Kriegs Verluste »es vveraml- Calw.

Mi» den preußischen Brrlufti sten Nr. 832 bi« 848.

Iufanterte-Rrgiment Nr. >69. Beyeil«, Alson«, Weilderstadt. I verw.

Infanterie-Regiment Nr. 18. 8 nger, Karl, Gesr., Calw. verw.

Reserve Infanterie-Regiment Nr. 109. Beyerle, Iridolin, Weilderstadt. di«h. verm., in Gesgsch.

Hausverkaus.

- Das Anwesen des verstorbenen Lederhändlers Lcon- hardt in der Lederstrohe ging um den Preis von 3, ISO ^ an die Firma Georg Pfau, Weingroßhandlu " über.

Zur Kartofselversorgung in Württemberg.

DerStaatsanzeiger" schreibt: Die Kartossekier- versorgung der Stadt Stuttgart ließ in den letzten Tagen zu wünschen übrig, da die lieferungspflichtigen auswärtigen Kommunalverbände ihren Verpflichtun­gen nicht nachzukommen vermochten. Der Bevölkerung hat sich infolgedessen eine begreifliche Unruhe bemäch­tigt. Es liegt jedoch zu irgendwelchen ernstlichen Be­sorgnissen kein Anlaß vor. Die Landeskartoffelstelle hat am Samstag, obwohl die Stadt aus Württemberg schon 188 088 Zentner Speisekartoffeln mehr erhalten hat, als für sie nach der ursprünglichen Reichsumlage aus dem Land aufzubringen sind, für Stuttgart eine weitere Lieferung von 188 888 Zentnern auf wllrttem- bergische Kommunalverbände angewiesen und diese zu möglichst beschleunigter Anlieferung veranlaßt. Die Wirkung ist. da die in Frage kommenden Oberamts­bezirke durchaus leistungsfähig sind, nicht ausgeblieben. Schon heute war eine ordnungsmäßige Befriedigung des Tagesbedarfs möglich; auch ist, soweit dies in menschlichen Kräften steht, dafür Sorge getragen, daß

Störungen kn der Anlieferung vermieden werden. (Hoffen wir, daß auch unsere Gemeinden, die Kartof­feln brauchen, bald ihren Bedarf decken können.)

(STB.) Unterrrichenbach, 24. Okt. Mitten im Kriege wird der Bau einer neuen Straße zu Ende ge­führt, die einen raschen und bequemeren Verkehr der zum Oberamtsbezirk Neuenbürg gehörigen Orte Schwarzenberg, Liebelsberg, Kapfenhadt und Schöm­berg an die Bahnstation Unterreichenbach ermöglichen soll. Die Arbeiten an der im ganzen 7 Kilometer lan­gen Strecke wurden wegen des Krieges als Notstands­arbeiten in Angriff genommen.

(STB.) Pforzheim, 24. Okt. Der hiesige Stadt­verordnete Otto Katzenberger will im nächsten Bürger­ausschuß (wie er in einem Rundschreiben mitteilt) eine Aussprache veranlaßen über die Jagd der wiirttem- bergischen Beamten an der Grenze auf jedes Stückchen Butter und jedes Ei. das nach Pforzheim kommt. Er will ferner zur Erörterung stellen, ob die hiesigen Kreise nicht Gegenmaßregeln gegen die württcmbergi- schen Arbeiter treffen sollen, die hier tagsüber essen, abends Lebensmittelpakete heimnehmen und überhaupt hier ihren Verdienst finden. Auch das Käse-Ausfuhr­verbot wird erwähnt.

(STB.) Vaihingen a. E., 24. Okt. Der gestern Nachmittag 3.81 Uhr hier abfahrende Zug der Neben­bahnstrecke EnzweihingenBaihingen, der bis Bietig­heim durchgeführt wird, entgleiste kurz vor der Ein fahrt in den Staatsbahnhof Vaihingen, scheinbar in folge Maschinendefekts. Bei der Entgleisung wurde eir Stück der Schienen und Schwellen, ungefähr 30 Meter lang, herausgerissen. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Materialschaden ist nicht unbedeutend. Die Fort­

setzung des Nachmittagszuges nach Bietigheim wn,Mv durch einen dort abgelassenen Zug aufrecht erhalten. Ein Hilfszug mit Personal war gleich zur Stelle und. nachdem Maschine und Wagen wieder gehoben waren, erfolgten die Wiederherstellungsarbeiten, die erst um 9 Uhr beendigt waren. Zwei Züge mußten ausfallen.

(ECB.) Mergentheim, 24. Okt. (Erotzfcuer.) In der vorgestrigen Nacht sind, vermutlich infolge Brand­stiftung, in dem jenseits der Grenze gelegenen Dorf Königshofen 4 Wohnhäuser und mehrere Scheunen abgebrannt. Die Abgebrannten sind nur schwach ver­sichert. In dem Ort hat es in den letzten drei Jahren schon 13 mal gebrannt. Das Feuer war weithin sicht­bar. Es wütete von 9 bis 2 Uhr nachts.

(SCB.) Ravensburg. 24. Okt. Die Lebensmittel­händlerin Marie Heimberger schickte trotz des Eier- ausfuhrvcrbotes 4600 Eier, die sie zu dem fabelhast billigen Preise von 9 Pfennig zusammenkauste, an den Milchhändler Johann Echmid in München, der hierfür der Händlerin 14 Pfennig bezahlen mußte. Also ver­diente die Händlerin an einem Ei über 60 A. Die An­gelegenheit kam vor das Schöffengericht, das die Heim­berger zu einer Geldstrafe von 620 -4t und Schmid zu einer solchen von 260 -4t verurteilte. Gegen dieses Urteil legten die beiden Angeklagten Berufung ein. die insofern von Erfolg gekrönt war, als sie in der späteren Verhandlung Nachweisen konnten, daß sie durch einen Beamten wegen des Ausfuhrverbotes falsch bc- lehrk worden seien, so daß Schmid freigesprochen wer oen mußte, während die Strafe für Heimberger o"' 20 -4t ermäßigt wurde.

Für die Schristl. verantwort! Otto Eeltmann, Calw. Druck u. Verlag der A. Oelichläger'ichen Buchdruckerei Lalw

Mtlb. LMemreiu os« Rsieu Kresz.

Unter Bezugnahme auf mein Ausschreiben vom 6. ds. Mie. (Calmer Tagblatt Nr. 235) belr.

Stoffabfälle aller Art.

richte ich an die Einwohnerschaft von Stadt und Bezirk die Bitte, es möchten alle Irgendwie

MkWchk» Stsssllste. elte Teppiche, olle Portiers«. Reche «sw.

i. Georgenäum hier b. Frl. Pfrommer abgegeb. werden.

Calw, den 24. Oktober 1916.

Der vezirksvertreter: Reg.-Rat Binder.

Wiesen - Verpachtung.

Die Schlltzengesellschast Calw wrpachtet am Samstag, den 28. Oktober» abends 8 Uhr, im »Rötzie" in Stammheim ihre

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Der Schützern« eister.

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Calw, den 24. Oktober 1916.

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im Alter von 29 Jahren nach langem Leiden sanft in dem Herren ent­schlafen ist.

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