6 . Jahrgang

Samstag, 8 . Juli 1950

Numme *104

y

1

$

2

r

s

c

t

a

d

e

d

o

e

\

t

i;

I

e

1

c

t

C

b

r

a

z

ii

a

\

a

J

2 v h t

r

s

n

u

E

E

b

Z

s

r

g

r

r

t

\

r

\

s

t

«

t

<

t

!

S

(

<

t

c

i

t

r

c

]

c

Fruchtbare Sommerpause

Der Fußball macht jetzt Sommerpause,

Die Fußballbraut hatihn" zu Hause. Familie steht, soweit man hat,

Auj einem ganz besondren Blatt.

Die Oberliga will verschnaufen

(Und auch inzwischen Spielerkaufen").

Man plant für nachher, faßt Entschlüsse, Erträumt vom Sturm nur Bombenschüsse.

Vom Torwart, daß er alles hält,

Und von der Kasse: Geld, Geld, Geld.

Man will nur fair und sauber spielen,

Nicht Punkte durch Protest erzielen.

Nichtruppsen aber auch nicht kneifen,

Das Publikum will nicht mehr pfeifen,

Die Eintrittspreise sollen finken,

Beim Toto höh're Quoten winken.

Kurzum: es wird ein Paradies!

So sind die Träume: schön und süß.

Doch wenn wir nachher Umschau halten, Ist alles leider noch beim alten.

Siidmdlmieeq* JßeuUathtäeH mt dmivm (fonq ^ bödmende

Vergleichskampf Nord Württemberg gegen Südwürttemberg in Tailfingen

Am kommenden Wochenende steht wiederum die Leichtathletik im Mittelpunkt des Sportprogramms. Tailfingen, die schön gelegene Anlage der neuen südwürttembergischen Sportschule, ist Schauplatz eines Vergleichskampfes zwischen Süd- und Nord­württemberg, in dem zwar die Nordvertreter und das können und wollen wir nicht bestreiten eindeutig favorisiert sind, bei dem aber auch un­sere Leichtathleten in einer ganzen Reihe von Spar­ten ein Wort mitzureden haben.

Nach den Meldungen treten die Mannschaften wie folgt an:

Nord

Männer 100 m: Wudtke, VfB Stuttgart, Gehring, Spvgg Feuerbach. 200 m: Wudtke, Hitzier, Spvgg Feuerbach. 400 m: Binder, Spvgg Feuerbach, Scharr, Spvgg Feuerbach. 800 m: Erhardt, VfB Stuttgart, Schmid, Spvgg Feuerbach. 1500 m: Schneider, Stutt­garter Kickers, Bayer, Stuttgarter Kickers. 5000 m: Bolzhauser, TSV Eßlingen, Thumm, VfB Stuttgart. 110 m Hürden: Scharr, Spvgg Feuerbach, Schill, Spvgg Böblingen. Hochsprung: Schill, Spvgg Böb­lingen, Wahl, TV Cannstatt. Weitsprung: Läpple, TSG Ulm, Pratz, Spvgg Feuerbach. Dreisprung: Rapp, Stuttgarter Kickers, Läpple, TSG Ulm 46. Stabhochsprung: Stolze, TB Untertürkheim. Röhrle. TSG Mutlangen. Kugelstoßen: Theurer, Spvgg Feuerbach, Hagele, Sportvereinigung Feuer­bach, Diskuswerfen: Marktanner, Stuttgarter

Kidcers, Theurer, Spvgg Feuerbach. Speerwerfen:

1. Aoioimiiqtt du Jiß6atlmtandu WätU.-Uakaa.

Rundschreiben des Verbandsvorstandes 1 Qualifikationsspiele ab heute

Die Vorsitzenden des Württembergischen Fußball­verbandes und des Fußballverbandes Württemberg- Hohenzollern haben vereinbart, für das Spieljahr 1951/52 auf Anordnung des SFV eine 1. Amateurliga für das ganze Land Württemberg zu schaffen. Im Spieljahr 1950/51 spielt die 1. Amateurliga in bei­den Landesverbänden getrennt.

Die Zusammensetzung der 1. Amateurliga des FVWH wurde den Vereinen in dem Rundschreiben vom 10. Juni 1950 mitgeteilt.

An Stelle von Lindenberg nimmt Riedlingen teil. Riedlingen ist mit Lindenberg punktgleich und hat außerdem noch die Möglichkeit durch die Wieder­holung eines Verbandsspieles (gewonnener Protest) einen Tabellenplatz vor Lindenberg zu kommen.

