Liebe Kinder!
Noch zehn Tage und die langersehnten großen Ferien nehmen ihren Anfang. Diese zehn Tage werdet ihr das Stillsitzen in der Schule ja noch aus- halten können. Hoffentlich nimmt die Sommerhitze während dieser Zeit nicht mehr solche Ausmaße an, wie in der vorletzten Woche, als das Thermometer i n einigen Orten unseres Landes bis auf fast 36 Grad im Schatten kletterte.
Einige junge Freunde, die unseren „Kindersonntag" gerne lesen, haben mich schon gefragt, ob ich ihnen nicht auch eine Zeitschrift nennen könnte, die von hinten bis vorne nur für die Jugend geschrieben ist. Da ist mir gerade eine auf den Schreibtisch gefiat- ■ terl. Sie heiß' „Liliput, die fröhliche Jugendzeitschrift", und erscheint monatlich einmal zum Preis von 50 Pfg. im Sebaldus-Verlag, Nürnberg. An dieser Zeitschrift werdet ihr bestimmt eure Freude haben.
Und nun bin ich für heute wieder mit herzlichen Grüßen euer Onkel Otto
Jagd auf Feuersalamander
In der Schule bevölkern diesen Sommer die Kriechtiere und Lurche unser neu hergestelltes Terrarium, und zu unserer großen Freude fand ein Kamerad von mir einen schönen Feuersalamander. Es ist ein schwarzes Tier, und im Bau gleicht er ganz der Eidechse Aber im Gegensatz zu dieser bewegt er sich nur schwerfällig vorwärts, doch im Wasser ist er sehr behend. Wir fütterten ihn mit Würmern und kleinen Schnecken, jedoch nach einigen Tagen war er spurlos verschwunden. Deshalb beschlossen zwei Freunde und ich, wieder einen zu fangen.
Der Feuersalamander lebt aber nur
DER KlNDER -SONNTAG5*
in nassen, wasserreichen Gegenden, und darum mußten wir an einem Wasserfall suchen. Gleich nach dem Mittagessen radelten wir los. Um drei Uhr erreichten wir das Ziel. Wir fragten einen Mann, ob es hier Feuersalamander gäbe. Er verwies uns an eine schattige, moorige Stelle. Da stiegen wir wieder den halben Berg hinunter und suchten vergebens nach einem Feuersalamander. Keine Spur war zu sehen. Nach einer Stunde riß meinem Freund der Geduldsfaden. Er schlug vom nächsten Baum einen dicken Ast ab und wälzte wütend damit viele Steine um. Plötzlich schrie er: „Komm schnell mit deiner Büchse, ich habe einen entdeckt.“
Ich wollte es zuerst nicht recht glauben, aber als er dann immer wieder ßlitiableite t
Benjamin Franklin
Am 29. Juli 1750 berichtete Benjamin Franklin in einem Briefe über seine Erfindung des Blitzableiters: „Meine Beobachtungen bei Experimenten lassen mich vermuten, daß Häuser, Schiffe und selbst Türme und Kirchen von den Einschlägen des Blitzes durch Spitzen wirkungsvoll gesichert werden können; an Stelle der runden Holz- und Metallkugeln, die gewöhnlich an die Enden von Wetterhähnen, Fahnen, Kirchenspindeln, Türmen und Mastbäumen gesetzt werden, sollte eine Eisenstange treten, die wie eine Nadel zu einer Spitze gefeilt und vergoldet ist, um das Verrosten zu verhindern; noch besser wäre eine Anzahl von Saitzen. Das elektrische Feuer
der rief, lief ich eilends zu ihm hinunter. Tatsächlich! — Er hatte einen schönen Feuersalamander in seiner Hand. Hocherfreut sperrten wir das arme Tier in die enge Büchse. Nun wollten wir nach Hause fahren, aber mein Freund wollte noch einen fangen, und als er dann auch noch einen sehr kleineh fand, bemerkte er: „Jetzt noch einen großen, dann haben wir eine ganze Salamanderfamilie.“ Ich erhaschte zuletzt noch einen sehr dik- ken, und dann fuhren wir wieder frohgemut nach Hause.
