>6. Jahrgang
UMSCHAU IM LANDE
Nummer 136
Mannheimer Kurpfalzbrücke eingeweiht
„Symbol der Einheit und Zusam mengehörigkeit im Südwesten“
Mannheim. Die neue Mannheimer Neckarbrücke wurde am Donnerstag in Anwesenheit des Bundespräsidenten und mehrerer Minister der Württemberg - badischen Landesregierung dem Verkehr übergeben. Der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Hermann H e i m e r i c h taufte die 187 m lange und 28 m brei*» Brü'ke auf den Namen „Kurpfalz - Brücke“. D ; e alte Neckarbrücke war im März 19*5 zerrtört worden. Mit der neuen Brücke hat die Stadt Mannheim ein Fünf jahres - Brürkenbauprogramm ab«eschlos=en: insgesamt zehn Brücken über d^n Neckar, über den Rhein und im Mannheimer Hafengeb'”t sind in den vergangenen fünf Jahren wieder aufg^baut worden.
Bei der Brückenweihe sagte der württemberg- badische Innenminister Ulrich, die neue Nek- karbriieke solle als ein ..Svmbol der Einheit und Zusammengehörigkeit im Südwesten“ betrachtet werden. Ulrich rief den Badenern zu. die Würt- temberger wollten sie nicht einsacken und nicht annektieren.
Der Mannheimer Oberbürgermeister erklärte, die S*adt habe sich entschlossen, den Namen der zerstörten Brücke, die nach dem GroRherzog Friedrich von Baden getauft war, nicht mehr zu verwenden. Man könne einer völlig neuen Brücke nicht mehr einen Namen geben, der aus der Zeit der badischen Monarchie stamme. Wenn die Vergangenheit überhaupt eine Rolle spielen snl’e. müsse man darauf hinweisen, daß die kur- pfä'zische Tradition lebendiger sei als die badische. Mit dem Namen „Kurpfalz-Brücke“ wolle Mannheim die Verbundenheit der Gebiete rechts
und links des Rheins ausdrücken und betonen, daß eine Zusammenarbeit der verschiedenen Gemeinwesen an der Neckarspitze über die Ländergrenzen hinweg notwendig sei.
Als erste überquerten 10 Reiter in historischer Jägertracht unter den Klängen des Liedes „Der Jäger aus Kurpfalz“, die Brücke. Dann führte Oberbürgermeister Dr. Heimerich den Bundespräsidenten und den württemberg-badischen Innenminister über die Brücke. Glockengeläut von den Mannheimer Kirchen und Sirenengeheul der im Mannheimer Hafen liegenden Schiffe begleiteten diesen Festakt.
Bei einem Empfang der Stadt feierte Bundespräsident Dr. Theodor H e u ß den Geist und die Tatkraft der Mannheimer Bevölkerung. Unter Anspielung auf die Haltung der Altbadener in der Südweststaatfrage erklärte er, der Neckar habe kein so hitziges Gefälle wie die Flüsse aus dem Schwarzwald. Der Neckar zeige vielmehr eine gelassene Urbanität. Auch im Bereich des alten Badens sei Mannheim die zweitgrößte wiirt- tembergische Stadt gewesen, wenn man die Einwohner betrachte, die in Württemberg geboren seien. Diese Tatsache werde je nach Einstellung verschieden beurteilt. Entweder sage man „da sieht man es wieder, die Sch wöbe gehe na, wo ebbes zu hole ischt!“ oder „offenbar sind d'e Württemberger dabei, wo etwas voranzubringen ist.“
Erstkläßler, Tentefäßler!
Südwestdeutsche Chronik
Schutz- und Polizeihunde Reutlingen. Der Landesverband für das Hundewesen veranstaltete am vergangenen Sonntag in Reutlingen in Zusammenarbeit mit dem würt- tembergiscb-badischen Dressurverband die diesjährigen Landesmeisterschaften für Schutz- und Polizeihunde, an welchen die besten Hunde mit dem Ausbildungskennzeichen III. Stufe aus allen württembergischen Vereinen beteiligt wurden. Sieger und Gewinner des 1. Staatsoreises wurde der prachtvolle Rottweiler-Rüde „Pluto vom Jakobsbrunnen“ des Metzgermeisters Bofmger aus Stuttgart-Feuerbach. Den 2. und 3. Staatspreis erhielten Deutsche Schäferhunde.
