,zusetzen. Der ägt für Acker- k pro Doppelin der Kraft-
hastlicher Ee- nun die Er- n und Futter- ufen und hie > der Bezugs- n Ackerbohnen n je mehr als von verkaufen reinigung der oder an die Eenossenschaf- tm Absatz der endet werden
Wochenblattes stelle die Auf- Angebote zu unter einem
n und Linsen, gen, wird aus Wochenblatts
i n d e r.
holz
<IIl. (K. W.) Staarsanzeigcr )m 15. Januar ene Meldefrist
Linder.
»lg gezeitigt, urm befohle- en Raumge- ursprünglich Verluste sind
en Küste.
erscheinende Zeitung, dag vor der bul- agos, Matri loch militäri- offenbar nur scheu Küstenwirkungsvoll fe. welche ab-
üen.
statter des „A em Blatte aus lügenden öster- über San Gio- bisher irgend- ontenegrinische, e haben unter- Orten Monte- Lruppen in den e einziehenden itende Bewoh- en französischen der drahtlosen er Truppen die gesprengt.
Mnds.
meldet, laut ng von Kara liki waren baten die Straße und Militär- sofort der Re- die griechische
dem Athener dem Festungsergeben. Die gen wollte, um fischen Truppen ieselbe Zeitung Munition der Zorn der grie- Vierverbands hatten, Kara nais" sagt, daß eutralität Grie-
London, 1. Febr. Der Athener Korrespondent der „Times" meldet aus Saloniki, dag, Telegrammen aus Kreta zufolge, eine Abteilung eines französischen Torpedobootes in Retmio landete und einen gewissen Krüger, der als Dolmetscher am deutschen Konsulat tätig war, verhaftete. Die Abteilung schiffte sich mit dem Verhafteten wieder ein und das Fahrzeug fuhr bald darauf ab.
(WTB.) Bern, 1. Febr. „Corriere della Stra" meldet aus Athen, ein griechisches Genieregiment habe Besehl erhalten, die Strumabrücke bei Demir Hissar wieder herzustellen.
Montenegro und die Friedensverhandlungen.
(WTB.) Wien, 1 . Febr. Die „Neue Freie Presse" gibt ein Telegramm ihres Kriegsberichterstatters wieder über eine Unterredung mit den montenegrinischen Ministern Radulovsli und Popovic, die erklärten, daß König Nicolaus auf ihr Anraten das Land oelassen hätte, da mit der Möglichkeit einer Gefangennahme zu rechnen gewesen sei. Beide Minister erklärten weiter, die in Montenegro zurückgebliebene Regierung, bestehend aus Radulovic, Popovic und General Besovic, sei nach der Verfassung zweifellos berechtigt. Frieden zu schlichen, zumal. da sie mit Zustimmung des Königs, und auf Grund der Bestimmungen der Verfassung die Regierung übernommen habe.
Berlin, 1. Febr. Der „Berliner Lolalanzeigcr" meldet aus Cetinje: Im Schlosse Krusevac bei Podgoritza wohnt Prinz Mirko seit dem lg. Januar. Am Eingang in den Schloßpark steht eine österreichisch-ungarische Ehrenwache. Soweit bekannt, nimmt er keinen aktiven Anteil an den Verhandlungen. Ueber das Verhalten des Königs während der letzten Kampftage erfuhr der Mitarbeiter des „Lokalanz." in Podgoritza folgendes: Der König hat sich bekanntlich knapp vor dem Fall von Cetinje dorthin begeben, nachdem ein Friedensgesuch bereits abgegangen war. Es scheint jedoch, daß in Podgoritza auf ihn sich neue Ententeeinflüsse geltend machten. Am 19. Januar begab sich der König nach Plavnica, dem Hafen Podgoritzas am Skutarisee. Dort begegnete er Soldaten, die die Straße besetzt hielten und Boote mit Maschinengewehren ausgerüstet hatten in der ausgesprochenen Absicht, die Regierung an der Flucht nach Skutari zu verhindern. Der König versicherte den Leuten, nicht an eine Abreise zu denken und forderte sie auf, in ihre Stellung bei Virpacar zurückzukchren. Er kehrte dann um und nach Podgoritza zurück. Erst am nächsten Tag gelang es ihm, ungehindert über See nach Skutari und außer Landes zu kommen. Die Montenegriner sprechen mit großer Verbitterung von ihm, erklären jedoch, er sei in der letzten Zeit ziemlich alrerschwach und allen Einflüsterungen der Umgebung, namentlich seiner Töchter, zugänglich geworden. Der Einfluß der Prinzessin Tenia habe das Friedensangebot herbeigeführt. Bald darauf scheinen andere Ratgeber oder persönliche Angst vor Hungerrevolten der Bevölkerung übermächtig geworden zu sein.
