S. Jahrgang

Nummer 180

Samstag, 18. November 1050

Stadtbiicherei Altensteig

Neuerwerbungen. Treller: Verwehte Spuren, Der Enkel der Könige Wdemer: Die Räu­ber von Ukkelow Holesch: Schatten über Itaoka Spoerl: Die Feuerzangenbowle London: König Alkohol, Der Seewolf Mitchell: Vom Winde verweht Merhart: Der Z witschen park Montgomery: Gelbauge (Geschichte eines Berglöwen) Kipling: Mogli das Dschungelkind Thomson-Seton: Mit den letzten Trappern an Prärie und Ur­wald Strauß: Der Engelwirt London: Wolfsblut Zedtwitz: Der Pelzjäger Heinrich: Der Skibub vom Adlerpaß Kranz: Retter des Stammes Faber: Dem Glücke nach durch Südamerika, Tage und Nächte in Urwald Sierra Sayers: Zum König geboren Hilbert: Jan aus dem Busch Sealsfleld: Tokeah und die weiße Rose Dahn: Ein Kampf um Rom Berg: Arizona Charleys Junge Kocher: Zisch die Ringel­natter Gredstedt: Paw der Indianerjunge Supf: Der fliegende Sancho Sörensen: Unter Seehunden, Seeräubern und Schmugg­lern Ehrhardt: Ein Waidmann und ein Reh­bock Nordh: Herz unter Wölfen Holt: Das gelbe Pferd Thompson: Monarch der Riesenbär Pajeken: Andrew Brown Velter: Männer im Urwald Lo-Johansson: Kungsgatan.

Schnelles und saubere« Kochen

Die im weiten Umkreis von Altensteig be­kannte Firma Karl Bühlcr, Eisenhandlung, veranstaltet am kommenden Montag um 16 und 20.30 Uhr dm Saal des Gasthauses zum Grünen Baum ein großes Schaukochen und -Backen, Auf dem neuen Homann-Dauer- brandherd, der neben anderen Vorzügen eine 40V«ige Brennstofferspamis gewährleistet, wird eine Köchin der Homann-Werke völlig kostenlos für die Teilnehmerinnen ein Schau­kochen und -Backen durchführen. Die Haus­frauen wissen am besten, ein guter Herd, der zieht und wenig Heizmaterial verbraucht, ist Goldes wert. Wir sind überzeugt, daß auch die Hausfrauen Altensteigs und der Umge­bung, vor allem auch künftige Köchinnen, diese einmalige Gelegenheit nicht unbenützt lassen werden. Ein Besuch der Veranstaltun­gen wird bestens empfohlen.

Der Mensch im Spiegel der Handschrift

Über dieses Thema spricht im Rahmen eines Vortragsabends de« VBW Altensteig am Mon­tag, 27. November im Gemeindehaus der in weitesten Kreisen bekannte Graphologe Wolfgang Schiunk aus Ulm. Seine Ausfüh­rungen dürften auch in Altensteig größtem Interesse begegnen.

Kunstwerke können abgeschrieben werden.

Haben Steuerpflichtige seit dem 21. 6. 1943 Werke lebender bildender Künstler, die unbe­schränkt steuerpflichtig aind, von diesen un­mittelbar oder vom Kunsthändler im Kom­missionswege zur Verwendung Sn ihrem Be­trieb erworben, so können die Anschaffungs­kosten des einzelnen Werkes, wenn sie 500 DM nicht übersteigen, im Wirtschaftsjahr der An­schaffung voll abgeschrieben werden.

Vorsicht beim Überholen!

Am Dienstag Nachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße nach Stuttgart etwa halb­wegs auf der Oberjettinger Steige durch un­vorsichtiges Überholen ein Verkehrsunfall, bei dem es nur mit besonderem Glück ohne größeren Personenschaden abging. Ein aus Nagold kommender LKW überholte einen in gleicher Richtung fahrenden zweiten LKW. Zu gleicher Zeit kam von Oberjettingen her ein Motorrad und hinter diesem ein PKW. Mo­torrad und PKW stürzten bei dem Versuch, den beiden anderen Fahrzeugen auszuweichen, die Böschung hinab und überschlugen sich.

