falsche Thatsachen vorzuspiegeln. In längeren Ausführungen widerlegt der Minister sodann die unzutreffenden Behauptungen des Abg. Haußmann hinsichtlich der von demselben geäußerten Eisenbahnwünsche namentlich Aenderung der Tarife betreffend. Im Nahverkehr werde allerdings später eine Ermäßigung eintreten müssen. Ebenso tritt er dem Wunsche des Abg. v. Wöllwarth entgegen, die württ. Eisenbahn an größere Eisenbahnnetze anzuschließen. (Bravo.) — Abg. Kloß wendet sich in längeren Ausführungen gegen die steigenden Ausgaben für Heer und Marine. Bezüglich der Verwendung der Restmittel ist der Abgeordnete mit der Regierungsvorlage nicht ganz einverstanden. Diese Bauten seien nicht alle dringend. Mit dem neuen Gehaltsvorrückungs-jSystem selbst sei er einverstanden, es gefalle ihm aber gar nicht, daß die Arbeiter in den Staatswerkstätten und die niederen Beamten nicht genügend berücksichtigt seien, d. h. keine Ausbesserung erhalten haben. Die Steuerreform betreffend ist zu verlangen, daß die direkten Steuern erhöht werden, damit die Verbrauchssteuern abgeschafft werden. Die Verfassnngsrevision anlangend, sei er jedenfalls für eine stärkere Vertretung der Stadt Stuttgart in der Kammer. — Abg. Hang- Ulm spricht seine Befriedigung über die Finanzlage aus. Die künftige Einkommensteuer werde nicht allen Wünschen entsprechen. Das Umgeld betrage über 2 Millionen und könne nicht ohne Ersatz abgeschafft werden. Die Steuer auf Bier ist noch weniger gerechtfertigt als die Weinsteuer. Der „arme Mann" trinke mehr Bier als Wein. Es sei auch nicht gerecht, wenn man den Grund und Boden besteure, der einen so kärglichen Ertrag abwerfe. Am gerechtesten wäre, gar keine Steuer zu erheben. (Heiterkeit.) Die Heeres- und Flottenforderungen werde der Reichstag prüfen und was notwendig sei, verwilligen. Redner ersucht den Minister des Innern, dafür zu sorgen, daß die Viehversicherungsbeiträge nicht erhöht werden, der betreffenden Kasse sollten 100 000 Mk. aus den Restmitteln zugewiesen werden. — Abg. Rembold erörtert die Frage, wie bei Bauten am besten gespart werden könne. Die Kommissionen des Landtags sollten in geeigneten Fällen Augenschein einnehmen. Das Dienstaltervorrückungssystem für alle Staatsbeamten, Lehrer u. s. w. ist jedenfalls anzustreben, die Finanzkommission habe jedenfalls die Pflicht, die Vorlage genau zu prüfen. Bei Einführung des Systems werden die Beamten nach oben etwas unabhängiger. Am besten wäre es, die Sache zurückzustellen und auch die Lehrer und Geistlichen zu berücksichtigen. Dem Abg. Sachs gegenüber bemerkt er, daß die Abgg. Kiene und Haußmann recht gehabt haben, die Fragen des Reiches im Landtag zu besprechen. — Abg. Haußmann- Gerabronn entgegnet dem Abg. Sachs auf seine Angriffe. Die Reichsangelegenheiten werden zweckmäßig bei der Generaldebatte besprochen, das Recht lasse er sich nicht nehmen, auch von Herrn Sachs nicht. Er habe nicht gesagt, der Ausfall des Umgeldes solle ganz auf die Einkommensteuer übernommen werden. Auf die Tariffrage wolle er nicht näher eingehen. Die versprochene Ermäßigung der Tarife im Nahverkehr sei dankbar zu begrüßen. — Abg. v. Wöllwarth polemisiert gegen die Ausführungen des Ministerpräsidenten. Die Finanzgemeinschaft mit den preußischen
Zwischen Lipp' und Kekchesrand.
