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SHwarzwSlder Tageszeitung
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Die Stellungen behauptet
UuverSudert« Lage bei Frankfurt / Oder und KSstrin
Am Berteidignngsriug vo« Fraukfurt/Oder sowie bei Aüstri« liegt die Lage trotz verstärkter feindlicher Angriffe unverändcrt. Vereinzelte Ucbersetzversuche der Sowjets auf das linke Odernfer wurde» vereitelt.
Mit starkem Aufgebot an Panzern und Infanterie wiederholte der Feind seine Anstrengungen, unsere in Sübpom- mern errichtete Wwehrfront zu durchbrechen. In dem ganzen Raum von Pyritz bis zur Tucheler Heide kam es infolgedessen zu schweren, den ganzen Tag über anhaltenden Kämpfen. Obwohl die Sowjets aus ihren Bereitstellungsräumen immer wieder frische Kräfte nachzogen, konnten unsere Truppen ihre Stellungen behaupten. Der erfolglose Masienansturm, bei dessen Abwehr sich wiederholt Einheiten des Volkssturms auszeichneten, kostete dem Feind sehr hohe Verluste. Im Raum von Deutsch-Krone wurde eine überraschend vorgestoßene sowjetische Kampfgruppe von unseren Grenadieren eingeschloffen und aufgerieben. Unweit davon war östlich dem Feind ein Einbruch in unsere Verteidigungslinie« gelungen: Einheiten des Volkssturms gingen daraufhin zum Gegenangriff über und warfen die Bolschewisten wieder zurück. Auch bei Pyritz griffen Dolkssturmmänner unerschrocken in die Kämpfe ein und vernichteten mit der Panzerfaust mehrere feindliche Kampfwagen.
Gegen Elbing richteten die Sowjets noch stärkere Angriffe als am Vortage, doch scheiterten die meisten am hartnäckigen Widerstand der Besatzung. Um die Beseitigung einzelner feindlicher Einbrnchsstcllcn wird noch gekämpft.
Unsere Divisionen in Ostpreußen standen weiterhin in schweren Kämpfe« an den bisherigen Brennpunkten, vor allem beiderseits von Wormditt sowie im Raum von Heilsverg und östlich Kreuzburg, wo die Masse der feindlichen Angriffe nach anfänglichem Bodengewinn vor unseren Gegenangriffen liegen blieb. Nördlich Heilsberg wurden eigene Angriffe gegen eine vortägige Einbrnchsst->a- deS Feindes angesetzt, vor denen die Sowjets zur»«wer«>-,i mußten. Bei Wormditt wurde« 14 sowjetische Panzer abgeschoffen und eine weitere aus 24 Panzern zusammengesetzte Kampfgruppe zerschlagen. Fünf weitere feindliche Panzer wurden östlich von Krenzburg zur Strecke gebracht. An Saarland kam es gleichfalls zu schweren, langanhaltenden Kämpfen. Vierzehnmal stürmte nhier die Sowjets gegen unsere Stellungen an und erzielten an dieser oder sener Stelle Einbrüche. Aber jedesmal setzten eigene Gegen- «lgriffe ein, die zu einer restlosen Beseitigung der Ein truchsstellen führten.
Bon der ungarischen Front wird gemeldet, daß die Lage zwischen Plattensee und Donau im wesentlichen unverändert blieb. Beiderseits des Sarviz-Kanals griff der Feind- zwar verschiedentlich, zum Teil mit Panzerunter- ftützung an, doch konnte er an keiner Stelle auch nur einen örtlichen Erfolg erzielen. Die Besatzung von Budapest steht weiterhin in schwerem Ringen mit dem von Westen unausgesetzt angreisenden Sowjets.
sP.K.j ,Lsch komme aus der kleinen Festung St. Na- »aire in die große Festung Deutschland — und bin tief bewegt von der Haltung unseres kämpfenden Volkes!"
