6. Jahrgang

MONTAG, 18. DEZEMBER 1950

Nummer 197

Hem Mt Kiku

Die Geschäftsstelle des deutschen FuBballbundes wird nach einer Mitteilung des DFB-Sekretariats am 15. Janaur 1951 endgültig von Stuttgart nach Frank­furt am Main übersiedeln.

Die Sperre des Mtihlburger Halbstürmers Horst B u h t z wurde am Freitagnachmittag durch eine Entscheidung des Rechtsausschusses des süddeut­schen Fußball Verbandes aufgehoben.

In einem wahren Triumphzug kehrte die am ver­gangenen Mittwoch in Schottland mit 1:0 siegreich gebliebene österreichische Fußballmannschaft in der Nacht zum Sonntag nach Wien zurück. Die Begei­sterung der Bevölkerung über die Leistung der österreichischen Elf drückte- sich sinnfällig in den jubelnden Empfängen aus, die den Spielern auf allen Bahnhöfen zuteil wurden.

Erst nach zwei Stichkämpfen gewann Mittel­rhein am Freitag in Wiesbaden den Endkampf um den Länderpokal der Amateurboxer gegen die Staffel von Hessen mit 11:9 Punkten.

Hans Strelecki (Dortmund) gewann am Frei­tag in Iserlohn den Hauptkampf einer Berufsbox­veranstaltung gegen den Amerikaner Burl C h a - r i t y durch Disqualifikation wegen Nierenschlags in der 3. Runde. Strelecki hatte bis dahin einen aus­gezeichneten Kampf geliefert und nach Punkten in Führung gelegen.

Das Deutschlanddebut des Weltergewichtmeisters Sugar Ray Robinson am ersten Weihnachtstag in Frankfurt soll das Boxjahr 1950 würdig beschließen. Ray Robinson trifft auf den früheren deutschen Mit­telgewichtsmeister Hans stretz, Erlangen.

Der Vereinfür Versehrten-Sportheime erhielt am Samstag aus dem McCloy-Fonds zur Errichtung des ersten Vcrsehrten-Sporthelmes einen- Scheck über 200 000 DM. Das Heim soll in Aach bei Oberstaufen ggbaut werden. Bei freier Bahn­fahrt können dort 50 Versehrte einen kostenlosen 14tägigen Urlaub verbringen.

Bei ausgezeichneten Schneeverhältnissen konnte in Freudenstadt der neue Skiabfahrtshang eingeweiht werden. Bei einer Beteiligung von über .70 Läufern wurde erstmals ein Torabfahrtslauf durchgeführt, der an die Teilnehmer erhebliche Anforderungen stellte. Freudenstadt bietet damit als Wintersport­platz seinen Besuchern neben den bekannten Win­tersportmöglichkeiten nunmehr auch Gelegenheit zu einem ausgezeichneten Abfahrtstraining.

£<S(/ Meißi m Ae* Spitze

Wieder lieferte Reutlingen eine gute Partie / Singen mit Pech unterlegen

Durch einen in dieser Höhe überzeugenden 5:0-Sieg über den VfR Mannheim festigte Frankfurt seine bisherige Spitzenstellung. Der FSV war in ausgezeichneter Spiellaune und ließ Mannheim keine Chance. Tabellenzweiter wurde der VfB Mühlburg, dessen 7:2-Sieg gegen Schwaben Augs­burg ebenfalls überraschend hoch ist. Schwcinfurt 05 verbeserte seinen bisherigen 5. Platz durch den 4:0-Sieg über Darmstadt und rückte an die dritte Stelle vor. Tabellenvierter ist nun­mehr Fürth, das gegen Bayern München nur zueinem 1:1 kam.