Landesfeuerwehrtag Mitte September Reutlingen. Beim ersten Landesfeuerwehrtag, der am 16. und 17. September vom Landesverband der Feuerwehren Württemberg - Hohenzol- lerns in Zusammenarbeit mit der Stadt Reutlingen nach 15 Jahren Unterbrechung veranstaltet wird, findet erstmals in der Geschichte der württembergischen Feuerwehren ein Wettkampf „die Löschgruppe im Angriff“ statt. Zu diesem Wettbewerb entsenden die einzelnen Kreise Südwürttembergs eine in Ausscheidungen ermittelte Mannschaft mit einer Kraftfahrspritze und einer Handkraftspritze. Die ordentliche Landesversammlung findet am 17. September statt. Den Abschluß des Landestages bildet ein Festzug.
Alter Thouretbau ■ wird gesprengt Stuttgart. Der älteste Teil des Katharinenhospitals — die Ruine des früheren Hauptbaus — wird gesprengt. Dieses Gebäude, das unter der Regierung König Wilhelms- I. zum Andenken an dessen erste Gemahlin, Königin Katharina, in den Jahren 1820 bis 1828 durch den berühmten Baumeister T h o u r e t errichtet worden war, bildete das Kernstück der Krankenhausanlage. Es ist 1944 wie alle übrigen Gebäude des Katharinenhospitals nach einem Fliegerangriff völlig ausgebrannt. Witterungseinflüsse haben in den letzten Jahren das Zerstörungswerk fortgesetzt, so daß die Ruine wegen drohender Einsturzgefahr nun niedergelegt werden muß.
Er erspielte sich ein Engagement Stuttgart. Der Kapellmeister Heinz Rodenbusch hat den Weltrekord im Dauerklavierspielen, den vor kurzem Heinz Arntz mit 130 Stunden aufstellte, um 30 Minuten überboten. Er spielte im Stuttgarter Metropol außer Klavier noch Akkordeon, Xylophon, Glockenspiel und singende Säge. Der große Publikumserfolg 'hat Rodenbusch ein Engagement im Metropalast eingebracht. Er wird jeden Samstag von 20 Uhr bis Sonntag früh 5 Uhr unter dem Motto „Ein Mann ein ganzes Orchester“ auf sechs Instrumenten musizieren.
Mond- und Sonnenfinsternis im September Stuttgart. Im September ist eine Mond- und Sonnenfinsternis zu erwarten. Die für den 12. September errechnete totale Sonnenfinsternis wird jedoch nur im östlichen Teil Asiens zu beobachten sein. Die Mondfinsternis am 26. September dauert von 2.17 bis 8.15 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Die totale Mondfinsternis kann in Deutschland in den frühen Morgenstunden beobachtet werden.
„Schorndorfer Weiber“ auferstanden Schorndorf. In monatelanger Arbeit haben 40 Schorndorfer Frauen Trachtenkleider angefertigt, die genau den Modellen entsprechen, die von den berühmten Schorndorfer Weibern im Jahre 1688 bei ihrem Zug zum Schorndorfer Rat-
Ein sonderbarer Nachbar
Schwachsinniger alter Mann schreibt Drohbriefe / Er wollte den Beschützer spielen
Stuttgart. Das Stuttgarter Amtsgericht verhan- Er erschien am Abend mit einem Rucksack, den aeite neulich einen nicht alltäglichen Fall, er im Hausflur abstellte. Der sich für den Inhalt em folgender Sachverhalt zugrunde lag: Seit des Rucksacks interessierende Hausherr fand dem Jahre 1945 hatte eine Stuttgarter Familie, darin vier Messer, zwei Gummischürzen und ein aie em kleines Häuschen vor der Stadt bewohnt, Paar Gummihandschuhe. Der herbeigerufenen mehrere Drohbriefe erhalten. In einem der Briefe Polizei gestand Wilhelm E., die Drohbriefe gekündigte der unbekannte Schreiber an, Mutter schrieben zu haben, und Tochter umzubringen, weil die Tochter einen _ . .. , .