Die von den in Frage kommenden Vereinen ein­verlangte Stellungnahme ergab folgendes Ergeb­nis:

Zustimmung ohne Vorbehalt 13 Vereine; Zustim­mung mit Vorbehalt 2 Vereine (VfL Schwenningen und Rottweil); Verzicht auf Teilnahme 2 Vereine (Lindenberg und Lindau); Ablehnung 1 Verein (Ebin­gen); keine Stellungnahme 2 Vereine (Friedrichs­hafen und SC Schwenningen)

Die Qualifikationsrunde zur 1. Amateurliga be­ginnt am Samstag, dem 8. Juli 1950 auf neutralen Plätzen. Spielbeginn sonntags jeweils um 17 Uhr und samstags um 18 Uhr.

Mit der Durchführung der Qualifikationsrunde ist der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Ernst Junginger, Balingen, beauftragt. Ueber die Teil­nahmeberechtigung des SC Schwenningen beschließt der Verbandsvorstand zusammen mit dem Ver­bandsspielausschuß in einer gemeinsamen Sitzung. Der Bezirksmeister der Gruppe Nord greift nach Beendigung der Aufstiegsspiele in die Qualifikati­onsrunde ein. Für die ersten beiden Spieltage wur­den folgende Paarungen festgelegt:

8. 7. 50: Eningen Ravensburg in Mengen; 9. 7. 50; Pfullingen Riedlingen in Ebingen; 15. 7. 50: Pfullingen Eningen in Reutlingen (SSV-Platz); 15. 7. 50: Ravensburg Riedlingen in Sigmaringen.

Dazu schreibt uns der SC 1925 Schwenningen:

Wer spricht Recht in Südwürttemberg? a

,,Man liest im Sportbericht von einem Protest des Leiters der Landesliga Gruppe Süd, Gillig, Ra­vensburg, gegen den Verbandsvorstand des Fußball­verbandes Württemberg-Hohenzollern, wegen der vorgesehenen Zusammensetzung der Qualifikations­

runde zur 1. Amateurliga. Audi bei der Tagung der Südliga in Villingen ist von einzelnen Vereinen dagegen Stellung genommen worden, wobei die ,.Plazierung des wieder erstandenen Sportclubs 1925 Schwenningen eine wesentliche Rolle spielte und diskutiert wurde. Man muß die Vorgeschichte ken­nen, um ein Recht sprechen zu können. In der franz. Zone war den alten Sportvereinen mit er­laubten Sportarten seit 1945 die Ausübung ihrer Tätigkeit untersagt. Eine Auflösung dieser Vereine (s. Dir. 23, Journal off. 1946, Seite 185) erfolgte nicht. Dies wird dadurch bestätigt, daß grundbuch­mäßig keine Veränderungen erfolgten. Lediglich das Vermögen der Vereine wurde gesperrt und unter die Vermögenskontrolle genommen. Diese Vereine, denen ihre Tätigkeit untersagt wurde, konnten in einem Großsportverein ihre Tätigkeit wieder auf­nehmen, d. h. daß in einer Stadt, wie in Schwen­ningen, wo früher 4 Fußballvereine waren (2 neu­trale, VfR und Sportclub Schwenningen, und 2 po­litische) diese zu einer Fußballsparte zwangsweise im VfL zusammengeschmolzen worden sind. Daß solch eine Fusionierung dem Fußballsport Schaden zugefügt hat, ist wohl klar.

Durch das Gesetz (Nr.'A 2 vom 17. 3. 1950 S. 138 der Alliierten Hohen Kommission) hat ein Verein, dem seine Tätigkeit untersagt war, die Möglichkeit, seine frühere Selbständigkeit wieder zu erlangen. Von diesem Recht hat der Sportclub 1925 Schwennin­gen Gebrauch gemacht. Es entspricht deshalb dem Rechtsempfinden, daß ein Verein in der Klasse eingereiht wird, in der er durch die Fusionierung zwangsläufig ausscheiden mußte, zumal der Beweis der Spielstärke durch Spiele gegen Nordwürttem­berg (Landesliga) und Südwürttemberg (Landesliga- Vereine) im positiven Sinne erbracht worden ist. Durch die Bestimmungen einer Besatzungsmacht darf einem Verein kein Nachteil entstehen. Dieser Fall dürfte in Schwenningen auch als Einzelfall da­stehen und bei einer nüchternen Beurteilung nach den Darlegungen entspricht es dem Rechtsempfin­den, daß der Sportclub 1925 Schwenningen seine alte Plazierung wieder einnimmt und zwar in der Südliga. Dies ist die Meinung großer Experten im Süddeutschen Fußballverband und auch im DFB.