FSV Frankfurt VfR Mannheim 5:0 (2:0)

Im letzten Vorrundenspiel des Südens spielte der FSV Frankfurt den VfR Mannheim mit 5:0 glatt aus und wahrte damit seine Aussichten auf die Herbstmeisterschaft. Mannheim mußte für den gesperrten Keuerleber den Verteidiger Rößling auf dem Stopperposten einsetzen. Wirth und Herrmann brachten durch zwei Tore in­nerhalb von zwei Minuten in der Mitte der er­sten Halbzeit die Platzelf in Führung. Dziwoki erhöhte nach dem Wechsel auf 3:0, Linksaußen Hasse schoß in der 65. Minute den 4. Treffer und eine Minute vor Schluß auch das 5. Tor.

FC Singen VfB Stuttgart 0:3 (0:1)

Die Befürchtungen, daß der Neuling Singen gegen den Meister VfB Stuttgart eine unter­geordnete Rolle spielen würde, bewahrheiteten sich nicht. Singen hielt sich sehr tapfer und unterlag in dieser Höhe unverdient. Durch einen Freistoß von Otterbach kam Stuttgart eine Mi­nute vor der Pause zum ersten Treffer. Sofort nach dem Wechsel erhöhte Wehrle auf 2:0. Sin­gen erhielt einen Elfmeter zugesprochen, der jedoch verschossen v/urde. Stuttgart glückte dann noch ein drittes Tor.

SSV Reutlingen SV Waldhof 3:3 (0:2)

Der SV Waldhof begeisterte die Reutlinger Zuschauer in der ersten Halbzeit durch seinen Flachpaß auf dem eisglatten Boden. Reutlingen konnte sich zuerst nicht richtig finden und mußte bis zur Pause zwei gegnerische Treffer hinneh­men. Nach dem Wechsel drängte die Platzelf je­doch ununterbrochen. Sie führte bis 5 Minuten vor Schluß nach drei schönen Treffern mit 3:3. Erst nach einer gewaltigen Kraftanstrengung ge-

Jak» Keqe»iSücq lleeßitmeidee det 2. DmtioH

Kickers büßten den entscheidenden Punkt in München ein

Die 2. Liga Süd hat bis auf das Nachholspiel VfL Konstanz Stuttgarter Kickers ihre Vor­runde abgeschlossen. Am goldenen Sonntag er­kämpfte sich Jahn Regensburg durch einen 5:1- Sleg gegen Union Böckingen, bei dem die Re­gensburger sogar Böckingens Ehrentor schossen, die Halbzeltmeisterschaft. Die Stuttgarter Kik- kers, die als einziger Verein den Regensburgern diesen Titel hätten noch streitig- machen können, verloren in München bei Wacker bei einem 2:2 einen Punkt und mußten damit die Hoffnungen auf den Herbsttitel begraben. Der ASV Cham zeigte sich nach der Niederlage in Durlach wie­der von der besten Seite, schlug Hessen Kassel mit 2:1 aus dem Felde und bleibt Tabellenzwei­ter am Schluß der Vorrunde. Stark verbessern konnte sich der SV Wiesbaden, der sich mit ei­nem 3:2-Sieg über die Ulmer Spatzen endgültig aus der Gefahrenzone schaffte und weiter nach oben rutschte. Durlach hatte in Straubing nichts zu bestellen und ging mit 3:0 glatt ein. Aschaf­fenburg kam gegen Konstanz mit 6:2 zum höch-

Diesmal schaffte es der Norden

sten Sieg des Tages und Freiburg und Bayern Hof trennten sich 2:2 unentschieden.

1. FC Pforzheim 1. FC Bamberg 1:0 (1:0)

Die Pforzheimer Elf kam zu einem knappen, aber verdienten Sieg über die Namensvetter aus Bamberg. Mit den glatten Bodenverhältnissen fanden sich die Pforzheimer viel eher zurecht und schossen bereits in der 4. Minute durch, Kübler ihr Siegestor. Daß es trotz guter Chan­cen zu keinem weiteren Treffer reichte, war das Verdienst von Torwart B&gelein, der als bester Mann des Platzes anzusprechen war.

lang Waldhof der Ausgleich. Bei Reutlingen zeigte sich Mittelstürmer Scheufeie als bester Mann.

