«**#*#

c^us dem ^flagold

und äew cMupwfäLewdMi

Wmm

FMMCK

1

«j

&®äi

jkäLt,

,v

r *SW$ß*4 stadtgefchelienl

i Ilaßrolder Mi- > .

«D-

Großartige Gesangskunst

Mit der Verpflichtung der jungen, aus Dresden stammenden Altistin Ingrid Nagel, Neuenbürg, hat das Volksbildungswerk die stattliche Reihe seiner erstklassigen Konzerte durch einen guten Abschluß beendet. Im Fest­saal der Lehreroberschule hatte sich am Dienstag Abend nur eine kleine Schar musik­begeisterter Hörer eingefunden, aber die Künstlerin hat es sofort verstanden, sie in ihren Bann zu schlagen und mit ihrem Kön­nen zu bezaubern.

Es ist ein altes Vorurteil, daß eine Altistin in den hohen Lagen nicht überzeugen könne; Ingrid Nagel hat das Gegenteil bewiesen. Gerade in der Höhe gewann ihre Stimme an Kraft und Schmelz, ohne inder Tiefe wie z. B. in der bekannten Arie der Magdalena aus dem Evangelimann von Kienzl an Schönheit und Stärke einzubüßen. Mit 7 immer wieder schönen Griegliedern sang sie sich in das Herz des Publikums. Richard Strauß, Joseph Marx, Othmar Schoeck, Max Reger. Gustav Mahler (mit dem reizendenRheinlegendchen) und andere folgten. Den Schluß und Höhe­punkt bildeten drei glanzvoll dargebotene Opernarien aus dem Evangelimann, aus Sam­son und Dalila (Saint-Saens) und aus dem fliegenden Holländer (R. Wagner). Als Drein­gabe folgte noch die Arie der Eboli aus Verdis Don Carlos, die größte Ansprüche an die Stimme stellt.

Das Publikum dankte der Künstlerin und der vorzüglichen Begleiterin am Flügel (Elisa­beth Nagel), die mit Routine und Sachlichkeit spielte, mit herzlichem Beifall. Wir hoffen, sie bald wieder hier begrüßen zu können.

Heute Gemeinderatssitzung

Der Gemeinderat hält heute um 18 Uhr eine öffentliche Sitzung ab. Zur Beratung kommt u. a. die Gewährung von Leistungs­prämien im städtischen Schotterwerk, eine Vereinbarung mit der Kreisbaugenossenschaft wegen des Flüchtlings-Siedlungsbaus, Stamm­holzverkäufe usw.

Tonfilmtheater Nagold

Der neue französische FilmBlick ins Dunkel handelt vom Leben eines Wissen­schaftlers. der sein Lebensglück hinzugeben bereit ist, um das Ziel seines Forschens zu erreichen. Im Mittelpunkt der Forschungs­arbeit des jungen Arztes steht das Krebs­problem.Die Vereinigten Staaten so er­klärt der Direktor des amerikanischen Krebs­institutsgaben im zweiten Weltkrieg 317 Milliarden Dollars aus und verloren 280 000 Tote; in der gleichep Zeit verwendeten wir 2 Milliarden Dollars für Krebsbekämpfung, während 607 000 amerikanische Bürger an Krebs starben. Im Film glaubt der Arzt, selbst dem Tode verfallen zu sein, falls er nicht sofort operiert wird. In dieser Lage faßt er den entsetzlichen Entschluß, sich zu opfern, um sein Lebenswerk nicht aufgeben zu müssen. Er entwickelt übermenschliche Kräfte und seine Arbeit nimmt einen erfolgver­sprechenden Verlauf. Seine Frau und seine Freunde, die nichts davon ahnen, verzweifeln an ihm. Endlich, als er vor Krankheit und Überanstrengung zusammenbricht, wird die Wahrheit bekannt und alle Mittel zur Ret­tung des heroischen Forschers werden mobil gemacht. Das Wunder gelingt und nach dem Blick ins Dunkel darf er einer helleren Zu­kunft entgegensehen. Der Film ist im Aufbau und in der Darstellung (u. a. Raymonj Rou- leaux, Micheline Francey. Jean Debucourt) ein Werk, das den Vergleich mit den besten Filmen dieser Art bestehen kann.