(WTB.) Berlin, 2. Febr. Wie laut „Verl. Lokalanz." die „Franks. Zeitg." meldet, wird dem „Daily Telegraph" aus Cetinje berichtet, daß General Becir und Major Lompar nachts in ihren Häusern ermordet worden seien. Die amtlichen Bekanntmachungen wurden in Cetinje von den Mauern gerissen. Die österreichischen Militärbehörden verhafteten infolge dessen zahlreiche Bürger. — Der „Berl. Lokalanz." bemerkt zu dieser Meldung, daß General Becir und Major Lompar die beiden montenegrinischen Offiziere waren, die, wie das österreichisch-ungarische Oberkommando meldete, das Kapitulationsprotokoll in Cetinje Unterzeichneten.
Die Serben auf Korfu.
Köln, 1. Febr. Die „Köln. Zeitg." meldet aus Athen. Auf Korfu befinden sich jetzt 15ÜV6 serbische Soldaten, 2SV Ofsiziere und 80 Geschütze. Auch Kronprinz Alexander ist jetzt eingetrosscn.
Die Haltung Rumäniens.
Berlin, 1. Febr. Der „Kreuzzeitung" wird aus Wien gemeldet: Zu den über Sofia gekommenen Meldungen über eine Verschlechterung der Stimmung in Rumänien ist zu bemerken, daß für irgend eine Verschärfung der Beziehungen zwischen Rumänien und den Zentralmächten und ihren Verbündeten keine positiven oder neuen Anzeichen vorliegen. Maßgebend für die weitere Haltung Rumäniens wird nach wie vor die militärische Lage und die Erfolge auf den Schlachtfeldern bleiben. Was die Getreideausfuhr von Rumänien nach Deutschland und Oesterreich-Ungarn betrifft, so hat sich eher eine Besserung bemerkbar gemacht, wenngleich der Wagenmangel und andere technische Schwierigkeiten noch immer Verzögerungen herbeiführen.
Frankfurt, 1. Febr. Die „Franks. Zeitg." meldet aus Amsterdam: Das holländische Nieuwe-Büro berichtet aus London: Der Korrespondent des „Petit Parisien" in Peters bürg meldet, daß man in militärischen und politischen Kreisen Petersburgs die Rückkehr des früheren deutschgesinnten Ministers Larp und die Tatsache, daß er sofort durch den König in Audienz empfangen worden sei, außerordentlich lebhaft kommentiert. Wie verlautet, sei Earp nach Wien gegangen, um von Oesterreich die Abtretung von Gebietsteilen in Transsylvanien und der Bukowina zu erbitten und die österreichische Regierung von der Notwendigkeit zu über
zeugen, Rumänien zu befriedigen. Es verlautet ferner allgemein, daß die österreichische Regierung abgeneigt sei, Gebietsteile abzutreten.
Die Neutralen.
Erweiterung der Dienstpflicht in der Schweiz?
Bern, 2. Febr. Der Vundesrat hat gestern eine Verordnung erlassen, wonach sämtliche Schweizer vom 16. bis zum 60. Lebensjahr, die jemals im Dienst mit Gewehr oder Karabiner ausgebildet worden sind oder einem Schiebverein als Schiebende angehört haben oder sonst mit der Handhabung von Gewehr, Karabiner oder Stutzen vertraut sind, sich einer persönlichen Musterung zu unterziehen und sich über ihre Schiehsertigkeit auszuweisen haben. Sämtliche Schweizer Dienstpflichtige sowohl wie auch ansässige Ausländer, die Gewehre, Karabiner oder Stutzen besitzen, haben diese Waffen bei der Musterung vorzuzeigen. Die nicht militärpflichtigen Schweizer der Jahrgänge 1888—1892 haben sich einer Nachmusterung zu unterziehen. Zuwiderhandelnde werden militärgerichtlich bestraft.
Die Untersuchung des Falls Hunziker.
Berlin, 1. Febr. Aus Genf meldet die „National-Zeitg": Der schweizerische Vundesrat hat ein Verfahren eingeleitet, das die Ermittlung der Umstände bezweckt, unter denen es 1cm der Herabreißung der deutschen Flagge in Lausanne übersührten Täter Hunziker gelungen ist, trotz der strengen Grenzkontrolle und trotz sofortiger telegraphischer Avisierung an alle Erenzbehörden die Schweiz zu verlassen und nach Frankreich zu entkommen.