*

Schweinfurt 05 Darmstadt 98 4:0 (3:0). Die Lilien brachten außer einem bewundernswer ten Eifer nichts Gleichwertiges mit und kamen mit 0:4 noch verhältnismäßig billig davon Schweinfurt hatte das Spiel bereits nach 17 Mi- niuten durch drei Tore von Meusel, Geyer und Lotz für sich entschieden.

BC Augsburg 1. FC Nürnberg 1:1 (0:0). Nürn berg war zwar in den ersten 45 Minuten über­legen, konnte jedoch keine Tore schießen. Nach dem Seitenwechsel drehte Augsburg mächtig auf und erzielte in der 49. Minute durch Platzer das 1:0. Erst kurz vor Schluß kam der Club durch Ucko zum Ausgleich.

VfB Mühlburg Schwaben Augsburg 7:2 (4:1). Bereits in den ersten 15 Minuten war dieser Punktekampf VfB Mühlburg Schwaben Augs­burg durch Tore von Gärtner, Kunkel und Leh­mann praktisch für die Platzelf entschieden. Bestie schoß den ersten Gegentreffer. Auch nach der Pause war Mühlburg immer überlegen. Der inzwischen verletzte Lechner schoß in der 72. Mi­nute den zweiten Augsburger Treffer. Ein Eigen­tor von Augsburg ergab den Schlußstand.

VfL Neckarau Eintracht Frankfurt 1:3 (1:0). Beim VfL Neckarau hatte Eintracht Frankfurt durch bessere Kombinationen meist mehr vom Spiel. Zwar kam Neckarau bis zur Pause durch K. Gramminger zum 1:0, aber nach dem Wechsel gelang Kraus II zunächst der Ausgleich. Dann brachte Reichert die Gäste in Führung und war wenig später nochmals erfolgreich.

1860 München Kickers Offenbach 3:1 (0:0). Nachdem die erste Halbzeit ohne Spannung ver­laufen war, schoß erst in der 56. Minute Mond­schein den Führungstreffer. Wenig später er­höhte Koller auf 2:0. Schreiner brachte die Kik- kers in der 77. Minute auf 2:1 heran. In letzter Minute konnte Thanner schließlich den dritten Treffer für die Löwen anbringen.

SpVgg Fürth Bayern München 1:1 (1:0). Ab­gesehen von dem Fürther Führungstreffer, er­zielt von Appis in der zweiten Minute, sahen die 8000 Zuschauer von der SpVgg Fürth beim 1:1 gegen Bayern München bis weit in die erste Halbzeit hinein nur ein mühsames Abwehrspiel gegen die schnellfüßigen Münchener. Der faire Spielverlauf wurde in der 55. Minute durch Feld­verweis des Münchener Läufers Witt wegen Faulspiel getrübt. Mit unermüdlichem Eifer glich Bayern diese Schwächung aus und kam in der 65. Minute durch den ausgezeichneten Halblinken Siedl zum verdienten Gleichstand.

SädmtUemSeeq» Amafeüce auf dem Vomaettk

Beachtliche Erfolge / Nur Tailfingen kam unter die Räder

VfL Schwenningen FV Zuffenhausen 2:0 (0:0)

Trotz der Schneedecke spielte der VfL gegen die Gäste aus Zuffenhausen wieder meist über­legen und bestätigte damit erneut seinen Form­anstieg. Allerdings brauchte es gegen die stabile Abwehr der Gäste, die in Torhüter Münderle ihren besten Mann hatten, 48 Minuten bis Schim­melpfennig zum 1:0 einschießen konte. Die Chan­ce eines Elfmeter-Strafstoßes wurde in der 57.

Nord schlug Süd lm Handball 9:7

Im Wiederholungsendspiel um den deutschen Handballpokal gelang Norddeutschland am Sonn­tag in Wuppertal ein 9:7-(4:4) Erfolg über Süd­deutschland, nachdem der erste Kampf am 12. Ir'* waiTer er- meter verhalf jedoch den Gastgebern zu einem

November in Kassel 5:5 ausgegangen war. Aus- Minute von Schwenningen vergeben. Haller er Unentschieden,

schlaggebend für den jetzt vor 4000 Zuschauern hohte dann in der 70. Minute zum län Q st fal- ----- - ligen 2:0.