Die in Pfullingen getroffene Vereinbarung des Ver­bandsvorstandes von Württemberg-Hohenzollern be­treffend eine Qualifikationsurkunde wird vom Sport­club Schwenningen abgelehnt, da dieser Beschluß den ehemaligen zwangsweisen Bestimmungen einer Besatzungsmacht nicht das gebührende Recht ver­schafft.* 4

Sick, Stuttgarter Kickers, Reitknecht, VfB Stutt­gart. Hammerwerfen:: Lutz, Spvgg Feuerbach, Landgrebe, Stuttgarter Kickers. 4x100 m Staffel: Gehring/Hitzler, Spvgg Feuerbach. Wudtke/Kuhn, VfB Stuttgart. 4X400 m Staffel: Binder/Schmidt, Wudtke/Erhardt. Ersatz: Gräßle, Stuttgarter Kik- kers, Groß, SKV Waiblingen.

Frauen: 100 m: Hertneck, SV Vaihingen, Lehr, PSV Stuttgart. 200 m: Nagel, Tschaft Göppingen, Wagner, VfL Ulm. 80 m Hürden: Dietl, Stuttgarter Kickers, Fauth, Stuttgarter Kickers. Hochsprung: v. Bucholtz, Stuttgarter Kickers, Schüler, TSG Ulm 46. Weitsprung: Fauth, Stuttgarter Kickers, Riedl, Stutt­garter Kickers. Kugelstoßen: Groth, Stuttgarter Kik- kers, Maier, Suttgarter Kickers. Diskuswerfen: Merkle, Spvgg Feuerbach, Groth, Stuttgarter Kik- kers. Speerwerfen: Maier. Stuttgarter Kickers, Fauth, Stuttgarter Kickers. 4x100 m Staffel: Hert­neck, SV Vaihingen/Lehr, PSV Stuttgart, Wagner, VfL Ulm/Nagel, Tschaft Göppingen.

Süd

Männer 100 m: Mader, Biberach. Burr, Friedriehs- hafen. 200 m: Gößer, Biberach, Burr, Friedriehs- hafen. 400 m: Klingler, Ehingen-Donau, Schmidt, Reutlingen. 800 m: Lauffer, Schwenningen, Holl, Ehingen/Donau. 1500 m: Lauffer, Schwenningen, Sander, Schwenningen. 5000 m: Geiger, Saulgau, Nis­ser, Tuttlingen. Weitsprung: Hipp, Balingen, Mül­ler, Rottweil. Hochsprung: Hipp, Balingen, Haber­bosch, Biberach. Stabhochsprung: Müller, Rottweil, Rappold, Ravensburg. Dreisprung: Unger, Horb, Ast, Tailfingen. Kugelstoßen: Hipp, Balingen, Schmid, Balingen. Speerwerfen: Haas, Saulgau,Schmid Balingen. Diskuswerfen: Hipp, Balingen, Dr. Sann- wald, Reutlingen. Hammerwerfen: Haas, Saulgau, Kluck, Biberach. 4X100 m Staffel: Daub, Tailfingen, Hön, Eibingen, Burr, Friedrichshafen, Mader, Bi­berach. 4x400 m Staffel; Rapp, Tuttlingen, Göser, Bi­berach, Schmidt, Reutlingen, Klingler, Ehingen.

Frauen 100 m: Grundgeiger, Ebingen, Maurer, Ba­lingen. Weitsprung: Schmückle, Ebingen, Echter­nach. Reutlingen. Hochsprung: Schmückle, Ebingen, Wetzel, Metzingen. Kugelstoßen: Böhmler, Reut­lingen, Hasenmaile. Biberach. Speerwerfen: Hasen- maile, Biberach, Wetzel, Metzingen, Diskuswerfen: Hasenmaile, Biberach. Echternach, Reutlingen. 4x100 m Staffel: Maurer, Balingen, Rieber, Ebingen, Schmückle, Ebingen, Grundgeiger, Ebingen.

Motorsport

Mit der Fahrt durchBayerns Berge" gehen am Sonntag 175 Motorräder und Wagen auf eine der schwersten Tourenprüfungen des Jahres, da auf der 427 km langen Strecke in den Allgäuer Bergen viele Steilanstiege und Steilabfahrten bei ständig wechselndem Gelände zu bewältigen sind.

Dirt-Track-Motorsportwettbewerbe werden in Er­ding, Haßloch und Fürth ausgetragen.