Die Stimmung in Amerika.
(WTB.) Berlin, 1 . Febr. Reuter meldete vor zwei Tagen aus Amerika, daß der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Berlin und Washington zu erwarten sei, wenn nicht binnen kurzem von deutscher Seite zufriedenstellende Zusicherungen zur Beilegung der „Lusitania"-Ange- legenheit gegeben würden. In ähnlicher Weise äußerten sich die „Times". Sie betonen, daß zwar kein Ultimatum gestellt sei. daß jedoch Washington sich geweigert habe, die seit einiger Zeit zwischen dem Botschafter Grafen Vernstorff und Staatssekretär Laiising gepflogenen vertraulichen Aussprachen über den „Lusitania"-Fall fortzusetzen. — Es ist richtig, daß am Samstag, den 29. vor. Mts. ein telegraphischer Bericht hier eingegangen ist, aus dem hervorgeht, daß es bisher nicht möglich gewesen ist. auf dem Wege des mündlichen und vertraulichen Meinungsaustausches zu einem beide Teile befriedigenden Ausgleich über den „Lusitania"-Fall zu gelangen. Eine Weisung an den Kais. Botschafter, die eine endgültige Verständigung erhoffen läßt, ist heute telegraphisch nach Washington übermittelt worden. — Man« muß die Beharrlichkeit des Herrn Wilson bewundern, mit welcher er in seinen neutralistischen Anfällen gerade immer nach einer Seite hin ausbricht.
(WTB.) Milwaukee, 1. Febr. Wilson sprach in einer großen Versammlung, in der sich auch viele Deutsch-Amerikaner befanden. Er wiederholte sein Versprechen, der Nation den Krieg zu ersparen, betonte aber auch von Neuem die v^'wicrigkeiten, mit denen dies verbunden sei und die es nötig machten, ein Programm der Bereitschaft zu unterstützest. Der Präsident erklärte, es gebe keine Krise, aber, wenn die Welt brenne, müsse man sein Haus in Ordnung bringen.
Berlin, 1. Febr. Aus dem Haag meldet das „Berliner Tageblatt": Die Londoner Exchange Telegraphen Company veröffentlicht ein Telegramm aus Washington, das besagt, Präsident Wilson unterstütze ein Gesetz, das Amerikanern verbietet, auf den Schiffen kriegführender Mächte zu reisen. Diese Sinnesänderung werde in der Note an Deutschland über die „Lusitania"-Angelegenheit mitgeteilt werden.
(WTB.) London, l. Febr. (Reuter.) Der Washingtoner Korrespondent der „Morning Post" meldet, er wisse bestimmt, daß die Beziehungen der Vereinigten Staaten zu Großbritannien Wilson Sorge machen. Wilson weigert sich, nur die militärische Notwendigkeit als Rechtfertigung für die Blockade anzuerkennen, die seiner Ansicht nach eine Verletzung des neutralen Handels wäre. Lansings Vorschläge an die Kriegführenden bezüglich der U- Boote und der Entwaffnung der Handelsschiffe würden von der britischen und französischen Regierung kaum angenommen werden.
London, 1. Febr. Wie die „Morning Post" meldet, glaubt man in Kongreßkreisen, daß es zu einer Besteuerung der Kriegsgewinne kommen wird. Dadurch würden die Preise, die die Alliierten für die Munition zu bezahlen haben, erheblich steigen.
Wieder der „Telegraaf".
Amsterdam, 1. Febr. In dem Hause des Herausgebers des „Telegraf" und in der Verwaltung des Blattes wurde heute eine Haussuchung vorge- nomme«.
Die Aufstandsbewegung in China.
(WTB.) Mulden, 1. Febr. (Petersb. Telegr.-Ag.) Die Mongolen haben die Große Mauer überschritten und sind in die Bezirke Ta-Tung-Fu und Ping-Lu-Siang eingedrungen. Ihre 2009 Mann starke Vorhut belagert die Stadt Ta- Tung-Fu.
Don unseren Feinden.
Die englische Wehrpflichtfrage.
