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* Der Fabrikarbeiter Friedrich Pohlig in Solingen verkehrt« a» täglicher Gast in der Ebelschen Wirtschaft. E^r Tages sah er dort eine neue Photographie der erwachsenen Tochter de- Wirtes liegen und steckt, sie in dl, TaiLe obwohl dagegen energisch Einspruch erhoben wurde. Bald darauf gelangte P. in den Besitz einer Erbschaft von 25000 Mk. Von einem Teil« des Gelder leistete er sich «ine Vergnügungsreise nach Süddrutschlond und demReichS- lande In Metz amüsierte er sich in einem verrufenen Lause macht« dort einer der „Damen" den Hof und schenkte derselben unter anderem die Photographie der Solinger WirtStochter behufs Einreihung in das in dem Lokale mülieaend« Dirnen-Album. Lange Zeit nachher kam auch .in mit der Familie Ebel bekannter Viehhändler nach Metz, besuchte zufällig dasselbe Lokal und war nicht wenig über- ,Mt in dem Album die junge WirtStochter aus Solingen m finden. Sein erstes war. dem Vater derselben Mitteilung davon zu machen; es wurde dann festgestellt, daß P. die Photographie dort abgegeben hatte, und Strafantrag gegen denselben gestellt. Die Elberfelder Strafkammer, vor der P. sich wegen Beleidigung de- jungen Mädchen- zu verantworten hatte, hielt in anbetracht der bodenlosen Gemeinheit eine exemplarische Strafe für geboten und verurteilte P. zu 2 Monaten Gefängnis.
* Lübeck, 12. Mai. Der Kaiser sagte sein Erscheinen zur Eröffnungsfeier deS Elbe-Trave-KanalS am 16. Juni zu.
* BreSlau, 12. Mai. Die hiesige Strafkammer verurteilte den Postassistenten Vogel hier wegen Unterschlagung einer GeldbriefrS aus Prag mit 13,100 Gulden zu vier Jahren Gefängnis.
* (Neuer Rirskndampfer deS Norddeutschen Lloyd.) AuS N e w N ork kommt die Nachricht, daß soeben der Norddeutsche Lloyd in Stettin einen neuen Schnelldampfer für den transatlantischen Dienst in Auftrag gegeben hat, der den größten Dampfer der Welt, den „Oeeanic", noch um 48 Fuß an Länge übertrifft und mit 25 Knoten Schnelligkeit laufen soll. Dadurch würde die Reise über den Atlantischen Ozean auf weniger al» fünf Tage abgekürzt werden.
Kürzel, 13. Mai. Der Kaiser verlieh bei der gestrigen Besichtigung der neuen BefestigungSwerke in Gorgi- «vnt denselben den Namen „Feste Kronprinz."
* Budapest, 12. Mai. Bei der heutigen Eröffnungssitzung der österreichischen Delegation wies Präsident Ja- worSki auf die Berliner Kafferreiss hin und erbat sich die Ermächtigung, bei dem morgigen Empfang in der Hofburg vor dem Kaiser den freudigen Gefühlen Ausdruck zu geben über den dem Kaiser in Berlin gewordenen Empfang. Dieses bedeutungsvolle Ereignis sei, wenn dies überhaupt nötig gewesen wäre, eine Bekräftigung und Stärkung des Dreibundes und des VölkerfriedenS, in dem wir seit vielen Jahre« leben. Der Redner sprach auch den Wunsch au», daß zu dem äußere» Frieden sich der innere geselle.
* Kürzlich hat eine englische Dame in einem Schlafwagen zwischen Calais und Basel zwei Diawantrings verloren, die von einem Wagenreiniger gefunden und pflichtgemäß abgelirfert wurden. Die Eigentümerin hat nun dem betreffenden Arbeiter einen Fmderlohn von 10 Pfd. Sterl. zugehen lassen.
