Im Herbst
Der Herbst ist da mit seinen Stürmen, Der Hut fliegt oft vom Kopf.
Die Drachen fangen an zu türmen,
Der Wind kriegt sie beim Schopf.
Die Felder alle öde steh’n,
Die Nebel kalt darüber weh’n Der Vöglein Lieder schweigen,
Die Sonne will sich selten zeigen.
Der Sommer, ach, der war so schön, Ich konnte viel spazieren gehn.
Doch nun wird es kalt, o weh;
Nicht lange mehr, dann fällt der Schnee. Astrid Mallwitz, 14 J„ Rohrdorf
Sonnenblumen und Elfen
An einer kleinen Fischerhütte träumte der Blumengarten, in dem auch eine riesige Sonnenblume wohnte. Alle kleinen bescheidenen Blumen nannten sie die „Sonne“. Das gefiel der Dame Sonnenblume, und sie lachte den ganzen Tag vor Freude, daß sie so schön war. Wenn sie auch noch so reich und hübsch war, deshalb vergaß sie nie nach den ande-
»DEO LN DE SONNTAG M
ren Blumen zu schauen und ihnen zu helfen.
So kam es, daß die Sonnenblume im Glanz des Mondes die Elfen entdeckte, die allabendlich ihren jauchzenden Reigen führten. Die Elfen waren aber alle ohne ein Kleidchen. Das sah die Sonnenblume sofort und
rief die Elf lein zu sich und sprach: „Schaut Elflein, ich bin so reich und ihr so arm. Nehmt jedes von meinem gelben Blütenkranz drei Blättchen und näht euch Tanzkleider.“ Die Elflein jauchzten vor Freude und fingen gleich an zu tanzen.
Heidi Ehrlich, Gruorn
Gpatiezgang nadj ZBilbbab
An einem schönen Sonntagnachmittag spazierten mein Bruder und ich nach Wildbad, weil es uns zu Hause langweilig wurde. Als wir 4 km zurückgelegt hatten, lag vor uns Wildbad. Wir gingen durch die Straßen und streckten unsere Näschen neugierig in die Schaufenster. Was gab es da alles zu sehen! Spielzeug, Reiseandenken, Schmuck und noch viele andere schöne Sachen. Dabei
Die Bergfee und die drei Wünsche
Zeichn : Ursula Klein, Reutlingen, 14 J.
Wenn mir eine Bergfee im Walde begegnen würde und würde zu mir sagen: ,,Du darfst dir dreimal etwas wünschen, und das soll in Erfüllung gehen“, dann wäre ich ganz sprachlos, und dann würde ich mir’s überlegen.
Ich habe doch so viele Wünsche, und möchte nicht so dumm sein, wie die zwei im Märchen, die sich eine Bratwurst wünschten. Ich würde mir: wünschen, daß ich eine Reise machen dürfte zur Oma ins Wiesental. Da könnte ich viel zu sehen bekommen: Die Röttier Burg, und die Haseler Höhle und noch andere Sachen. Auch könnte ich dann
Wer ist’s ?
Rate, Kind, wer bin ich, wer?
Ich wohne wie der braune Bär in einer Höhle in der Erd’, doch nur solang’ der Sommer währt. Denn, kommt der Herbst, so gräbt man mich
aus meiner Höhle sicherlich.
Man sperrt mich in den Keller ein; dort lieg’ ich still bei Bier und Wein. Da lieg’ ich still und rühr mich nicht; doch zieht man endlich mich ans Licht, dann macht man mir ein Bad so warm, da schwitz ich sehr, daß Gott erbarm’! Drauf nimmt das Kind mich in die Hand
und zieht mir aus mein braun Gewand und spießt mich an die Gabel fein und steckt mich in den Mund hinein, lajjoirex »IQ :8unspT
Das erste ist nicht wenig,
Das zweite ist nicht schwer,
Das Ganze läßt sich hoffen,
Doch hoffe nicht zu sehr. •ItpianaiA ‘tcpioi — fam :Suns<n Albert Woltinger. 12. J., Pfinzweiler
.immer bei meiner Oma sein, und die ist so lieb.