Ihr übertrieben engmaschiges Kombinationsspiel ließ sie jedoch bei dem harten Boden zu keinen Erfolgen kommen. Der Trossinger Drei-Männer- Sturm beschränkte sich auf Durchbrüche und erzielte in der 8. Minute durch einen 20-Meter- schuß seines Linksaußen Arand das erste Tor. In der zweiten Halbzeit spielten die Gäste 20 Minuten lang drückend überlegen. Ein in der 56. Minute gegen Trossingen verhängter Handelf­

errungenen Sieg war, daß der Hamburger Mit­telläufer Vick als 6. Stürmer fungierte. Den Süddeutschen fehlte IhrKopf Bernh. Kempa. Sie rannten sich immer wieder mit ihrem zu engen Innenspiel an derGummideckung des Nordens fest.

SG Untertürkheim SpVgg Trossingen 1:1 (0:1)

Einen etwas überraschenden Ausgang nahm die Begegnung in Untertürkheim. In den ersten 20 Minuten des Spieles drängten die Gastgeber.

Bexftkätme» HalfSüqaz"

Der Dollar-Bomber boxt ln Deutschla nd / Der schönste Stil des Jahrhunderts

Die Fachwelt ist sich einig. Was die Schönheit ten. Cochrane, Weltmeister im Weltergewicht,

und Vollkommenheit des Boxstils anbetrifft, versuchte alles, um nicht gegen ihn antreten zu

steht RaySugar Robinson an der Spitze. Vor müssen. Es war ihm lieber, seinen Titel durch

10 Jahren, als Joe Louis, der braune Bomber, undurchsichtige Manöver zu verlieren, als im c pinP n Fnrmanstiee stellte der Stuttgarter

auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn angelangt Ring gegen denbraunen Bomber Nummer 2 . Sportclub beim ges trigen Spiel am Gaskessel er-

Olympia Laupheim VfL Sindelfingen 1:1 (0:0)

Mit dem VfL Sindelfingen stellte sich in Laup­heim eine technisch gute und sehr schnelle Mann­schaft vor. Besonders die beiden Flügel der Gäste zeigten in wiederholten Flankenläufen ihre Ge­fährlichkeit. Laupheims Stärke war jedoch die Hintermannschaft, der es gelang, beide Flügel der Gäste lahmzulegen. Während die Partie bei Halbzeit torlos war, gingen die Gäste in der 60. Minute durch Preuß in Führung. In der 70. Mi­nute verwandelte Haaga einen Elfmeter und stellte damit den 1:1 Endstand her.

SC Stuttgart FC Tailfingen 7:1 (1:1)

war, trat Robinson von den Amateuren (als Amateur hatte er denGoldenen Handschuh, die inoffizielle Weltmeisterschaft, gewonnen) zu den Berufsboxern über. Schon damals sah man in ihm den zweitbesten. Heute wird weit und breit niemand mehr seiner Krone gefährlich. Er ist das Boxphänomen des Jahrhunderts.

Wo liegt seinGeheimnis

Ich fürchte mich vor meinem Schlag

Robinson kennt allerdings eine andere Art von Geheimnis. Nämlich die Angst, seinem Gegen­über ernsthaften Schaden zuzufügen. Doch lassen wir ihn selbst darüber berichten:

Mein Schlag kann tödlich sein. Der 24. Juni

neut unter Beweis. Während die Tailfinger Hin­termannschaft in der ersten Halbzeit noch elni-

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Fußball

Oberliga Süd, I. Liga: FC Singen VfB Stuttgart 0:3; VfB Mühlburg»Schwaben Augsburg 7:2; SSV Reutlingen SV Waldhof 3:3; VfL Neckarau Ein­tracht Frankfurt 1:3; BC Augsburg 1. FC Nürn­berg 1:1; 1860 München Kickers Offenbach 3:1; FC Schweinfurt 05 Darmstadt 98 4:0; FSV Frankfurt gegen VfR Mannheim 5:0; SpVgg Fürth Bayern München 1:1.

