6. Jahrgang

WIRTSCHAFT

Nummer 167

Zeitungspapiersituation wird noch schwieriger

Rückkehr zur Kontingentierung diskutiert

w. HAMBURG. Die Marktlage für Zeitungs­druckpapier hat sich inzwischen schwieriger ge­staltet. Gerüchtweise wird davon gesprochen, daß eine bedeutende nordwestdeutsche Papier­fabrik sich mit dem Gedanken trägt, den Preis für Zeitungsdrudepapier, der bisher 59,50 DM be­trägt, demnächst auf 68 DM zu erhöhen. Das be­deutet, so sagt man im Zeitungs- und Zeitschrif­tenwesen, für einen großen Teil der Zeitungen und Zeitschriften eine Existenzbedrohung.

Aber es ist nicht nur die Preisentwicklung, die dem Zeitungsgewerbe nun schon seit vielen Wo­chen schwere Sorgen bereitet, sondern auch die ausgesprochene Knappheit an Zeitungsdruckpa­pier, die ihrerseits der Preisentwicklung Vor­schub leistet und dazu zwingt, zu hohen Preisen, zu noch höheren als im Inlande, Zeitungspapier zu importieren. In Bonn mehren sich daher in der letzten Zeit auch unter den Anhängern Prof. Erhards die Stimmen, die angesichts der Ent­wicklung auf den Weltmärkten auf bestimmten Wirtschaftsgebieten eine Rückkehr zu gewissen begrenzten Kontingentierungs- und Bewirtschaf­tungsmaßnahmen in absehbarer Zeit für not­wendig halten. Die Anhänger dieser These sind in der FDP und in der CDU und auch in den zuständigen Ministerien zu findenMarktkon­forme Mittel, so sagt man, müßten dort ver­sagen, wo durch die durch strategische Erwägun­gen bestimmte Politik des Auslandes praktisch keine Märkte mehr vorhanden sind, wie z. B. bei NE-Metallen.

Beim Bundeswirtschaftsministerium scheint man indessen im Augenblick noch nicht ernsthaft eine Papierkontingentierung zu erwägen. Die Frage aber bleibt, ob es bei dieser Haltung auch in Zukunft bleiben wird. Eine weitere Verschär­fung auf dem Pap'.ersektor kann evtl, durch eine Verknappung der Kohlenvorräte bei den Papier­fabriken eintreten. Zu einem vorübergehenden Produktionsausfall kam es bereits bei einer ein­zelnen Papierfabrik, bei drei weiteren Papier­fabriken werden akute Schwierigkeiten in der Kohlenversorgung gemeldet. Der Verein Deut­scher Zeitungsverleger hat beim Bundeswirt­schaftsministerium beantragt, der papiererzeu­genden Industrie Priorität bei der Kohlenversor­gung zu gewähren, wobei beruhigende Zusiche­rungen gegeben wurden. Man hofft auch die Schwierigkeiten in der Zelluloseversorgung über-

Landesproduktenbörse Stuttgart

24. Oktober 1950

Die heutige Börse zeigte eine lustlose Haltung. Die Erzeugerfestpreise belaufen sich für Weizen auf DM 32.15, für Roggen auf DM 2B.15 je 100 kg ab Er­zeugerstation bei Oktoberlieferung. Ueberpreise werden in keinem Fall mehr bewilligt. Ab 1. No­vember 1950 erhöhen sich diese Preise um 20 Pfg. Je 100 kg.

In Braugerste ist das Geschäft äußerst gering.

Futtergerste und Futterhafer sind gesucht, jedoch kaum angeboten. Die Erzeugerpreise für Futterhafer bewegen sich zwischen DM 24. und DM 25. je 100 kg nach Beschaffenheit ab Verladestation.

Bei Weizen- und Roggenmehl Ist nur ein ganz beschränktes Bedarfsgeschäft zu verzeichnen. Es werden notiert: Type 550 DM 51.50 bis DM 51.75, Type 812 DM 48.35 bis DM 48.60, Type 1050 DM 46.60 bis DM 46.85, Type 1600 DM 42.60 bis DM 42.85, Type 1150 DM 40 bis DM 40.25 je 100 kg brutto für netto einschließlich Sack frei Empfangsstation.

Kleie und Futtermehl stehen bei mangelnder Nachfrage in reichlichen Mengen zur Verfügung. Wetzennachmehl ist dagegen gesucht bei nur gerin­gem Angebot.