Tödlicher Verkehrsunfall

Calmbach. Am Donnerstag abend, kurz nach Einbruch der Dunkelheit ereignete sich auf der Straße von Neuenbürg nach Höfen, beim Sägewerk Kraut ein schwerer Verkehrsunfall dem ein ungefähr 28jähriger, lediger Mann z<um Opfer fiel. Derselbe wurde auf dem Heimweg von einem Lastwagen angefahren und so schwer verletzt, daß der Tod sofort eintrat. Da der Fahrer des Fahrzeuge die Flucht ergriff, wurde die Polizei von Passan­ten sofort verständigt. Ermittlungen nach dem Täter und dem Vorgang des Unfalls sind ein­geleitet.

Aufführungen des Landestheaters in Nagold gesichert

Die Nagolder Thcatergemelnde wird sich darüber freuen, daß der Gemeinderat am Dienstag durch einmütigen Beschluß die wei­teren Gastspiele des Landestheaters WÜrt- temberg-Hohenzollern in Nagold ermöglicht hat. Infolge der gegenüber dem Vorjahr zu­rückgehenden Besucherzahlen waren die Auf­führungen in Nagold gefährdet. Das Landes­theater erhält neben dem Staatsbeitrag von 195 000 DM je 35 000 DM Jahreszuschuß von den Städten Tübingen und Reutlingen; außer­dem leisten die anderen bespielten Orte einen Jahresbeitrag von 10 Dpf. pro Kopf der Be­völkerung, erheben keine Vergnügungssteuer und kommen für die Saalmiete auf. Nagold hat erstmals in dieser Spielzeit für die ersten drei Aufführungen eine Bruttoeinnahme von 500 DM garantiert. Selbstverständlich müssen auch wir. falls wir auf das Theater nicht ver­zichten wollen, einen angemessenen Beitrag leisten. Das Kultministerium und Intendant Dr. Herterich haben mit Bürgermeister Breit­ling entsprechende Verhandlungen gepflogen und durch den erwähnten Beschluß hat der Gemeinderat eine vernünftige Regelung in die Wege geleitet.

Ein gutes Theater war meist auch in guten Zeiten ein Zuschußunternehmen, wieviel mehr mag das in der heutigen Zeit zutreffen. Mancher ginge auch heute gerne in eine gute

Theateraufführung, wenn er sich den Besuch leisten könnte, aber viele stehen leider noch abseits, die es wohl finanziell ermöglichen könnten, denen aber die hier gegebene Kost zu schwer ist. Wer jedoch die herrliche Auf­führung derMedea" miterlebt hat. vermag erst zu ermessen, welch unvergeßlich schöne

Stunden ein solcher Abend bereiten kann. Das Bürgermeisteramt kann zudem aus dem Spielplan des Landestheaters auswählen, so daß man nicht etwa streng an bestimmte Stücke gebunden ist. Anfang Dezember soll auch die heitere Muse mit einem Lustspiel zu Wort kommen. Von Januar bis April 1951 sind außerdem noch 3 weitere Aufführungen vorgesehen.

Namens der Nagolder Theatergemeinde, zu denen wir auch als treueste Mitglieder un­sere Schulen rechnen gerade den Schulen gegenüber ist man besonders verpflichtet, sich auch sounnütze Dinge wie Theater etwas kosten zu lassen. sprechen wir Bürger­meister und Gemeinderat den Dank für ihre in bestem Sinne fortschrittliche Haltung in dieser Angelegenheit aus. Die Bevölkerung möge diese Einstellung durch recht zahl­reichen Theaterbesuch rechtfertigen.