Dann würde ich wünschen, daß mein Vater immer Arbeit hätte und Geld verdienen könnte, damit wir immer alles kaufen können. Mein dritter Wunsch wäre, daß der liebe Gott mich und meine Eltern und meine Geschwister immer gesund erhalten möge. Das alles wünschte ich mir.
Peter Krauth, 8 J., Waldrennach
fiel mir eine besonders schöne Puppe auf. Sie hatte ein nettes blaues Kleidchen an, dazu ein ganzes Köpfchen voll Löckchen.
Nun wollten / / wir zum Schwa- / , nensee. Ungefähr eine Viertelstunde ging es die Anlagen hinaus, dann lag der See vor uns.
Darauf schwammen 2 schöne große Schwäne.
Dazu ungefähr 10 kleine Enten.
Hinter dem Schwanensee Zeicihn - HU< * e f r< Gingen war der Kleingolfplatz. Dort sahen wir auch eine Weile zu. Dann wurde es so allmählich Zeit, um nach Hause zu gehen.
Doris Seitz, 10 J., Calmbach
Im Regen
5n>IdjBonig IjäU 33inte?fd)laf
Ganz still ist es in den Teichen geworden, und kein Fröschlein quakt mehr hinter dem Spaziergänger her. Wo sind sie denn alle geblieben, die lustigen grünen und braunen Gesellen, von denen es so viele Geschichten gibt?
Die Antwort auf diese Frage ist wunderbar genug: Wenn im Spätherbst die Insekten spärlicher werden, wenn Mangel und Kälte für die Frösche kommen, dann sinken sie auf den Grund des Gewässers und überwintern im Schlamm. Und dabei sind die Frösche luftatmende Tiere, die wie Menschen durch Lungen atmen. Aber sie ertrinken nicht, wie man befürchten sollte, obwohl sie im Winter unter Wasser keine Luft schnappen dürfen. Sie fallen in einen tiefen Schlaf und dabei genügt ihnen die Luftmenge, die sie durch die Poren der Haut aus dem Wasser aufnehmen.
Diese sogenannte „Hautatmung“ hört bei Amphibien auch in der wärmeren Jahreszeit nicht auf, bei manchen Tieren ist sie sogar wichtiger als die Lungenatmung. Interessante Einblicke m die Vorsorge der Natur gab die Feststellung eines Forschers, der bewies, daß die Fähigkeit, sich durch Haut- atmüng zu erhalten, ihre Grenzen hat. Dieser Forscher zeigte, daß allerdings bei Temperaturen von 0 Grad bis 13 Grad Celsius der Luftgehalt des Wassers zur Lebenserhaltung des Frosches für beliebig lange Zeit genügte. Erhöhte er aber die Wassertemperatur bis auf 19 Grad, so genügte die Hautatmung nicht mehr. Die Fi'ösche stie
gen an die Oberfläche, um durch ihre , Lungen zu atmen. Und so erklärt s : ch das Erwachen des Froschkönigs :m neuen Frühling auch!
Wir basteln:
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Nein, im Naturkundebuch findet ihr ihn nicht, diesen Glückskäfer mit den sieben schwarzen Punkten und den „Bürsten-Fühlern“. Aber viel Freude bereitet er, z. B. als Tischschmuck. am Kin- fOf • j* W dergeburtstag oder
m. l v* wenn man einen ganzen Zweig am Christbaum mit den leuch
tend roten Käfern besteckt. Und so einfach herzustellen ist er!