Wir sprachen den 48jährigen Korvettenkapitän der Reserve Josephi, unmittelbar nachdem er sich zur Berichterstattung beim Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, gemeldet hatte. „Wie sieht es in St. Nazaire aus?" Auf diese Frage hat er in den letzten Tagen seit seiner Rückkehr oft und oft antworten muffen. Was er sagte und hier berichtet werden kann, das verdient wohl, auch der großen Oeffcntlichkeit mitgeteilt, zu rberöen, vor allem den nach Zehntausenden zählenden Angehörigen unserer Kameraden von St. Nazaire. Sie, wie alle, die einen Soldaten in den anderen Atlantikstützpunkten haben, bei denen die Verhältnisse ähnlich gelagert sind, dürfen beruhigt zur Kenntnis nehmen: Ihre Männer, Söhne und Brüder da draußen sind besten Mutes und es geht ihnen den Umständen nach gut. Wenn sie sich Sorgen machen, dann nur um die Heimat, die unter dem Luftterror so vieles erduldet und doch so Großes leistet.
Ist die Haltung unserer Stützpunktbesatzungen von der Art, daß man kein Wort darüber zu verlieren braucht, so ist zu der guten Stimmung in St. Nazaire und anderwärts zu sagen — Korvettenkapitän I. betont dies besonders —, -aß unsere Kameraden am Atlantik dankbar sind für die aufmunternden und oft sogar erhebenden Briefe, die sie aus der Heimat erhalten. Das Schwere wird darin nicht verschwiegen und soll es auch nicht, aber die Zuversicht und Tapferkeit, die aus den Briefen zu den „Eingeschloffenen" spricht, geben ihne« mehr Kraft als die Frauen, die solchermaßen Gutes tun, ahnen.
„Stützpunkt", „Besatzung", „eingeschloffen" — es sind schwerwiegende Worte, an deren Gebrauch sich unser Volk gewöhnen mußte und. gewöhnt hat. seit es selbst in einer - Festung lebt. Eine von allen Seiten bedrohte Festung war Deutschland auf Grund seiner Lage immer, nur daß wir das früher nicht so gespürt haben wie heute angesichts des feindlichen Ansturms aus dem Osten, Westen und Süden.
Wer jedoch wie Korvettenkapitän I., aus einer kleinen Festung kommt, der hat mehr als wir selbst Augen dafür, um zu sehen, wie groß und wie stark trotz der Größe der feindlichen Bedrohung die Festung Deutschland ist. Und wenn unsere Soldaten in St. Nazaire in ihrer Lage nichts Erschreckendes sehe«, so sollte« wir uns daheim an ihnen ein Beispiel nehmen.
Gar so klei« ist freilich die Festung St. Nazaire auch nicht. Sie hat eine Seefront von mehr als 80 Kilometer, und nach dem Landinnern zu benötigt man bis zur vordersten Linie zu Fuß eine» glatten Tagesmarsch. In einem weiten Halbkreis schwingt sich beiderseits der Loiremündung die deutsche Frontlinie um den inneren Festungsbereich herum, nach Süden de» Ort Pornic und im Nordwesten La Baule einbeziehend.
Mit der deutsche» Besatzung, die der Feind auf 28 000 bis 30 000 Mann bezifferte, leben in dem Festungsgebiet «och rund 40 MO Franzosen, die bemerkenswerterweise gar keine Sehnsucht haben, „befreit" zu werde». Außer den Angriffen anglo-amcrikanischer Terrorflieger fürchten sie nichts mehr, als aus der deutschen Ordnung und der damit verbundenen Sicherheit für Leben und Eigentum in die gaullistisch-kommunistische Unordnung der „befreiten Zone" zu geraten. Was viele Menschen in Frankreich heute nur insgeheim denken dürfen, baß es ihnen unter der deutschen Besetzung bester ging, das ist bei diesen Franzosen noch > Wirklichkeit, obwohl sie „miteingeschlossen" sind.