Nach dem medizinischen Gutachten haben die
dermal wurde die Mutter aufgefordert, binnen Handlungen des Wilhelm E. erotische Hintervier Tagen ihrer Tochter Hie Kehle , , d„rrh grunde - Der schwachsinnige Alte, legte der meschneiden, wolle sie sich davor bewahren, dieses fische Sachverständige dem Gericht dar. habe Schicksal selbst zu erleiden. Die Familie nahm Slch ln dle belden Frauen verhebt und lhnen die plumpen Drohungen deshalb ernst, weil der Schreiber auf Vorgänge anspielte, die sich im Hause der Familie tatsächlich ereignet hatten. So war der Hund vergiftet, den Ziegen der Hals durchschnitten und der Ziegenstall eines Nachts angezündet worden.
Daß det- 65jährige Nachbar Wilhelm E. ebenfalls einen sein nahes Ende verheißenden Drohbrief erhalten haben wollte, versetzte die beunruhigte Familie in noch größere Angst und Sorge.
Sie bot dem bedrohten Nachbarn an, zu seinem Schutz die fragliche Mordnacht unter ihrem Dach zu verbringen. Dankbar nahm der Nachbar an.
wichtig und unentbehrlich v.erden wollen. Um sie in Angst zu versetzen, damit sie um seinen Schutz bäten, habe er die Drohbriefe geschrieben. Er sei daher nicht voll zurechnungsfähig. Das Amtsgericht verurteilte Wilhelm E. wegen Freiheitsberaubung, Nötigung und Beleidigung zi^ einer Geldstrafe von 200 DM.
haus getragen wordeij waren. Die wiederauferstandenen „Schorndorfer Weiber“ sollen während der 700-Jahrfeier Schorndorfs (1. bis 11. September) die Ehrengäste betreuen.
Auf dem Neckar bei Eßlingen wurden Szenen für einen Kulturfilm gedreht, der sich mit dem Leben und Wirken Gottlieb Daimlers befaßt. Für die Aufnahme wurde eines der ältesten Motorboote, das sogenannte Daimler- Motorboot, verwendet. Weitere Aufnahmen für den Film werden während der 700-Jahrfeier der Daimler-Stadt Schorndorf gedreht.
Gefängnis für Kameradenmißhandlung Geislingen. Das Schöffengericht in Geislingen •verurteilte den 36jährigen Rußlandheimkehrer E. Binder aus Böhmenkirch wegen Kameradenmißhandlung zu acht Monaten Gefängnis. Binder war in den Jahren 1945 bis 1948 in einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager zuerst als Kompanie- und dann als Lagerführer eingesetzt gewesen. Verschiedene Zeugen schilderten den Verurteilten als brutalen und rücksichtslosen Menschen. Einem Gefangenen, der ein Paar Schuhe gestohlen hatte, um sie gegen Lebensmittel einzutauschen, ließ er 300 Schläge verabreichen, von denen er selbst 100 mit dem Koppel gab. Auf einen 18jährigen Gefangenen, der in der Küche um Essen gebettelt hatte, schlug Binder in sinnloser Wut mit dem Stock ein. Beide Gefangene sind wenige Tage nach den Mißhandlungen gestorben. Es konnte jedoch nicht festgestellt werden, ob der Tod in beiden Fällen durch die Schläge verursacht worden war.
Die Turnmeisterschaften im Funk Tübingen. Studio Tübingen bringt am Montag um 18 Uhr in den „Streiflichtern mit dem Mikrofon“ Reportagen rund um die Deutschen Turnmeisterschaften 1950 in Tübingen und Gespräche mit ausländischen Studenten, die gegenwärtig an dem 2. internationalen Hochschulkurs in Tübingen teilnehmen.
Protest der ostvertriebenen Beamten Tübingen. Der Landesverband Württemberg- Hohenzollem des Verbaost — Verband der heimatvertriebenen Beamten und Angestellten der öffentlichen Verwaltung aus den Ostgebieten und dem Sudetenland —, protestiert in einer Entschließung gegen den von der Bundesregierung aufgestellten Gesetzentwurf über die Regelung der Rechtsverhältnisse der heimatvertriebenen Beamten. Die heimatvertriebene Beamtenschaft, heißt es in der Entschließung, fordere nichts weiter als eine Behandlung nach den gleichen Grundsätzen, wie sie gegenüber der einheimischen Beamtenschaft angewandt wird.