Neues vom Siedler- und Kleingärtnerverein

Am 23. Juli fährt der Siedler- und Klein- gärtherverein nach Stuttgart zur Gartenschau. Durch Verhandlungen mit der Ausstellungs­leitung hat die Bundesleitung die Durchfüh­rung einer SonderschauSiedlung und Klein­garten erreicht, in der die Mitglieder erst­klassiges Obst und Gemüse sehen können. Die Bundesleitung stellt einen Mitarbeiter zur Führung und besorgt verbilligte Ein­trittskarten. Zu der Omnibusfahrt am 23. Juli werden Anmeldungen bis spätestens 15. Juli an Vorstand H. Deuble oder Schrift­führer Eisseler erbeten.

Durch das Entgegenkommen der Grund­stücksbesitzer wurde mit der Schaffung eines Zugangs vom Schelmengraben zur Emminger und Calwer Straße ein unhaltbarer Zustand behoben. Die Vereinsleitung dankt auch auf diesem Wege der Stadtverwaltung für ihre Bemühungen in dieser Angelegenheit.

Zwei Verkehrsunfälle an einem Tag

Am Dienstag Vormittag stieß ein Rad­fahrer aus Nagold, der vom Postamt abwärts in die Emminger Straße einbog, mit einem in der Emminger Straße stadteinwärts fahren­den Personenkraftwagen zusammen. Der Un­fall verlief noch glimpflich, ohne daß die Be­teiligten ernsthafte Verletzungen davon­trugen.

Nicht so gut ging es nachmittags bei der Kreuzung Lange StraßeCalwer Straße ab, wo zwei auswärtige Motorradfahrer karam­bolierten. Ein aus der Lange Straße kommen­der Fahrer hatte anscheinend das Vorfahrts­recht des aus Richtung Calw kommenden Motorrades nicht beachtet und mußte dies

Dank an Bürgermeister und Stadfamfmann

Aus der Gemeinderatssitzung am Mittwoch Abend in Altensteig

fiUtenfteiger^ «h mm

Stadtchrom#

-gal

Eingangs der Gemeinderatssitzung am Mitt­woch Abend gab Bürgermeister Henne­farth Bericht über die innerhalb des außer­ordentlichen Haushaltsplanes zur Durchfüh­rung gelangten Vorhaben. Da der Löwenum­bau statt der veranschlagten 24 000 Mark, 60 000 Mark gekostet hat und an die Kreis­baugenossenschaft 48 000 Mark abgeführt werden mußten, mußten viele andere an sich mit Mitteln des außerordentlichen Haushalts­planes 1949 geplanten Vorhaben zurückge­stellt bzw. aus Mitteln 1950 finanziert wer­den. So wurde die Ringleitung Reute der Wasserleitung aus den Mitteln 1950 ausge­führt.

Die verschiedenen Bauwünsche in der Weihergasse haben es notwendig gemacht, wieder einmal den auf städtischem Gelände oberhalb des Sportplatzes geplanten Schul­hausneubau in den Vordergrund zu rücken. Dieser Schulhausneubau darf durch private Wohnhausbauten nicht beeinträchtigt oder eingeengt werden. Es wurde beschlossen, die Wasserleitung im Anschluß an das Salven- mosersche Haus weiter durch die Weihergasse zu führen, jedoch auf der Höhe des Sport­platzes abzweigend zur Jahnstraße. Über die Art der Durchführung, die ungefähr 1000 Tagewerke erfordert, wurde lebhaft debat­tiert. Stadtbaumeister Klopfer wurde mit der Arbeit beauftragt.

Der Rohbau Karl Luz. den die Stadt Alten­steig erworben hat, ist für den Gemeinderat kein neuer Beratungspunkt. Über ihn wurde bereits in früheren Sitzungen verhandelt. Das Haus ist ungünstig eingeteilt und deshalb für eine größere Familie nicht geeignet. Der Stadtbaumeister erhielt den Auftrag, den Bau nunmehr schnellstens fertigzustellen. Die Mittel werden im Haushaltsjahr 1950 aufge­bracht.

Bürgermeister Hennefarth sprach dann über die Weiterführung des Siedlungsbaues. Die Kreisbaugenossenschaft gewährte hierfür 93 230 Mari und zwar 35 480 als unverzins­liches Darlehen, 35 480 als erste und 22 270 Mark als zweite Hypothek. An sich sollte Altensteig nach dem Verteilungsplan nur 52 000 Mark bekommen. Der Betrag konnte aber in Anerkennung der Aktivität der Stadt­verwaltung erhöht werden. Wenn man hört, daß Nagold, das doppelt so viel Einwohner hat wie Altensteig, 150 000 Mark und Calw 200 000 Mark erhalten haben, so kann sich Altensteig wohl zufrieden geben. Es hat im Rahmen der Baugelderverteilung sehr gut ab­geschnitten. Robert Luz soll ein Betrag von 3000 Mark zum Ausbau seines letzten Hauses zur Verfügung gestellt werden. Die Siedler haben nun nicht mehr als 6000 Mark zu ver­zinsen, das sind monatlich 30 Mark Zins.

