6. Jahrgang
MONTAG^ 16. OKTOBER 1950
Nummer 161
Standardmodell des VW 400 DM billiger
Neuer Preis 4400 DM / Exporttyp jetzt 5150 DM / Trotz steigender Materialkosten
Sonderbericht unseres cz-Redaktionsmitglieds
WOLESBURG. Der Generaldirektor der Volkswagenwerke, Dr.-Ing. e. h. Heinz Nord- hoff, gab am Samstag in einer Pressekonferenz bekannt, daß mit Wirkung vom 15. Oktober der Preis für das Standardmodell von 4800 auf 4400, für das Exportmodell von 5450 auf 5150 DM herabgesetzt sei. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß in den letzten Monaten eine Erhöhung der Materialkosten um 160 DM eingetreten ist. Die gesamte Volkswagenproduktion betrug in diesem Jahre (einschließlich September) 59 125 VW-Limousinen, wovon 20 114 exportiert und 39 011 im Inland abgesetzt wurden, und 4119 Lieferwagen (1949: 46 594 Limousinen, davon 7170 exportiert und 39 424 im Inland abgesetzt).
Geben wir einigen der Gedanken, die Generaldirektor Nordhoff in der Pressekonferenz entwickelte, Raum, so wäre vorweg mit ihm festzustellen, daß die Ansicht, der Volkswagen sei nur für diejenigen gut, die sich keinen größeren Wagen leisten können, abwegig ist. T Jeber die Vorzüge des VW, dessen Exportmöglichkeiten bis jetzt zum geringsten Teil ausgeschöpft sind, erübrigt es sich, viel Worte zu verlieren. Nordhoff charakterisierte die gestellte Aufgabe so: Schnelle und bequeme Beförderung von 4 Personen bei ausreichendem Gepäckraum mit möglichst geringem Aufwand von Gewicht, Brennstoff- und Unterhaltungskosten. Diese Aufgabe darf als weithin gelöst angesehen werden. Laufende weitere Verbesserungen verstehen sich ja von selbst.
Der Volkswagen ist zuerst ein Gebrauchswagen. Das Repräsentieren überläßt er zweckmäßigerweise anderen Firmen. Dabei ist beim Exportmodell der Fahrkomfort durchaus den meisten anderen Wagen adäquat. Nicht uninteressant festzustellen, daß 70 Prozent aller Käufer des VW die teuerere Ausführung wählen. Man mag daran u. a. auch ablesen, daß wir vom „Volks“-Wagen noch unendlich weit entfernt sind, da als Käufer eben doch nur ein Personenkreis auftritt, dem die Preisdifferenz nichts anhaben kann. Mit der trotz der ungünstigen Zeitumstände vorgenommenen Preissenkung ist jedoch angezeigt, daß man sich seiner Aufgabe voll bewußt ist: Allen denen, die einen Wagen dringend bedürften, bis jetzt aber zu finanzschwach sind, fortdauernd entgegenzugehen.
Nordhoff wies nachdrücklich auf die seit Beginn — also nicht erst seit Korea — sich bemerkbar machende steigende Tendenz vieler Rohstoffpreise: „Die großen Rohmaterialverkäufe, die in diesem Zusammenhang hemmungslos ins Ausland gegangen sind, bedeuten einen Substanzverlust, der nicht wieder einzuholen sein wird. Wir in der verarbeitenden Industrie müssen jetzt Rohmaterial zu doppelten und noch mehr erhöhten Preisen und gegen Devisen importieren, das vor Wenigen Wochen noch aus deutschen Beständen .exportiert“ wurde. Man muß das einmal hören, um einige volkswirtschaftliche Vorgänge besser verstehen zu können.“
Engpaß: Tiefziehbleche
Ein Engpaß wurde als „akute“ Gefährdung der Automobilproduktion aufgezeigt: Der Mangel an Tiefziehblechen, nicht zuletzt zurückzuführen auf die rigorose Demontage der modernsten aeutschen Feinblech-Walzstraßen, unbeschadet des Friedenszwecks.