Radsport

Die Radsportler eröffnen am Sonntag den Reigen der Deutschen Meisterschaften in Frankfurt mit dem Titelkampf im Vierer-Vereinsmannschaftsfah­ren. Der über 100 km von Frankfurt nach Wächters­bach und zurück ausgeschriebene Straßenwettbewerb sieht 21 Amateurmannschaften am Start.

Der Radrennclub Prutting-Rosenheim veranstaltet

Deutsche Turnmeisterschaften wirklich in Tübingen

Die deutschen Turnmeisterschaften (Geräte­meisterschaften) finden, wie jetzt endgültig fest­steht, am 2. und 3. September in Tübingen statt.

am Sonntag die erste internationale bayerisch­österreichische Grenzlandfahrt von Rosenheim über Traunstein nach Berchtesgaden und zurück über Reichenhall, Traunstein nach Rosenheim.

Für den Münchener Steherwettkampf sind Mei­ster und ehemalige Titelträger internationalen For- mats verpflichtet. So werden am Samstag auf der Amorbahn u. a. starten: Stehermeister Frosio (Mai­land), Lamboley (Paris), Walter Lohmann (Bochum).

Schwimmen

Das überragende sportliche Ereignis zum Wodien­ende in Berlin ist der Schwimmläpderkampf Schwe­den Deutschland im olympischen Schwimmsta­dion. Beide Mannschaften treten mit stärkster Be­setzung an.

Aüd dm Hdiv^üth du Sftodmthe

Bei den südwürttembergischen Leichtathletikmeisterschaften war.

gen,

, der erfolgreichste Aktive Sepp Hipp, Balin- der viermal Meister und zweimal Dritter wurde und damit bei einer Punktwertung der ersten 6 Plätze 34 Punkte erreicht hätte.

, . die erfolgreichste Leichtathletin Hasen­

ler, Gomaringen, und im Ziel noch von N i e J3 e r, Tuttlingen, abgefangen wurde, der aber trotzdem eine Hoffnung im Langstreckenlauf ist. .

...das spannendste Rennen der 1500-m-Lauf, in­dem die Schwenninger Lauffer, Sander, der

maile, Biberach, die mit einem Meistertitel, einem *Saulgauer Geiger und der Wannweiler M a i er

- bis zur letzten Runde Seite an Seite liefen und im

Endspurt zwar erwartungsgemäß sicher Lauffer siegte. Sander aber erst auf den letzten Metern Geiger nie­derringen konnte und in dem alle vier ersten Sieger Zeiten liefen, die meist.erwürdig gewesen wären.

ein Klassefeld im Diskuswerfen versammelt, wo vierte noch über 38 m warf, während bei den

IftdtuHde im den tiidmdt. HattdäaMpckat

VfB Pfullingen SV Freudenstadt / SV Rietheim TG Ravensburg

Die Spiele um den so begehrten Titel eines süd­württembergischen Pokalsiegers im Handball gehen ihrem Ende entgegen. Pokalspiele haben immer ihren eigenen Reiz und dies insbesondere für Mann­schaften der unteren Klassen. Denn ihnen ist da­mit die Möglichkeit gegeben, bei etwas Glück gegen eine der führenden Mannschaften des Landes anzu­treten und ohne besondere Ausgaben aus deren Spielweise und Können zu lernen.

Aus der Vielzahl der teilnehmenden Mannschaften haben sich nach dem 4. Pokalsonntag die letzten 5 herausgeschält. Der SV Rietheim schaltete Trossingen überlegen mit 15:5 Toren aus. TG Ravensburg desgleichen die TG Balingen mit 13:8 Toren. Der südwürtt. Vizemeister SV Freudenstadt hatte für diesen Tag Freilos gezogen und kam kampflos eine Runde weiter. Der vierte noch im Rennen liegende Landesklassenverein und Pokalsieger 1948 SV Weilstetten sorgte aber für eine Riesenüberraschung, denn er ließ sich auf seinem eigenen Platz von dem immer besser werdenden Bezirksligisten VfB Pfullingen hocn mit 6:12 aus dem Rennen werfen. Des weiteren sicherte sich in einem Spiel der beiden letzten Kleinen" die TG Rottenburg. knapp mit 7:6 gegen TV Dormettingen die weitere Teilnahme. Den Endkampf bestreiten nunmehr noch 3 Landes­klassen- uhd 2 Bezirksklassenvereine. Am kommen­den Sonntag stehen sich in zwei äußerst wichtigen und vorentscheidenden Spielen gegenüber:

Im 1. Spiel VfB Pfullingen SV Freudenstadt.