FSV Frankfurt 17 9 5 3 35:22

VfB Mühlburg 16 10 2 4 52:25

Schweinfurt 05 17 10 2 5 34:20

SpVgg. Fürth 16 9 3 4 41:19

1. FC Nürnberg 17 8 5 4 38:25

Eintracht Frankfurt 17 8 5 4 29:30

VfB Stuttgart 16 9 2 5 41:21

1860 München 17 9 1 7 40:33

VfR Mannheim 17 8 1 8 53:35

Schwaben Augsburg 17 6 4 7 29:40

Kickers Offenbach 16 6 3 7 32:29

Bayern München 17 5 4 8 29:30

SV Waldhof 17 4 5 8 30:35

Darmstadt 98 17 5 3 9 24:25

SSV Reutlingen 17 4 4 9 26:57

FC Singen 04 16 4 3 9 20:40

VfL Neckarau 16 4 2 10 28:49

BC Augsburg 17 3 4 10 52:40

Oberliga Süd, II. Liga: garter Kickers (Sa) 2:2

23:11 22:10 22:12 21:11 21:13 21:13 20:12 19:15 17:17 16:18 15:17 14:20 13:21 13:21 12:22 11:21 10:22 10:24

Wacker München Stutt- 1. FC Pforzheim FC Pforzheim FC Bamberg 1:0: FC Freiburg Bay- ren Hof 1:1: ASV Cham Hessen Kassel 2:1; Vik­toria Aschaffenburg VfL Konstanz 6:2; SV Wies­baden 1846 Ulm 3:2; Jahn Regensburg Union Böckingen 5:1; TSV Straubing ASV Durlach 3:0. Jahn Hegensberg ASV Cham Stuttgt. Kickers Bayern Hof Vikt. Aschaffenburg 1. FC Bamberg Hessen Kassel Wacker München 1. FC Pforzheim ASV Durlach TSV Straubing SV Wiesbaden Union Böckingen FC Freiburg TSG Ulm 1946 VfL Konstanz SG Arheileen Tübinger SV

Oberliga West: Oberhausen Alemannia Aachen

0 : 0 ,

Oberliga Nord: Hamburger SV Arminia Hanno­ver 8:3; St. Pauli Göttingen 1:1; Eintracht Osna­brück Hannover 96 1:2; Itzehoe Bremerhaven 93 1:8; Werder-Bremen VfB Oldenburg 2:1.

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VfL Osnabrück

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23:9

Werder Bremen

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Göttingen 05

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St.-Pauli

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1. Amateurliga Württemberg: Olympia Laupheim gegen VfL Sindelfingen 1:1; Sportclub Stuttgart ge­gen Tailfingen 7:1; Feuerbach Normannia Gmünd 2:0; Kirchhelm Aalen 7:1; Untertürkheim gegen

Trossingen 1:1; VfL Schwenningen

Zuffenhausen

2:0; Friedrichshafen

Sportfreunde Stuttgart 1:1.

Sportfr. Stuttgart

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32:14

20:8

VfL Sindelfingen

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48:33

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VfL Kirchhelm

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20:10

VfR Aalen

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3

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19:7

SG Untertürkheim

14

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4

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, 18:10

SC Stuttgart

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5

40:18

17:11

VfL Schwenningen

14

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5

3 3:20

15:13

FV Ebingen

14

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25:25

15:13

FC Eislingen

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5

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14:12

SpVgg. Trossingen

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18:30

13:11

VfB Friedrichshafer»

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13:13

Olympia Laupheim

13

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11:25

11:13

Normannia Gmünd

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10:11

SpVgg. Feuerbach

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10:2(1

FC Tailfingen

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9: IS

FV Zuffenhausen

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8:lft

FV Kornwestheim

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8:20

Spfr. Weingarten

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16:44

8:20

2. Amateurliga, Gruppe Nord: Mösslngen gegen Schwenningen 4:2: Pfullingen Tuttlingen 2:0; Rott­weil Balingen ausgef.: Truchtelfingen Spaichin- gen 6:2; Calmbach Hechingen ausgef.; Schram­berg Metzingen 2:1.

