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Wir gratulieren

Heute kann Herr Wilhelm Augst, Calwer Straße 19, seinen 83. Geburtstag feiern. Der Hochbetagte verbringt nach einem wechsel­vollen Schicksal seinen Lebensabend in Na­gold. Er hat sich als Architekt und Publizist, der aus Böhmen-Mähren stammt und nach dem 1. Weltkrieg in Essen tätig war. Namen und Ruf erworben und ist trotz seines hohen Alters heute noch geistig und körperlich rüstig und für alle wichtigen Lebensfragen aufgeschlossen. — Am gleichen Tag begeht Herr Wilhelm Weik im Städtischen Alters­heim seinen 72. Geburtstag.

Missionsfest der Basler Mission

Zu dem morgen Nachmittag von 2—4 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche stattfinden­den Basler Missionsfest ergeht an die ganze Bevölkerung des Bezirks herzliche Einladung. Außer Dekan Brezger wird Missionsinspektor Trittelvitz, Bethel, über „Vater Bodel- schwingh’s erste und letzte Liebe“ und Missi­onar Stöckle über „Gottes Taten in aller Welt 1950“ sprechen. Gesang und Darbietun­gen des Posaunenchors umrahmen die Feier. Das Opfer gehört dem Werk der Basler und Betheler Mission.

Altersfeiern

Heute Abend feiern die Altersgenossen der Jahrgänge 1890 („Waldhorn“) und 1880 („Rose“) Wir wünschen den 60ern und 70ern einen schönen Verlauf ihrer Feiern.

Tanzabend des Verkehrs Vereins

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Nagold veranstaltet am Sonntag Abend um 8 Uhr im Traubensaal wieder einen Tanz­abend für Kurgast und Bevölkerung. Nach­dem der letzte Tanzabend vor 8 Tagen recht gut besucht war, ist zu erwarten, daß auch am Sonntag das Tanzorchester der Stadtka­pelle, das für gute Stimmung und den rechten Schwung sorgt, zahlreiche Gäste begrüßen kann.

Schulanfang

Mehr als 80 ABC-Schützen, mit großen Ge­schenktüten bewaffnet, fanden sich mit ihren Eltern am Freitag morgen nach dem Gottes­dienst im Hof der Präparandenanstalt zur Aufnahme in die Christliche Gemeinschafts­schule ein. Bürgermeister Breitling, der Orts­schulrat und viele alten Freunde der Schule nahmen an der Feier teil. Rektor Bahlinger wies mit eindringlichen Worten Eltern und Kinder auf die Pflichten und Notwendig­keiten hin, die ein geregelter Schulbesuch erfordert. Hauptlehrer Drissner, der sich mit Fräulein Guth in die neue 1. Klasse teilt, sprach über die Aufgabe der Schule, dort an­zuknüpfen, wo das Kind heute steht, und bat die Eltern um Vertrauen in die Schule. Die Mädchen der 7. und 8. Klasse (Hauptlehrer Bundschuh) umrahmten die Feier mit frischem Gesang. Die jetzigen Drittklässler bereiteten den Jungen und Alten mit ihren fröhlichen Spielen herzliche Freude.

Wir werden in einer unserer nächsten Aus­gaben noch ausführlich über die Aufgaben von Schule und Elternhaus, wie sie hier vor­getragen wurden, berichten.

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Verkehrsofall

A Schnellverkehr birgt emmerhe A gwisse Gfährlichkeit,

Ohnebus, P- und LKW Machet sich grottaforeit.

A Kurv ist emmer sowiaso Nia übersichtlich gwea.

Alls fährt wia d‘ Säu no trotzdem no:

Uff eimol ist was gscheha.

Se saget jo, der Teifel wär An Eichkatz au scho gsei.

Ond wia der Teifel braust's daher.

Fascht gar no Häuser nei.

Dia Fäl'l, mer liest des oft ond viel,

Send mehrmols scho passiert.

Es stoht so manches uff em Spiel,

Wenn's Glatteis hot ond gfriert.