Und sie haben zu leben, gena« s» wie unsere Männer tu- St. Nazaire nicht zn Hunger» brauchen. Ueberfliissig, zu sagen, daß vom FestungSkommandanten Generalmajor Funk und dem Seekommandanten Konteradmiral Mirow herab bis zum letzten Grenadier und Matrosen alle das gleiche essen, wie WeraU tu der deutschen Wehrmacht, und
Schwere Kümpfe in Ostpreuße«
Dnrchbrnchsversnche bei Schleiden abgewehrt
Die Anglo-Amerikaner setzten am Montag ihre Offensivvorbereitungen im Frontbogen von Aachen fort. Gleichzeitig erneuerten sie im Raum von Schleiden mit starken Teilen der wieöeraufgefüllten 1. USA-Armee ihre Durchbruchsversuche, doch blieb die Maste der feindlichen Angriffe nach schweren Vnnkerkämpfen liegen. Nur an einzelnen. Stellen, so nordöstlich von Gmünd und bei Wollseifen, konnte der Gegner örtlich begrenzte Einbrüche erzielen, gegen die eigene Gegenangriffe angesetzt wurden. Starke feindliche Angriffe westlich von Schleiden brachen unter hohen Verlusten des Gegners zusammen.
Während es im Unterelsatz im wesentlichen ruhig blieb, setzte der Feind im Oberelsaß seine massierten Angriffe gegen unseren Brückenkopf südlich Kolmar mit neu herangeführten Kräften fort. Sein Ziel war, die örtlichen Absetzbewegungen unserer Truppen nordwestlich der JÜ zu verhindern und damit unsere Brückenkopfstellnng aufzuspalten. Trotz oftmals wiederholter sehr starker Angriffe gleichzeitig aus dem Raum von Kolmar—N eubrei- sach und dem Abschnitt Ensisheim nach Norden erreichte der Feind sein Ziel nicht. Wohl kam es in beiden Abschnitten zn Frontverschiebnngen. doch blieben diese ani die eigenen Operationen ohne Einfluß.
„Kampf bis zum Sieg"
Japanische Blätter über Deutschlands und Japans Schicksalsstunde
Die Zeitung „Tokio Schimbun" widmet der „deutschen Schicksalsstundc", ivie sie es nennr, einen Leitartikel, in dem sie hcrvorhebt, daß angesichts der bolschewistischen Flut das deutsche Volk wie ein Mann aufgcstanden sei. Es gebe keine Zeichen der Schwäche wie etwa im Jahre 1018. Der Führer habe in seiner letzten Rede eindrucksvoll dargetan, daß die gegenwärtige Not nicht zu vergleichen sei mit dem furchtbaren Schicksal, das über das deutsche Volk kommen werde, wenn der Feind Sieger bliebe. Deutschland habe die bitteren Zeiten einer Niederlage einmal erlebt und wisse, wie sehr die Tatsache das ganze Volk erfüllen mutz, daß es nur die eine Wahl giht: bis zum Ende zu kämpfen! Der Endsieg werde dem gehören, der bis zuletzt die Fahne Hochhalte. Dem deutschen Volk komme der Sieg zu, nnd es werde dann seinen gefallenen Soldaten die Worte des Führers znrufen können: „Und Ihr habt doch gesiegt!"
Diese Gedanken träfen aber nicht nur, so fährt das japanische Blatt fort, für Deutschland zu, sondern ebenso auch für Japan, das jetzt auf de,: Philippinen seinen Schicksalskampf zu bestehen habe und gelobe, an Härte und Kampfentschloffenheit nicht hinter den deutschen Waffeng«- führten zurttckzustchen.
„Mainischc Schimbun" hebt vor allem die vorbildliche Haltung des deutschen Volkes hervor, das in seinem Widerstandswillen nnd seiner Entschlossenheit über jeds« Zweifel erhaben sei.
auch - jonft alles miteinander teilen, was an zusätzlichen Dingen noch vorhanden ist.
Gegenwärtig gibt es manche Stadt im Reich, die näher an die Front gerückt ist, als in St. Nazaire die Entfernung zwischen dem Festnngsinnern und den vordersten Linien beträgt; nur daß die Männer von St. Nazaire und der übrigen Atlantikstützpunkte allein auf ihre eigenen Kräfte angewiesen sind, wenn der Feind angreift.