Nur einige Beispiele für die „hektischen“ Preissprünge beim Material: Kautschuk von 1.80 DM im März auf 5.11 DM pro kg Anfang Oktober: Aluminium von —.84 auf 2 DM; Wolle von 12 auf 18.50 DM.
Nach den Angaben Nordhoffs steht der Volkswagen an der Spitze aller Automobile der Welt im Export nach der Schweiz, nach Schweden und nach Luxemburg, an der Spitze des deutschen Exports nach Aegypten, Argentinien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Holland, Irland, Luxemburg, Norwegen, Oesterreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Uru- quay und USA. Bevor exportiert wird, baut man in dem betreffenden Land erst eine umfassende Organisation mit Werkstätten usw. auf, bildet im Werk das Personal für den Kundendienst aus usw. Heute werden 125 Wagen pro Tag exportiert. Vor einem Jahr waren es soviel in einem Monat, eine Erfolgsbilanz, die sich sehen lassen kann.
600 Händler im In-, 270 im Ausland, ein imponierender Apparat.
Von 265 000 qm bebauter Werkfläche waren bei Kriegsende 110 000 völlig vernichtet und 70 000 unbenutzbar. Ende dieses Jahres soll alles wiederhergestellt sein.
Soziale Leistungen
Nicht zu übersehen die Entwicklung der Löhne und der Gehälter im Werk, das rund 14 000 Menschen beschäftigt. Im September wurden für Löhne und Gehälter 5 Millionen DM aufgewendet, in den ersten 9 Monaten des Jahres für freiwillige soziale Leistungen drei Millionen, Lebens- und Altersversicherung nicht einbezogen, seit -1948 7,1 Millionen für das eigene Wohnungsbauprogramm und weitere 2 Millionen bei zusätzlicher fremder Finanzierungshilfe.
Parallel mit der Senkung der Wagenpreise geht eine Erhöhung der Löhne und Tarifgehälter bis zu 15 Prozent, so daß Nordhoff wohl zu Recht erklären konnte, die Arbeiter der Volkswagenwerke gehören zu den bestbezahlten des Bundesgebietes: „Niedrigere Preise, dazu höhere Löhne und Gehälter — das sind die Fundamente, auf denen wir die übersehbare Zukunft bauen wollen.“ Man nimmt das gerne zur Kenntnis an Stelle der permanent vorgeschobenen Lohn-Preisspirale. Man sieht, es geht auch anders. Wir können nur wünschen, daß das Beispiel der VW-
Werke Schule macht, wobei wir nicht übersehen, daß die Verhältnisse gerade auf dem Sektor des Kraftwagens noch alles andere als befriedigend sind. Denn welcher Privatmann ist heute imstande, einen Wagen zu unterhalten und gar noch zu kaufen aus seinem Lohnoder Gehaltseinkommen?
Verdoppelung der Produktion möglich
Nach Nordhoffs Angaben könnte die VW- Produktion ohne übermäßige Investitionen, ohne den Bau neuer Anlagen, verdoppelt werden. Im Wege steht vorerst der Mangel an Feinblechen. Hinzukommt, daß in steigendem Maße Ausschuß anfällt, auch eine Folge der Demontage der leistungsfähigsten Walzstraßen. Vielleicht wird das auch wieder anders. Es wäre zu wünschen.
j
Neben der Preissenkung wären noch die Verbesserungen zu erwähnen, die der Wagen in letzter Zeit erfahren hat: Ersatz der mechanischen Seilbremse durch eine hydraulische Ate - Lockheed - Bremse, automatische Kühlluftregulierung, zugfreie Entlüftung, Schalldämpfung im Heizkanal, vordere Teleskop-Stoßdämpfer usw.
Das Werk
Wenn man von Hannover kommend mit dem Zug Wolfsburg erreicht hat und die gewaltige Front der VW-Werke aus der uns öde anmutenden Landschaft auftaucht, wird man gepackt von diesem Zeugnis menschlicher Leistungsfähigkeit. Wenn man durch die endlosen Hallen hindurch das Fließband verfolgt und schließlich in der Endmontage zusieht, wie auf einer Strecke von nicht einmal 100 m der fertige Wagen entsteht, alle 2—3 Minuten vom Band ein Wagen aus eigener Kraft rollt, nachdem als letztes die Lampen justiert sind, dann möchte man stolz sein. Und gerade dann erinnert man sich um so deutlicher, wie kläglich der Mensch doch im Letzten versagt, da es ihm nicht gelingt, die Früchte seiner Arbeit in Frieden zu genießen.