Im Januar Fledermaus-Aufführung

Wie wir erfahren, kommt am 9. Januar 1951 die Deutsche Musikbühne (Freiiburg) zu einem Gastspiel nach Nagold. Zur Aufführung ge­langtDie Fledermaus von Johann Strauß. Intendant Egon Schmid hat mit großer Tat­kraft ein gutes Ensemble zusammengebracht und sieht seine Aufgabe darin, bekannte Opern und Operetten auch in kleineren Städten zu spielen. Der Deutschen Musik­bühne geht ein guter Ruf voraus. Sie versteht es. auch mit bescheidenen Mitteln und in kleinerem Rahmen ansprechende Opern- und Operettenaufführungen zu bieten. Wir sind überzeugt, daßDie Fledermaus hier einen vollen Saal erhält.

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Unangebrachter Kinderschreck

Grömbach. ln den Abendstunden des Don­nerstag stürzten 2 Kinder schreiend in das elterliche Haus, wobei sie sich auf der Treppe überschlugen und sich dabei kleinere Bein­verletzungen zuzogen. Au* ihren verworrenen Reden hörte man dann heraus, daß ihnen ein Mann nachgekommen war, der sie mit Schimpfworten und Stockdrohungen er­schreckte, Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen Bettler, der schon am Tage im Dorf umherstrich.

Leider konnten die Vorträge von Frl. Schrei,Ev. Mädchenwerk Stuttgart, nicht gehalten werden, da dieselbe nach ihrem Eintreffen hier, sofort telefonisch zurückge­rufen wurde. Ihre Mutter, die sie gesund zu­rückgelassen, war ganz plötzlich gestorben. Sollen uns solche Vorfälle nicht immer wieder zur Besinnung bringen und uns sagen:Wer weiß wie nahe m i r mein Ende?

Neubauten werden bezogen

Rohrdorf. Dieser Tage wurden von den in diesem Jahre erstellten Neubauten bezogen : Der Neubau des Herrn Rudolf Brehmer und des Herrn Wilhelm Bühler. Der Geschäfts­hausneubau des Gerbermeisters Ernst Harr wird auch noch im Laufe dieses Monats be­zogen werden, ebenso soll das Holzhaus, wel­ches die Gemeinde erstellte bis zum 1. De­zember 50 ebenfalls bezugsfertig sein. Dia weiteren Neubauten, welche sich noch im Rohbau befinden, dürften wohl infolge der vorgeschrittenen Jahreszeit erst bis zum Frühjahr bezugsfertig werden.

Ergebnis der Volkszählung Rohrdorf. Aus der Bevölkerungsstatistik sind folgende Zahlen zu melden:

Gesamteinwohner 935, davon 440 männliche und 495 weiblichen Geschlechts. Konfessio­nelle Aufgliederung: 802 Evangelische, 111 Katholiken, Sonstige Konfessionen 18, ohne Konfession 4 Personen.

Lichtbilder werden zum Erlebnis Mindersbach. Am Mittwoch hielt Missionar Tröster, Horb, hier im Schulhaus einen Licht­bildervortrag über Indien, und zwar nach­mittags für Kinder und abends für Erwach­sene. Beide Veranstaltungen, im Auftrag der Basler Mission durchgeführt. waren gut be­sucht. Die farbigen Lichtbilder vermittelten ein gutes Bild von Land und Volk in Indien. Missionar Tröster wies in seinem Einfüh­rungsvortrag auf die Vielgestaltigkeit des alten Kulturlandes hin. von dem schon vor zwei Jahrtausenden bedeutende Einflüsse auf das werdende Europa ausgegangen sind. Auch heute noch hat Indien eine reiche Kultur, aber vielerlei Strömungen erschweren die Ar­beit der Mission. Der Kommunismus hat be­greiflicherweise in einem, Land mit riesiger Armut, der ein gewaltiger Reichtum in nur wenigen Händen gegenübersteht, einen frucht­baren Boden. Dazu kommt der wachsende Nationalismus, seitdem das Land seine po­litische Selbständigkeit errungen hat. Als eine der größten Gestalten der Menschheit wurde Gandhi von dem Redner besonders gewürdigt.