Der frühere Bürgermeister Altensteigs. Herr Wilhelm Pfitzenmaier, hat infolge seiner da­maligen Entlassung Entschädigungsansprüche geltend gemacht. Da die von der Landesstelle für Wiedergutmachung angeforderten Unter­lagen bis zur Gemeinderatssitzung noch nicht eingetroffen waren, mußte der Punkt Von der Tagesordnung abgesetzt werden. Die Ge­meinderäte waren jedoch allseitig der Auf­

infolge eines heftigen Zusammenstoßes mit schweren Verletzungen büßen, die seine Ein- lieferung in das Kreiskrankenhaus Nagold erforderlich machten. Auch der andere Fah­rer und sein Mitfahrer auf dem Sozius konn­ten die Fahrt nicht fortsetzen, sondern muß­ten sich in ärztliche Behandlung begeben.

Wir gratulieren!

Heute feiert Fräulein Luise Wöraer, Turm­straße 14, ihren 71. Geburtstag.

Das Schwarzwaldtuch

Der bekannte Maler und Graphiker Fritz Busse, Stuttgart, hat mit der ihm eigenen liebenswerten Note den ganzen Schwarzwald auf einem Bilderbogen festgehalten. Die vielen Wappen und charakteristischen Städte­bilder füllen den Bogen zusammen mit den Darstellungen der Trachtengruppen in reiz­voller Weise. Das ganze hat nun die Hand­druckerei Unus, Siedelfingen, in fünffarbigem Indanthrendruck auf Stoff vervielfältigt und so einSchwarzwaldtuch geschaffen, das als Dirndlrock, Dirndlschürze, Kopf- oder Hals­tuch getragen werden kann. Von württem- bergischen Orten enthält der Bilderbogen: Alpirsbach, Altensteig, Calw. Domstetten, Freudenstadt, Herrenalb, Hirsau, Kloster­reichenbach, Liebenzell. Nagold. Rottweil, Schömberg, Schramberg, Schwenningen, Wild­bad, und Zavelstein.

Milchversorgung Pforzheim erfolgreich

Die Milch unseres Bezirks geht bekanntlich nach Pforzheim und wird dort von der Milchversorgung Pforzheim verarbeitet. Diese stellt den drittgrößten Milchverarbei­tungsbetrieb Nordbadens dar, bei dem von rund 100 Gemeinden monatlich etwa 2 Milli­onen Liter Milch und Rahm angeliefert werden.

Auf der Deutschen landwirtschaftlichen Wanderausstellung in Frankfurt a. M. war die Milchversorgung Pforzheim ebenfalls ver­treten. Sie beteiligte sich an dem Leistungs­wettbewerb der milchverarbeitenden Betriebe

fassung, daß die Stadt nicht ersatzpflichtig ist, da nicht der damalige Gemeinderat, sondern politische Funktionäre der NSDAP den Bürgermeister aus seinem Amt entfernt haben. Insofern seien Ansprüche nur gegen das Reich anzuerkennen.

Nachdem der in der Sitzung vom 14. Juni bekanntgegebene Antragsteller auf Eröffnung eines Industrie-Betriebes in Altensteig zwi­schenzeitlich in Sigmaringen untergekommen ist, liegen dem Bürgermeisteramt wieder zwei solche Anträge vor. Es wurde beschlossen, den Antragsteller Fritz österlen, der früher hier wohnhaft war, nach vermögen mit der Bereitstellung eines geeigneten Geländes zu unterstützen, vorausgesetzt, daß er die Finan­zierung nachweisen kann.