Man verläßt das großartige Volkswagenwerk noch nachdenklicher als man gekommen ist, bewundernd, was hier geleistet wird, bekümmert darüber, daß dieser durchdachten Ordnung das Chaos in den Köpfen und Herzen der Welt entgegensteht.
.... 'w;..
Die große Montagehalle
des Volkswagenwerkes
Herbstmodeschau der Automobile
Der 37. „Salon de l’Automobile“ in Paris mit deutscher Beteiligung Von unserem Pariser Vertreter
Die Automobilausteilung dieses Jahres unterschied sich sehr wesentlich von den Ausstellungen der vergangenen Jahre. Zum erstenmal seit Kriegsende hat der diesjährige 37. „Salon d’Automobile“, der in jedem Herbst das größte Ereignis in Paris ist, ebenso wie das Straßenbild der Stadt wieder das völlig vorkriegsmäßige Gesicht, und die Tausende von Automobilen, die sich dem Besucher auf einem bunten Blumenteppich darbieten, zeigen durchweg eine solide und oftmals luxuriöse Ausführung, die bis in die kleinsten Details geht. Heute stehen die Erzeugnisse der europäischen Automobilfabriken nicht mehr wie arme Verwandte neben dem amerikanischen Luxuswagen wie in den vergangenen Jahren.
Auf dieser ersten wirklich wieder friedensmäßigen Automobilausstellung in Paris ist in diesem Jahr auch zum erstenmal die deutsche Automobilindustrie' wieder vertreten. Daimler zeigt den 170 S als Limousine und als Cabriolet, Opel den Olympia und den Kapitän, Hansa- Borgward den Typ 1500, das Cabriolet „1500 Sport“ und den Goliath. Veritas, Ford-Taunus, BMW, NSU und Zündapp sind ebenfalls vertreten. Für den Volkswagen war ein Stand reserviert, doch finden sich auf ihm heute Erzeugnisse von Gutbrod-Plochingen (Superior, Atlas 800). Ermöglicht wurde die Einfuhr deutscher Wagen nach. Frankreich durch den im Februar abgeschlossenen deutsch-französischen Handelsvertrag, wobei es insbesondere die Opelvertreter in Frankreich bedauern, daß die Kontingente der Lieferungen, die auf Clearingbasis erfolgen, begrenzt sind. „Wir haben heute 100 Opelvertreter in Frankreich. Jeder könnte gut seine 100 Olympiawagen verkaufen, aber statt der benötigten 10 000 Wagen stehen uns jetzt nur 1000 im Jahr zur Verfügung“, sagte man uns am Opelstand, der regelrecht umlagert war und bei dem sich dauernd die Frage wiederholte, wie lange die Lieferfrist für den Olympiawagen sei, der in Frankreich heute bei einer Auslieferung in Metz 490 000 Francs, (1 DM = 83 Francs) kostet. Verglichen mit dem 4 PS Renault, von dem jetzt 150 000 laufen, der etwa dem deutschen Volkswagen entspricht und der 288 000 Francs und in besserer Ausführung 388 000 Francs kostet, ist das kein überwältigender Preisunterschied, zumal der Olympia wesentlich geräumiger ist und preismäßig unter dem 6zylindrigen Citroen liegt, der 628 000 Francs kostet, aber nach wie vor bei seiner
ausgezeichneten Straßenlage der ideale Gebrauchswagen für die Stadt bleibt.
Für den Daimlervertreter in Paris, der bis jetzt seit Juli 135 Wagen und während der Automobilausstellung 20 Wagen verkaufte, bleibt der 58V->prozentige Einfuhrzoll trotz des verbilligten Exportpreises, zu dem geliefert wird, eine drückende Last. So liegen die Preise für den 170 S mit 1 140 000 Francs (Limousine) und 1 480 000 Francs (Cabriolet) doch erheblich über den Preisen in Deutschland.