Eine Nußschale bemalen wir mit Deckfarben aus dem Schulfarbkasten, der Kopfteil wird schwarz, die Flügel rot angemalt., die sieben Punkte und die Grenzlinie der Flügel wieder schwai-z. Wenn möglich, lackieren wir die fertigbemalten Schalen, es genügt auch, sie mit einem Wachsst.ümpfchen gut einzureiben, damit die Farbe nicht mehr abgeht. Dann legen wir die Schale auf ein Stückchen schwarzes Papier (Schul- heftumschlag!) und umfahren ihren Umriß. Nun zeichnen wir mit Bleistift die sechs Füße und die Fühler an und schneiden aus. In die Fühlerrechtecke schneiden wir bis zur Mittellinie mehrmals ein, damit die Bürstchen entstehen. Zuletzt kleben wir die bemalte Nußschale auf — und freuen uns an dem kleinen Wunder! L-g
Hbqemdbt find nun die Selder
Abgemäht sind nun die Felder, Und es weht ein leiser Wind, Ueber alle Stoppelländer,
Liebes Kind, der Herbst beginnt. Und die Kinder in der Freude, Springen gar so toll umher,
Lassen ihre Drachen steigen,
Und erfreun sich immer mehr.
In den Gärten auf den Bäumen, Hängt jetzt all die schöne Pracht, Blaue Pflaumen, rote Aepfel,
Ach, wie da das Herze lacht! Rosemarie Maier, 14 J., Döttingen
Otote
Klorn
Dieter, 5V2 Jahre alt, darf mit dem Kindex-garten am Erntedankfest seine Gabe am Altar niederlegen. Dazu will ihm seine Mutter eine Birne mitgeben. Nach einigem Ueberlegen sagt er: „Mamma, giebsch mer liaber a Sträußle mit, dia Birn könnt i gessa han bis i en d’ Kirch komm.“ m. F. Mitteltal ☆
Mein kleiner Neffe Fritz lag schon im Bett, als sein Vater nach Hause kam. In der Annahme, daß Fritzle schon schlafe, fuhr ihm sein Vater im Dunkeln sanft über die Bäckle. Plötzlich sagte der Kleine: „Oh, Pape, dei Hand kenn ich an der Stimm.“ -
B. R. Ebingen
☆
Im ■ Religionsunterricht störte der kleine Rudi immer durch sein eigenartiges Gelächter. Der Herr Pfarrer bestrafte ihn mit dem Stock und rügte
den Kleinen: „So etwas macht ein braver Junge nicht!“ Darauf stotterte Rudi schluchzend: „Aber Herr Pfarrer, des ischt au net reacht, daß du mi grad g’schlage host!“ d. S., Nordstetten
ft
Die kleine Hiltraut durfte kuhwarme Milch trinken. Sie fragte ihre Mutter: „Hast du des Milchele warm g’macht?“ Die Mutter erklärte ihr, die Milch sbi gerade gemolken und deshalb noch warm. Ernsthaft dachte Hiltraut ein Weilchen darüber nach und fragte dann: „Ja, Mutterle, na hat des Kuh- mockele des Milchele ganz allei kocht?“
D. P., Calw fr
Hans, der kleine Abc-Schütze, erbat sich zur Hochzeit seines Onkels einen Tag Urlaub, den der Lehrer natürlich gewährte. Am Tage nach der Hochzeit sollte Hans in der Fibel lesen. „Des ka i net, i war gestern beir Hochzeit“, sagte der Junge ganz keck. — „Siehst du, wie dumm man wird, wenn man nur einen einzigen Tag in der Schule gefehlt!“ meinte der Lehrer, dessen Töchterchen schon eine ganze Woche fehlte. — „No muaß aber dei Liesl saudumm sei, wenn dia wieder kommt!“ antwortete der Bub’ schlagfertig.