* Rom, 12. Mai. Die Tribun« warnt die ausländischen Pilger, päpstliche Kokarden zu tragen und in den Straßen Roms demonstrative Umzüge zu veranstalten, wie solches dieser Tage die polnischen Pilger thateu. Die Regierung nnrbe, falls antiitalienische Kundgebungen stattfindrn sollten, mit dm Pilgern wenig Federlesens machen.
London, 13. Mai. (Reutermeldung.) Der deutsche Dampfer „Hermann Oacpen" ist in der Nordsee bei Aarmoush gesunken. 5 Mann der Besatzung gelang eS
dar Land zu erreichen. Die übrigen 13 wurden von dem norwegischen Dampfer „Rondane" an Bord genommen und am 12. d. MtS. in Blyib gelandet.
* Bukarest, 12. Mai. Er ist ein starker Temperatursturz eingetreten. Au« der Moldau werden Schneefall und Frost gemeldet.
* Konstantinopel, 12. Mai. Die russische Regierung thut gegenwärtig bei der Pforte Schritte wegen abermaliger vertragswidriger Verwendung der zur Zahlung der rückständigen Kriegsentschädigung bestimmten VilajetS-Ein- nohwen. Dazu gehört z. B. die Schassteuer im Vtlojet Aleppo, von der ei» hoher Betrag dem genannten Zweck nicht zugesührt sein soll.
* Madrid, 12. Mai. Angesichts der Bedenklichkeit der Lage beschloß die Regierung strenge Maßnahmen zur Wiederherstellung der Ordnung. Der Kriegszustand ist verhängt nicht allein über Valencia und Barcelona, sondern auch über dir vier katalomschen Provinzen; beim geringsten Anlaß soll er über ganz Spanien ausgedehnt werde«. Ein Teil der Kriegsflotte ist nach Barcelona beordert. Die Botschafter von Rußland und Italien wurden aus Versehe« hier durch den Pöbel auSgepfiffen; sie sind deshalb bei der Regierung vorstellig geworden. Den Industriellen, die keine Steuern zahlen, soll die Ausübung ihres Berufs verboten werden.
* New - Aork, 12. Mai. Nach einer Konferenz mit dem Präsidenten der Republik erklärte Spooner im Senat, er wisse aus bester Quelle, daß die Beziehungen zwischen Deutschland und den Ver. Staaten von Amerika nie besser gewesen seien als jetzt.
Handel und Berkehr.
* Alpirsbach, 10. Mai. Beim heutigen Langholzverkauf ouk de» hiesigen Gemrindewaldungen wurden 108, 110, 112 und 115 Prozent des Revierpreises erlöst. Ein Los wurde von der Cellulosefabrik Wolfach zu 120 Prozent des Revierpreises angekauft. Zum Verkaufe kamen insgesamt 646,35 Festw. Käufer sind hiesige und Schwacher Sägr- Werksbesitzer.
Konkurse.
* Emma Rapp. Schreiners Ehefrau, Inhaberin eines Spezereigeschäfts in Stuttgart. — Gottfried Hildenbrand, Inhaber eines Spezereigeschäfts in Hall.
Nachrichten vsw südafrikanischen Kriegs.
* Die Thatsache, daß die englischen Truppen durch die Operationen der letzten Tag« einen weiteren erheblichen Teil des OranjifreistaatS in ihre Gewalt gebracht haben, ist nicht zu leugnen. Aber di« Frage, wieviel damit für die schnellere Beendigung der Krieges wirklich gewonnen ist, läßt sich noch keineswegs beantworten. Für di« Fortsetzung eines erfolgreichen VorrückenS der Engländer kommt eS darauf an, ob die Boern demnächst energischeren Widerstand zu leiste« gedenken oder nicht, und wie bald dieVrr- bindungsverhältmsie »ach rückwärts sich sicher und ausreichend gestalten lassen.