Bis heute leben die von uns gefangenen Tiere noch im Terrarium, aber in einigen Wochen werden wir sie wieder aussetzen,
Hermann Epptnger, Münsingen, 14 J.
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würde dgnn, glaube ich, stillschweigend aus einer Wolke gezogen werden, bevor es einschlagen könnte.“
Lange hat Franklin darüber gegrü- belt, wie dem Blitzschlag der jährlich
ungeheure Schäden anrichtet, die Gefährlichkeit genommen werden könnte. Wie wenig wußte man damals von Elektrizität! Doch der Funke, der der Elektrisiermaschine entspringt, muß dasselbe sein wie der Blitzstrahl, überlegte er sich, und deshalb muß auch der Blitzstrahl durch metallene Spitzen zu beeinflussen sein.
Es waren kühne Versuche, die er wagte, als er den Blitz in sein Haus hineinzog. „Während der Nacht wurde ich durch lautes Krachen auf der Treppe aufgeweckt. Ich sprang auf, öffnete die Tür, und sah überspringendes Feuer, einen fortgesetzten, dicken, weißen Strom, anscheinend so dick wie mein Finger, wovon die ganze Stiege wie mit Sonnenschein erleuchtet war, so daß man genug sehen konnte, um eine Stecknadel aufzuheben.“
Nach Deutschland kam der Blitzableiter erst etwa 20 Jahre später; zuerst wurden die Türme der Hamburger Jakobikirche mit dieser Schutzvorrichtung versehen, doch dauerte es Jahrzehnte, bis die Neuerung sich durchsetzte. Auf dem Straßburger Münster z. B. wurden erst 1835 Blitzableiter angebracht. Bis dahin hatte man dort jährlich mindestens 1000 fr. Ausgaben infolge Blitzschlagschäden
andern Tag kommt Besuch und da wird das neue Röckle an Annemarie sehr gelobt und auch Papa macht dabei mit. Worauf Annemarie prompt heraus plappert: „Papa, du hasch dei schlechts Gwissa vergessa, du hasch geselltem gsagt, des sei net sehe.“
G. M„ Derendingen
Schlofbacke und Schlofnas
Hermann ging einmal wieder zu seiner Tante ins Allgäu, die hatte ein kleines Kind im Alter von 2 Jahren. Als Hermann auf der Straße lärmte,
Hermann mußte eines Tages auf Lieschen aufpassen. Plötzlich fiel Lieschen auf die Nase, es weinte sehr und hatte eine ganz rote Nase. Als die Kinder heimkamen, fragte die besorgte Mutter ängstlich: „Was hat denn Lieschen, daß sie so weint?“ „Ha, se hot halt a Schlofnas’“, war Hermanns Antwort.
Edith Seibold, Tübingen, 12 J.
Als ich neulich bei meinen Verwandten auf Besuch war, zeichnete sich der vierjährige Hans nicht gerade durch eine besonders große Artigkeit aus. Als er nun deshalb von seiner Mutter mit den Worten: „Du bist aber heute gar kein liebes Kind“ getadelt wurde, war der kleine Schlauberger um keine Antwort verlegen: „Ha, woischt, i bin halt hehlinga liab. h. j. k„ Hechingen
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Die kleine vierjährige Annemarie hat ein neues Röckle bekommen von der Dote. Dem Papa gefällt es nicht recht, worüber die Kleine traurig ist. Den
V&te lieft man eine Sanierte?
Da* Haus der Zwerge
Zeichn. K. Gögelein Derendingen, 9 J.
wachte das Kind auf. Es hatte auf der einen Seite eine rote Backe. Hermann sprang zur Tante und erklärte, Lieschen hätte zweierlei Backen. Die Tante machte es ihm klar, es seien nur „Schlafbacken“.