Die französischen Werke Renault, Citroen, Peugeot, Panhard und Simca bringen den kleinen und kleinsten Wagentyp, doch daneben werden die größeren Wagen und Luxusmodelle nicht vernachlässigt. Gerade wie bei der Kleidung kann man bei dieser Modeschau der Automobile zwischen „Konfektion“ und „Modellen“ unterscheiden. Delahaye Hotchkiss, Samson und Talbot bringen Modelle, die im Preis zwischen 1,2 und 1,9 Millionen Francs liegen. Die Karosserien deutscher und französischer Wagen zeigen noch die verschiedenartigen Formen. Teils hat sich in beiden Ländern die amerikanische Form durchgesetzt, teils halten sich noch andere klassische Formen, während die Karosserien der amerikanischen, englischen,* italienischen Wagen sich untereinander jeweils auf das stärkste ähneln, und sich in diesen Ländern ein Nationalstil durchgesetzt hat. Bei den französischen Modellen, die ausgestellt werden, überraschen die zarten Pastellfarben — resedagrün, fliederfarben usw. — die man für die Wagen wie für eine Modeschau gewählt hat.
Bei den Preisen der amerikanischen Wagen, die zwischen 2500 und 4000 Dollar liegen, schwindelt es, wenn man an den des weiteren zu entrichtenden Einfuhrzoll von 58 V 2 Prozeit denkt. Grund genug dafür, daß die Franzosen sich auf die einheimische Produktion konzentrieren und darüber klagen, daß die Lieferfristen, nachdem über die Hälfte der Produktion für den Export abgezweigt wird und nun auch noch die Aufrüstung aufs Programm gesetzt ist, sich auf durchschnittlich 12—18 Monate belaufen. Die Wagen der ersten Klasse, ob deutsche, amerikanische oder italienische Produktion, welch letztere unter anderem einen prächtigen neuen 1,9-Liter- Alfa-Romeo zeigt, bleiben deshalb für den Durchschnittsbürger unerschwinglich. Zwischen den englischen Fabrikaten (Standard
Lake Success in Ziffern
Auch bei den Vereinten Nationen gibt es säumige Zahler
Lake Success, von dem in den letzten Monaten in der Weltöffentlichkeit kaum die Rede gewesen war, ist für die New Yorker plötzlich wieder ein Anziehungspunkt ersten Range« geworden. Vor allem ist die Nachfrage nach Tribünenplätzen so gestiegen, daß das Sekretariat täglich in den Zeitungen mitteilen läßt, daß telephonische Bestellungen keine Aussicht auf Berücksichtigung haben. Der Posteinlauf, der normalerweise 1000 Briefe täglich brachte, von denen 300 auf die Delegation entfielen, hat sich verdreifacht. Statt einem Monatsdurchschnitt von 170 000 Worten wurden 400 000 Worte im Juli, 800 000 im August auf den Telegrafendraht gelegt.
Wie der Völkerbund seligen Andenkens, haben auch die Vereinten Nationen über schlechte Zahler zu klagen. Mehrere Mitglieder sind mit ihren Beiträgen im Rüdestand. Ein Land wollte die fällige Summe in Fischen bezahlen, ein anderes die Regelung der Verbindlichkeit einer Finanzgesellschaft übertragen, der ein von amerikanischen Truppen zurückgelassenes Lager mit Lebensmittelkonserven übereignet werden sollte. Mehr als zweieinhalb Millionen Dollar aus dem Haushalt 1949 sind noch nicht eingezahlt, und auch der Etat des laufenden Jahres ist bis jetzt nur zu einem Teil gedeckt.
