1877

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Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt

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Nummer 34

Alte« steig, Freitag, deu 9. Februar 1943

88. Fahrgavg

Deutsche Einheit: Führung und Volk

Die gegnerischen Staatsmänner wollen sich über den Kopf der deutschen Führung hinweg rüit einem Appell zm Waffenstreckung direkt an das deutsche Volk wenden. Sie hoffen also auf eine Trennung und Spaltung zwischen Füh­rung und Volk und spekulieren darauf, von einem schwach- werdenden deutschen Volk etwas zu erreichen, was ihnen eine Willensstärke und unerschütterliche deutsche Führung versagt.

Das Mittel ist nicht neu. Noch immer war das poli­tische Falschspiel eine beliebte Spezialität unserer Gegner und schon gleich die jüdische Methodik hat stets große Stücke auf das Auseinanöersprcngen von Führimg und Volk als bequemsten Weg zur Erledigung einer bekriegten Nation gehalten. Das Charakterbild der plutokratisch-bolschewisti- schen Weltvcrschmörung wäre also unvollständig, wenn sic nicht gerade jetzt einen neuen abgefeimten Versuch zum Ueberspielen der deutschen Führung durch ihr eigenes Volk machen würde.

Wie schlecht kennen doch diese Burschen das national­sozialistische Deutschland! Sie haben noch immer nicht be­griffen, baß es in diesem Reich, in dieser Einheit, in dieser Gemeinschaft und Schicksalsvcrschworcnheit nichts zu tren­nen und zu sprengen gibt. Die Zeit, in der sie glaubhaft zu machen versuchten, sie kämpften nur gegen die deutsche Führung und nicht gegen bas deutsche Volk, ist längst vor­über . Heute können sie gar nicht oft und brutal genug sagen, daß es ihnen auf die Austilgung des ganzen deut­schen Volkes selbst ankommt und daß ibr Krieg und Ver- nichtungsziel genau so dem kleinen deutschen Arbeiter und Bauern, wie der deutschen Führung gilt. Diealliierten" Versklavungs- und Ausrottungsplänc schließen ja auch je­den Zweifel darüber aus.

Und da glaubt man, das deutsche Volk gegen seine Füh­rung aufhetzen zu können? Da hofft man den marmornen Block Führung-Volk in Deutschland zerspelleu zu können? Da traut sich der haß- und vernichtungStricfenöe Feind einen größeren Einfluß auf bas deutsche Volk zu. als ibm Adolf Hitler besitzt? Da soll Schwäche und Selbstaufgabe im deutschen Volk wahrscheinlicher kein, als seine Treue zu seiner Führung Und zu sich selbst?

Gegner, die sich in solche Hirngespinste verbeißen, lassen sich nur durch die Tat überzeugen. Mögen sie also ruhig mit ihrem Aufruf kommen. ES wird ihnen die unmißver­ständliche Antwort des deutschen Volkes auf ihre Unter- höhlungsversnche nicht fehlen!

Feindliche Angrisfsvorbereitungen an der Roerfront

Erfolgreiche AbrvehrkSrupfe im deutsch'luxemburgifchen Grenzgebiet

Aus dem Führerhauptquartier, 8. Februar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Wcstleil von Budap.st kämpft die Besatzung mit großer Tapferkeit weiter gegen die feindliche Ucbermacht.

Nördlich der Westbeskiden wurde der zwischen Saybusch und Pietz erneut angreiseade Feind nach ausüngltchcm Gcländcgewian abgrwkhrt. Bet Steinau, Glogau uod Otnreck warjea Gegenan- giiffe die Sowjets in mehreren Abschnitten zurück. Um kleine Bruckmkiöpfe des Feindes uu der Oder zwischen Fuisteobeig und KUstli, wird heftig gekämpft. Die Besatzungen von Schnetvemuhl und Posen hielten foitg-setzlen sowj.tischen Angüssen stand.

Im Raum von Py'ch und Arnswalde fingen unsere Truppen die angreifenden Bo,scheuchten aus, besretteo in schwungvollem Gegenstoß mehrere verlorengegaagene Ortschaften und schossen ba­det 30 feindliche Panzer ab. Slldw.stüch Graudenz warsen Grena­diere den Gegner aus seiner E.vbruchsstelle und fügten ihm er­hebliche Verluste zu. Gegen die Nogatfront rstid g'gea Elbing giiff der Feind heftig an. Vribänse der Luftwaffe und Seestrett- kräste unierstutzten w.rku gsooll den schwer,», aber erjolgieichen Aöw hikampf der lapsecea B f, tzung von Eibi ig.