* London, 12. Mai. Dem Bureau Lassan wird aus Pretoria vom 10. Mai gemeldet: Heute zeigt eine Depesche au, daß eine englische Entsatzkolonne (für Mafeking) schnell der Betschuanaland-Eisenbahn entlang vorrückt. Die Kolonne zählt 3000 Mann und dringt in Eilmärschen bei Tag und Nacht vorwärts. Gestern erreichte sie Vryburg. Einzelheiten über Kämpfe fehlen, außer der Mitteilung, daß die Engländer durch Burrnkommandos angegriffen werden.
* London, 12. Mai. Das Rrutersche Bureau meldet aus Geneva Swing vom 11. Mai, früh: Dir britischen Truppen sind hier etwa 14 Meilen von Kroonstadt entfernt, eingetroffrn. Die Truppen marschieren vortrefflich: General French marschiert mit seiner Kavallerie voraus. Die Eisenbahn ist fast bis zum Zandfluß frrtiggestellt. Unmittelbar
sitze ich hier wie rin Verbrecher! Zum Kuckuck ja! — Ich warte nicht länger."
In diesem Augenblick wurde» Schritt« draußen laut. Sporenklirrcn ertönte.
„Wo soll der Herr sein?" hörte der Baron fragen.
«Endlich!" rief er aufspringend und der Thür zueilend.
In der That war §S drr gewünschte Polizei-Leutnant, der mit erstaunten Blicken dem Baron entgegentrat.
Er reichte ihm die Hand.
„Um Gotteswillen, wie kommen Sie denn hierher? Ein Glück für Sie, daß mein Dienst eben zu Ende war, als ich Ihretwegen geholt wurde. Was haben Sie denn aber mit dem Menschen da zu thun? Wahrhaftig höchst fatal für Sie!"
Dann wandte er sich zu dem Kriminalbeamten und sprach leise einige Wort« mit ihnen, worauf diese sich zurück- zogen.
„Nein, lieber Leutnant." rief der Baron, „so kann - sich rin Steinau nicht abfindea lassen! Sir geben selbst zu, daß ich verlangen kann, daß der Herr da wenigstens «ine «ntiprechende Entschuldigung —"
„Das ist Dienstsache, lieber Baron! Der Herr hat ferne Schuldigkeit gethan," sagte der Leutnant achsrlzuckend, «und er würde nicht das ABC seines Berufs inne haben, hätte er ander» gehandelt. Seien Sie froh, daß alle» noch so abgrlaufen ist für Sie! Wetter ja, da» hätte Sie scheußlich kompromittieren können — ich bitte Sie, wie kommen Sre aber in di« Gesellschaft deS Hochstaplers da drinnen?" . »Mein Gott, zufällige Bekanntschaft in einem Cafö, der Mann nannte sich von Zell, warum sollt« ich mit einem wcann aus guter Familie nicht verkehren ? Liebenswürdiger Kerl übrigens, — begreife immer noch nicht, daß eS ein so Mecklrcher Mensch gewesen sein soll! Ist das alle» er- wiesen? Ich finde, man ist viel zu eilig mit dem Verdacht und mit dem Verhaften —"
„Baron," lenkte der Leutnant ab, „sparen Sie sich jede Verteidigung! Das macht Ihrem Herzen alle Ehre, eS ist aber besser für Sie, die Sache unberührt zu lassen. Wen» eS Ihnen übrigens recht ist — ich Hobe hier weiter nichts zu ttzun — ich bitte Sie nicht, mich zu begleiten, ich habe wein Pferd unten und — die Sachs hier mit dem Menschen scheint schon ruchbar zu sein, ich will Ihnen eine Droschke herschicken und dann suchen Sie so schnell wie möglich von hier fortzukommen. Wahrhaftig, höchst unangenehm für Sie! Apropos — Sie sind doch nicht etwa in Mitleidenschaft gezogen ? oder hat Ihnen der saubere Patron auch einige Schröpfköps« angrsetzi? Sir verstehen!"
„Nein, nicht im geringsten! So befreundet waren Wir nicht. Ich habe den Herrn da nur von einer ehrenhaften Seite kennen gelernt."