Unter Punkt Verschiedenes berichtete Schreinermeister Fritz Köhler »uf seinen Wunsch, der ihm vom Gemeinderat gewährt wurde, über einen Vorgang, der sich vor 28 Jahren abgespielt hat. Turnhalle-Auf­seher Karl Ziegler, der für seine Tätigkeit *ine bescheidene Löhnung bekommt, hat Antrag auf Bezahlung von Überstunden anläßlich größerer Veranstaltungen und Feiern ge­stellt. Bei Festlichkeiten von Vereinen und anderen Organisationen soll in Zukunft für die Benutzung der Turnhalle eine Gebühr er­hoben werden, die dann Turnhalle-Aufseher Ziegler erhält. Auf die durch Mutwillen Jugendlicher in den letzten Tagen erfolgte Beschädigung des Wehres beim Stausee ein­gehend, die die Stadt jetzt zur Neuanschaffung einer Zahnradstange, die in einer Maschinen­fabrik extra gegossen werden muß, zwingt, bat Bürgermeister Hennefarth auch den Ge­meinderat, sich für die Ausmerzung solchen verwerflichen Treibens einzusetzen.

Über die Entschädigung der Stadtkapelle für den besonderen Einsatz am Heimattag, den Antrag der finanziellen Beteiligung der Stadt an der Gestaltung der Festwagen und anderem wurde anschließend nichtöffentlich beraten. Bürgermeister Hennefarth teilte je­doch mit, daß über den Heimattag noch eine ausführliche Schlußbilanz in einer späteren öffentlichen Sitzung dem Gemeinderat vorge­tragen wird.

Zum Abschluß der öffentlichen Sitzung dankte der 1. Beigeordnete Otto Weinstein im Namen aller Mitglieder des Kollegiums Herrn Bürgermeister Hennefarth für seine zum Heimattag geleistete mühevolle Arbeit, die zu einem so anerkennenswerten Erfolg geführt hat, ferner Herrn Stadtamtmann Schleeh, den Gemeinderäten Saalmüller und Fuchs und Herrn Stadtbaumeister Klopfer für ihre vorbildliche Arbeit. Gemeinderat S p a h r betonte, daß Herrn Stadtamtmann Schleeh für die Entwicklung der Festspiele ein Sonderlob gehöre, dem seitens aller, Ge­meinderäte lebhaft zugestimmt wurde.

Bürgermeister Hennefarth schloß die öffent­liche Sitzung, in dem er noch seiner Freude über das gute Gelingen des Jübiläumsfestes Ausdruck gab, mit dem Wunsche einer wei­teren Einmütigkeit in der Arbeit für das Wohl der Stadt.

und erzielte beachtliche Erfolge. Sämtliche Milchprodukte wurden nach einem Punkt­system bewertet. Die Milchversorgung Pforz­heim erhielt in Butter einen Siegerpreis, in Romadurkäse einen 1. Preis und in Limburger einen 2. Preis (beide Preise für den Außen- betriob Altensteig).

Auf dem Wege der Besserung

Berneck. Wie wir erfahren, befindet sich der am Dienstag um die Mittagszeit bei den Teerarbeiten in Berneck verunglückte junge Arbeiter auf dem Weg der Besserung. Er er­hielt gestern nochmals eine Blutübertragung. Als besonderer Glücksumstand ist zu werten, daß der Verunglückte Brillenträger ist. Wenn ihm die Brille nicht einen gewissen Schutz verliehen hätte, hätte der Unfall wahrschein­lich seine Erblindung zur Folge gehabt, da ihm der Teer direkt , ins Gesicht schoß. Erste Hilfe leistete ein Altensteiger Arzt. Der Krankenwagen von Nagold wurde übrigens nicht angefordert. Es wäre ratsam, bei sol­chen Unfällen den Krankenwagen in An­spruch zu nehmen, da dieser auch ein im Krankendienst geschultes Begleitpersonal mit sich führt und dieses während der Über­führung notwendige Hilfeleistung gewähren kann.

Grundig-Ausstellungswagen m Nagold und Altensteig

Am Dienstag Nachmittag von 12 bis 16 Uhr war am Vorstadtplatz ein großer Ausstel­lungswagen der Firma Grundig, Nürnberg- Fürth, aufgestellt. Diese Firma, die erst im Jahre 1946 gegründet wurde, beschäftigt heute 2000 Arbeiter und liefert monatlich 30 000 Radiogeräte. Der Wagen, der bereits in Nagold Aufsehen erregte, traf gegen 17 Uhr in Altensteig ein, wo er bis 22 Uhr auf dem Marktplatz aufgestellt war.

Bei der Gestaltung dieses Spezialfahrzeuges wurde besonders darauf geachtet, daß nicht nur einer der üblichen Zweckomnibusse, son­dern tatsächlich einfahrbares Schaufenster geschaffen würde.