(WTV.) London, 31. Jan. Der militärische Mitarbeiter der „Times" bezweifelt, ob die Dienstpflicht die notwendigen Armeen liefern werde. Angesichts zahlreicher Ausnahmen bestimmter Berufe könne man bestenfalls auf 1 tvü vüü Mann rechnen. Diese Summe würde es nur ermöglichen, die bestehenden Divisionen zu vervollständigen und sie bis zum Herbst in ihrer vollen Stärke zu erhalten, vorausgesetzt, daß der Krieg seinen gegenwärtigen Charakter behalte, und daß keine der verbündeten Großmächte niedergeworfen wäre. Man hätte nur mit einer starken Anwendung des Zwangs- dicnstes mehr erreichen können. — Der militärische Mitarbeiter der „Morning Post" schreibt: Nur Italien und England besitzen noch unberührte Reserven von Mannschaften. Kit- chener hielt nach einem unwidersprochenen Bericht 1>H Millionen Rekruten für die Kämpfe dieses Jahres für notwendig. Das Ergebnis der Werbungen Lord Derbys und des neuen Gesetzes werde aller Erwartung nach erheblich dahinter Zurückbleiben. Die Aussichten lassen daher keine allzu große Zuversicht aufkommcn. Die gegenwärtigen Maßregeln können über den Sommer hinweghelfen, aber noch vor Ende des Jahres wird sich ein großer Mangel an Truppen fühlbar machen. Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder den Krieg zu beendigen, oder den Rahmen der Rekrutierung zu erweitern.
(WTB.) London, 1. Febr. (Reuter.) Das Kriegsdepartement hat einen Bericht über die Rekrutierung in Irland veröffentlicht, aus dem hervorgeht, daß sich seit Beginn des Krieges 86 227 Rekruten anwerben ließen. Insgesamt stehen 115 869 Iren in Heer und Flotte.
Mobilisation in Aegypten.
Bern, 1. Febr. Eine Sondermeldung des „Temp" aus Cairo besagt, daß auf Ersuchen des britischen Oberkommandos der Kriegsminister dem Ministerrat eine Vorlage betreffend Mobilisation aller Klassen der Reserven des ägyptischen Heeres unterbreitet habe. Ausgenommen sind die Regierungsbeamten.
Japanische O-Boote für den Suezkanal?
Budapest, 1 . Febr. Die Athener Zeitung „Em- bros" meldet laut „National-Zeitung", daß sich an der Verteidigung des Suezkanals japanische Unterseeboote beteiligen werden. Bisher seien 11 japanische Unterseeboote im Suezkanal angekommen. Die Japaner werden unter einem japanischen Admiral als selbständige Schiffsabteilung operieren.
Italien und die Kriegsmaterialerzeugung.
(WTB.) Bern. 2. Febr. „Jdea Nationale" erklärt, das Problem der Herstellung von Munition, Massen und Flugzeugen werde für die italienische Heer immer ernster und dringlicher. Die Erzeugung müsse noch erheblich gesteigert werden, um die Kriegskraft des Heeres auf der nötigen Höhe zu erhalten. Eis im Hafen von Archangelsk.
Kopenhagen, 1. Febr. „Politiken" meldet aus Bergen: Im Hafen von Archangelsk liegen über 50 Schiffe eingefroren, größtenteils englische und russische. Ferner liegen in Archangelsk zwei moderne kanadische Eisbrecher, aber niemand ist dort, der sie richtig zu benutzen versteht. Außerdem liegen in den einzelnen Häfen der murmann Men Küste 20 bis 30 Schiffe, die darauf warten, nach Archangelsk ein- fahren zu können, wozu jedoch geringe Aussicht besteht. Im Sommer soll der Hafen von Archangelsk bedeutend erweitert werden.
Vermischte Nachrichten.
Wirtschaftliche Annäherung zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn.
(WTB.) Budapest, 1. Febr. Die Konferenz der landwirtschaftlichen Vereine Deutschlands, Oesterreichs und Ungarns wurde gestern fortgesetzt. Es wurde beschlossen, ein siebengliedriges Exekutivkomitee einzusetzen, das auf Grund der angenommenen Beschlüße ein Elaborat über die wirtschaftliche Annäherung zwischen dem Deutschen Reich und der österreichisch-ungarischen Monarchie ausarbeiten soll. Der Präsident der Konferenz richtete Huldigungstelegramme an den Deutschen Kaiser und an Kaiser Franz Joseph.
Naumann in Wien.
(WTB.) Wien, 1. Febr. Der deutsche Reichstagsabge- nete D. Friedrich Naumann hielt heute Abend auf Einladung des Oesterreichisch-deutschen Wirtschaftsverbands im großen Saal des Konzcrthauses einen Vortrag über das Thema „Auf dem Wege nach Mitteleuropa". Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und das Publikum spendete dem durch sein Buch „Mitteleuropa" allgemein bekannten Volkswirtschaftler lebhaften Beifall.