D. S., Nordstetten
„ 2 TCutter er 3 ät)U"
Von einer Freundschaft Karl war der 13jährige verwöhnte einzige sehr reicher Eltern. Er besaß viel mehr Spielsachen als gut für ihn war. Daher freute ihn auch nichts mehr, alles fand er langweilig. Eines Ferientages bummelte er mißmutig durch den Park, als er a.uj einer Bank still einen gleichaltrigen Jungen sitzen sah. Karl beschloß, ihn tüchtig zu erschrecken. Er schlich leise dicht hinter ihn und zerschlug knallend eine aufgeblasene Papiertüte. Der Junge erschrak aber gar nicht, er lachte und sagte:',,Ich habe dich kommen hören, fein hat’s gekracht!“ Entsetzt und beschämt sah Karl, daß der Junge blind war, die rechte Hand fehlte ihm bis auf den Daumen, und an der linken hatte er nur noch die drei ersten Finger. Die beiden Buben kamen ins Gespräch, und Karl fragte Kurt — sie hatten sich ihre Namen genannt —, wie das furchtbare Unglück geschehen sei. „Mein Freund fand im Garten in der Erde ein Düng, das er für ein verrostetes Tee-Ei hielt, und warf es aus Spaß nach mir. Es war aber eine Eierhandgranate“, antwortete Kurt. „So ein Glück, daß ich gerade die Finger behalten habe, mit denen ich mir gut selber helfen kann, denn ich habe keine Eltern mehr, und Großmutter muß als Putzfrau viel fort. Wenn ich erst' vollends groß bin, darf sie das aber nimmer, dann sorge ich für uns beide. Ich will so schnell als möglich noch viel in der Blindenschule lernen. Lesen und Schreiben gehen schon gut“, fügte er fröhlich hinzu.
Karl, der ein warmes Herz hatte, war den Tränen nahe. „Wünsch dir was“, sagte er, „ich kaufe dir’s sofort. Ihr seid doch arm, sicher weißt du viel, was du gern hättest.“ Kurt erwiderte: „Du bist sehr gut, Karl, hab' vielen Dank. Ich wüßte aber wirklich nichts. Und solange wir unsere Stube haben, jedes sein eigenes Bett, alle Tage ein Feuerle im Herd und satt werden, sind wir doch nicht arm!" Karl wurde dunkelrot, als er an sein üppiges Zuhause, seine vielen Spielsachen und seine gesunden Augen und Glieder dachte. „Aber ich wünsche mir was“, bat er. „Wie schön, schnell sag's“, rief Kurt freudig und eifrig. „Daß wir Freunde werden“, antwortete Karl leise. Durch dich sehe ich, daß man gar nicht reich ist, wenn man einen Haufen Spielsachen oder Geld hat, sondern man muß so zufrieden und anspruchslos sein wie du. Ich war so gemein und wollte dich erschrek- ken und ärgern — “ „Hör’ auf“, unterbrach ihn Kurt lachend, „der Knall war doch der Startschuß unserer Freundschaft, ohne ihn hätten wir uns gar nicht kennen gelernt!“
Abendiied
Die Nacht schleicht her, die Sonne sinkt,
der erste Stern am Himmel blinkt,
Das Laub am Baum, es raschelt leis, der Wind weht kalt, so kalt wie Eis. Der Mond steigt auf am Himmelszelt, die Nacht, die hüllt nun Wald und Feld in ihren schwarzen Schleier ein, zum Neste fliegt das Vögelein, darinnen schläft es selig ein.
Heidi Bäuerle, Stuttgart, 10 J.
Kreuzworträtsel
5 [6 17
2 |5
Waagrecht: 1. Verwandte (Kürzt.), 4. Kaiserreich an der Ostküste Hinterindiens, 8. Nähutensil, 10. franz.: in der Art von, 11. sangbares Gedicht, 12. leicht spaltbare Mineralien, 13. Märchenland, 16. römischer Sonnengott, 17. milde Gabe. 21. Schwung, Begeisterung, 22. römischer Kaiser, 24. bek. Reinigungsmittel, 25. Vulkan am Golf von Neapel, 26. Ostseeinsel, 27. Getränk.