Wasser in jeder Form

Wer dieses Jahr Besitzer eines Eisstandes ist, kann sich glücklich preisen. Wasser ist die Parole, im Schwimmbassin, als Sprudel oder in gefrorenem Zustand. Aber es gilt auch bei letzterem aufzupassen. So hat das chemische Landesuntersuchungsamt Reutlingen kürzlich in einem Amtlichen Aufruf an die Vorschriften der Speiseeisverabreichung erinnert. Danach sind beim Eisverkauf Phantasienamen wie Schokoladeneis,Vanilleeis oderHimbeer­eis unzulässig. Der Verbraucher müsse wissen, ob er für sein Geld beispielsweise Rahmeis, Milchspeiseeis oder Kunstspeiseeis unjl wie die Sorten alle heißen, erhält. Da­neben kann dann noch der Geschmackzusatz angegeben werden. Schon das Kind muß also wissen, ob es ein Eiskrem oder ein Kremeis kaufen will. Eine verzwickte Angelegenheit, über der uns hoffentlich nicht der Durst ver­geht. Aber Ordnung muß sein. Leider steht in der Verordnung nicht, wie sich diese Eis­unterschiede am Preis unterscheiden.

'M&-

Schloß-Spiele Altensteig

Am Sonntag Abend. 21 Uhr, werden die FreilichtspieleDie ungleichen Brüder wie­derholt auf geführt) Vor der Aufführung kon­zertiert die Stadtkapelle von 20 Uhr ab im Garten des Alten Schlosses. Zu dem Konzert der Stadtkapelle wird kein Eintritt erhoben. Der Eintrittspreis für die Schloßspiele beträgt für Erwachsene eine Mark, für Kinder die Hälfte.

Die Plätze sind nummeriert. Karten sind im Vorverkauf bei. der Buchhandlung Lauk und an der Abendkasse zu erhalten. Die Stadt hat Schulen und Vereine aus der Umgebung eingeladen, sodaß auch sicher von auswärts mit einem guten Besuch gerechnet werden kann.

Heute Versammlung des Motorsportclubs

Auf die heute Abend um 20 Uhr im Gast­hof Bäßler stattfindende Versammlung des Motorsportclubs Altensteig wird nochmals hingewiesen. Es wird das gesamte Sommer­programm besprochen. Die Mitglieder wer­den gebeten, Motorsportfreunde mitzubringen.

Auslandsbesuch wieder abgereist

Die während des Heimattages in Altensteig weilenden hier gebürtigen Ausländer Herr Fritz Kalmbach aus Emaus im Staate Pensylvanien und Herr Louis Schild mit Frau geb. Kappler aus Artesia in Californien haben inzwischen wieder ihre frühere Heimat­stadt verlassen. Herr Kalmbach, dessen Ge­burtshaus übrigens derOchsen ist, fuhr nach Oberammergau zu den Festspielen und wird hernach nochmals zu einem kurzen Be­such nach Altensteig kommen. In Kürze wird Herr Hans Steeb aus Chikago hier erwartet. Er wollte an sich schon zum Heimattag hier sein, konnte es aber zeitlich nicht einrichten.

Vom Volksbildungswerk

Vor Jahresfrist wurden die ersten Be­sprechungen zur Gründung eines Volksbil­dungswerkes geführt. Im September konnte das junge Werk mit der würdigen Goethefeier seinen Anfang nehmen und entwickelte sich zu einer dankbar aufgenommenen Kulturge­meinschaft. Am nächsten Mittwoch, um 20* Uhr im Gemeindehaus, wird das VBW allen seinen Mitgliedern, Freunden und all denen, die seine Aufgabe bejahen, einen Rechen­schaftsbericht geben und Wünsche und An­regungen für die im September d. Js. neu be­ginnende Tätigkeit entgegennehmen. Es er­geht hierzu herzliche Einladung.

Die Freunde meiner Frau

DieGrürier Baum-Lichtspiele zeigen ab heute den FilmDie Freunde meiner Frau, in dem durch ungewollte Seitensprünge her­vorgerufene EhekonfLikte beschwingt gestaltet und heiter gelöst werden. Es ist ein Film mit feiner Ironie, komischen Situationen und un­vergleichlichem Humor. Die Hauptdarsteller sind Sonja Ziemann, Grethe Weiser und Carl- Heinz Schroth.

Sonja Ziemann