(Fortsetzung.)
Ein hellblaues Kleid aus flockiger Seide mit langer Schleppe umschloß ihre Nymphengestalt. Eine kurze, lose, bis zum Taillenschluß reichende Jacke von zartem, wie schimmerndem Stoff mit weiten Aermeln harmonierte mit dem Kleide. Im Gürtel war eine weiße Rose befestigt, die zweite in dem zusammengenestelten Tizianhaar.
Nie war ihm Gisela so schön erschienen. Seiner kaum mächtig, beugte er das Knie vor ihr. Aber sprechen konnte er nicht.
Seine stumme Anbetung und leidenschaftliche Bewunderung riß sie hin. In diesem Augenblick empfand sie wirklich Liebe für ihn. Doch war ihr Herz wenig dabei beteiligt, vielmehr ihre glühende Phantasie, die einen Roman zu spielen wünschte.
Sie neigte sich zu Wulf herab und zog ihn sanft wieder empor. Dann legte sie still ihr Gesicht in seine Rechte. Ihr Haar ringelte sich dabei um seine Finger wie rötliche Schlangen.
„O, Du — Du mein Kleinod, meine holde, schöne Braut," stammelte er und preßte seine Lippen auf ihren goldigen Scheidet.
„Hast Du Dich nach mir gesehnt?" flüsterte sie und schaute zu ihm auf mit ihren verlockenden Nixenaugen.
„Unbeschreiblich!"
Sie lächelte süß und kindlich. „Mir ging es ebenso, Liebster. Ich kann es selbst nicht begreifen, daß ich Dich so gern habe."
Bahnen wäre nach seiner Meinung sehr zweckmäßig. Das Eigentum und die Verwaltung würden dabei uns verbleiben. — Ministerpräsident v. Mittnacht erwidert kurz. — Abg. Sachs entgegnet dem Abg. Haußmann auf dessen Bemerkungen, ihm gegenüber. Die Generaldebatte wird hierauf geschlossen.
LanÄssuachrlchtrn.
* Alten steig, 12. März. Ueber die Schmalspurbahn Nagold-Alten steig und die Eisenbahnstation Altensteig entnehmen wir dem Verwaltnngs- bericht der K. W. Verkehrsanstalten für das Rechnungsjahr 1895/96 folgende Notizen: Das Anlagekapital der 15,11 Km langen Bahn betrug pro 1894/95 839,111 M. 74 Pfg., hiezu Aufwand pro 1895/96 19836 M. 64 Pf., zus. 858 948 M. 38 Pfg. Dazu kommen die Beiträge von Privaten und Korporationen mit 133 398 M. 31 Pf., zus. 992 346 M. 39 Pf., auf 1 Km Eigentumslänge 56 846 M. Aus der Darstellung des Reinertrags der einzelnen Strecken, Verw.- Ber. S. 354/355, ist folgendes zu ersehen: Einnahmen aus dem Personenverkehr 27 137 M., aus dem Güterverkehr 47 916 M., aus sonstigen Quellen 1097 M., zus. 76150 M., aus 1 lrm Bahnlänge 5040 M., Ausgaben im Ganzen 56880 M., Ueberschuß 19 270 M., ergiebt eine Rente von 2,27 pCt. gegen 1,71 pCt. pro 1894/95, also mehr 0,56 pCt. Der Ueberschuß pro 1894/95 betrug 14 297 M. Auf der ganzen Bahn wurden befördert 1895 96 83 873 Personen gegen 83 548 pro 1894/95. Die Tarifsätze betragen für eine Person und 1 Km: auf der Schmalspur- auf der
Bahn: Vollbahn:
II. Kl. III Kl. II. Kl. III. Kl. bei einfacher Fahrt 6 Pf. 4 Pf. 5,3 Pf. 3,4 Pf. bei Hin- u. Rückfahrt 9 Pf. 6 Pf. 8 Pf. 5,3 Pf. Die Einnahmen der Eisenbahnstation Altensteig betrugen 1895/96 aus dem Personenverkehr bei einem Gesamtpersonenverkehr von 44 574 Pers. 20 364 M. gegen 48 863 Personen und 19102 M. pr. 1894/95, aus dem Güterverkehr bei einem Gesamtgüterverkehr von 22 628 Tonnen 68 569 M., zus. 88 933 M. gegen 18081 Tonnen und 63172 M., zus. 82274 M. pro 1894/95, also mehr 6659 M. pro 1895/96. — Aus der Tabelle 18 den Nachweis der abgesandten und angekommenen Eisenbahngüter der einzelnen Stationen unserer Bahn hier aufzuführen würde zu weitläufig, wir heben deswegen blos hervor, daß auf der Station Altensteig an Holz 13 088 Tonnen zum Versand kamen.