In Ostpreußen lag gestern der Schweipuvkt der Schlacht zwi­schen Wormditt und Hellsberg sowie bei Kreuzburg. D e erneuten Versuche des Gegners, unsere Front astszuspalten, schetleslen au dem hartnäckigen Widerstand unserer Truppen. Im Samlavd wurde eine um Tterenberg stehenseinditche Kampfgruppe ein- geschiossen und vernichtet. Die Bolschewisten oeiloren bei den schweren Kämpfen in Ostpreußen gestern 52 P inzer und 72 Geschütze.

In Kurland befestigten unsere T-upp-n südöstlich Ltbau einen Brückenkopf der Sowj ts über die Varia.

Im Westen dauern die feindlichen Angriffsvorbereitungen vor unserer Roersront an. Vorsühleode Stoßtrupps wurden vernichtet, Ansammlungen durch zusammeng-faßles Acftllerteseuer wirksam bekämpft. Nach einem örtlichen Einbruch der Amerikaner nördlich der U.fttalsperre stellte ein Gegenangriff von Panzergrenadieren die Lage wi der her.

In der Schnee-Eifel konnte der Frind nach heftigen Gefechten seinen Eiabruch etwas erweitern. Die Aagriffe der 3. amerikanischen

Die sich festigende Front

Die Kämpfe an der Oder Weitere Einengung der feindlichen Aufmarschbasis

Von Kriegsberichter H. K. L a b ö ck sP.K.) Unabhängig von der Großlagc, deren neuralgi­sche Stellen vor den Pfeilen der sowjetischen Stoße am Frischen Haff, im engen, bisweilen unterbrochenen Korri­dor zwischen Elbing und Marienburg, am Stromocrlaui der Netze-Warthe bis zum Zusammenfluß mit der Oder liegen, um dann mit dem Strom in die tiefe Flanke zu- rnckznweichen, sind die Kampfbasen an der um den Angel­punkt der West-Beskiden aufaestoßenen Tür, der Verteidi­gung an der oberen Oder. Seit zehn Tagen besteht hier eine sich festigende Front, die, an den Strom an­gelehnt, bas Gebirge im Rücken den Bewegungskrieg dämmte und ihn zum Kampf um Brückenköpfe. Uebergänac und befestigte Plätze zwang.

Der Kampf der letzten Tage stand unter dem Zeichen des übersallartig einsetzendeu Tauwctters.

Was die Schippkolonnen nicht vermochten, vollendete in Stunden der föhnartige Wind. Die Chausseen wurden frei. Aus den unbefestigten Straßen versackte der Verkehr. Die Motorschlitten, die besonders den Erfordernissen der sowjetischen Panzerverbände dienen und Vorausabteilun­gen an der mittleren Oder versorgten, standen mit ibren Kufen ans dem Asphalt. Straßen und Plätze wurden zu L-chmelzwasserseen. Die Eisbrücken trugen keine Gesp.. ,-ie mehr. Die Flüsse brachen im Nn auf. Die Bchelfsüber- zünge und Kriegsbrncken in ihrer improvisierten Sicher­heit wurden allerorts bedroht, der Uebersetzvcrkehr ani Fähren und Prämen doppelt erschwert. Feind und Freund traf dieser Umschlag: doch wurden, de in Verteidige! mehr Vorteile daraus.

Und die Flankenbeörohnng, die die in Schlesien stehen- *den Truppenkörper immer schon für einen Ostweststoß in den mittleren' Raum darstellten, ist bis heute geblieben. Für jetzt wie für folgende Tage wird es an der schlesisch-".,

, ront zwei Brennpunkte geben, die mährische Pforte die Oder zwischen Glogan und Steinau! Im Brückenkopf zwischen Kosel und Ratibor haben batail- lons- bis regimcntsstarke Angriffe, durchweg von Panzern unterstützt, nirgends durchgeschlagen. Das Znsammen- rücken ö c deutschen Verbände hat sich ansgewirkt. Hier erleiden die schon aus dem Fndnstriegebiet geschwächt auf­marschierten sowjetischen Divisionen weitere merkliche Ver­luste. Fm Zwischcnlanö der Oder

sind deutsche Verbände am Zug.