Dentistenkammer gebildet Tübingen. Am Mittwoch gründeten die gewählten Vertreter der Dentisten im Beisein von Regierungsvertretern und Kollegen aus Nordwürttemberg die Dentistenkammer für Württemberg- Hohenzollern. Es wurden gewählt: zum Präsidenten Hans Kasten, Tübingen, zu seinem Stellvertreter Otto N e u m a n n , Reutlingen. Die Vertreterversammlung der kassendentisti- schen Vereinigung Württemberg - Hohenzollern wählte Fritz Netscher, Sigmaringen, zum Vorsitzenden und Franz B e n k 1 e r , Sigmaringen, zu seinem Stellvertreter.
Jetzt goht dr Ernst des Lebens a.
Guck, Ernstle, jetzt wurd's ernst.
Doch wenn de schaffst ond fleißig lernst, Wurst z’letzt e großer Ma’!
Mach koine Gschichte! Brauchst net flenne! Sei brav ond setz dein Ranze-n-uf.
Dei Vesperbrot mit Butter druf Leit glei daobe drenne.
De bisch jo schliaßlich net alloi:
Dr Fritz, dr Karle ond dr Hänsle,
Dr Max, dr Walle ond dr Fränzle,
Dia send jo alle au dabei. —
Koi Angst! — Dr Lehrer frißt de net!
Hock ufrecht na, sonst kriagst en Buckel! Ond geit’s emol e Tentesuckel,
' Machst des mit Lese wieder wett.
Ond folg’ au! — Mach mr koine Mätzle! (Zorn Rändle hent ’r jo e Paus)
Ond isch am zwölfe d’ Schuel noh aus,
Geit’s Sauerkraut ond Spätzle. —
So, Buele, jetzt wurd’s langsam Zeit,
'isch nemme weit uf achte;
Ond mueßt uf d’ ander Stroßeseit,
Noh tuest e bißle sachte!
Heinz-Eugen Schramm
iHiimiiimtuimiiMiMiiimitiHiiimiHiuimmiiHmiiimtiiimiiHtMiHiii'iiiimiiiiiiiiiiimiiiim
Kurz gemeldet
In der Nähe von Göppingen ermittelten Polizeibeamte auf der Bundesstraße 10 als Fahrer eines Lastzugs mit zwei Anhängern einen 15- jährigen Jungen. Der Lastzug hatte eine außerordentlich hohe Geschwindigkeit. — In Neuler bei Ellwangen ging ein tschechischer DP gegen einen Polizeibeamten mit einem Stemmeisen vor, als der Beamte von ihm verlangte, er solle seinen Pkw. auf die Straßenseite fahren. — In Waldenbuch, Kreis Böblingen, brannte die Werkstattbaracke einer Hanfhechlerei mit 100 Ztr. italienischem Hanf ab. — In Dettenhausen, Kreis Tübingen, erhängte sich ein 55jähriger Mann im Ortsarrest. — In Balingen stürzte ein 70jähriger Zimmermann bei der Arbeit 6 m tief von der Leiter und brach sich das Genick. — In Kirchbierlingen bei Ehingen a. D. berührte ein 7jähriges Mädchen eine unter Strom stehende Rundfunkantenne und wurde auf der Stelle getötet. Ein Mann, der zu Hilfe eilen wollte, erlitt schwere Brandwunden. — In einer Biberacher Tankstelle wurden Bezugsmarken für 5000 1 Brennstoff sowie 1000 DM Bargeld gestohlen.
Wie wird das Wetter?
Am Samstagvormittag noch vorwiegend bedeckt, zeitweise leichte Niederschläge, kühl; Tagestemperaturen auf 18 bis 20 Grad ansteigend; am Nachmittag leichte Auflockerung der Bewölkung und nur geringe Niederschlagsneigung. In der Nacht auf Sonntag Tiefstwerte der Temperatur etwa 10 Grad; am Sonntagmorgen aufhei- ternd und trocken, nachmittags bewölkt, etwas wärmer.