* Stuttgart, 10. März. Auf Anregung des Abgeordneten Konrad Haußmann sind die Delegierten der Parteien, die bereits mit der Regierung über die Versassungsrevision verhandelt haben, gestern zu einer Sitzung zusammengetreten. Sie haben sich auch zu einer einheitlichen Beschlußfassung über die Form einer Erwiderung auf die Mitteilung des Ministerpräsidenten, über die Verhältniswahl geeinigt, durch die eine beschleunigte Verhandlung der Frage garantiert wird.
Z Stuttgart, 10. März. CUrozeß ScHkör-Luh.) Unter großem Andrang des Publikums begann heute vor der hiesigen H. Strafkammer der Beleidigungsprozeß Schlör contra Lutz. Dessen Vorgeschichte ist bekannt. Durch eine Broschüre, betitelt: „Vier Jahre unschuldig in württemb. Irrenanstalten" im Verlag von R. Lutz hier erschienen, und durch eine weitere: „Hie Bauer, hie Staatsanzeiger" fühlt sich Herr Schultheiß Schlör in
„Du sollst es nie bereuen, Gisela," sagte er mit feierlichem Ernst. „Ich werde Dir stets der liebevollste, treueste, immer um Dein Glück besorgte Gatte sein!"
„Das klingt vielversprechend," lachte sie übermütig auf. „Aber willst Du nicht Platz nehmen? Lege doch Deinen Säbel ab. Er rasselt so und wir müssen doch vorsichtig sein. — Du weißt ja —" Sie blickte bedeutungsvoll nach der Thür.
„Ach, diese Heimlichkeiten — ich hasse sie!" stöhnte Wulf. „Gisela, wenn es möglich ist, kürze dieses Martyrium ab! Ja, ich bestehe darauf, daß Du mit Deinem Vater redest und ihm Alles sagst!"
„Mein Gott, das will ich ja! Nur nicht heute oder morgen. Wir müssen Geduld haben, sonst verderben wir Alles. Du kennst Papa nicht und seinen Eisenkopf. Sehr behutsam und vorsichtig muß ich ihn vorbereiten, damit er nicht in Zorn gerät. Aber Dir ist das egal. Du bist grausam, Wulf!"
Sie schluchzte und drehte wie ein Kind ihr Taschentuch mit den Fingern.
O, nein, o nein, Geliebte, das bin ich nicht! Nur mag ich nicht zu Dir schleichen wie ein Dieb. Ich will mit dem Recht eines Bräutigams zu Dir kommen!"
„Still, das sollst Du auch, sobald es möglich ist. Nur kurze Zeit gedulde Dich noch. Ich leide ja auch und bin unglücklich darüber. Aber für Dich will ich Alles leiden, Alles tragen, selbst Papa's Zorn."
Nun blieb Wulf nichts weiter übrig als das junge schluchzende Geschöpf in seine Arme zn ziehen und mit Küssen und Liebkosungen zu beruhigen.