Die für heute in München anberaumte Oelkuchen- versteigerung seitens der Vorrats- und Einfuhr­stelle wurde wegen zu hoher Preisforderung aus­gesetzt.

Das Einkellerungsgeschäft in Speisekartoffeln ist nach wie vor außerordentlich ruhig. Bei starkem Angebot, dem nur geringe Nachfrage gegenüber­steht, sind die .Preise weiter gedrückt und liegen heute zwischen DM 7.40 bis DM 7.50 per 100 kg lose, waggonfrei Empfangsstation.

Im Rauhfuttergeschäft ist noch keine Belebung eingetreten. Die bisherigen Notierungen sind weiter­hin nominell. T

winden zu können. Aber trotz einer gewissen Be­ruhigung auf dem Weltmarkt wäre es doch wohl eine Täuschung, wenn man ein Fallen der Welt­marktpreise erwartet. Denn für die Ankurbelung der Rüstungsindustrie ist auch die Zellulose von erheblicher Bedeutung.

Der Importpapierpreis ist in der letzten Zeit weiter gestiegen, ohne daß wesentliche Mengen hereingekommen sind. Die Beschaffung des ka­nadischen Importpapiers geht nur in sehr klei­nen Partien vor sich. Aus Oesterreich wurden kleinere Mengen zu einem Phantasiepreis von 95 DM angeboten. Die USA kaufen in Oester-

KÖLN. Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Fritz Berg, hat in einem Schreiben an die Bank deutscher Länder gegen die vorübergehende Sperre für Einfuhrbewilli­gungen im liberalisierten Einfuhrverfahren so­wie gegen die im Anschluß daran getroffenen Maßnahmen Einspruch erhoben. Nach Auffassung der Industrie würden die neuen Einfuhrbestim­mungen den volkswirtschaftlich notwendigen Einfuhrbedarf gefährden und ihn darüber hinaus mit Kreditkosten belasten, welche die Preisauf­triebstendenzen noch verschärfen würden.

Es habe den Anschein, betont Berg, als ob be­stimmte Kreise im Bundesgebiet die augenblick­lichen Schwierigkeiten dazu benützen wollten, um gegen die Liberalisierung Stimmung zu machen. Die deutsche Ausfuhrindustrie ziehe aus den ge­genwärtigen Schwierigkeiten die allein richtige

2 1 /« Milliarden Investitionsbedarf

OBERHAUSEN. Der Stahltreuhänder Dr. Hein­rich Deist erklärte, der Investitionsbedarf der westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie belaufe sich nach vorsichtigen Schätzungen in den näch­sten fünf Jahren auf 2 bis 2/s Milliarden DM. Damit könnten die Kriegsschäden beseitigt und die Betriebe modernisiert sowie rationalisiert werden.

Den Investitionsbedarf der Kohlenindustrie be­zifferte der 1. Vorsitzende der IG-Bergau, August Schmidt, auf 2 Milliarden DM. Schmidt erklärte weiter, durch die Exportquote, die von der Ruhr­behörde für das vierte Quartal 1950 festgesetzt worden sei, werde die inländische Kohlenversor- gung bedroht. Rund 30 000 bis 40 000 t Kohle fehlen nach seinen Angaben täglich für den in­ländischen Bedarf. Durch Prämien an Bergarbei­ter solle versucht werden, die tägliche Förder­menge von 360 000 t auf 400 000 t zu steigern.

Die Entwicklung der Löhne

TÜBINGEN. Das Mitteilungsblatt des Arbeits­ministeriums gab in seiner Oktobernummer eine Uebersicht über die Entwicklung der durch­schnittlichen Bruttostundenlöhne in Württem- berg-Hohenzollern vom März 1946 bis Juni 1950. Es stiegen in dieser Zeit die Löhne der Fach­arbeiter in der Gießereiindustrie von 98,2 auf 174, in der metallverarbeitenden Industrie von 101 auf 142, in der chemischen Industrie von 104 auf 132, im Baugewerbe von 111,4 auf 139, in der Sägewerksindustrie von 76,8 auf 112, in der pa­piererzeugenden Industrie von 77,7 auf 136, in der Textilindustrie von 76,4 auf 122, in der Be­kleidungsindustrie von 95,1 auf 132 und in der ledererzeugenden Industrie von 96,5 auf 162 v. H.