Hinter der Front der Jude
Die slowakische Zeitung „Slowak Politika" berichtet aus den von den Bolschewisten besetzten Gebieten, im Hinterland der bolschewistischen Front treffe man meist auf Juden. Die Juden seien nicht nur bestrebt, die hervorragenden industriellen und Handelsunternehmungen in ihre Hand zu bekommen, sondern sich auch im öffentlichen Leben durchzusetzen. Besonders stark sei die jüdische Beteiligung bei den von den Bolschewisten eingesetzten Blut- tribnnalen. Gerade hier tobe sich die jüdische Rachsucht und der, alte Haß der Inden gegen alles Nichtjüdi- sche aus.
Nach einer Meldung aus Stuhlweißenbnrg bestätigen Flüchtlinge aus den van den Sowjets besetzten ungarischen Gebieten, daß die Bolschewisten in allen größeren Städten Bluttribnnale eingesetzt haben. Diese bolschewistischen Bluttribunale haben Sie Ania^be. asF volksbewußte« Ungarn anszurotten.
GesprSche mit
Vom 16jährigen Flakhelfer
Dieser - „c kamen 3000 schwerverwnndete deutsche Soldaten im Austausch gegen englische und amerikanische über die Schweiz aus oft jahrelanger Kriegsgefangenschaft in ihre deutsche Heimat zurück. Sie kamen aus Kanada nnd Süditalien. Noch vor ihrer offiziellen Begrüßung war Pressevertretern Gelegenheit geboten, sich zwanglos irgendwelche aus den vielen Hunderten auszuwählen und sich mit dieseüi über, die Eindrücke in Feindesland zu unterhalten. ES waren Männer unter den Heimkehrern vom heldenmütigen lOjähri- gen Flakhelfer mit Beinprothese, der bei Aachen drei Tage lang aus aussichtslosem Posten ausgehalten hatte, che ibn seine schwere Verwundung kampfunfähig machte und in die Hände des Gegners fallen ließ, bis zum 33jährigen Kaufmann aus Niederlänöisch-Indien, der auf der Rückreise aus der Heimat in Abessinien vom -Krieg überrascht wurde und sogleich in eine Freiwilligenkompanie der dortigen Deutschen cintrat, 14 Monate drüben kämpfte und sich dann 31 Monate lang versteckt hielt, schließlich durch Verrat dennoch in Gefangenschaft geriet und jetzt als krank zurückkam. Wir sahen Mannschaften und Offiziere aus den Reihen der unsterblichen Cassinokämpfer, wir trafen Matrosen, die die Engländer* widerrechtlich vo» Lazarcttschaft „Tübingen" heruntergeholt hatten, das sie später bekanntlich ebenso widerrechtlich versenkten.
Wir sahen noch manche« — aber wir sprachen nicht eine« Einzigen, der nicht gern jede Not und Schwierigkeit des Krieges auf sich nehme« wollte, weil er nur wieder in seiner deutschen Heimat leben darf, und wären dieser tausendmal die schwersten Wunden zugefügt. Wir trafen keinen, der nicht diese Heimat glühender, inniger liebte als je zuvor in seinem Leben. Keinen, der nicht mit all seiner Kraft zum Dnrchhalten zn helfen entschlossen ist.
Wie sagte der 30jährige Gefreiter Pf. «ns einem bayerisch-sudetendeutschen Grenzort? „Die Haltung in unserem Lager? Großartig? Die hießen uns „verfluchtes Nazilager". Warum? Weil wir de» Feind in feiner Nähe »och mehr verachten und di« Heimat «r ihrer Ferne noch «tckstr lieben gelernt hatten;"
Vom Atlantikstützpunkt St. Nazaire
Die deutsche Froutliuie run die LoiremSudnvg
Nit offenen tterren
-^vk den stoknhässn sitren dis siückgssühftsii und walten ani ikcs ^sstsrbskörcksrung. hissten sich ihn stistcksn Hiobs, di» sis io den eiligen Ltundsn ciss ^ukstcucks noch mit sich nehmen konnten. Ocsiss, lstausn vncl Kindsc. Voten, dscsn Lohns für uns on dsc bnsnnsndsn front im Kampf stehen. d4üitsr, dscsn lvngsn für uns ciis lisimok gsgsn cüs Lturmklvt ovs dem Osten verteidigen. Deutsch« Volksgenossen, ciis out ciis hlilksbecsitschast der Oemsinsckokt vertrauen.