Das Generalsekretariat der Vereinten Nationen stellt ein großes Reisebüro dar. Da die Weltorganisation überall Missionen unterhält, auf dem Balkan wie in Kaschmir, in Somaliland, Libyen und anderwärts, ganz zu schweigen von den ständigen Wirtschaftskommissionen in Genf. Bangkok und Santiago und den 16 Informationsämtem in den wichtigsten Weltstädten, wurden im vergangenen Jahr 11479 Plätze in Flugzeugen, Eisenbahnzügen und auf Schiffen und 4055 Hotelzimmer belegt. Die eigenen Kraftwagen der Vereinten Nationen haben in der gleichen Zeit 6,8 Millionen Kilometer zurückgelegt und 328 000 Fahrgäste befördert, ohne den geringsten Unfall übrigens, worauf man in Lake Success nicht wenig stolz ist. ‘
Zugleich produziert Lake Success eine ungeheure Menge bedruckten und beschriebenen Papiers. In dem Bericht, den das Generalsekretariat der Vollversammlung vorgelegt hat, ist darauf hingewiesen, daß in zwölf Monaten 180 000 Seiten Text übersetzt und 260 000 000 Seiten Dokumente vervielfältigt wurden. Das sind 520 000 Bände zu 5000 Seiten. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird die Bibliothek von Lake Success in einigen Jahren einen größeren Umfang haben als irgendeine der großen Büchersammlungen der Welt. Diese ungeheure Papierflut trägt, nach Ansicht kompetenter Beobachter, neben der Schwerfälligkeit des Verfahrens, das meiste dazu bei, die Verhandlungen so langweilig zu machen und ihnen jedes Interesse zu nehmen.
Wenn ein Redner das Wort nimmt, bemühen sich 7 Schallplattentechniker darum, seine Worte festzuhalten, und 15 Funktechniker befassen sich mit ihrer Verbreitung. 45 Stenographen halten den Wortlaut der Rede fest. 12 andere Beamte widmen sich der Redaktion des Sitzungsprotokolls (1. Entwurf, 2. Entwurf usw.). Für die endgültige Fersion treten weitere 47 Schreiber, darunter ein chinesischer Kalligraph, in Aktion. Im ganzen sind also nicht weniger als 127 Beamte der Vereinten Nationen tätig, sobald ein Vertreter zu sprechen beginnt, sei es auch zu einem nebensächlichen Thema.
Um diese Maschinerie in Gang zu halten, waren am 31. August 1949 4166 Personen im Dienst. Für 1951 werden es nur noch 3701 sein. Die Bezüge liegen zwischen 25 000 Dollars und 1900 Dollars; sie sind aber von allen Steuern und Abgaben befreit.
Bis zum Januar wird die Organisation der Vereinten Nationen in das Herz von Manhattan umgezogen sein, wo ihr ein Acht- millionen-Geschenk von Rockefeller und ein amerikanisches Regierungsdarlehen von 65 Millionen am East River einen gläsernen Wolkenkratzer aus 39 Stockwerken errichtet haben.
Richter des Bundesfinanzhofes
BONN. Bundespräsident Prof. H e u ß hat Dr. Heinrich Schmittmann zum Präsidenten des Bundesfinanzhofes ernannt. Senatspräsidenten wurden Werner Pa a sehe und Dr. A n s o r g e. Auch die 15 Bundesfinanzrichter sind ernannt worden.
Gruppe, Nuffield - Gruppe, .Rootes - Gruppe Austin, Jaguar, Frazer, Nash usw.) wird eine Luxuslimousine des Hoflieferanten Daimlei viel bewundert, zu deren luxuriöser Innenausstattung auch eine eingebaute Bar gehört Anhänger für Landpartien zeigen, daß dei Autofahrer von heute sein rollendes Wochenendhaus mit sich führert kann, in dem vorr Bett bis zur winzigen Küche nichts fehlt.
Die Pariser Automobilausstellung hat unzählige in- und ausländische Besucher nact Paris geführt, und wenn sich der Pariser au: das Ende des Automobilsalons freut, danr deshalb, weil der beängstigend geworden« Autoverkehr, der sich in Paris in diesem Sommer vervierfacht hat, sich dann wieder uneinige 20 000 Wagen verringern wird und di« Autotaxis, die heute außer an den vorgeschriebenen Halteplätzen nirgendwo einer Augenblick stehen bleiben dürfen, dann wieder, wenigstens minutenlang, auf ihren schnei] eine Besorgung erledigenden Fahrgast warten können. Paulus
TUf 7%fre Wurfe UUeu (feee-fe
gerade gut genug: Pßf5j| /