Senkrecht: 1. engl.: nur, 2. Monatsname, 3. ehern, bevorrechteter Stand, 5. bek. deutscher Humorist, 6. Doppelsalz (Beizmittel), 7. Schachausdruck, 9. amerik. Erfinder, 12. Gattung kraut- axtiger Nelkengewächse, 14. Schicksal, 15. Baum- «traße, 17. in Fremdwörtern: Luft, 18. Kolbengewächs, 19. Tierwohnung, 20. engl.: Liebe, 23. franz.: Straße.
Silbenrätsel
a — bach — bar — bäum — be — ber — bir — e« — chel — di — di — e — e — e — «i — ei —
eis — ein — er — erl — fen — flam — fri — gat
— ge — gel — gen — ger — ger — go — go — goe — grill — grimm — hard — i — i — in — in _ is _ ka — kar — kehl — kö — köpf — korb
— korb — lämm — lau — le — lin — lith — lo
— lü — me — mus — na — näh — ne — ne — nek — nen — nie — nig — of — par — pe — pel
— ra — re — re — re — rei — ri — rip — ro — ros — ryii — schrank — schus — se — se — sei sen — son — ta — tan — tau — te — te — the — y _ tier — tum — um — un — waib — wie — zer.
Aus vorstehenden 99 Silben sind 40 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und’Endbuchstaben, beide von oben nach ernten gelesen, vier besonders gute württembergische Weine nennen (ch = ein Buchstabe, ä = ae, ü = ue). — Bedeutung der einzelnen Wörter: 1. Organ der Stimmbildung, 2. zeitgenössicher schwäbischer Dichter, 3. Laubbaumfrucht, 4. stachliger Insektenfresser, 5. Arbeitsbehälter der Hausfrau, 6. spanische Provinzhauptstadt, 7. Komponist von „Hoffmanns Erzählungen“, 8. weibliche Verwandte, 9. Großkatze, 10. kleines Raubtier, 11. Erdteil, 12. Teil des Brustkorbes, 13. Wasserfahrzeug bei Naturvölkern, 14. chemischer Grundstoff, 15. Edelstein, 16. duftende Blume, 17. Ungeheuer, 18. Besitz, 19 insektenfangende Moorpflanze, 20. zeitgenössischer schwäbischer Dichter, 21. Name württem- bergischer Herzoge, 22. Saiteninstrument, 23.
männlicher Schwimmvogel, 24. Selbstsucht,. 25. Mineral, 26. Unwahrheit, 27. kalte Süßspeise, 23. verbissene Wut, 29. Körperdrüse, 30. österreichischer Dichter, 31. ' Kühlvorrichtung, 32.
Bootswettfahrt, 33. Kernobstfrucht, 34. griechischer Liebesgott, 35. Gepäckstück, 36. deutscher
klassischer Dichter, 37. schwäbischer Dichter
(1804_1830), 38. Ballade von Goethe, 39. weib
licher Vorname, 40. Fluß in Württemberg.
Was lesen Sie?
Im Leseraum der Stadtbücherei sitzen sechs Personen; jede von ihnen ist in ein Buch vertieft. Die Titel der Bücher lauten: „Schloß Hubertus“, „Lotte in W e i ma r“> „Eine Kindheit“, „Der Hexer“, „Die Straße der Oelsardinen“, „Geschichte eines Knaben“. Aber wer schrieb diese Bücher? — Schütteln Sie die Namen der sechs Leser, und schon haben Sie die Autoren! Die Namen der Leser sind: Wolfgang Hudiger, Hans Nommat, Rosa Schanas, Carla Wagedel, Jochen Betskin, Erich Wemstet.
Auflösung aus A fr. 39
Kreuzworträtsel
Waagerecht: 1. Varus, 4. ehern, 7. Stemmen, 10. Email, 12. Lid, 14. irr, 15. Kot, 16. Asra, 18. Mate, 19. Barcelona, 20. Fama, 21. Pony, 23. Lea, 24. Alk, 26. Eis, 27. Islam, 29. Artemis, 30. Samoa, 31. Mabel.