Zwei Rätsel
Wie kommt man heraus, wenn man ins Schwarze Meer fällt?
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Welche Blume riecht nicht? auiniqsia ,aia
Eberhard Holder, Marbach, 11 J.
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Für die bevorstehenden Ferien haben sich viele von euch sicherlich auch eine größere Wanderung vorgenommen, sei es nun zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Zu einer solchen Wanderfahrt gehört eine Landkarte, mit deren Hilfe man sich auch abseits der großen Straßen zurechtflndet. Voraussetzung ist natürlich, daß man auch die Zeichen einer Landkarte versteht. Auf unserem Bild seht ihr links einen Ausschnitt aus einer Landkarte und . rechts die Erklärungen für die verschiedenen Zeichen. Prägt sie euch gut ein, damit ihr sie auf eurer Ferienwanderung auch kennt.
Mit dem Auto in die Ferien
Zeichn. Hans-Ulrich Schaal, Tübingen, 11 J.
Klein Inge darf zu der Tante aufs Land. Sie sieht dort zum erstenmal wie die Tante auf dem Dreifuß sitzt und 'melkt Ganz mitleidig sagt sie auf einmal: „Gell Tante, des isch en ganz alter Stuahl, wo du zum Melke hosch. Mei Mama muaß dir onsem Hocker schicke, der en der Waschküch schtoht, er isch jo au nemme so schö, aber er hot doch wenigschtens no all 4 Füaß.“ L. F., Klosterreichenbach
4
In der Schule haben die Erstklässler das Märchen von der Froschprinzessin gehört und nun zeichnen sie auf ihre Tafel die Prinzessin. Es sind köstliche Gestalten, aber doch gut kenntlich an der großen Krone. Eine Fliege spaziert über die Bänke und bleibt auf der Tafel des kleinen Helmut sitzen. Da ruft Ulrich voll Entzücken: „Helmut, bleibt ruhig. Dia Muck schwätzt mit deira Prinzessin!“ L. s„ Nehren
*
Der Vater hatte Grippe und mußte nachts im Bett schwitzen. Das erzählt er morgens der Mutter und sagt dazu: „Mein Bett ist ganz naß.“ Die kleine Gudrun steht schuldbewußt in ihrem Bettchen, aber da sie merkt, daß Mutter nach dem Geständnis des Vaters nicht schimpft, sagt sie: „Mei Bett ao.“
Fr. N., Mitteltal
I Die mtleniitiidfe
| Die Geschichte
| von Heidi und Ro*l
j 8. Fortsetzung
j Kurz vor Beginn der Sommer- \ ferien hatten Heidi und Rosl in I monatelanger fleißiger Arbeit wäh- i rend ihrer Freizeit so viel verdient,
1 daß sie genug im „Timtomkäßle“
| hatten, um einen der Wellensittiche | und den Käfig kaufen zu können.
| Da es fast zu einem Streit zwischen | den Freundinnen gekommen war,
[ uiem das erste Vögelchen gehören j sollte, beschlossen sie, lieber erst I auch noch das fehlende Geld für das 1 zweite Zu erarbeiten, und dann alles | zusammen zu holen. Sie hofften, die I Summe am Ferienende beisammen 1 zu haben. Im Dorf bei Rosls „wei- | ßer Oma" konnten sie den Bauern | während der Frühkartoffelernte I helfen. Im Roßteich wollten sie nach j dem Blutegelüberfall gewiß nicht | wieder baden.