Des ist em Sommer net der Fall,

Doch do, jetzt kurz ond guat:

Gibt's Auto, s'gibt's net überall.

Des „Anker lichta“ duat!

Der Führer hot die Gfohr erkannt Vom Abgrond naß ond tiaf.

A Hauswand leistet Widerstand,

D Wand stoht no, aber schiaf.

Des send so Sacha, Habe Leit,

Wenn so was mol passiert.

Wenn's do an Nervaschock et geit.

Do bisch ganz irretiert.

Do trenksch an Schoppa Biar ganz kual,

Zmol geit's an Bombakrach.

Der Gast, den schlenkerts's ra vom Stual,

Des ist a schlemme Sach.

So a Begegnong onerwenscht:

Trenkscht grad a Viertel Wei,

En soma Fall, jawoll do kennscht Kaput am Wirtstisch sei!

‘S verlief no glempflich. Drom gstät doa,

Mag's au no so eilich sei.

Brich vom a Hauseck koine Stoa Ond renn kei Hauswand nei.

Bezähm dein Durscht. gang z'Fuaß zum Bier, Do brauchsch kein LKW.

('S gelt gnuag vom Gerschtasaft dahier)

Sonst ^st no älles he. >

Hansjörg

Rennfahrer Egen Brütscb, Stuttgart mit seinem 31 Maserati-Rennwagen Er wird um 9 Uhr in Altensteig eintreffen und nachmittags einige Male über die Strecke

gehen

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Imposante Kraftfahrzeug-Parade in Ältensteig

Korso von über 40 Kraftfahrzeugen deutscher

Anläßlich des morgigen Seifenkistenren­nens des Motorsportclubs Altensteig wird ein Industrie-Korso durchgeführt, das dem ein­heimischen Kfz.-Handel Gelegenheit gibt,- einem interessierten Publikum seine Kraft­fahrzeuge vorzuführen.

Am Sonntag Vormittag ab 10 Uhr sind auf dem freien Platz neben der Turnhalle die Kraftfahrzeuge zur Schau aufgestellt. Um 13.30 Uhr findet auf der Rennstrecke eine Korsofahrt aller dieser Kraftfahrzeuge statt, die dann anschließend wieder während der Dauer des Rennens neben der Turnhalle Auf­stellung finden.

Beteiligte Firmen

Gebrüder Wackenhut, Altensteig, mit 2 Lastwagen und 5 Personenwagen (170 V, 170 S und 170 D).

Konrad L ö h 1 e, Altensteig, mit 4 Volks­wagen und einem Volkswagengestell ohne Aufbau (Standard, Sppzial, Kabriolett, Klein­bus),

Richard K i c h e r e r, Altensteig, mit 8 Gut- brod-Fahrzeugen der Serie Atlas 800 und dem neuen Superior Klein-Personenwagen in der Ausführung wie er vom Band kommt, ferner einem Schnell-Lastwagen Hanomag Diesel IV 2 T.,

Autohaus Koch, Nagold, mit einem Per­sonenkraftwagen Borgward Hansa 1500, einem Klein-PKW Lloyd und einem Schnell- Lastwagen Borgward l'/i T.,

Paul Schaupp, Altensteig, mit 10 Motor­rädern, BMW 250, Triumph 250. Triumph 125, Viktoria 250, Puch 250. Horex 350, NSU 250, NSU Fox und NSU Quick, ferner einem Goliat-Lief erwägen,

Maico, Pfäffingep, mit einem Lautsprecher­wagen und 5 Motorrädern und Motorrollern.