Werden es die Pfullinger in diesem schweren Spiel gegen die neben der TSG Reutlingen wohl beste südwürtt. Mannschaft schaffen können und sich damit bereits den Einzug ins Endspiel sichern, oder aber wird-die größere Routine und Spielerfah­rung der Schwarzwälder ausreichen, diese gefähr­liche Klippe zu umschiffen. Jedenfalls ist diese Be­gegnung vollkommen offen.

Schwimm- und iringmeisterschaften

Die Ausschreibungen zu den Schwimm- und Springmeisterschaften 1950 des südwürttembergi­schen Schwimmverbandes sind in diesen Tagen den Vereinen, die bereits Mitglied des Verbandes sind, zugegangen. Die Meisterschaften werden am Vor- und Nachmittag des 6. August 1950 im Freibad in Ebingen (Württ.) ausgetragen.

An alle Schwimmvereine und -Abteilungen im Verbandsgebiet, die bisher noch keine Ausschrei­bung erhalten haben, ergeht hiermit die Aufforde­rung, die Ausschreibungen zu den Landesmeister­schaften unter gleichzeitiger Meldung ihrer Abtei­lungen beim Verbandsschwimm wart B. Schweit­zer. Ebingen. Schütte 20 . anzufordern. Melde­schluß zu den Landesmeisterschaften ist der 28. Juli 1950.

Fachverband Sportfechten gegründet

Der Fachverband Sportfechten für Württemberg- Hohenzollern wurde am Sonntag, den 25. Juni 1950, in Ebingen gegründet. Neben den Vertretern zahl­reicher Fechtabteilungen nahmen auch die Vertre­ter des Landessportbundes Württemberg-Hohenzol­lern und des Turnerbundes Schwaben sowie der Vorsitzende des Fachverbandes Fechten von Nord- Württemberg teil.

Die von echtem Sportgeist, Verantwortungsbe- wußtsein und gegenseitigem Verständnis getragene Versammlung verlief äußerst harmonisch. Zum vor­läufigen 1. Vorsitzenden wurde Herr Eugen Buschle in Ravensburg. Marienplatz 19, gewählt.

Den bis jetzt gemeldeten Fechtabteilungen wird in den nächsten Tagen das Rundschreiben Nr. 1 zu­gehen, das nähere Ausführungen enthalten wird. Alle noch nicht gemeldeten Abteilungen werden gebeten, ihre Anschrift, Mitgliederzahl und die Adresse des Uebungs- und Abteilungsleiters alsbald dem l. Vorsitzenden oder dem Schriftführer M. Bausenhart in Tübingen, Föhrbergstraße 4. mitzu­teilen.

Im 2. Spiel begegnen sich zwei alte Rivalen, die sich aus den Spielen der Landesklasse aufs beste kennen und sich sicherlich nichts schenken werden. SV Rietheim TG Ravensburg. Hierbei dürfte einzig und allein die Tagesform-entscheidend sein, obwohl Rietheim den Vorteil des eigenen Platzes genießt. Der glückliche Freilosgewinner des kommenden Sonntags, die TG Rottenburg, hat gegen den Sieger aus diesem Spiel, ob Rietheim oder Ravensburg wohl kaum eine Chance. Am Abend des 16. Juli werden also die beiden End­spielteilnehmer feststehen.

Der südwürtt. Meister SSV 05 Reutlingen hat die Teilnahme seiner Elf vor Beginn der Runde aus vereinsinternen Gründen zurückgezogen, weil die Mannschaft geschlossen zur TSG Reutlingen über­getreten ist.

zweiten und einem vierten Platz 14 Punkte er­reicht hätte.

.. . der erfolgreichste A-Jugendliche Willy W i d - mann, SSV Reutlingen, der 16 Punkte erreicht hätte.

...der erfolgreichste B-Jugendliche Wittlin­ge r, Balingen, der 16 Punkte erreicht hätte, wobei der zweitbeste der B-Jugend J etter, Hechingen, mit 14 Punkten nur knapp dahinter folgt und noch gleichzeitig bei der A-Jugend einen ersten und einen sechsten Platz erringen konnte und damit insgesamt 21 Punkte für seinen Verein sammelte.

.. . die erfolgreichste A-Jugendliche Maurer; Balingen, mit 16 Punkten, trotzdem sie keinen Mei­stertitel, sondern nur zwei zweite und. zwei vierte Plätze erobern konnte. Sie brachte mit dem zweiten Platz im Frauenhürdenlauf ihrem Verein insgesamt 21 Punkte.