V/ic haben von Komsrocischokt unci Oemsinschost gesprochen vnci hoben oll ciie ylücklicksn jobr« kinciurch gsrocls aiaran Wsssnsrvg ciss lstotionolsorialismvs am meisten gepriesen. stlun ist kür uns dis graste Ltund« gekommen, in der wir cio; V/oct gonr lot wsrclsn lassen müssen, sis gibt jstrt keine Usbsrlsgvngen, ob man irgenciwis helfen kann, sis must gehen — vncl er wirci gehen! V/«r ciis Menschen auf clsn siinfallboknhöksn gesehen Hot, cier weist jetrt, was er ru tun Hot. sir braucht nur ru bocisnksn, was er erwarten wörcls, wenn clos Lckicksol nicht clsn onclersn, sondern ihn getroffen vncl von Klaus unci hlok vertrieben hott«.
kaum ist überall noch vorhanden. ?vsommenrücksn keilst die siklickt, mehr noch, als er vielfach schon geschehen ist. 6s- wist, es mag Vorkommen, dost di« lebensgewoknhsitsn und siigsnortsn rusommengsworfaner Menschen nicht immer rusin- andsr passen, ^bsr war tut das? Oomeinsam ist unsere blot, durch dis wir uns durchrvkömpssn Koben, gemeinsam werden wir sie überwinden, weil er dann für den einzelnen von uns auch leichter ru tragen sein wird, was ihm dar Lckicksol auk- «rlsgt-
ilntsrsinondor sind clier« stückgsfükrten aus den deutschen Ocenrlonden rckon sin« oinrigs grost« Lchicksalsgsmsinrchokt, denn dis blot der Istrien log« Kat sie verbunden, wie nur dos leid binden kann. Zollten wir da abseits steksn und nur rv- seken? V/ir, die wir olle ru dierer Lchicksolsgsmsinschakt gebären, kür di« er nur sin kntweder—Oder, nur Lieg oder Untergang gibt? lupocksn, wann einer sine blond rvc Hülse braucht! Di« lüren Offenheiten, damit sis kersinkönnen und nickt erst ragkakt onrvklopksn brauchen, blickt mehr nur vom Osmsin- schoftsgsirt reden und stsispivls edler Kameradschaft rühmen! Leiber stsirpisl sein! Das ist es, war uns avfgstragsn ist. sis dark kein lögsrn geben und keine Iwsiksl, sondern nur schnellste und gonrs hlilfslsistung. Unsere deutsche hlsimot ist grost genug, als dost sie nickt ovsrsickts, hlundsrttoussndsn Obdack rv geben. V/snn unsere blscrsn weit geöffnet sind, dann wird niemand von den . von dem stolschswismus Vertriebenen ohne Dock sein und niemand ohne gütige kstrsvung.
Osht rv den stückgekührten und holt such dis siorols dieser blotstunds: Uelsen mit hier? und blond! bi. I-
Stalin führt das Wort
USA-Zeitschrift z«r «ene« „Dreierkonferenz"
Die noröam'erikauische Zeitung für Heer und Marine „Urmy and Navy Journal" stellt ihre Betrachtungen über die Konferenz Stalin-Roosevelt-Churchili an und kommt zu der Erkenntnis, daß Stalin sich „in einer Stellung befindet, in der seine Ansichten noch mehr berücksichtigt werden müssen als in der Vergangenheit". Das USA-Blatt billigt damit Stalin den Vorrang der bolschewistischen Forderungen zu und läßt keinen Zweifel darüber, daß England und die NSA sich Moskaus Wünsche« in jedem Falle bengen werden. Das kommt also darauf hinaus, daß Ehurchtll und Roosevelt letzten Endes bei dieser „Dreierkonferenz" nur als Brfehlsempfänger zu fungieren haben.