Eine überraschend hohe Teilnehmerzahl

hat sich zur Teilnahme an dem Schwarzwald- Rennen der Seifenkisten in Altensteig ge­meldet. In der Klasse 1 für motorisierte Klein-Rennwagen starten 6 Wagen, in der Klasse 2 Seifenkisten mit Büchsen haben sich 75 Fahrer gemeldet, die Klasse 3 Radelrutsch mit Seitenwagen wird 7 Fahrzeuge zum Start führen, die Klasse 4 (Kugellagerklasse) konnte die meisten Meldungen auf sich ver-

Fabrikate anläßlich des Seifenkistenrennens

einigen, nämlich 102 Wagen. Die Klasse 5 (Sonderklasse) umfaßt mit 11 Meldungen alle luftbereifte Fahrzeuge oder solche, die nicht den besonderen Bestimmungen .der Büchsen- und Kugellagerklasse entsprechen. 15 Mel­dungen gingen ein, aus denen die Klasse nicht zu entnehmen war und die erst noch nach Ankunft eingestuft werden müssen. Es sind also insgesamt weit über- 200 Wagen, die am morgigen Sonntag am Start sein wer­den. 39 Fahrer sind Altensteiger, die anderen kommen aus den Kreisen Calw, Horb und Freudenstadt. Die Kreisstadt Calw ist allein mit 38 Wagen vertreten. Seifenkistenfahrer kommen außerdem von Magstadt, Sindelfin- gen, Offenburg, Leonberg, Böblingen. Herren­berg, Faurndau, Rottenburg, Geislingen/St. und Stuttgart.

Programm:

9 Uhr Aufstellung der Seifenkisten und Kleinstrennwagen im Stadtgarten, 9.30 Uhr Aufstellung der Kraftfahrzeuge des Industrie- Korsos neben der Turnhalle, 10 Uhr Abnahme der Rennwagen, 12.30 Uhr Transport der Rennwagen zum Start. 13 Uhr Beginn des Wiegens, 13.30 Uhr Industrie-Korso auf der Rennstrecke, 14 Uhr Beginn des Rennens, Preisverteilung eine Stunde nach Beendigung des Rennens, 20 Uhr gemütliches Beisammen­sein im Gasthof zum „Sternen“.

Organisation

Rennleitung: Karl Ellenrieder, techn. Leitung: Hans Rapp. Organisation: Dr. S e y d e 1, Abnahme der Wagen: Erich Hart­mann, Start: Ayasse. Zielrichter: W. Schwarz, Zeitnahme: Friedrich S e i t z, Sicherheitsdienst: L. P. Kommissar Kurz, Nagold, Rennarzt: Dr. R. V o g ö 1, Ansager: die Herren Leu, Firnhaber und Droste.

Jeder Besucher des Seifenkistenrennens

erhält als Eintrittskarte ein Programm mit einer genauen Startliste zum Preis von 50 Pfg.

Altensteiger Firmen

haben noch besondere Preise für die Alten­steiger Fahrer gestiftet, die in den beiden Klassen Büchsen und Kugellager die beste und — schlechteste Zeit fahren.

Auf dem hohen Seil

Heute und morgen tritt hier die Hochseil­artistik-Truppe „Traber“ auf, deren Vor­fahren schon vor 300 Jahren durch Deutsch­land zogen. Mit dem über den Kopf gestülp­ten Sack über ein 40 m hohes Seil (9 mm) zu gehen, dazu gehört schon allerhand. Eine hals­brecherische Sensation löst die andere ab. Die Truppe gibt hier 3 Vorstellungen und zwar heute Abend um 20.30 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr und um 20.30 Uhr.

Es wird darauf hingewiesen, daß der Platz am Kleb mit allen Zugängen jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen abge­sperrt wird.

Neues vom Liederkranz Nagold

Die diesjährige Sängerfahrt des Lieder­kranzes Nagold wird am Sonntag, den 17. September, durchgeführt. Die Abfahrt .mit Omnibus erfolgt in der Frühe um 6 Uhr nach Sigmaringen, wo zur Besichtigung von Stadt und Schloß der erste Halt eingelegt wird. Das herrliche Beuron und der romantische Wildenstein im Donautal sind das nächste Ziel. Nach einem kurzen Besuch in Neuhau­sen, der Heimat des Vereinsdirigenten Herrn Storz, geht es nach Tuttlingen. Dort ist nach dem Mittagessen eine kameradschaftliche Zu­sammenkunft mit dem Tuttlinger Männer­gesangverein, bei dem bekanntlich sein heu­tiger Ehrendirigent. Herr Studienrat Wen- gert, lange Jahre als Dirigent tätig war. Mit Tuttlingen verbindet die Nagolder Sänger eine alte Freundschaft und jeder denkt gern an den Besuch der Tuttlinger .vor 11 Jahren zurück, der nun endlich Erwidert werden kann. Auch der Ehrenvorstand des Lieder­kranzes. Herr Oberpräzeptor i. R. Wieland, wird nach Tuttiingen kommen. Auf der

Heimfahrt erfolgt der letzte Halt in seiner jetzigen Heimat Rottweil.