Die Zuhörer erhielten einen lebendigen Eindruck vom Leben und Denken des 350- Millionen-Volkes-

Erziehung zur Selbständigkeit

Die Lehrerarbeitsgemeinschaft Nagold tagte in Effringen

Die Lehrerarbeitsgemeinschaft Nagold (Lei­tung Hauptlehrer Wiek, Mindersbach) traf sich am Mittwoch'in Effringen, um den von Hauptlehrer Bauser dort seit einiger Zelt mit großem Erfolg eingeführten Gruppen-Unter- richt kennen zu lernen. Diese neuartige Un­terrichtsweise geht von dem Gedanken aus, die jugendlichen Schüler zu größtmöglicher Selbständigkeit und eigener Erarbeitung des Wissensstoffs anzuregen. Der Lehrer ist dabei mehr die helfende Hand, in Verwirklichung eines Gedankens von Pestalozzi; ein Vertrau­ensverhältnis zwischen Lehrer und Schüler erleichtert die Schuldisziplin, macht die Schü­ler aufgeschlossen und läßt z. B. das überall gefürchteteAbschreiben gegenstandslos werden.

Die Weiferversicherung der Vermifjfen

Nach dem Zusammenbruch 1945 haben die Krankenkassen in Württ.-Hohenzollern den anspruchsberechtigten Familienangehörigen der noch nicht zurückgekehrten Kriegsgefan­genen und Internierten das Recht gegeben, deren frühere Versicherung freiwillig fortzu­setzen. (Dieses Recht wurde später durch das Gesetz über die Krankenversicherung zurück­gekehrter Kriegsgefangener und Internierter sowie ihrer Familienangehörigen vom 21. 11. 1947 bestätigt Reg.-Bl. 3 1948. S. 21).

Von diesem Recht wurde Gebrauch ge­macht:

1. Um die Ansprüche auf Familienhilfe­leistungen der Krankenkasse für die Ehe­frau und die Kinder des Kriegsgefange­nen oder Internierten zu erhalten und

2. um ggf. einen Sterbegeldanspruch im Falle des Todes des Kriegsgefangenen oder Internierten zu haben.

Soweit die freiwillige Weiterversicherung aus dem ersten Grund heraus erklärt wurde, kann sie auch heute noch ihre volle Berech­tigung und Bedeutung haben.

Soweit aber die freiwillige Weiterversiche­rung nur wegen des Sterbegeldanspruchs vor­genommen wurde, ist zu überlegen, ob sie aufrecht erhalten werden will, well durch § 29

de« Heimkehrergesetzes vom 19. 6. 50 (Bundes­gesetzblatt S. 224) Sterbegeld für Kriegsge­fangene und Internierte grundsätzlich nicht mehr gezahlt werden kann. Sterbegeld für Kriegsgefangene und Internierte kann heute nur noch gezahlt werden, wenn der Tod wäh­rend der freiwilligen Mitgliedschaft (also regelmäßig nach dem 16. 4. 1945) eingetreten ist. Liegt ln solchen Fällen der Todestag vor dem 21, 6. 48 (Währungsreform), so wird das Sterbegeld im Betrag von 10:1, in allen an­deren Fällen voll bezahlt. Ebenso 'ist der An­spruch auf Familiensterfoegeld (beim Tod der Ehefrau oder eines Kindes) zu beurteilen.

Wer die freiwillige Weiterversicherung nach dem Angeführten nicht meihr aufrecht erhal­ten will, hat die Möglichkeit, die Abmeldung bei der zuständigen Krankenkasse sofort ein­zureichen.

Freiwillig weiterversicherle Kriegsgefan­gene oder Internierte, die inzwischen für tot erklärt wurden, sind in jedem Fall anzumel­den. Die Witwe hat aber das Recht, die frei­willige Weiterversicherung des für tot Er­klärten auf ihren Namen umschreiben zu lassen. Entsprechendes gilt, wenn Verschollen­heitsrente vom Versorgungsamt oder der Landesversicherungsanstalt gezahlt wird.