Metzingen Schramberg Gosheim Balingen Mössingen Pfullingen Truchtelfingen Tuttlingen Rottenburg Hechingen Eningen Schwenningen Rotfweil Spaichingen Calmbach

Gruppe Süd: RavensburgEhingen 3:1; Schwendi gegen Riedlingen 6:2; Sigmaringendorf Wangen 3:3; Saulgau Buchau 5:2: Biberach Lindenberg 5:1; Baienfurt Sigmaringen 2:5; Aulendorf gegen Lindau 3:2.

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2:20

Handball:

Länderpokal: Endspiel Wiederholung in Wupper­tal: Süd Nord 7:9.

Südwürttemberg, Gruppe Nord: Alle Spiele aus­gefallen.

germaßen standhalten konnte, fiel sie nach Sei­tenwechsel dem großen Tempo ihrer Gegner zum Opfer und mußte in kurzer Folge noch 6 Tore hinnehmen. Durch diese Niederlage hat sich die Lage von Tailfingen nach vorübergehenden Er­folgen erneut verschlechtert.

45 Prozent für Sportbund

Neuverteilung der Totogewinne

» ,,, . Bisher erhielten vom Reingewinn des Sport-

1947 verfolgt mich überallhin. Es war m Cleve- totos der Landessportbund zur Förderung des Sein Aufstieg ist der eines von der Natur zu land. Ich verteidigte zum erstenmal den weiter- Allgemeinsportes, das Kultministerium für den

dieser Laufbahn vorausbestimmten jungen Man- titel, den ich sechs Monate vorher in New YorK Schulsport und das Finanzministerium für all-

nes. Sein eigentlicher Name lautet Walker gewonnen hatte. Der Name meines Herausforae- gemeine Haushalszwecke je ein Drittel.

Smith,Smitty für seine Spielkameraden im rers: Jimmy Doyle Sein 23. Geburtstag stand vor Um dem au f strebenden Sport des Landes mehr

düsteren Negeryiertel von Detroit. Als Halb- der Tur. Alle Hoffnungen warenihmerläTibL Möglichkeiten zur Neuanlage oder Wiederin-

wüchsiger schon bewunderte er dengroßenDoyle hatte Mut. Zuviel Mut. Durch keinen standsetzung von Sportplätzen, Freibädern usw.

Joe Louis. Dann kam er nach New York und meiner Schlage ließ er sich erschüttern. Er und zur Durch(ührung von Lehrgäng e n zu ge- durch Zufall in die Hände eines gewissenhaften mußte Fürchterliches emstecken. Aber immer bcn , st Jetzt dle Zutelluns aus dem Re inge- Managers, George Gainford, der ihn noch heute wieder kam er mir entgegen. Endlich m der 9. wlnn an den Landessportbund auf 45 Prozent betreut. Schon ein Jahr später erklärte er sich Runde warf sein Manager das Handtuch. Doyle er j,ö ht worden . j>i e restlichen 55 Prozent dienen bereit, für einen kranken Amateurboxer namens wurde ohnmächtig. Man versuchte, ihn wieder vor a ji em dem Schulsport und der Unterhai- Ray Robinson einzuspringen. Zur allgemeinen zu sich zu bringen. Nichts half. Auf einer Trag- tung der Landessportschule Tailfingen, die die Ueberraschung erledigte er sein Gegenüber ohne bahre verließ er den Ring. 17 Stunden lang Hälfte der jährlich notwendigen Mittel bis zur

langes Federlesen durch k.o. Dem schmächtigen schwebte er zwischen Leben und Tod. 17 tra- H8he von 40 000 DM erhalten soll,

schwarzen Jüngling hätte man das nicht zuge- gische Stunden. Dann schied er von uns

traut Das war der AnfangSeit diesem schrecklichen Abend habe ich , , . c ..

