der Minen von Coffyfontein und Jagersfontein zwungen hat.
* Köln. 11. Mai. Dmtzrr Fahrbramte erzählen von einem Gaunerstreich, der kürzlich in einem V-Zug« vo» Köln nach Hamburg ausgrführt wurde. In Duisburg stieg ein Herr, seines Zeichens Viehhändler, in ein Abteil I. Klasse, in der Absicht, nach Holstein zu reisen, um dort Einkäufe zu machen. Auf einer der nächsten Stationen stieg ein Reisender mit einem Fahrschein nach Hamburg ein. Beide befanden sich allein in dem Abteil. Bei der Ankunft in Hamburg fand der Schaffner den Viehhändler in tiefstem Schlafe und es gelang ihm nur mit Mühe, ihn zu wecke«. Jetzt stellte sich heraus, daß dem Fahrgaste seine ganze Barschaft im Betrage von 30000 Mk., ferner Uhr und Kette abhanden gekommen waren. Der Mitreisende Gamer, der schon in Bremen den Zug verlassen, hatte ihn offertM betäubt und dann beraubt. Der Bestohlen« wollte sich m seiner Verzweiflung über den Verlust das Leben nehmen. Den Beamten gelang eS jedoch, ihn zu beruhigen und zur Heimreise zu bewegen.
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Offenheit ist das Siegel des Edelsinns, der Schmuck und Stolz des Mannes, der süßeste Reiz deS Weibes, der Spott des Schurken und die seltenste Tugend der Geselligkeit.
Wach Langen Jahren.
Roman von Fritz v. Wickede.
(Fortsetzung.)
Der Baron starrte den Sprecher an, als habe er nicht gehört.
«Ich-Sie begleiten? Mein Herr, ich hoffe
mißverstanden zu haben!"
Der Beamte verneigte sich bedauernd. „Leider muß ich auf meinem Ersuchen bestehen. Der Selbstmörder ist ein längst gesuchter Verbrecher. Sie haben vielleicht davon selbst nicht dir geringste Kenntnis. Ihre Bekanntschaft mit dem Herrn da bedarf aber immerhin einer Klarstellung durch Ihre Aussagen, mein Herr, die Sie an dem dazu geeigneten Orte zu Protokoll geben werde». Wir sind dann gewiß in der Lage Sie nicht weiter inkommodieren zu müssen."
Der Beamte sagte dar in höflichem, aber bestimmtem Ton«, und die Augen dr» Barons, di« von einem zum andern der Anwesenden schweiften, fanden nur gleichgültig« Gesichter.
„DaS .st stark!" sagte der Baron mit mühsam verhaltener Wut. „Herr, — kennen Sie mich?"
„Brdaure, vielleicht wäre ich dann in der Lage, Sie in keiner Weise belästigen zu müssen. Und Ihnen" — wandte er sich zu den andern — „auch Ihnen lst wohl der Herr hier persönlich nicht bekannt?"
Man antwortete verneinend.
„Nun denn, ich bin Baron Kurt von Steinau; ich hoffe, das genügt, um nicht weiter von Ihnen behelligt zu werden!"
Der Kriminalbram!« verbeugte sich.
Der Name ist makellos; die Identität kann aber leider hier an Ort und Stelle nicht festgestellt werden, und auf den guten Klang eines Namens allein, der sich nicht mit der Person deckt, können, dürfen wir nichts geben. Der saubere Patron da" — er wirs auf dis Leiche — „nannte sich Herr von Zell und sein wirklicher Name ist Julius Schmidt! — Also, darf ich bitten?"
„Nein, nein, nein und Lcmsendna! nein!" schrie der Baron, wütend mit dem Fuße stampfend, „und wenn Sie mich in Stücken von hier sorttragru sollten; in Ihrer Gesellschaft verlasse ich das Haus nicht! Wahrhaftig, eine schöne Zumutung! Ich werde dafür Genugthuung verlange», daß Sir einen Baron von Steinau wie einen gemeinen Verbrecher behandelt haben! Es ist empörend!"
„Können Sie irgend jemand ansührrn, der uns bekannt ist und der Sie legitimieren kaun," begann der Beamte nach kurzem Besinnen, „dann darf ich von meiner Forderung abstehen; e» ist das der einzige Ausweg!"
Der Baron atmete auf.
„Hunderte werden es sich zum Vergnüg«» machen! Senden Sie in-Hotel Garisch, zu meinem Bankier, Kommerzienrat Bock oder-— kennen Sie den Polizeileutuant
von Gottschling? Vielleicht genügt Ihnen der Herr, oder halten Sie ihn vielleicht auch für einen Mörder oder Spitzbuben oder sonst etwas?" höhnte der Baron.
Einer der Beamten entfernte sich.
„Wenn Sie gütigst erlauben," begann der Baron wieder mit höhnendem To», „dann ziehe ich mich in das andere Zimmer zurück; Sie wögen an derartige Anblicke gewöhnt sein," — er deutete auf Karsten — „ich habe e- bis zu dem Grade von Abhärtung noch nicht gebracht, oder gebietet e» auch etwa Ihre Pflicht, mich zu zwingen, daß ich hier aurhalte?"
Dar Gesicht des verspotteten Kriminalbeamten blieb unbeweglich.
„ES steht Ihnen frei, innerhalb dieser Wohnung zu
leiben, wo es Ihnen beliebt."
„Nh, wahrhaftig, sch? gütig!" lacht« der Baron.
Er schritt auf die Thür des angrenzenden Zimmers u und verfchwand hinter die Portieren, gefolgt von dem
Beamten. ,
Der Baron bemerkte es mit höhnischem Lachen. Er sarf sich in einen Polstersessel, griff nach einer auf dem -sich liegenden Zeitung und vertiefte sich anscheinend sehr a'.d in die Lektüre derselben. In Wirklichkeit aber sucht« r sich bald klar zu machen, war nun zu thun sei, nachdem karsten tot war.
Im Grunde war er froh, den Zeugen seines eigenen Zerbrechen- für immer stumm zu wissen. Wie aber, wenn karsten ihm noch einen Streich gespielt und vielleicht dies nd das, was auf ihr gemeinsame» Konto zu setzen war, erraten hatte, als er sich selbst entdeckt und verloren fahr - Oder hatte er selbst keine Ahnung gehabt, von dem. war jm bevorstand ? Der Beamte dort konnte ihm gewiß Am- ruft geben.
„Sagen Sie mal, fanden Sie den Herrn von Z«a it vor?" wandte er sich seitwärts.
„Nein, «r legte Hand an sich in dem Augenblick, al« nr zur Verhaftung schreiten wollten."
„Woher wußten Sie denn, daß eS em so gefährlicher Verbrecher war? Was hat er denn eigentlich peceiert, der rme Teufel? Ich kann mich immer noch nicht daran ö«' -öhnen, daß der brave Zell wirklich ein so elendes SubM ewesrn sein soll. Vielleicht ist'« ein verhängnisvoller M- am und der Mann hat eben die Schande nicht ertragen Snnen. Sicher, so wird'- sein!" ^
„Ich darf Ihnen über die näheren Details kem Kitteilung machen, doch ist ein Irrtum völlig vuSgeschloflen.
„Hahaha!" lachte der Baron, „wie bei mir! Dann iß er di« Uhr aus der Tasche. „Schon ein« halb« Stun