[ Am letzten Sonntag vor Schul- I Schluß hatten sie sich verabredet, j Heidis kleinen Neffen Hansl spazie- ! ren zu fahren, und als Treffpunkt | die Ecke der Parkallee ausgemacht.
| Rosl kam pünktlich die Straße von I oben her, Heidi mit dem Kinder- ! wagen von unten. Als sie noch etwa | 20 Meter von einander entfernt wa- | ren, geschah ein schweres Unglück,
| viel schneller, als berichtet werden 1 kann. Aus dem Park hervor stürm- | ten zwei große Hunde so dicht an \ Heidi vorbei, daß der eine sie hart | umwarf, und ihr dabei den Wagen aus den Händen riß, der einen heftigen Stoß erlitt und hinaus auf die Fahrbahn rollte, auf der ein vollbesetzter Omnibus herandonnerte. Rosl erkannte die furchtbare Gefahr, in der Hansl schwebte. Ehe Heidi auf stehen konnte, rannte Rosl, ohne an sich zu denken, in die Fahrbahn direkt vor dem Omnibus auf den Kinderwagen zu, dem sie noch eben rechtzeitig den rettenden Stoß hinüber geben konnte. Sich | selbst vermochte sie nicht mehr in | Sicherheit zu bringen. Der Omni- | bus, der so rasch nicht zum Stehen | gebracht werden konnte, erfaßte die I arme Rosl. Sie fühlte einen hef ti- | gen Stoß und entsetzliche Schmer- ! zen, dann verlor sie das Bewußt- | sein.
| Es vergingen bange Wochen, bis | Rosl außer Lebensgefahr und so | weit hergestellt war, daß sie Beil such haben durfte auch außer ih- | rer lieben Mama. Jede erlaubte Mi- | nute saß Heidi bei der treuen | Freundin, deren mutige, selbstlose | Tat dem kleinen Hansl das Leben | gerettet und Heidis Familie vor | dem größten Kummer bewahrt i hatte. Endlich war es so weit, daß | der Arzt sagen konnte, Rosl werde | nun bald und ohne einen bleiben- ! den Schaden wieder ganz gesund j | sein. Wie glücklich dankte ihre j | Mama dem lieben Gott dafür, und f | Heidi mit ihr. (Schluß folgt) |
iiiiiiiiiiMMHiiiiiMiiimiHiiiumiiiiMiiHiiiHiiimtiiniiiinmimiiimmimiiu
Sommer tag
Sommerluft und Sommerduft Rings auf grünen Matten.
Blümlein aus der Hülle Kluft Sich entfaltet hatten.
Vöglein in den Lüften singen, Schwirren auf und schwirren ab, Wollen Sommerfreude bringen Für der Seele Trank und Lab.
Hildegard Helch, Reutlingen, 14 J.
Kreuzworträtsel
Waagerecht: 1. Deutsche Nordseeinsel, 7. Nähutensil, 8. englisch: klar, 10. europäisches Inselvolk, 12. Koranabschnitt, 13. Trinkbedürfnis, 14. ein Könnner in seinem Fache, 16 Oelpfianze, 17. Feldrand, 18. Nibelungengestalt, 19. Reinigungsmittel, 21. Donauzufluß, 22. bindende Vorschrift, 26. Nahrungsmittel, 28. Mädchenname (Koseform), 30. Teil des Rades, 32. Fehllos, 31 sü<Jamerikanisehes Kettengebirge, 34. priesterli- ches Gewand, geweihtes Band.
Senkrecht: 1. deutsches Mittelgebirge, 2. Ort in Holland, 3. Körperteil (Mehrzahl), 4. Nebenfluß der Elbe, 5. ungebraucht, 6. inneres Or
gan, 7. germanisches Heldengeschlecht, 9. optische Naturerscheinung, 11. wiedergutmachen, 14. häßlich, übel, 15. Dienststellung, 19. wie 19. waagerecht, 20. Verhältniswort, 23. Hafenstadt in Japan, 24. italienischer Politiker, 25. Landschaft in Griechenland, 27. Kellner, 29. Mündungsarm des Rheins, 31. Abscbiedsgruß.