Rur Potemkinsche Dörfer
Der Kreml scheint eine neue Taktik gegenüber England einschlagen zu wollen. Nachdem Churchill und seine Komplizen in jeder Weise ihre Bereitwilligkeit, Moskaus Wünsche zu erfüllen, bekundet haben, werden jetzt von der . Sowjetregierung verschiedene führende Persönlichkeiten Englands, die sich bereits als bolschewistische Schleppträger bewährt haben, nach der Sowjetunion eingeladen. So'erhielt der Dekan von Canterbury eine Einladung des Sowjetbotschafters mit einem Begleitschreiben, in dem versichert wird, daß die Sowjetunion „seine Tätigkeit zur weiteren Verstärkung der schon bestehenden freundschaftlichen Beziehungen sehr hoch schätzt".
Auch eine Abordnung des britischen Parlaments unter Führung von Walter Elliot weilt in der Sowjetunion. Elliot beeilt sich, zu versichern, daß er „tief beeindruckt" sei von der Freundlichkeit, mit der man ihnen überall begegnete, er sei dankbar, daß die Abordnung Gelegenheit „einer langen, zwanglosen Unterhaltung mit Marschall Stalin" hatte.
Die Briten werden natürlich nur das zu sehen bekommen, was sie sehen sollen. Stalin zeigt ihnen Potcm- kinsche Dörfer, und die Briten werden erwartungsgemäß alles bewundern und einen Lobgesaug auf den Bolschewismus anstimmen. Nnd das ist der Zweck der Sache!
Heimkehrer«
bis Kämpfer von Lasst«»
Und „fassungslos von dem unbegrenzten Vertrauen der deutschen kricgsgefangenen Soldaten zu ihrem Führer" seien die Engländer gewesen, berichtete ein 22jähriger Unteroffizier K., Student aus Prag. Fassungslos, als die deutschen Soldaten nach den deutschen Rückzügen in Ost und West genau so unerschütterlich zn ihrer Führung nnd zum schlicßlichen Siege standen.
Wie mancher andere, berichtete auch der 20jährige Matrosengefreite Eberhard H. aus Waldenfels in Schlesien, welch falsches Bild vom heutige« Deutschland die Engländer und Amerikaner ihnen vorgaukeln wollten. „Wir sind trotzdem mit ungebrochenem Glauben an unser Volk herübergekommen nnd erlebten schon gleich die erste große Freuds an der Grenze über die noch alle gutgenährtcn deutschen Männer und Fraue«. Und dann kamen wir einer dummen feindlichen Lüge «ach der anderen aus die Spur. AlS eine der Ersten trafen wir eine Frau auS Freibnrg, deren Wohnnna bombardiert worden war und die alles verloren hatte. Wir stellten zu unserer tiefen Genugtuung fest, daß sie genau so felsenfest an den Endsieg ihrer deutschen Soldaten glaubt wie wir.
Der Grenadier G- ans einem oberbayerisch-salzburgi- chen Grenzort erzählt: Am fünften Jahrestag der Heimkehr der Alpen- und Donaugauc sonderte man die Kameraden aus diesem Gebiet von uns ab, weil sie „keine Deutschen seien". Was war die Folge? Sie fertigte« sich ungezählte kleine Hakenkreuzfähnchen und brachte« diese drei Tage lang immer wieder an allen Ecken nnd Winkeln des Lagers an- Und wir machte» eS daraufhi« genau so. Diese Flaggen haben sie uns von de« Wände«, aber »icht aus dem Innern reiße» können."
Wer mit de« Heimkehrer« spricht, wird immer wieder bestätigt finden, wie die Fahne deS Führers unausreißba« i« die Herzen dieser Männer gepflanzt ist, die unter Feinden lebten und daraus »ur Stärke und Zuversicht für sich schöpfen durften. DaS Zusammensein mit dies- Männern war ein Erlebnis, wie i»e>n beglückender «icht erwarte« kannte. G. D.