„War auch rin Koup von ihm! Hat sich durch Umgang mit Ihnen Relief gegeben — na, auf Wiedersehen!"
Drr Leutnant entfernte sich und der Baron wartete, bis die geholt« Droschke anlangte.
Beim Durchschreiten des Nebenzimmers sah er mit einem flüchtigen Blick, daß die Kriminalbeamten beschäftigt waren, ein« sorgfältige Durchsuchung des Zimmers vorzunehmen.
Die Leiche war schon entfernt worden.
Eine Menge Neugieriger hatte sich auf der Straße gesammelt; denn die Kunde von dem Geschehenen hatte sich rasch verbreitet.
Schnellen Schrittet trat der Baron au- dem Haus«, um in di« bereitstehende Droschke zu steigen, als er, wie von einer Erscheinung erschreckt in sprachloser Ueberraschung plötzlich einige Schritte zurückwich. Vor ihm stand die ihm wohlbekannte Gestalt de« alten Joseph, de- Kammerdieners seines Bruder«. Auch dieser erschrack, als er den Bruder seines Herrn so unerwartet und in diesem Hause antraf.
nördlich des Flusses ist die Eisenbahn stark beschädigt, aber nicht darüber hinan-, da di« Buren in zu großer Eil« ab- zogen, als dcß sie großen Schaden hätten anrichtrn können. Wie verlautet, ist dsr Feind um Kroonstadt herum eifrig mit Schanzarbeiten beschäftigt.
* London, 12. Mai. Lord Roberts telegraphiert: Ich besetzte Kroonfiad, ohne aus Widerstand zu stoßen. Um iVs Uhr wurde die Union Jack unter den Hochrufen der wenigen britischen Einwohner gehißt. Präsident Steiju flüchtete, nachdem er vergebens versucht hatte, die BurzherS zu überreden, den Widerstand fortzufrtzen. Die Buren Transvaal- erklärten, sie wollten nicht länger im Freistaat« kämpfen, und zogen nach dem Vaalfluffe ab. Die Freistaat- buren beschuldigen die Transvaalburen, sie erst benutzt zu hüben und nun im Stiche zu lassen. Viele Freistaatburen begaben sich nach ihren Wohnungen zurück. Bevor Steijn Kroonstad verließ, proklamierte er nunmehr Lindlry zum Sitze der Regierung des OranjesreistaateS. Dir Generale Botha und Dewet begleiteten die Transvaalburen. (Lindley liegt östlich von Kroonstad aus der Eisenbahnlinie Krooustad- Bethlehem, etwa in der Mitte zwischen diesen Leiden Städten.)
^ London, 12. Mai. Robert- meldet, daß er heute um 1.30 nachmittags widerstandslos in Kr von- stadt rinzog. Ehr Steijn Kroonstadt verließ, hatte er eine Proklamation erlassen, in der er Lindley als Sitz der Regierung des Freistaates erklärte.
Vermischtes.
* Wieviel kostet einSoldat? In Washington wurde kürzlich eine offizielle Statistik ausgenommen, um zu erfahren, was ein amerikanischer Soldat jährlich dem Staate koste. Es ergab sich, daß der Preis 6000 Mk. jährlich be- trug. Die Summe erscheint außerordentlich hoch, wenn man in Erwägung zieht, wir billig der Preis für die mropäische» Regierungen ist. Großbritannien, das das kleinste Heer von den Großmächten unterhält, muß jährlich 1860 Mk. für einen Soldaten bezahlen. Oestreich zahlt für den Mann 900 Mk. und Deutschland und Frankreich müssen 860 Mk. für ftden Soldaten entrichten. Italien hat sein Heer noch billiger; dort hat die Regierung nur 760 Mk. für einen ihrer Krieger zu zahlen. Am besten aber ist Rußland daran, dar nur 740 Mk. Auslagen für einen Soldaten hat.
