Bekanntmachungen.
Altenftarg.
Kalffteinliesernng.
Der Unrerzeichnete vergibt die Lieferung und Beifuhr von ca. 1800 Cub.Mtr. Kalksteinen in verschiedenen Abteilungen auf die Straße zwischen hier und der Neuwühle.
Es kann täglich ein Accord abgeschlossen werden mit dem
Unternehmer
Fr. Kläger.
Den W. Sept. 1881.
Spielberg.
Altevstaig.
Morgen Dökyerstag den 29. d.
Abends 5 Uhr
verkaufe ich den
Klee
von ca. IV 4 Morgen Acker beim Zehentbaum (sog. Eselsäckern) auf dem Platz und lade Liebhaber hiezu ein
Christian Dietsch,
Rothgerber.
Altevstaig.
Wegen Ableben meines Mannes verkaufe ich eine Parrhie größere und kleinere, guterhaltene
Weinfässer. ,
I. F. Hindennach Wwe. . Alterest arg. ^
Saatroggeu und Stroh
verkauft
F. Ackermann.
Schlaffer.
Altevstaig.
Metzgerlehrlings- Gesuch.
Ein wohlerzogener junger Mensch kann sofort in die Lehre treten Lei Rößieswirth Kehle, Metzger.
Wegen Wegzugs von hier verkaufe ich den größten Theil meiner Fahrniß in meiner Wohnung am nächsten
Montag L Dienstag den 3. L 4. Oktober d. Jrs.
je von Morgens 8 Uhr an
gegen Baarzahlung'im öffentlichen Aufstreich und zwar:
Montag den 3. Oktober:
6 vollständig aufgerichtete Magen 1- und 2spännig, 3 Pflüge, 1 Egge, 5 leichte FuhrschWen>. verschiedenes Fuh''- u. Pferdegeschirr, Feld-, Hand-u. Bäuerngeschirr, 1 Putz- u. 1 Schroth- mühle, 1 Futterschneidmaschine sammt Göpel, 20 gut erhaltene .Weinfässer, 100—600 Liter haltend, sodann Schreinwerk, wo- ' runter ewige Bettladen, Kommode, Kästen und Tische, und zuletzt allerlei Haus- und Küchengeräthschafien.
Dienstag den 4. Oktober, i 2 Pferde, Schwarz-Schimmel 3—4 Jahre alt, fehlerfrei, vertrant 1- und 2ipännig, 1 r.eumclkige Kuh sammt Kalb, 2 trachtigs Kühe, gelbschäck, gut im Nutzen, 1 hochträchttge Kalbin, 6 Stück Jungvieh, 4 Läuferschweine, 30 Stück Hennen, 1 Haushund, sodann circa 500 Ctr. gut cingebrachtes Heu und Oehmd und 100 Ctr. Stroh
wozu Liebhaber freundlichst eingeladen sind.
Ghristian Wraun.
Altevstaig.
2 freundliche möblirte
immer
sind zu vermiethen. Bei wem sagt die Expedition.
sind gegen gesetzliche Sicherheit oder Bürgschaft sogleich zum Ausleihen parat. Bei wem, sagt die
Expedition.
Aichelberg, Oberamts Ealw.
Am nächsten Samstag dev 1. Oktober d. Jrs. Bormittags 1V Uhr
werden auf dem Rathhause dahier aus dem hiesigen Gemeindewald verkauft:
13 Rw. buchene Scheiter,
46 ditto Prügel,
48 „ tannene Scheiter,
270 „ ditto Prügel,
111 „ ditto Anbruchholz.
Gcmeivderalh
Vorstand Bäuerke.
Revier Simmersseld.
Wegbau-Mord.
Am Donnerstag den 29. Seht, d» I.
Vormittags S> Nhr, wird in der Sonne ra Simurersstkd die Herstellung einer 4M Meter langen Wegplanie im Staatswsld Klkinhummclberg scrakkordirt.
Kostcnvorcmschlag im Münzen 272 Mark.
KM«ng zm Admnmmt
für das 4. Quartal der
„Irankfurter Presse"
und Handelszcitung.
-Die „Frankfurter Presse" ist in der ganzen Anlage eine durchaus eigenartige und anziehende Zeitung. Entschieden liberal und durchaus selbstständig, bespricht sie die politischen Erscheinungen vollkommen unbefangen und unbeeinflußt, vom Standpunkt der praktischen Zweckmäßigkeit aus. Diese ihre klare und bestimmte Haltung hat der „Frankfurter Presse" in den Kreisen unserer freisinnigen Abgeordneten und Politiker von Rang und Einfluß viel Freunde erworben. Namentlich in Baden, Bayern, Hessen und Württemberg zählt die „Franksurter Presse" maßgebende Parteiführer liberaler Richtung zu ihren Mitarbeitern. Dem Handelstheil wird fortab mehr als seither ganz besondere Aufmerksamkeit zugewendet. Dreimal täglich erscheinend ist die „Frankfurter Presse" in der Lage den Lesern, den auswärtigen insbesondere, alle wichtigen Nachrichten ungesäumt zu vermitteln.
