Wiirttmb. Lmdesverei« vom Rote« MG

Bezlrksverlretung Lalw.

Zum viertenmal müffen unsere tapferen

gegen eine Welt von Feinden

streitenden Truppen

in diesem fürchterlichen Kriege, der das Dasein des Reichs bedroht,

Weihnachten im Felde begehen.

Um nun den draußen sür die Heimat und für den Frieden Kämpfenden eine Weihnachtsfreude bereiten zu können, soll unter der Allerhöchsten Schirmherrschaft Seiner Majestät des Kaisers unter dem Ramett

Kaiser md Volksimk sör Heer und Rulle,

lvrihnachts-Gabe 1917 eine öffentliche Sammlung

stattfinden. Feder Angehörige eines wllrttemberglschen Truppenteils im Felde, mit Ausnahme der Össi'ziere, soll eine Schachtel tm durchschnitt­lichen Wert von Mk. 4.86 erhalten. Die Zahl der auf den Bezirkt Calw entfallenden Schachteln beträgt 1060. Privatpersonen und Ver­einen können seinerzeit Schachteln zum Füllen üb rgeben werden.

Die Herren Ortsgeistlichen und Ortsoorsteher werden ersucht, sich der Sache anzunehmen. Insbesondere Haussammlungen einzuleiten. Diejenigen in Landgemeinden wohnenden Bezirksangehörigen, die be­reit sind, eine Packung zu übernehmen, Mollen sich bei den Herren Geistlichen, Orisvorstehern oder Lehrern anmelden, welchen dann die er­forderlichen Schachteln von hier aus zngehen werden. Die genannten Herren bitte Ich frerindlichst, die Anmeldelisten bis 26. Oktober ds. 3s. an Fräulein Pfrommer im Georgenäum einzusenden. Auch können Gutscheine zum Preis von Mk. 4.66 gekauft werden. In diesem Fall wird die Schachtel von der Liebesgabenabteilung Calw im Georgenäum gefüllt und in dieselbe die dem Gutschein angehängte, mit Name nnd Wohnort des Spenders versehene Postkarte gelegt. Die Hlnaussendung der Schachteln ins Feld geschieht durch die mili­tärische Abnahmestelle sür freiwillige Gaben in Verbindung mit dem K. Kriegsministerium von Stuttgart aus.

Die Herren Geistlichen und Ortsoorsteher werden gebeten das Ergebnis der Haussammlungen bis spätestens 1. November ds. Is. hieher einzusenden.

Lalw, den 5. Oktober 1917.

Regiermrgsrat Binder.

Vis

'M-ll.VmciMdtiikcrlil

oingsiragsns LsnossensokaN m. b. II.

iiMtur Ssr Vörttsmlmi. NolellüMk

empksklt ldre Dienst« mir LesorxunA 6er ins Ranktaed eillscklnßen6en tHesckktte, insdesonckerv:

a) für MllLlleäei-:

KevMrung von 6ro6ir in laufsnäsi' koolmung. 8s«SK«img von Vorroküsrsn gegen Ninlerlsgung von kttekten, gogsn ÜMlliek unä öüngsoiiasl. virkontisning von Vsokreln.

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auch str die «eiie KriegMeihe wieder

GckhMge mler M Mrk

md zeichnet disiir siir ihre Rechnung Kriegsanleihe.

. Zeichnungen werden von Erwachsenen und auch sür Kinder an­genommen.

Sammelstetten sind die Schulstetten.

Auch die Oberamtssparkaffe nimmt Zeichnungen an.

Außerdem können Anstalten nnd größere Betriebe Sammelzcichniingen veranstalten. Zeichnungsscheine und Listen stellt ihnen die Oberamts, sparkasse zur Verfügung.

Die gesammelten Beträge gelten als der Oberamtssparkasse zu> Nennwert angeliehen; sie werden von derselben mit 5°/» verzinst un zum Nennwert zuruckbezahlt. Die Anleihebelträge können in ler Gel oder in Sparguthaben bestehen. Ueber jeden ZelchnungsbcH.ag wir eine Empfangsbescheinigung ausgestellt, welche sorgfältig alifzubewahm und später bei Abhebung des Guthabens zurückzugeben Ist.

Diese Zelchnungsgelegenheit wird bestens empfohlen.

Lalw, den 8. Oktober 1917.

Oberamtssparkaffe.

Pommert.

Wetten schwann, den 9. Oktober 1917.

Todes-Anzeige.

Verwandten, Freunden und Bekannten die überaus schmerzliche Nachricht, datz meine liebe, treubesorgte Gattin, unsere liebe Mutter

Rosine Pfrommer,

g,d. ttkeinbnb.

Im Alter von 45 Jahren nach kurzer, sckwerer Krankheit sanft tm Herrn ent­schlafen ist.

Um stille Teilnahme bittet

der trauemde Gatter Friedrich Pfrommer, Postbote, z. ZI. i. Felde, mit seinen 5 Kindern.

Beerdigung Mittwoch Nachmittag 2 Uhr.

Alzenberg.

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eines jeden Feldgrauen ist Ihne» sicher, wenn sie ihm sein Heimatblatt senden.