lich dadurch, daß alle Hände sich rührten, zum Gelingen der Anleihe beizutragen, auf datz die Feinde den unbeugsamen Siege'rwillen und die ungebrochene Willenskraft des deut­schen Volkes erkennen. Sich stark zeigen, hat noch immer ein Uebergewicht verschafft.

Aber dieser Erfolg der Kriegsanleihe mutz an Wucht der Wirkung einbützen, das lernen wir besonders auch aus englischen Zeitungen wenn wir auf einem andern, nicht minder wichtigen Gebiete der Eeldwirtschaft Nachlassen, wenn wir versäumen, den Goldschatz der Reichsbank, das Rückgrat unseres Geldwesens, immer weiter zu stärken und fähig zu erhalten für die nächsten Kriegs- und Friedcns- aufgaben, die weitere Bereitstellung von hochgedcckten Zahl­mitteln im Inland, und für die Begleichung von Berpslich- tungen ans Ausland. Gerade diese Verbindlichkeiten ans

neutrale Ausland werden noch weiter wachsen, wenn erst die nötige Einfuhr von Rohstoffen möglich wird, und ganz be­sonders dann, wenn der Krieg noch länger dauern sollte. Bereit sein ist Alles. Wegen der Wirkung auf das Ausland soll die Vorsorge eine freiwillige sein. Trennen wir uns doch von den Eoldsachen, welche in der Hand der Neichsbank Segen für die Allgemeinheit stiften, im Privatbesitz aber ein totes, dem Vaterland vorcnthaltenes Gut sind, weit da­von entfernt» den Träger zu schmucken.

Viele unserer Mitbürger haben das Ihre getan. In der kurzen Zeit ihres Bestehens konnte die Ankaufsstelle Gold im Wert von über 4ÜÜÜ entgegennehmen. Aber noch recht viele sind da, welche in der Lage sein müssen, ihrem Gold und Eoldschmuck zu entsagen und damit dem Vaterland ein kleines Opfer zu bringen und zugleich einen grotzen Dienst

zu erweisen. Also restlos geben, wenn das Vaterland ruft» restlos! Wenn jede Person im Bezirk der Anraufstelle Gold im Wert von nur 1 abliefert, so gibt es eine Summe von rund 28 000 ^L. Diese Summe ist noch lange nicht erreicht. Viel, viel Gold steckt daher noch in den Schränken. Bitte heraus damit zur Ankaufsstelle! Stehe doch keiner dem An­dern zurück im Opfern! Helfe doch ein Jeder das Verständ­nis für den Est der Aufgabe der Goldankaufsstelle zu verbreiten und unsere Sache zu erfüllen. Das Vaterland wird es jedem danken zur rechten Zeit und auch das eigene Bewußtsein mutz es in dieser großen Zeit jedem dan Also deutsche Frauen und Mädchen, bringt Eure goldenen Uhr ketten und tragt dafür eiserne!

Für die Schrift!, verantwort! Otto Seltmann, Ealw Druck u. Verlag der A. Oelschläger'schen Duchdruckerei, Calw..

Unterreichenbach, den II. Oktober 1916.

Danksagung.

Beim Hinscheiden unseres lieben Gatten und Vaters

3ÄE, SLzewerksbesitzrr.

sind uns von allen Seiten überaus zahlreiche Beweise inniger Teilnahme zugegangen, wosür wir unsern herzlichsten Dank aussprechen.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Besitzt Ihr schon die eiserne Denk­münze der Goldankaufsstelle?

Sie ist das Erinnerungs-Zeichen der eisernen Zeit.

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Am nächsten Sonntag vormittag findet neben eln^ sachem Aebungs-Schießen das

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auf einer Ghrenscheibe statt. Beginn des Schießens '/-II Uhr.

Der Schützenmeister.

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unterliegen der gesetzlichen Beschlagnahme. Es wird bezahlt für gesunde, waldfrische, aber schalentrockene Früchte:

für Eicheln Mk. 6.00 per 100 Psund, für Roßkastanien Mk. 4 50 per 100 Pfund, frei Sammelstell« Ulm a. D. Die Sammelstell« befindet sich tei

Mus Mohr jr., ZluilMche 7 «, lll« a. D.

Es wird ausdrücklich daraus aufmerksam gemacht, daß nur schalen- trockene Früchte abgenommen werden.

Gebr. Alistädter, Weiuheim.

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der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte G. m. b. H., Berlin.

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