. . . die erfolgreichste B-Jugendliche R o t h f u ß , Freudenstadt, die 15 Punkte erreicht hätte.

... der erfolgreichste Verein insgesamt die TSG Balingen mit 119 Punkten vor. Biberach mit 97 Punk­ten, SSV Reutlingen mit 95 Punkten, TG Schwen­ningen mit 83 Punkten und TV Rottweil mit 74 Punkten.

. .. der erfolgreichste Verein bei den Männern Balingen mit 56 Punkten vor Schwenningen mit 39 Punkten, Biberach mit 32, Rottweil mit 29 und Reutlingen mit 28 Punkten.

. . . der erfolgreichste Verein bei den Frauen TSV Ebingen mit 30 Punkten vor Reutlingen mit 25 und TSV Ravensburg mit 18 Punkten, der erfolg­reichste Verein bei der männlichen A-Jugend Bi­berach mit 34 Punkten vor Reutlingen mit 27 und Neuhausen (!) mit 18 und Fridingen (!) mit 15 P.

.. . der erfolgreichste Verein bei der männlichen B-Jugend Balingen mit 35 Punkten vor Hechin­gen und Schwenningen mit je 14 Punkten.

/, . . der erfolgreichste Verein bei der Frauen-Ju- gend A Balingen mit 16 Punkten vor Wangen mit 13. Friedrichshafen mit 12 und Metzingen und Rottweil mit je 11 Punkten.

. . . der erfolgreichste Verein bei der Frauen-Ju- gend B Freudenstadt mit 21 Punkten vor Rottweil mit 18, Ebingen mit 17 und Schwenningen mit 16 P.

. .der unglücklichste Mann der 5000 - m - Läufer R u e ß aus Mühlheim, der 4850 m mit Abstand an der Spitze lag und dann von dem Sieger Kutt-

Wundervoll locker läuft mein Leo, was!? Doch! aber warf mal, bis der Heini kommt! So was Lockeres wie den haste noch nicht gesehen.

nordwürttembergischen Meisterschaften der vierte nur 35,11 m erreichte und bei den gesamtbadischen Meisterschaften der zweite nur 37,73 m warf.

. . . eine angenehme Ueberraschung Dr. Sann* wald, Reutlingen, der den Diskus über 42 m warf und damit als dritter Südwürttemberger in diesem Jahr über 40 m kam.

.. . einer, der mit am tapfersten lief der Ehinger Holl, der dem Schwenninger Lauffer über 800 m dicht auf den Fersen blieb und erst im Endspurt wich, dabei aber mit 1:58.6 Min. die letztjährige südwürttembergische Bestzeit unterbot.

Das 'R.undfunkpro^ramm der lüocfie

Süddeutscher Rundfunk

An Werktagen gleichbleibende Sendungen

5.006.00 Frühmusik. 6.00 Morgen­spruch, Choral, Nachrichten, anschlie­ßend Frühmusik 6.30 Morgengymna­stik (außer Dienstag und Freitag 7.45).

6.40 Süddtsch. Heimatpost. 6.55 Nach­richten. Wetterbericht. 7.00 Morgenan­dacht. 7.10 Programmvorschau. 7.15 Werbefunk. 7.55 Nachrichten. 8.15 Mor­genmusik. 9.00 Nachrichten. 9.05 Un­terhaltungsmusik. 9.35 Suchdienst. -10.15 Schulfunk. 11.45 Landfunk (außer Frei­tag u. Montag). 12.00 Musik am Mit­tag. 12.45 Nachrichten, Wetter. 13.00 Echo aus Baden. 13.10 Werbefunk. 14.00 Schulfunk (außer Samstag). 15.45 Aus der Wirtschaft (außer Samstag). 16.00 Nachmittagskonzert (außer Mittwoch).

17.40 Südwestdeutsche Heimatpost. 17.55 Nachrichten, Programmvorschau. 19.00 Die Stimme Amerikas 19.45 Nachrich­ten. Wetterbericht, 21.45 Nachrichten. Wetterbericht.