Im Gruppenunterricht werden die Schüler in einzelne Gruppen mit einem besonderen Leiter eingeteilt. Ein bestimmtes Thema des Gesamtunterrichts (Ernte, Obstbau usw.) muß von jeder Gruppe gemeinsam bearbeitet wer­den. Unmerklich müssen sie dabei in allen Unterrichtsfächern wie Naturkunde, Ge­schichte, Erdkunde, ja sogar Sprachlehre und Rechnen tätig sein. Sie beschaffen sich etwa statistisches Material oder müssen sozusagen naturwissenschaftliche Erkundigungsgänge machen, wie es das Thema gerade erfordert. Da wird gegenseitig gefragt und Neues dazu­gebracht, daß es eine wahre Freude ist! Der Lehrer muß Rede und Antwort stehen, bis man sicher i*t. das Thema erschöpft zu ha­ben. Bei einem derartigen Unterricht gibt .es natürlich keine Gleichgültigkeit und Interesse­losigkeit und auch der Lehrer, der oberste Frage-Instanz ist. muß sehr auf Draht sein. So wird der Unterricht natürlich und lebens­nah, ohne daß die Disziplin notleidet. Der Schüler hat Freude an der Schule und an der Lösung der gestellten Aufgabe, von einseiti­gem Drill und Einpauken des Wissens kann keine Rede sein. Freilich stellt ein solcher Unterricht auch an den Lehrer hohe Anforde­rungen; außerdem benötigt man brauchbare Arbeitsmittel.

Die 30 Teilnehmer der Lehrerarbeitsgemein­schaft, unter denen gewiß mancher mit gro­ßen Zweifeln gekommen war. hatten nach ei­nem gemeinsamen Essen imHirsch in Eff­ringen noch eine angeregte zweistündige Aus­sprache. an der sich auch Schulrat Schwei- kert. Schulrat Gohl und Studienrat Lehmann von der Akademie beteiligten. Man war all­gemein begeistert von dem Erfolg de« Grup­penunterrichts, der ein wirklich neuartiger Versuch zur Förderung der Selbständigkeit und Selbsttätigkeit des Schülers ist. Und viele haben sich vorgenommen, auch in ihrer Schule einmal einen Versuch damit anzustellen. So ist diese freiwillige Lehrerarbeitsgemeinschaft für Lehrer und Schüler gleicherweise von Nutzen.

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Dr. Vesenmayer, Wildberg, zum 50jährfgen Jubilnm

Was isch denn so geheimnisvoll em Städtle hin ond her?

Se wisperet, se flüsteret, moensch wonder, was es war.

Natürlich isch a Festlichkeit.

des woeß jo Kend ond Kegel.

zom Schulhaus senget« dSchüler raus

ond von de Dächer dWögeL

Do sengts ond zwitscherts ond krakeelts

zo dere Jubelfeier:

s send lufzig Johr, wo ons kuriert

der Dr. Vesenmayer

Viel, wo koe Mensch hot Hoffnong ghet

send monter, gsond ond fix,

zwor: manche lebet freilich nemme,

doch dofür ka n er nix!

S isch net bloß Pflicht ond Schuldigkeit, daß mer ihn ehrt, ihm dankt, recht spüre «oll er an dem Tag, daß mer halt an ihm hangt

E. R.

Generalversammlung der Kreisbaugenossenschaft Calw. Am kommenden Montag hält die KreisbaugenOfnenschaft in Calw, morgens um 8.30 Uhr im Saalbau Weiß ihre Generalver­sammlung.

PofirsSifltfN^ÖrffitunBfii

Evang. Kirchengeineinde Nagold

Sonntag. 19. Nov., 9.30 Uhr Gottesdienst (P) 10.45 Uhr Kindergottesdienst. 11,15 Uhr Chri­stenlehre (Töchter), 19.30 Uhr Abendgottes­dienst (Vereinshaus). - Montag, 20. Nov., 20 Uhr Mütterabend (Vereinshaus). - Mittwoch, 22. Nov.. 7.50 Uhr Schülergotte*dienst (Ober­schule), 8.30 Uhr Schülergottesdienst (Volks­schule), 20 Uhr Bußtagsgotte»dienst (Vereins­hau*) (P). - Donnerstag, 23, Nov. 14 Uhr Mis­sionsverein (Vereinshaue), 20 Uhr Vortrag von Frl, Schrey für die Mütter der Zuhörer und Konfirmanden (Vereinshaus).