Die Anmeldung zur Teilnahme an diesem Sängerausflug muß für die passiven Mit­glieder in der Zeit vom 4.—12. September bei Mitglied E. Schnabel, Marktstraße 12, erfolgen; gleichzeitig ist anzugeben, ob eine Beteiligung am Mittagessen in Tuttlingen ge­wünscht wird. Der Fahrpreis beträgt 7 DM. Die aktiven Mitglieder mit ihren Angehörigen melden sich in der ersten Singstunde nach, der Sommerpause, also am Dienstag, den 5. September, an. Bei der zu erwartenden starken Beteiligung ist eine rechtzeitige An­meldung unbedingt erforderlich.

Frauenchor der Lehreroberschule

Herr Studienrat Wengert gibt bekannt, daß am Montag Abend um 8 Uhr die erste Sing­probe des Frauenchors nach den Ferien statt­findet.

Offene Stellen beim Arbeitsamt Nagold

Bei den Vermittlungsstellen des Haupt­amtes in Nagold werden gesucht:

Männlich: 2 Maurer, 2 Maler, 1 Glaser­meister. 1 Glasergeselle. 2 Gipser. 1 Heizungs­installateur, 1 Gattersäger, 2 Möbelpolierer, 2 Möbelschreiner, 1 Bäcker und Konditor, 2 Damen- und Herrenfriseure, mehrere Dienst­knechte.

Weiblich: 1 Damen- und Herrenfriseuse. 1 Anfangsbedienung, mehrere Hausgehilfinnen.

Sprechstunden: Montag 8—12 und 14—16 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8—-12 und 14—19 Uhr. Freitag und Samstag 8—12 Uhr. Wer tagsüber das Arbeitsamt nicht aufsuchen kann, wird auf die Äbendsprechstunden — jeden Donnerstag von 17—19 Uhr — hiatfe- wiesen.

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Schloßspiele und Konzert

Heute Abend, eine Stunde vor Beginn der Schloßspiele, konzertiert die Handharmonika- Junggruppe Hammacher im Schloßgarten.

Schulanfänger-Gottesdienst

Es war ein munteres Völklein. das am Freitag-Vormittag zu den Türen unseres Got­teshauses drängte. Nachdem die Klassen der Oberschule und Volksschule um 8 Uhr ihr neues Schuljahr mit dem Schülergottesdienst begannen, waren es um 9 Uhr unsere ABC- Schützen, umsorgt von den Müttern, die ihnen in freundlichem Stolz an ihrem Ehren­tag des ersten Schulganges das Geleite zu Schule und Gotteshaus gaben. Wie viel frohe Erwartung leuchtete aus den Augen dieser unternehmungslustigen Jugend, teils in ge­spannter Neugier auf all die geheimnisvollen Herrlichkeiten des unbekannten Schüllebens, teils vielleicht zuweilen auch in verhaltener Sorge, ob man’s auch immer schaffen könne mit Stillsitzen, Aufgaben. Zeugnis und all den schwierigen Dingen, mit denen der „Ernst des Lebens“ sich leise ankündigt — es war (trotz des wolkenverhangenen Himmels) ein Bild, das dem unbefangenen Zuschauer bei sich selbst manch liebe Erinnerung an die eigene ABC-Schützen-Zeit wachrief und zu­gleich wohl manchen freundlichen Wunsch für die nun beginnende Schulzeit des klei­nen Völkleins entlockte.