Sonntag, 9. Juli:

6.00 Frühmusik. 7.00 Sonntagsandacht.

7.15 Fröhliche Morgenstund aus Hei­delberg. 7.40 Freireligiöse Andacht. 8.00 Landfunk mit Volksmusik. 8.30 Aus der Welt des Glaubens. 8.45 Kathol. Morgenfeier. 9.15 Geistliche Musik. 9.45 Ein Künsterleben. 11.00 Universitäts­stunde. 11.30 J. S. Bach (Kantate). 12.00 Musik am Mittag. 13.00 Schlag auf Schlag! 13.30 Verwehte Klänge. 14.00 Stunde des Chorgesangs. 14.30 Kinder­funk. 15.00 Herausgefischt und aufge­tischt. 17.00Robinson und das Ringel­spiel. Hörspiel. 17.45 Monique Haas spielt. 18.05 Laßt Blumen sprechen. 19.30 Der Sport am Sonntag. 20.05 Aus Konzert und Oper 22.00 Virtuose Un­terhaltungsmusik, 22.20 Im Rhythmus der Freude. 24.00 Schwedenpunsch.

Montag, 10. Juli:

15.30 Kinderfunk. 16.45 Wir sprechen über neue Bücher. 17.00 Alte Meister 18.00 Zeitfunk und Unterhaltungsmu­sik. 19.30 Quer durch den Sport. 20.00 Fröhlich fängt die Woche an. 21.00 Blick in die politische Zukunft. 21.15 Rendez-vous bei Paul Lincke. 22.00 Musica Viva. 22.45 Dichter lesen aus ihrem Werk. 23.15 Liederstunde.

Dienstag, 11. Juli:

10.45 Konzertstunde. 17.00 Frauen­funk. 17.15 Cellomusik moderner Kom­ponisten. 18.00 Mensch u. Arbeit. 18.15 Klänge der Heimat. 19.30 Was meinen Sie dazu? 20.00Schön ist die Welt" (Operette). 22.00Indizien (Kriminal­hörspiel) 22.30 Unterhaltung u. Tanz

Mittwoch, 12. Juli:

14.50 Unterhaltungsmusik. 15.15 Kin­derfunk. 16.00 Von Dichtern und Dich­tung. 16.15 Konzertstunda. 17.00 Für Eltern und Erzieher. 17.15 Volkswei­sen im Jahreslauf. 18.00 Jugendfunk. 18.15 Musik zum Feierabend. 19.30 In­nenpolitische Umschau. 20.00Unsterb­licher Eulenspiegel (Hörfolge). 20.50 Ludwigsburger Schloßkonzert. 22.00 Tobis Knopp (Melodien aus dem Wilhelm-Busch-Film). 23.00 Max Re­ger. 0.05 Jazz im Funk.

Juli:

Donnerstag, 13 .

10.45 Musik zu Schauspielen. 16.50 und das Wehratal" (Hörfolge).

18.00 Zeitfunk und

Wehr 17.10 Hausmusik.

Unterhaltungsmusik. 19.30 Sport ge­stern und heute. 20.00 Frohes Raten Gute Taten. 20.45 Aus der Wunsch­mappe. 22.00 Cesar Franck (Sonate). 22.30 Die Lyrik der letzten 100 Jahre. 23.15 Paul Hindemith,

Freitag, 14. Juli:

15.30 Kinderfunk. 16.45 Wir sprechen über neue Bücher. 17.00 Froh und hei­ter. 18.00 Frauenfunk. 18.15 Musik zum Feierabend. 19.30 Im Namen des Ge­setzes (Hermann Mostar). 20.00 Svm- phoniekonzert. 21.15 Wir lesen. 22.00 Melodien von Franz Grothe und Theo Mackeben. 22.45 Dreißig Minuten Klein­kunst. 23.15 Tanzmusik.

Samstag, 15. Juli:

10.45 Konzertstunde. 13.45 Sportrund­schau. 14.00 Der Zeitfunk. 15.00 Unsere Volksmusik. 15.40 Jugendfunk. 16.45 Filmprisma. 17.00 Frohes RatenGute Taten (Wiederholung). 18.00 Mensch u. Arbeit. 18.15 Aus dem Programm der kommenden Woche. 18.35 Kleines Kon­zert am Samstagabend. 19.30 Zur Po­litik der Woche. 20.00Alphorn, Hals­zither und Policalami. 21.15 Erinnern Sie sich? 22.00 Schöne Stimmen. 22.30 Tanzmusik. 23.50 Heut wollen wir tan­zen und fröhlich sein

äüctüjestfunk

An Werktagen gleichbleibende Sendungen

5.006.00 ,,Frühmusik". 6.00 Nach­richten. 6.10 Morgenkonzert. 6.50 Mor­genandacht. 7.00 Nachrichten und Wet­ter. 7.10 Zwischenmusik u. Programm­vorschau. 7.30 Morgenmusik. 8.00 Uhl Kurznachrichten 8.30 Pressestimmen 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.30 Suchdienst. 11.00 Werbefunk. 12.20 Mit­tagskonzert. 12.45 Nachrichten. 13.00 Französische Sendung in dtsch. Spra­che. 13.15 Musik nach Tisch. 14.30 Such­dienst (außer Samstag). 17.45 Franzö­sischer Sprachunterricht. 18.30 Musik zum Feierabend 19.00 Zeitfunk 19.40 Tribüne der Zeit. 22 00 Nachrichten Wetter, Sport und Programmvorschau 24.00 Spätnachrichten.