Dann saßen sie Hand in Hand auf einem niedrigen
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Beutelsbach beleidigt. Ein Sühneversuch blieb erfolglos. Als Angeklagte erscheinen Verlagsbuchhänbler R. Lutz, 46 Jahre alt, und der Verleger des „Beobachters" Eugen Binder. Beide Verhandlungen werden mit einander verbunden. Vom Justizministerium erscheint als Zuhörer H. Medizinalrat Schwab. Zunächst verliest der Gerichtsschreiber die sehr umfangreiche Anklage, bestehend in den genannten Broschüren, in. welchen Schlör unsittlicher Lebenswandel, Mißbrauch der Amtsgewalt rc. zum Vorwurf gemacht werden. Der Gerichtshof ist zusammengesetzt aus 6 Richtern, Schlör steht R.-A. Löwenstein bei, Lutz wird von R.-A. K. Haußmann, Binder von R.-A. Dr. Elsaß verteidigt. Als Sachverständige sind geladen Fischer von hier und Hofrat Prof. Fürst- ner ans Straßburg. Zunächst erhält Angekl. Binder das Wort, um sich wegen eines im Beobachter erschienenen Artikels zu verantworten. Er kann sich, da der Artikel schon vor 2 Jahren erschienen, nicht mehr genau erinnern; das sei bestimmt, daß damals in Beutelsbach eine arge Mißwirtschaft geherrscht habe.
Auf seines Verteidigers Antrag darf B. die Verhandlung verlassen, welche ohne seine Anwesenheit weitergeführt wird. Lutz giebt zunächst einen allgemeinen Rückblick, wie er zu den Broschüren gekommen sei. Sämtliche weiteren seien alle eine Fortsetzung der ersteren über die Jrrenpflege. Er habe es sich für seine Person zur Aufgabe gemacht, soweit es ihm möglich sei, für die in ganz Deutschland in arg schlechtem Zustand sich befindende Jrrenpflege etwas zu thun. Nachdem aber der Staats-Anzeiger, dem Akten zur Hand gestanden, die ihm nicht zugänglich gewesen, so geharnischt entgegnet habe, sei er zur zweiten Broschüre gezwungen worden. Besonders habe er sich des Kuhnle, der keinen Anwalt mehr finden konnte, angenommen. Nachdem er von diesem die Ungeheuerlichkeiten des Schulth. Schlör erfahren, sei ihm ein Kampf gegen diesen als geboten erschienen. Auch sei er sehr überrascht, daß Schlör heute nicht einer Disziplinarunter- suchung unterzogen wurde; der Vorsitzende erwidert hierauf, daß Schlör seinerzeit vom DiSziplinarhof eine Verwarnung wegen der Frauensperson Klauß erhalten habe, wegen anderer Delikte behalte sich der DiSziplinarhof weitere Schritte bis zur vollendeten Verhandlung vor. Auf die einzelnen Broschüren wünscht Lutz erst im Laufe der Verhandlung einzugehen. Nun folgt das Verhör des Schultheißen Schlör. R.-A. Haußmann beantragt, den Schlör nicht sofort zu vereidigen, da er ja der hauptbeteiligte Zeuge sei.
Der Staatsanwalt widerspricht dem. Haußmann stellt einen förmlichen Antrag; jedoch tritt der Gerichtshof den Ausführungen des Verteidigers nicht bei. Schlör ist 45 Jahre alt und seit 1879 Schultheiß in Beutelsbach. Zunächst folgt der Icrlk Krrg- schnsiöer. Am 6. April 1887 starb eine Frau Hugschneider. AH«.. Schlör besichtigte mit anderen Herren die Fahrnis und nahm ein Protokoll darüber auf. Eine Versiegelung nahm er nicht vor.
Mit dem indessen verstorbenen Gemeinderat und Waisenrichter Thudium einigte sich Schlör, die Aufnahme der Fahrnis bald vorzunehmen, was auch geschah. Nachher gingen beide in das Gasthaus z. Löwen, wohin auch der Neffe der verstorbene» Hugschneider kam, welchem der Schultheiß erklärte, daß ein gewisser Beck 1000 Mk- von der verstorbenen H. zu erhalten habe, was der Neffe zugab. Schlör mußte nun aufs Rathaus und als er wieder kam, hatten H. und Beck sich dahin geeinigt, daß Beck die Fahrnis und das Anwesen der H. annehme und 700 Mk. herausgebe.