Eigene Versicherung des Transportgewerbes

REUTLINGEN. Bei einer Versammlung des Fachverbandes für das Speditions- und Trans­portgewerbe von Württemberg-Hohenzollern wur­de wie bereits in einem Teil unserer Ausgabe berichtet bekanntgegeben, daß das Verkehrsge­

reich die Tonne Zeitungsdruckpapier für 180 Dol­lar und zahlen zusätzlich an Lieferprämien pro Tonne 50 Dollar und je Tonne Zellulose 30 Dol­lar. Die Liefermöglichkeiten Schwedens und Nor­wegens für 1951 sind begrenzt. Kleinere Ab­schlüsse werden voraussichtlich in Finnland ge­tätigt werden können. Die handelsvertraglich zugesicherte Menge aus Oesterreich beträgt nur 12 000 Tonnen. Wenn die österreichischen Zei­tungen ihre Kontingente nicht voll ausnutzen, können allerdings noch gewisse Mengen hinzu­kommen. Alles in allem aber bleibt die unerläß­liche Ergänzung der Inlandsproduktion durch Auslandsimporte eine außerordentlich schwierige Aufgabe, mengenmäßig ebenso wie preismäßig Es ist noch nicht abzusehen, wie das Zeitungs­gewerbe aus dieser bedrohlichen Lage heraus­kommen soll.

Folgerung, ihre Bemühungen zu verstärken, die Ausfuhr zu steigern.

Der Dollarbonus wird zurzeit in deutschen han­delspolitischen Kreisen nicht mehr als eine völlig unumstrittene Notwendigkeit angesehen. Man weist darauf hin, daß sich in den letzten Mona­ten die Lage für den deutschen Export in wich­tigen Produktionszweigen grundlegend geändert habe.

Deutsche Interessenten genießen für alle nor­malen Handelsgeschäfte im Verkehr mit den USA wieder den vollen Rechtsschutz, gab der New Yorker Patentanwalt Dr. Ralph Dinklage bei einer Veranstaltung der Amerikagesellschaft in Hamburg bekannt. Bis zum Abschluß des Ge­schäftsjahres 1949 seien in den USA deutsche Werte in Höhe von 315 Millionen Dollar beschlag­nahmt worden.

werbe sich eine eigene Versicherung geschaffen habe, die durch Rückversicherung mit dem Aus­land bis zu 80 °/o gedeckt ist. Ihre Vorteile lie­gen in der Selbstverwaltung, Prämienrückver­gütung, keine Nachschußpflicht, gerechte Scha­densregelung, gewerbepolitische Maßnahmen zur Schadenverhütung, intensive Mitgliederbetreu­ung und Mitbestimmungsrecht der Versicherten.

Sonderkörung und Zuchtviehversteigerung

TÜBINGEN. Der Verband der Oberschwäbi­schen Fleckviehzuchtvereine e. V. Ulm veranstal­tet am 12. und 13. Dezember in Riedlingen eine Sonderkörung und eine Zuchtviehversteigerung.

Das Landwirtschaftsministerium erinnert daran, daß alle erstmalig zu körenden Hengste auf ei­ner Sonderkörung vorgeführt werden müssen. Alle Besitzer von 2 1 /2jährigen und älteren noch nicht gekörten Hengsten werden aufgefordert, die Tiere unter Angabe von Geburtstag, Farbe und Abzeichen sowie der genauen Abstammung sofort beim Landwirtschaftsministerium anzumel­den.

Rekord-Hopfenernte

Ernte überschritt amtl. Schätzungen um IS"/«

WOLNZACH. Die diesjährige Hopfenernte wurde vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bonn auf 160 000 bis 170 000 Zentner geschätzt, womit ein Nach- kriegs-Rekord erreicht wurde. Wie der Hopfen­pflanzer-Verband Hallertau mitteilt, wurde die Hopfenernte-Schätzung jedoch durch die tatsäch­liche Ernte noch um 15 Prozent überschritten. Die Gesamt-Hopfenernte des Bundesgebietes dürfte rund 188 000 Zentner betragen. Bisher wurden in den einzelnen Anbaugebieten rund 166 000 Zentner verkauft und amtlich abgewogen, davon in der Hallertau 117 000 Zentner, Spalt 19 000 Zentner, Hersbrucker Gebirge 13 000 Zent­ner, Jura 1000 Zentner, Tettnang 11 000 Zentner, Rottenburg-Herrenberg 4000 Zentner, Baden und Rheinpfalz 1000 Zentner. Bei den Hopfen­pflanzern lagern gegenwärtig noch etwa 22 000 Zentner.

Was meinen Sie dazu?