Sonntag, 9. Juli:

7.30 Morgenkonzert. 8.30 Nachrichten aus der christlichen Welt. 8.45 Evang.

Morgenfeier. 9.15 Das Unvergängliche. 10.00 Kath. Morgenfeier. 10.30 Die Au­la. 11.00 Mus.k zum Sonntagvormittag 12.20 Volksmusik u. Chorgesang. 13.00 Freiheit d;s Geistes. 13.30 Musik nach Tisch. 14.15 Frohe Melodien. 15.00 Kin­derfunk. 15.30 Jedem das Seine! 16.30 Kalte Dusche (Hörbericht). 17.00 Das SWF-Unterhaltungsorchester. 18.15 Die Sportreportage. 19.20 Kleine Abend­musik. 20.00 Konzert des Orchestre National Paris. 22.15 Sport. 23.00 Nacht­gespräch. 23.30Im Rhythmus der Freude.

Montag, ift, Juli:

14.00 Für die Schuljugend. 15.30 Mu­sik am Nachmittag. 16.15 Die Welt der Frau. 16.30 Musik am Nachmittag (II). 17.00 Literatur der Landschaft. 17.20 Solistenkonzert. 20.00 Musik für Dich. 21.00 Aus der Welt der Oper. 22.30 Cembalomusik. 22.45 Nachtgespräch.

Dienstag, 11. Juli:

14.00 Wir jungen Menschen. 15.30 Sin­foniekonzert. 16 30 Sang und Klang im Volkston. 17.00 Die Liebe zum Para­doxen. 17.15 Musik zur Unterhaltung.

18.20 Die Parteien sprechen. 20.00 Ope­rettenkonzert. 20.45 ..Nicht zuhören, meine Damen! (Hörspiel). 22.30 Mu­sik der Welt. 23.25 .Jazz 1950!

Mittwoch, 12. Juli:

t

14.00 Für die Schuljugend. 15.30 Mu­sikalische Teestunde. 17.00 Bücherschau.

17.15 Solistenkonzert. 20.00 Scheinwer­fer auf! 20.45 Um Ehe und Familie. 21.00 Das Prisma. 22.20 Aus Wissen­schaft und Technik. 22.30 Klaviermu­sik, 22.45 Nachtgespräch. 23.15 Tanzmu­sik zum Tagesausklang.

Donnerstag, 13. Juli:

14.00 Kinderliedersingen. 15.30 Nach­wuchs stellt sich vor. 16.15 Nachmit­tagskonzert. 17.00 Berliner Musiksaison 1949 50. 17.15 Musik zur Unterhaltung

18.20 Jugend spricht zu Jugend. 20.00 Ein Tanzabend im Südwestfunk. 21.00 Stimme der Gewerkschaften. 21.10 Der Schallplattenfreund; 22.30 Internationa­le Musikfestwochen Ascona. 23.20 Her­der entdeckt das Volkslied. 23.35 Für Kenner und Liebhaber.

Freitag, 14. Juli:

14.00 Für die Schuljugend. 15.30 Mu­sik zur Teestunde. 16-15 Vom bösen Blick zur Psychoana'lyse. 16.30 Klavier­musik. 17 15 Das Schlager-Intermezzo.

18.20 Frauen von heute. 20.00 J. S. Bach (Die Goldbergvariationen). 20.45Pe­ter Cornelius, Musiker und Poet, aus Mainz. 21.30 Volksmusik und Chorge­sang. 22.30 Schöne Melodien. 23.00 Un­term Lampenschirm. 23.30 Musik zur Nacht.

Samstag, 15. Juli:

14.00 Wir Jungen Menschen. 14.30 Fro­hes Wochenend. 15 00 Der Rechtsspie­gel. 15.15 Opernmelodien. 16.00 Unser Samstagnachmittag. 17.00 Bücherschau.

17.15 Sang und Klang im Volkston.

18.20 Glocken zum Sonntag. 19.00 In­nenpolitischer Kommentar. 20.00Va­ter Strauß und Sohn. 21.10 Klingende Rhythmen. 22.15 Sportrundschau. 22.30 Der SWF bittet zum Tanz!