Bis zu seinem 19. Lebensjahr, dem Jahr des Angst. Angst, auf ein Gegenüber weiter einzu- Volkswagen TOllen durdl Afrika . ~ schlagen, das schon groggy ist, und dessen Ner­vensystem schon nicht mehr richtig funktioniert.

Von diesem Augenblick an halte ich unwillkürlich meine Schläge zurück.

In der Tat sind Robinsons k.o.-Siege seit dem 24. Juni 1947 seltener geworden. Aber daß er seinen Gegnern trotzdem noch eine unerhörte Lektion erteilen kann, das beweisen deutlich

Goldenen Handschuhs, bestritt Robinson 89 offiziell registrierte Boxkämpfe. 44 davon also nicht weniger als die Hälfte! gewann er durch k.o. in der ersten Runde. Diese Zahlen sprachen für sich. Und niemand bestritt ihm 1939 seine Amateurweltmeisterschaft im Federgewicht.

Robinsonfüllte aus, wie man sagte, d. h. er nahm jetzt regelmäßig jedes Jahr ein oder zwei Kilo zu, während er gleichzeitig seine Ring­erfahrung abrundete. Man begann, ihn zu fürch-

44 Motore in schwerer Prüfung

In wenigen Tagen beginnt in Nordafrika eine der abenteuerlichsten und interessantesten Au­tomobilsternfahrten durch die Wüsten, Sümpfe und Wälder Afrikas. Ausgangspunkte sind Casa­blanca, Oran, Algier und Tunis. Die Fahrt führt über eine Strecke von 15 000 km und wird vor-

genug die unzweideutigen Siege auf seiner jetzi- aussichtlich etwa 50 Tage dauern. Endziel ist gen Europa-Tournee. Kapstadt, das nach 40 schwierigen Etappen er­

reicht werden muß. Unter den 44 Fahrzeugen befinden sich auch zwei deutsche Volkswagen. Von der Organisationsleitung werden ihnen große Chancen eingeräumt, da die Volkswagen im letz­ten Krieg in der Wüste Nordafrikas bereits mit guten Erfolgen verwendet wurden und erst vor kurzem wieder dem Belgier Dieterlen mit einem Volkswagen eine längere Wüstenfahrt glückte. Es starten außerdem 20 französische, 14 ameri­kanische, 4 italienische und 4 englische Maschi­nen.

Haben Sie richtig getippt?

Württemberg-Badischer Toto: '

VfB Mühlburg Schwaben Augsburg 7:2 1

FC Singen 04 VfB Stuttgart 0:3 2

VfL Neckarau Eintracht Frankfurt 1:3 2

SSV Reutlingen Waldhof Mannheim 3:3 0

BC Augsburg 1. FC Nürnberg 1:1 0

FSV Frankfurt VfR Mannheim 5:0 l

Wacker München Stuttgarter Kickers 2:2 o

RW Oberhausen Alemannia Aachen 0:0 0

FC Freiburg Bayern Hof 1:1 0

FC St. Pauli Göttingen 05 1:1 0

SV Wiesbaden TSG Ulm 46 3:2 l

SV Itzehoe Bremerhaven 93 1:8 2

Rheinland-Pfalz: 1220010201 Bayern: 011012200001 DieInternationalen Zehn: 2 0 ausgef. 2 10 0 12 1 1 .

Hessen-West: 11020201 ausgef. 0 0 Nord: 02210111000 1.

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Wangen

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Biberach

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Lindau

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Lindenberg

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Schwendi

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Sigmaringen

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Ravensburg

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Ehingen

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Aulendorf

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Sigmaringendorf

13

25:32

10:16

Buchau

13

19:38

8:18

!

Riedlingen

13

31:41

6:20

Baienfurt

14

26:55

5:23

Saulgau

13

17:43

3:23

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