Das fcundfunßiprog/amm de/ lüocfie
Badf daa wurde betidfiet
Ein Spatzenpaar hatte sich als Bauplatz für sein Nest ausgerechnet den Raum zwischen den Zeigern der Waldbaeher (Kreis Oehringen) Kirchturmuhr ausgesucht. Nachdem sich die Einwohner einige Zeit über die stehengebliebene Uhr geärgert hatten, mußten sie schließlich ein Gerüst aufstellen, um das Spatzennest entfernen und die Uhr wieder in Gang bringen zu können. *
Im Verlauf eitler Auseinandersetzung versuchte ein Mann in Windischbuch, Kreis Tauberbischofsheim, sein eigenes Haus anzuzünden. Er übergoß im Keller Holzkohle mit Benzin und setzte sie in Brand. Das Feuer erlosch jedoch aus Mangel an Nahrung von selbst. *
Ein in Bremen erscheinender Pressedienst für Flüchtlingsfragen berichtete kürzlich, daß der 73- jährige Graf Stoib erg-Stolberg, der früher in Kiowitz bei Troppau lebte, auf seinem jetzigen Wohnsitz, der G ambur g im Taubertal, gestorben sei. Während die Post bereits Beileidstelegramme zustellte, empfing der Graf lachend und munter einen Zeitungsreporter und teilte ihm mit, daß er bereits zum zweiten Male totgesagt worden sei.
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In Z ai senhausen, Kreis Bruchsal, kam ein Sjähriger Junge mit einem herabhängenden Hochspannungskabel in Berührung und wurde sofort getötet. Der Junge hatte mit mehreren anderen Kindern auf einer Wiese gespielt und wollte sich an dem Draht festhalten. Die Polizei prüft noch, weshalb die gefährdete Stelle nicht abgesperrt war.
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Die Schönheitsköniginnen von neun deutschen Ländern werden sich am Samstag in Baden- Baden dem Publikum und der Jury zur Wahl der Miß Germany 1950 stellen. Die Siegerin fährt bereits am 4 - September nach Rimini in Italien zur Wahl der Miß Europa.
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Bei der Heidelberger Volkshochschule soll eine Vorlesungsreihe unter dem Titel ,,Das Recht der Steuerzahler“ eingeführt werden.
Süddeutscher feundtunk
An Werktagen gleichbleibende Sendungen
5.00—6.00 Frühmusik. 6.00 Morgenspruch Choral, Nachrichten, anschließend Frühmusik. 6.30 Morgengymnastik (auß. Di. u. Fr.) 6.40 Südwestd. Heimatpost 6.55 Nachrichten und Wetterbericht, 7 00 Morgenandacht. 7.10 Programmvorschau 7.15 Werbefunk. 7 55 Nachrichten 8.15 Morgenmusik. 9.00 Nachrichten 9.05 Unterhaltungsmusik. 9.45 Suchdienst. 10.15 Schulfunk. l?.no Musiv ?m Mittag r>.45 Nachrichten und Wetter. 13,00 Echo aus Baden 13.10 Werbefunk. 14.00 Schulfunk (außer Samstag). 15.45 Aus der Wirtschaft (außer Samstag) IG.00 Nachmi*-, tagskonzert (außer Mittwoch), 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost. 17.55 Nachrichten. Programmvorschau. 19.00 Die Stimme Amerikas. 19 45 Nachrichten. Wetterbericht 21 45 Nachrichten.
Sonntag, 3. September:
7.00 Sonntagsandacht. 7.15 Fröhliche Morgenstund aus Heidelberg. R.00 Landfunk mit Volksmusik. 8.30 Württ. Jungmännertag. 8.50 Orgelmusik. 9.00 Woche des Theaters. ..Maske und Gesicht“. 9.30 Melodie am Sonntagmorgen. 10.00 Deutscher Katholikentag 19*0 ln Passau. 11.20 Das Meisterwerk. 13.00 Immer wieder neue Lieder. 13.30 Aus unserer Heimat. 14.00 Stunde des Chorgesangs. 14.30 Kinderfunk. 15.00 Unterhaltungsmusik 15.30 Schlußkundgebung dt«ch. Katholikentag 1950 ln Passau. 17.00 Musikalische Festwoche 1 Q 50 in Luzern. Symohoniokoozprt. 18.30 Unterhaltungskonzert. J8.55 To- to^’-^bnisse 19.30 Soort am SonrUag. 20.05 Musik für Jedermann. 2?00 , Ihea- t a r mit und ohne Subvention. 22.20 Tm Rhythmus der Freude.