Gin eigener Hetegrapßendraßt -r -
zwischen Berlin und Frankfurt macht es ihr möglich, alle Mitlheilungen aus der Reichshaupistadt, vollständige Berichte über. die Sitzungen des Reichstags und Landtags gleichzeitig mit den Berliner Blättern zu bringen. ^ '
Die „Frankfurter Presse" strebt aber in deh Hauptsache darnach, die "'0 L
interessanteste Zeitung Deutschlands
zu sein, und die bewährtesten Kräfte stehen ihr darin zur Seite. Keine andere Zeitung widmet dem Feuilleton so viel Raum und so viel Aufmerksamkeit, wie die „Franksurter Presse", welche täglich mehrere Feuilletons, als Specialität die kleinen, rasch populär gewordenen Studien über Gesellschaft und Leben und spannende Novellen, Erzählungen und allwöchentlich eine besondere Schachzeitnng bringt. Im Oktober beginnt der Abdruck eines neuen Romans,
„Die Stratzenprinzessin"
der, glänzend in der Form, originell und spannend im Inhalt, vollauf geeignet ist, besonderes Aufsehen zu erregen.
Bestellungen nehmen alle Postanstalten und unsere Agenturen zu dem Preise von M. 6. SS Pf. pro Vierteljahr entgegen.
Neu eintretende Abonnenten erhalten die bis Ende dieses Monats erscheinenden Nummern gegen Einsendung der Bestell-Quittung von hier aus gratis und franco zugesandt.
Frankfurt a. M., im September 1881.
Die Administration
der Frankfurter Presse und Handelszeitung.
Steno-Tachygra-Hie.
Neben dem bekannten Lehrbuch zum Preise von 1 Mark ist auch ein solches von einem tüchtigen Schulmanne nach heuristisch-kalkulirender Methode für das Lehmann'sche System bearbeitet worden; es ist zum Preise von 1 Mark 55 Pf. mit sämmtlichen dazu gehörenden 113 Diktaten zu haben. Eine Schncllsckrift, die in zehntausend Händen ist, deren leichte Erlernbarkeit, Vorzüglichkeit, große Kürze und Formenschön- hflt von Allen gepriesen wird, bedarf keines weiteren Hinweises, als daß die genannten Werke zum Selbstunterricht durch den Vorsitzenden der steno-tachygr. Gesellschaft Herrn A. Lehmann, Berlin, Schenken- dorsstr. 2 zu beziehen sind.
Altenstaig.
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Gesuch.
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Arbeiter
finden sofort dauern- deMschäftigung gegen guten Lohn. Näheres bei der Expedition.
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Trunksucht,^'
höchsten Stadium, beseitigt sicher mit, auch ohne Vorwissen, unter Garantie der Erfinder d. M. und Spezialist für Trunksucht-Leidende Th. Ko- netzky, B erlin, Bernauerstr. 84. Atteste, derem Richtigkeit von Königlichen Amtsgerichten und Schulzen- Aemtern bestätig!, gratis. Nachahmer beachte man nicht, da solche, nur Schwindel treiben.
acst Hilfe fürstend,
durchfliegt mancher Krank» die 8«'
langen, sich fragend, welcher der dielen Heilmittel-«miaue«, kamt man der» trauen? Diese »der jene ««»«>»« im- ponirt durch ihre Sri!»«: er wihlt unwohl in den meisten Pillen da» — Unrichtige I wer solche «ntt»llschungn> vermeiden und sein »eld nicht unnüt audaeben »Ul, dem rathe« wir, stch «m Richter'» Be»lLg«-«nftalt in Leidet, dt« Broschüre ,«ratt»-«u»tug komme« i« lasse«, den» I". JA« «chrtstchen werde» die dewahrtesten Heilmittel »»»sarrltch und sachg-m» teftwoche». s, da» jeder «rankes aller «uh, drüsen im» da» Best« A sich auK-Lhk«» kam,. Die »W, i* r«Ü» t» «L 0 . «usia^ erschien«» Broschüre wir» er«ti» »»d ,ra» »o o «rI«M,
«, «atsichr» .No de« «qkeklm.wetker ke« «oste», -all Ar. ssir I«t», Posikart«,
Fraukfurter Goldkurs vom 26. Sevtember 1881. 20-Frankenstücke . Al. 16. 15- Englische Sovereigns 20. 33—a» Dollars in Gold . - 4. 21 «o Rusfische Imperiales 16 . 70—6> Dukaten ..... S. 65
fl.-daNion, Druck und Verl«s o»» W. Ni eker i« >ltenß«isi.