Senkrecht: 1. Viola, 2. Ute, 3. semi, 4. Emir, 5. Hel, 6. Niete, 8. Marseille, 9. Eisbaer, 11. Botanik, 13. Drama, 15. Kanoe, 17. Ara, 18. Mop, 20. Fluß, 22. Yssel, 24. Asta, 25. Kamm, 27. IRO, 28. Mia, 29. am.
Füllrätsel
Das Alter verklärt oder versteinert.
Versrätsel
Wangen.
Tauschzentrale
Sonde, Beate, Kasse, Tanne, Nabel, Carmen. Sahara, Latte, Meißel, Fanal, Wagen, Elster, Reger, Hauel, Uranos, Nobel, Serge, Weser, Salat, Kanton, Regal, Schelde, Urania. — Das Nachtlager von Granada.
Lerne durch Kurzpartien kombinieren 3. Ein typischer Mattangriff — Opfer auf h 7 Weiß: E. J. Diemer Schwarz: Weinspach, Bischweier 1. d2—d4, d7—d5 2. e2—e4, d5 x e4 3. Sbl—c3, Sg8—f6 4. f2—f3!, e7—e6 5. f3xe4, Lf8—b4 6. Lfl—d3!, 0—0 (Also Verzicht auf Abenteuer vor der Rochade!) 7. Sgl—f3, c7—c5 8. e4—e5! (Wer zuerst kommt...!) 8... Sf6—d5 9. Ld3 x h7+ü (Solche Opfer macht der Meister „aus dem Handgelenk“, der weniger Geübte möge aber sich genau diese Stellung ansehen, denn oft genügt eine kleine Aenderung in der Figurenkonstellation, um ein solches Opfer in seinem weiteren Verlauf zu durchkreuzen.) 9. . . Kg8—h8 (Oder 9... Kg8xh7 10. Sf3—g5+, Kh7—g8 11. Ddl—h5, Tf8—e8 12. Dh5xf7+Ü, Kg8—h8 13. Df7—h5+, Kh8—g8 14. Dh5—h7+, Kg8—f8 15. Dh7—h8+, Kf8—e7 16. Dh8xg7 Matt!) 10. Sf3—g5ü (Trotzdem!) 10... Sd5 x c3 11. Ddl—h5ü, Sc3—e4+ 12. e2—c3, Se4 x g5 13. Lei x g5 und Schwarz konnte das Matt nur noch durch opfern seiner Dame verzögern.
4. Wer einen Zug weiterrechnet. . . Weiß: E. J. Diemer Schwarz: Schüler, Rastatt 1. d2—d4, d7—dö 2. e2—e4, d5 x e4 3. Sbl—c3, Sg8—f6 4. Ddl—e2 (Ein weiterer Vorzug meines „Blackmar-Gambits“: Seine Vielseitigkeit!) 4. . . Lc8—f5 5. De2—b5+, Lf5—d7 6. Db5 x b7, Sb8—c6! (Nicht aber 6. .. Ld7—c6 7. L$l—b51, Dd8—d7 8. Lb5 x c6, Dd7 x c6 9. Db7—c8 Matt, was schon mehr als einmal passierte.) 7. Sc3—b5, Sf6—<35 8. Lei—f4ü (Wegen Sb5 x c7+ und Damengewinn ist der Lf4 unantastbar!) 8... Dd8—c8 9. Sb5 x c7 Sd5 x c7 10. Db7xc7, Dc8 x c7 11. Lf4 x c7, Sc6 x d4 12. 0—0—0, Sd4 x c2 (Schön, aber unglücklich! Wie so oft, wird auch hier „die Rechnung ohne den Wirt gemacht“) 13. Lfl—a6ü, Sc2—b4 14. La6 —b7 und Weiß hat entscheidendes Material gewonnen. E. J. Diemer, Scheidegg (Allg-)