Montag, t. September:
15.30 Kinderfunk. 36.45 Ueber neue Bücher. 17.00 Konzertstunde, laooze't- ft nk und Unterhaltungsmusik. 19.30 Quer durch den Sport. 20.00 Fröhlich fängt die Woche an. 21.00 Kuropas gemeinsame Kultur. 21.15 Rendezvous r.rr Montagabend. 21.50 Schicksale in dieser Zeit. 22.00 Zeitgenössische Musik. 22.45 Woche des Theaters. Entflammtes Theater.
Dienstag, s. September:
10.45 Romantische Chormusik, 11 15 Kammermusik. 17.00 Frauenfunk. 17.15 Nordische Komponisten. 18.00 Mensch und Arbeit. 18.15 Klänge der Heimat. 19.30 Was meinen Sie dazu? 20.00 „Lohengrin“. 21.00 Woche des Theaters: ,.Der Liebe leichte Schwingen trugen mich.“ 21.50 Blick in die Welt. 22.00 Rundfunktanzkapelle. 22.45 Große Worte — Kleine Fabeln.
Mittwoch, 6. September:
15.15 Kinderfunk. 16.00 Landschaft in der Dichtung. Der Schwarzwald. 16.15 Alte und neue italienische Kammermusik. 17.00 Für Eltern und Erzieher. 17.15 Volksweisen im Jahreslauf. 18.00 Jugendfunk. 18.15 Musik zum Feierabend. 19.20 Innenpolitische Umschau. 20.00 Woche des Theaters: „Die Veu- berin“. 21.00 Ballettmusik. 22.00 Das Unterhaltungsorchester.
Donnerstag, 7. September:
10.45 Große Solisten. 16.50 „Ein Badener fuhr nach Kalifornien“. Hörfolge. 17.10 Junge Künstler stellen sich
Ueber neue heiter. 18.00 zum Feier-
vor. 18.00 Zeitfunk und Unterhaltungsmusik. 19.30 Sport gestern und heute. 20.00 Frohes Raten — Gute Taten. 20.45 „Wenn einer eine Reise tut. . 21.50 Blick auf Europa.
Freitag, 8. September:
15.30 Kinderfunk. 13.45 Bücher. 17.00 Froh und Frauenfunk. 18.15 Musik abend. 19.30 Im Namen des Gesetzes. 20.00 Zum Todestag Richard Strauß. 21.15 Woche des Theaters: Bevor die Spielzeit beginnt. 21.50 Die Woche in Bonn. 22.00 Tanzmusik. 22.45 Auf die Manschette gekritzelt. Heitere Kurzgeschichten.
Samstag, 9. September:
30.45 Kleines Konzert, rundschau. 15.00 Unsere 15.40 Jugendfunk. 16.45 Theater und Film. 17.00 ten — Gute Taten. Wiederholung 18.00 Mensch und Arbeit. 18.35 Kieines Konzert am Samstagabend. 19.30 Politik der Wodhe. 20.00 ..In Luv und Lee“. Alte und neue Seemannslieder. 20.45 Das Planschbecken. 22.00 Schöne Stimmen. 22.30 Das Kammertan-'nr- chester Hans Conzeimann. 23.00 Melodie zur Mitternacht.
13.45 Soort- Volksmusik. Filmprisma: Frohes Ra-
Südujesttunk
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17 45 Französischer Sprachunterricht
18 30 Musik zum Feierabend 19.00 Zeitfunk. 19.40 Tribüne der Zeit. 22.00 Nachrichten. Wetter Sport und Programmvorschau. 24 00 Spätnachrichten.
Sonntag, 3. September:
7.30 Morgenchoral. 8.30 ..Der Schlüssel zum Tage." Voiksliederspiel. 9.15 Das Unvergängliche. 10.00 74. deut-
Katholikentag 1950 in Passau. Gottesdienst. 11.15 Musik am Sonntagvormittag. 11.45 Für den Bauern. 12.20 Joh. Seb. Bach. Kantate Nr. 78 13 00 Freiheit des Geistes 13.30 Chöre alter
Fn e rm er V M'“ . Mel ®‘" der «eine£ “.°™- Karl , Heinz Rabe. 14.15 Frohe I5 ä 00 Kinderfunk. 15.30 Schlußkundgebung anläßlich des 74.