Uns wurde geschrieben:Man liest jetzt in der Tagespresse so viel, daß im Interesse der deutschen Landwirtschaft die Einfuhr von Obst, Fleisch usw. eingeschränkt werden müßte, weil sonst die Existenz des Bauern bedroht ist. Vor kurzem habe ich sogar in der Zeitung gelesen, daß die Einfuhr von Obst nach Italien und Oesterreich ganz gesperrt worden ist.

Ich bitte Sie, doch einmal in der Zeitung dar­über zu schreiben, daß es nicht immer bloß auf den Bauern, sondern auch auf den Verbraucher ankommt. Wer kann es denn da der arbeitenden Bevölkerung verübeln, wenn sie lieber Trauben und Bananen in bester Qualität zu günstigeren Preisen einkauft, wenn das, was unsej-e Bauern liefern, nicht richtig ausgereift, schlecht sortiert und teurer als Obst aus dem Ausland ist. Wenn mir mein Kaufmann sagt, daß man das nicht immer so gute und teurere deutsche Obst kau­fen soll, dann muß ich ihm sagen, daß wir Ver­braucher doch auch ein Recht haben, an unsere Existenz und an unser Auskommen zu denken.

Wenn von jedem, der in Fabriken, Werkstät­ten und Büros schafft, höhere Leistungen ver­langt werden, dann kann sich doch auch der Bauer davon nicht ausschließen. Er muß sich eben auch anstrengen und sehen, wie er bessere und billigere Ware auf den Markt bringt. Es geht doch schließlich nicht bloß den Bauern schlecht, sondern auch dem Verbraucher.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie in Ihrem Blatt auch hierzu einmal das Wort ergreifen wür­den.

Kurz aber wichtig

BONN. Die kurzfristige Verschuldung der Bun­desregierung beträgt 1,4 Milliarden DM. Davon entfallen je rund 600 Millionen auf Wechsel- und kurzfristige Betriebskredite. Rund 840 Millionen Schulden sind aus Vorgriffen auf künftige Bun­dessteuern entstanden.

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BONN. Die Zahl der bei den Arbeitsämtern in der Bundesrepublik gemeldeten freien Stellen ist im September auf 142 300 gestiegen. Im drit­ten Vierteljahr 1950 waren rund 14 296 000 Ar­beitnehmer beschäftigt. Das sind rund 1,1 Millio­nen mehr als im Februar.

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DÜSSELDORF. Die hohen Auftragsziffern der Eisen- und Stahlindustrie in den letzten Mona­ten sind auch für den Monat Oktober zu erwar-' ten. Trotz der angespannten Kohle- und Gaslage brauchte die Erzeugung der Stahl- und Walz­werke bis jetzt noch nicht gedrosselt zu werden. *

GAGGENAÜ. Der neue Mercedes-Benz-Schwer- lastwagen vom Typ L 6600 mit 6,6 t Nutzlast be­sitzt einen neuentwickelten 145-PS-6-Zylinder- Dieselmotor von 8276 ccm Hubraum mit 2100 Umdrehungen in der Minute. Der Kraftstof.fnor- malverbrauch beträgt 17,2 kg (20,2 1) Dieselöl auf 100 km. Vorerst sollen 65 Fahrzeuge im Monat produziert werden.

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TÜBINGEN. Das Landesarbeitsamt hat es allen Arbeitsämtern zur besonderen Pflicht gemacht, den noch unbeschäftigten 184 Heimkehrern schnell­stens Arbeitsplätze zu vermitteln. Industrie, Han­del, Handwerk und Behörden wurden gebeten, bei Einstellungen von Heimkehrern diesen eine Möglichkeit zu geregelter Arbeit zu geben.

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TÜBINGEN. Aus einem Aufsatz von Oberre­gierungsrat Weigand vom Landwirtschaftsmi­nisterium imSchwäbischen Bauern geht her­vor, daß im Jahre 1951 vor allem im Oberland mit der Einführung des Zuckerrübenanbaus' be­gonnen werden soll.

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BONN. Der Ernährungsausschuß des Bundes­tags sprach sich am Mittwoch über den Wegfall des Saisonpreisabschlags für Butter aus. Falls die Bundesregierung zustimmt, wird das Kilo­gramm Butter ab 1. November im Kleinverkauf wieder 5,84 DM kosten.

Protest gegen neue Einfuhrbestimmungen

Sie gefährdeten den Einfuhrbedarf / Industrie nimmt Stellung

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