sj Di« Gesamtlänge der Eisenbahnen der Erde hat im Jahre 1898 rund 752 500 Km. betragen gegen 733 800 in 1897. Aus Europa entfielen 270000, ouf Amerika 387 000 Km. Das deutsche Netz (das längste in Europa) war 49 600 Km. lang. Die Gesamtkosten deS Netzes haben in Deutschland rund 12 Milliarden Mk. betragen und jede» Kilometer hat im Durchschnitt 253 000 Mk. gekostet. England hat aus seine Bahnen 22 Milliarden verwendet; da» Kilometer hat hier 632 000 Mk. gekostet. In Nordamerika machte das Anlagekapital 45 Milliarden Mk. aus, und soll das Kilometer nur 152 000 Mk. gekostet haben.
* (Zeitgemäßer.) Eingesperrter: Herr Aufseher,
könnte ich die Zeit, da wir im GrfängniShofr spaziere» gehen dürfen, nicht lieber radeln?" _
Briefkasten.
W. M. in S. Letchenkosicn, wozu auch der Aufwand für den Sarg gehört, genießen kein Vorrecht bei der Deckung aus dem Sondervermögen des Verstorbenen. Da aber im vorliegenden Falle der Verstorbene überhaupt nichts hinterließ, so haben die Kinder, weil dieselben ihren Vater zu ernähren gesetzlich verbunden sind, auch die Begräbniskosten zu tragen, und zwar haben Sie, wenn diese Kinder den Sarg bei Ihnen bestellt hatten auf Grund des bezüglichen Auftrags, andernfalls in Folge Ihrer dieselben ohne Weiteres verpflichtenden Geschäftsführung von denselben den Preis für den Sarg bezahlt zu verlangen das Recht. Wollte man j« die Kindrr des Verstorbenen nicht für ersatzpflichtig halten, oder würden dieselben nicht soviel aufwenden können, so müßte die Armenpflege, d. h. der Ortsarmen-Verband die Beerdigungskosten, mithin auch den Sarg, bezahlen.
ß Verantwortlicher Redakteur: W. Nieker. Alterrsterg.
^ „Was wollen Sir hier?" herrschte der Baron den z ehrerbietig seinen Hut ziehenden Diener an.
? „Ich komme im Aufträge des Herrn Baron Reinhardt."
s „Im Austrage meines Bruders?" wiederholte der
z ander« erbleichend, eine schreckliche Ahnung stieg in ihm aus, s „zu wem werden Sie geschickt?" fragte er rasch, i „Zu einem Herrn von Zell," antwortete etwa» zögernd e der Diener.
S „Herrn von Zell?"
i „Jawohl."
Der Baron Preßte erregt die Lippen aufeinander. Daun fuhr er fort in scheinbar gleichgültigem Tone: „Ein Herr von Zell hat sich soeben hier erschossen. Ein Bekannter hier im ersten Stock bei dem ich eben war, erzählte eS mir. Höchst fatal für das ganze Hau». Ich habe meinem Freunde deshalb gesagt, dc-ß ich unter diesen Umständen ihn ein andermal besuchen werde. Gräulicher Zustand für wich!"
Dann winkte er herablassend mit der Hand und stieg in den Wagen, der ihn rasch davontrug.
„Was war das ?" z'scht« er, sich in die Kissen zurücklehnend. Dann stierte er sinnend vor sich hin. Er schien aber unheimlich schnell zum Resultat gekommen zu sein; denn seine Züge verzerrten sich in unbeschreiblicher Wut, und seinem Munde entfuhr ein gräßlicher Fluch. Ec meinte ersticken zu müssen, krachend ließ er da» heraufgezogeue Wagenfeuster in seine Verschalung fallen. Di« schmalen Finger prrßten den Lederriewen d S Fensters mit furchtbarer Gewalt. — Ah, da- wäre dar Spiel des T-ufelS selbst gewesen!
Der Wagen hielt vor dem Hotel
Er sprang hinaus; der herbeieilend« Portier erlegte dem schimpfenden Kutscher den von dem Baron noch zu erhaltenden Fuhrlohu.
(Fortsetzung folgt.)