Das^sfufwTw 111 !? 1 ' 1521113 ® 65 19ä0 - 17 - 3( > r^u-v W T' U, i terhaltungsorchester - 18.00 « m 1 ti d ? r ZeU ' 1815 Sportreportage. !9.20 Kleine Abendmusik. 20.00 Sinfo- 21.13 Buch der Woche. ^'L tanzen - 22-15 Sport und Mu- Uhä ,^ ndre Maurois: „Kursus
über Eheglück“.
Montag, 4. September:
14.00 Für die Schuljugend. 15.30 Musik am Nachmittag. 16.15 Die Welt der Frau. 17.00 Literatur der Landschaft. 17.20 Solistenkonzert. 18.00 Schwäbische Kunde. 18.20 Aus der Welt des Sports. 20.00 Salzburger Festspiele:
„Fidelio“, 22 30 Klaviermusik. 22.45 Nachtgespräch.
Dienstag. 5. September:
14.00 Wir jungen Menschen. 15.30 Sinfonie-Konzert. 16.15 Erzählung der Woche.- 16.30 Sang und Klang im Volkston. 17.00 „W ; r sind Utopia“, als Parabel vom verlorenen Sohn. K.15 Musik zur Unterhaltung. 18.20 Partien sprechen. 20.00 Operettenkonzert no.45 ..Was sollen wir denn tun?“ Hörspiel. 22.30 Musik der Welt. Darmstadt 1950.
Mittwoch, 6. September:
14.00 Für die Schuliugend. 15.30 Musikalische Tpee+urr 1 -* K90 Stimme de" Hemat. 17.00 Rücher-chau. 17.15 Solistenkonzert. 18.oo Schwab. Kunde. 18.20 Probleme der Zeit. 20.00 Scheinwerfer auf! 20 45 Um Eh«» imd Familie. 21.00 Das Prisma. 2? °o Aus Wissenschaft und Technik. 30 Klaviermusik. 22.45 Nachtgespräch.
Donnerstag, 7. September:
14.00 Kinderliedersingen. 15.30 Nachwuchs stellt sich vor. 1*.no Z^itschrif- tenschau. 16.15 Nachmittags-Konzert. 17 00 Neue Mus^klitcratur, Rücher- schau. 17.15 Musik zur Unterhaltung. 18.20 Jugend spricht zu Jugend. 20.00 Fm Tanzabend im SiMw^stfunk. ?1 oo Stimme d^r Gewerkcrb^n-m. 21.10 „Caruso“ 22.30 Die großen Meister. Strauß: Sinfonie demestrica.
Freitag, 8. September:
14.00 Für die Schuljugend. 1*-™ Mu- sik zur Teestunde, i* ! r > Wi« der Mensch sagt, was d^r M^n^ch ist. 16.30 Klaviermusik • 17.00 August von
Goethe 17 15 Das Sch1ager- T " tr,r,T i e77 °- 18.00 Schwäbische Kunde. 1«.™ Frauen von heute. 20.00 K^mm^rmusk. 20.45 Rundherum — am Rauchtisch die Welt. 21.45 Volksmusik und c^orge- sang. 22.30 ..Die heitere Schallinühlc“.
Samstag, 9. September:
14.00 Wir jungen Menschen. 14.30 Frohes Wochenend. 15.00 Dc r Rechts- sruegel 15.15 Opernmelodien. 15.45 Brmfmark^necke. 16.00 von der Sehnsucht nach der weiten Welt. 17.00 Büchersrhau. 17.15 Sang und Klang im Volkston. 18 20 Glocken zum Sonntag. 20.00 ,,F 5 nmal grad*m*.*‘ Kleines Funk«nfel. ?i 00 ..Oo c ‘ret^•«»n7auber , . 22.15 Sportrundschau mit Musik. 22.30 ..Wie’s gestern war wie’s heute ist!“ Schlager auf Schlager.
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