Schlör hat nun den Bezicht zu entkräften, er habe im Löwen den Erben Hugschneider bewogen, der in angetrunkenem Zustande gewesen sei, gegen eine Abfindungssumme von 700 Mk. von seiner Erbschaft abzustehen und den gesamten Nachlaß den Beck'schen Eheleuten zu überlasten. Ohne die Forderung der rc. Beck zu prüfen, welche zu Unrecht für angebliche Verpflegung der Witwe Hugschneider gemacht worden sei, habe Schlör im Wirtshau'e einen schriftlichen Vertrag aufgesetzt und den Hugschneider unterschreiben lassen, während eine solche Amtc-H indlung aufs Rathaus gehöre. Hugschneider beklagte sich hernach, daß er übertölpelt worden sei und erhielt von Beck noch weitere 200 Mk. Der Sachverständige glaubt, daß die Fahrnis nicht genügend angeschlagen worden sei und Zeugen bekunden, daß während die H. tot im Hause lag, die ec. Beck schon verschiedene Fahrnisgegenstände fortgenommeu haben. Schlör soll die Pflicht des Waisenrichters bei dieser Nachlaßsache vernachlässigt haben. Auf die meisten Anfragen deS Gerichtspräsidenten giebt Schlör keine Antwort, auch verläßt ihn sein Gedächtnis in geradezu auffallender Weise. — 2) Im Icrll WcrHrrrrrüllier wird Schlör nachgesagt, daß er beim Verkauf der'Kronenwirtschaft in Beutelsbach Geldgeschäfte machte. Die Kronenwirtschaft wurde um 18 000 Mk. verkauft und es soll dieser Preis nicht zu hoch gewesen sein. Montag nach diesem Kauf verhandelte Frau Nüßl- an Schultheiß Schlöhr einen Obstgarten und gab ihm denselben aus Dankbarkeit, daß er ihr wäh-
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Eckdivan. Dahinter standen Orchideen und Amaryllis in kostbaren spanischen Vasen. Diese Lieblingsblumen der Reichen hoben sich mit ihren farbenprächtigen Blütentrauben und den sammetartigen grünen Blättern reizend von der dunkeln Wandtapete ab.
Eine Weile überließen.sich beide ihren Zärtlichkeiten, wobei Gisela keineswegs den Kops verlor. Unaushörlich spähte sie nach den Thüren und zuckte bei jedem Geräusch zusammen.
Da wurde plötzlich eine fest zugezogene Portiere zurückgeschlagen und Tante Regine erschien auf der Bildfläche. Sie blieb mit einem halb unterdrückten Schrei auf ihrer Stelle und schlug die Hände zusammen. Der Schreck raubte ihr fast den Atem, denn was sie sah, erschien ihr fürchterlich.
Gisela machte sich schnell aus Wulf's Armen frei und erbleichte, während er mit einem Ruck in die Höhe sprang. Er war auf das Peinlichste berührt. Die Situation schien ihm abscheulich. Er schämte sich — auch für Gisela mit.
Frau Regine trat jetzt näher, blickte das Paar kopfschüttelnd an und sagte mit gefurchter Stirn: „O, o, o!" Dann sank sie laut seufzend auf eenen Sessel.
„Aber Tantchen," rief Gisela, die sich schnell wiedergesunden hatte, „nimm doch nicht Alles so tragisch ans! Laß Dir erklären. Ich habe mich gestern verlobt mit Herrn Lieutenant von Schollermark. Und nun ist er hier. Ich denke, ein Bräutigam darf seine Braut besuchen, so viel er mag — und küssen auch. Oder darf er das nicht?"
(Fortsetzung folgt.)
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