Dann aber saßen sie — Hand in Hand mit der fürsorglichen Mutter in ihren Bänken. Ihr neuer Rektor, Herr Haas, begleitete ihr Lied auf der Orgel, und Pfarrer Günther von Berneck (in Vertretung des im Urlaub weilenden Ortsgeistlichen) sprach mit ihnen davon, wie der gute Hirte uns beisammen­hält, leitet, für uns sorgt, uns vorangeht und uns zum letzten, engültigen Beruf führt, Bür­ger im Reich Gottes zu werden. Und manches von den Kleinen konnte schon hier — zur Freude der Mütter — zaghaft oder gewichtig und selbstbewußt seine eigene Meinung eu der Geschichte kundtun.

Mit freundlichem Schmunzeln quittierten dann die erwachsenen Zuschauer, mit etwas betretener Befangenheit die ABC-Schützen selbst nach Schluß der Feier vor den Kirch- türen den Empfang durch die eben erst der 1. Klasse entronnenen „Kollegen“ mit ihrem Sprechchor: „Erstklässler — Tintenfässler!“ — Die guten Wünsche der Lehrer, Eltern und Kirchengemeinden geleiten unsere hoffnungs­volle Jugend auf ihrem ersten Schritt ins Leben der großen Gemeinschaft!

Aufnahme der Schulneulinge

In einer Schulfeier, eingeleitet durch zwei Lieder einer Mädchengruppe, wurde die Auf­nahme der Schulneulinge in der Christlichen Gemeinschaftsschule Altensteig heute vorge­nommen. Schulleiter Rektor Haas und Klassenlehrer Trost begrüßten in kleinen Ansprachen die Eltern und die ABC-Schützen. Insgesamt sind es dieses Jahr 40 Kinder, die diesen einschneidenden Schritt ihres Lebens tun. Eine von der Stadtgemeinde gestiftete stattliche Brezel gab ihnen nach altem Brauch den Einstand auf schmackhafte Weise. Frohe und vertrauensvolle Gesichter gaben den sichtlichen Beweis, daß die heutige Genera­tion in der Schule eine Stätte der Freude und des Vertrauens sieht. Möge diese die kleinen Schulbürger nicht enttäuschen. Wir wünschen ihnen, daß sie sich in den langen 8 Schul­jahren zu tüchtigen, kenntnisreichen Bürgern unserer Stadt entwickeln.

Ausgabe der Treibstoffmarken

Die Treibstoffmarken für den Monat Sep­tember können sofort jeweils vormittags im Rathaus Zimmer 12 abgeholt werden. Die rote Treibstoff-Kennkarte ist mitzubringen.

Schüleraufnahme in der Gewerblichen und

Kaufm. Berufsschule Nagold - Ältensteig

Wir werden gebeten, nochmals Meister und Lehrlinge darauf hinzuweisen, daß die Schüler­aufnahme in der Gewerblichen und Kaufm. Berufsschule Nagold und Altensteig am Montag, den 4. September, vormittags um 8 Uhr stattfindet. Schulpflichtig sind alle im Altkreis Nagold (ausgenommen Ober- und Untertalheim, Gündringen und Schietingen) und in Mötzingen, Unterjettingen, Aichhalden, Bergorte. Hornberg, Zwerenberg, Gbttel- fingen Kr. Freudenstadt. Grömbach, Hoch­dorf Kr. Freudenstadt und Wömersberg be­schäftigten männlichen und weiblichen Lehr­linge, Gehilfen und Jungarbeiter in gewerb­lichen und kaufmännischen Betrieben, die beim Eintritt in die Lehre das 18. Lebens­jahr noch nicht vollendet haben. Ebenso sind schulpflichtig alle aus der Volksschule und Oberschule entlassenen Schüler, die erst später eine Lehr- oder Arbeitsstelle antreten.

Der Besuch einer ländlichen Berufsschule wird auf die Gewerbeschulpflicht nicht ange­rechnet. Zu Beginn' des Schuljahres haben sich auch diejenigen Lehrlinge zu melden, die von hier aus an andere Berufsschulen einzuweisen sind. Ferner haben sich auch die Lehrlinge wieder zu melden, die bereits eine auswärtige Schule besuchen und im neuen Schuljahr noch besuchen müssen.