Iselshausen: 9.30 Uhr Gottesdienst (W), 10.30 Uhr Christenlehre, 11,15 Uhr Kin- dergotteadienst. 19.30 Uhr Mütterabend (Kir­che) Frl. Schrey; Wie erziehe ich mein Kind zu Reinheit und Reife? - Mittwoch. Buß- und Bettag, 20 Uhr Gottesdienst (W).

Methodfsten-Gemefnde Nagold Sontag, 19. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst. 11 Uhr Sonntagsschule, 19.30 Uhr Gottesdienst. Kath. Stadtpfarrei Nagold Sonntag, 19. Nov.: Nagold 6.45 und 9.30 Uhr Altensteig 9 Uhr, Unterjettingen 7.30 Uhr. - Außerdem Schülergottesdienst in Altensteig, Donnerstag, 23. Nov. 7.45 Uhr.

Evang. Kirchengemeinde Altensteig Stadt Sonntag. 19. Nov., 10 Uhr Gottesdienst (Taufsonntag) anschl. Kinderkirche. - Montag, 20. Nov. 20 Uhr Jungmännerkreis. - Mitt­woch, 22. Nov., 20 Uhr Bußtagsgottesdienst in der Kirche, 16 Uhr Jungschar für Mädchen Bibelstunde fällt aus. - Donnerstag, 23. Nov. Vi8 Uhr Schülergottesdienst. 18 Uhr Jung­schar für Jungen. 20 Uhr Mädchenkreis. - Freitag, 24. Nov. 20 Uhr Gemeindeabend im Gemeindehaus. Es spricht Pfr. Rohleder Neubulach über das Thema: Ein evang. Christ erlabt Rom im heiligen Jahr 1950 Methodistenkirche Gemeinde Altensteig Sonntag, 19. Nov. V->10 Uhr Predigtgottes­dienst, 10.45 Uhr Sonntagsschule. - Montag, 20. Nov. 20 Uhr Jugendstunde. - Mittwoch, 22. Nov. 20 Uhr Bibel- und Gebetsstunde.

23 erettt 5 -Jlt^eiger

Verein der Hundefreunde Nagold: Sonntag.

ab 9 Uhr Dressur (Teufels Hirnschale).

VfL Nagold, Sparte Radsport: Sonntag Vor­mittag Training (Turnhalle).

Obstbauverein Nagold: Samstag 20 Uhr Mit­gliederversammlung (Schiff).

VfL Altensteig, Sparte Fußball: Sonntag, 19. November, Verbandsspiel Lützenhardt Altensteig. Spielbeginn: I. Mannschaft 14.30 Uhr, II. Mannschaft 13.00 Uhr.

VfL Altensteig, Sparte Handball: Sämtliche Handballspieler treffen sich am Sonntag, 19.11. vormittags 9.30 Uhr an der Turnhalle zum Hallenhandball-Training. Leitung: Kam. Theurer.

FREIWILLIGE VERSTEIGERUNG

Im Auftrag der Erben des Johann Martin Flaig, gew. Schneiders in Martinsmoos und seiner Ehefrau Barbara Flaig geb. Großhans daselbst werden am

Donnerstag, den 30. November 1950, nachmittags 16 Uhr

im Rathaus in Martinsmoos deren Wohngebäude in der Korngasse und etwa 1 Hektar Feldgrundstücke an den Meist­bietenden versteigert.

Liebhaber sind eingeladen.

Bad Teinach, den 14. November 1950.

Bühlmaier

Bezriksnotar

Fahre am Mittwoch zum

Länderspiel DeutschlandSchweiz nach Stuttgart

Abfahrt 7.30 Simmersfeld über Altensteig Nagold. Anmeldung bei Rupps, Gaugen­wald, und in der Buchhandlung Lauk. Alten­steig. Fahrpreis DM. 5..