Silbenrätsel
Aus den Silben: a — ban — be — cha — de — de — del — der — der — di — dit — dom — ehr — el — el — er — fa — fun — i — n — kennt — kir — ko — ku — ’lais — lan — lieh
— Ion — me — me — mei — mi — mie — na
— nan — ne — ni — nie — nie — nis — nur
— nus — ny — ö — ot — re — re — rith — ro — sa — se — se — sen — sum — tai — tik
— tis — u — u — ver sollen 24 Wörter gebildet werden, deren erste und dritte Buchstaben, von oben nach unten gelesen, eine Lebensweisheit ergeben.
Bedeutung der Wörter: 1. Kunstseide, 2. das Weltall, 3. Schachzug, 4. indischer Zauberkünstler, 5. elektrotechnischer Begriff, 6. Teil der Mathematik, 7. Ostseeinsel, 8. deutscher Strom, 9. inneres Organ, 10. Kegel, 11. die bewohnte Erde (Kirchensprache), 12. Polarforscher, 13. Nähwerkzeug, 14. Einsicht, 15. Weltrekordläufer, 16. Singvogel, 17. Marderart, 18. Wirbelsturm, 19. Mädchenname, 20. Blödsinniger, 21. europäischer Staat, 22. berühmter Mediziner, 23. Teil des Trachtenkleids, 24. Gangster,
Auflösung aus Nr 27
Kreuzworträtsel
Waagrecht: 1. Halma, 4. Orion, 8. Alma, 10. Imme, 11. Liebe, 12. Lenz, 14. Sure, 16. Lea, 18. Eitelkeit, 20. oft, 22. Ares, 25. blau, 27. Taube, 28. Edda, 29. Inge, 30. Leere, 31. Aller.
Senkrecht: 1. Halle, 2. Alle, 3. Malz, 5. Ries, 6. Omar, 7. Neger, 9. Segelflug, 13. Neige, 15. Uriel, 16. Leo, 17. Akt, 19. Hagel, 21. Puder, 23. Rede, 24. Star, 25. Beil, 26. Auge.
Silbenrätsel
1. Eifersucht, 2. Imperativ, 3. Nicolai, 4. Walküre, 5. Eulenspiegel, 6. Nipkow, 7. Imkerei, 8. Gedächtnis, 9. Wendehals, 10. Irene, 11. Stetten, 12. Schorndorf, 13. Ehefrau, 14. Neuntöter, 15. Eitbisch, 16. Neufundländer, 17. Testament, 18. Fliegenpilz, 19. Efeu, 20. Rossini, 21. Noah, 22. Tatzelwurm, 23. Verakruz, 24. Oberammergau, 25. Neckar, 26. Gartenbau, 27. Olive, 28. Trockendock. — Ein wenig Wissen entfernt von Gott, viel Wissen führt zu ihm zurück.
Rätselquiz
Lösung : 1. b, 2. b, 3. d, 4. a, 5. c.
Wir tragen unsere Schachfreunde
Bei der Lindauer Kreis-Schachmeisterschaft, die E. J. Diemer zum drittenmal hintereinander
und zum zweitenmal 100 prozentig (mit 6 aus 6!) gewinnen konnte, hatte die einzige teilnehmende Frau Oesterle, Biesenberg, die Chance, ihre Partie „im Stile der unsterblichen • Partie“ zu gewinnen.
a b e d e f q h
Es war folgende Stellung entstanden:
Weiß: Frau Oesterle, Biesenberg: Kel, Dh5, Tal, Thl, Lh4, Lc4, Sd2, Se5, Bauern a3, b4, c2, f2, h2.
Schwarz: Stephan, Weiler i. A.: Ke8, Dg2, Ta8, Th8, Sg8, Sb8, Lc8, Lb6, Bauern a7, b7, c7, d4, f5, g6, h6. Zuletzt war 14. Ddl—h5 x , g7—g6 geschehen.
Wir fragen unsere Schachfreunde: Mit welchem Zuge konnte Weiß ihren Gegner auf unr deckbar Matt stellen?