Aus Norden und Südwester? angreifenö, wurden mehrere Ortschaften dieser historischen Walstatt wicdcrerobert, aus der Friedrich der Große seine erste Besitznahme Schlesiens entschieden hatte. Hier sind es besonders eine altbewährte Grenadier-Division und eine Armeewaffenschule, die in ihrem Angriffsgeist immer wieder jede Ausweitung dieses nicht ungefährlichen Brückenkopfes verhindern.

Während im Vorfeld Breslau immer noch Ka>"vfruhe herrscht, zieht die sowjetische Absich», -je ichlcsick e anpt- stadt durch Umklammerung zu gewinnen. Truppen in das Oderknre. Hier kärnvfen seit Taren gepanzerte Grup­

pen der heroisch auShalteuden UntcrosfizierSschule von Faner, die unter ihrem Kommandeur Oberst Reinhardt immer wieder genannt wird. Fn diesem Gebiet ist d>e ranmgreifendc Bewegung in ein zähes, unerhört erbitter­tes Hin- und Hcrwogen verkehrt worden. Seit Tagen geht es "um Dörfer, Brücken, Auffahrten und Landcftellen. Panzer stehen gegen Panzer und Grenadiere gegen Sow- ietschützen. Daß auch hier die Ucbermacht sich zum Gegner von Ausdauer, Mut und letzter Einsatzbereitschaft gemacht hat, braucht nicht gesagt zu werden. Trotzdem hat gerade der gestrige Tag eine weitere Einengung der Sowjet-Anf- marschbasis gebracht.

An der Gedrängtheit dcS Widerstandes läßt, sich die Ab­sicht des Feindes erkennen, der in einer neuen Ballung seinen Äufmarschraum verteidigt und durch immer neuen Zuzug von Kräften ein Ucbergewicht erringen will, um dann zu gegebe­nem Zeitpunkt aus der Flußlandschaft heranszntrctcn un­feine Bewegungsfreiheit wieöerzngewinnen. Der sowjeti­sche Vormarsch versuchte von jeher, zu vermeiden, auf Ge­birge aufzulaufen. Wie vor der Kohle und dem Erz von Teschcn und Ostran die Divisionen zusammcngerückt sind, wird hier alles getan werden, um in einer neuen Schlacht an der Oder-die Front zu halten.

Nahezu 1,5 Kilogramm

Das Beispiel Berlins amVolksopfer"

Die Reichshaupt st aöt hat bei der Spinnstoffabgabe zumVolksopser" bisher ein Ergebnis erzielt, das als bei­spielgebend anznsprechcn ist.' An Spinnstoffen aller Art wur­den je Kopf der verpflegten Bevölkerung nahezu 1,5 Kilogramm erreicht, davon rund 1 Kilogramm Altspinn­stoffe. Die Abgabe von noch tragiähigcn KleidungS- und Wäschestücken hat das Drei- bis Vierfache aus früheren Sammlungen erreicht,' wobei Berlin schon bei der letzten Spinnstoff-, Wasche- und Kleiöcrsammlung" in der Spitzen­gruppe stand. Rund 150 000 Münneranzüge, 52 000 Mäntel and 200 000 Frauenkleiüer stehen für die sofortige Ansgabe an Rückgeführte und Bombengeschädigte als erste Hilfe zur Verfügung. Mit der Ausgabe von Kinöcrkleiöern und Wäsche ist begonnen worden. An Uniformen aller Art sind 10 000 Stück und 10 000 Mäntel anfgckommen, darunter 0000 Parteinniformen. 45 MO Paar gute feste Schube und Stiefel sind einsatzbereit, dazu 14 000 Wolldecken, 20 000 Brotbeutel und Feldflaschen sowie sonstige teilweise sehr wertvolle Aus­rüstungsstücke. Die Ausrüstung einer großen Zahl von ^ Bolkssturm-Bataillonen konnte so durchgcführt werden.

Die jetzt frontnahe Rcichshauptstadt hat mit diesem in den ersten drei Wochen desVolkSopfer" bereits erzielten Ergebnis also ohne die während der Verlängerung des ..Volksopfers" bis ll. Februar noch anfallenden Spinnstoffe ein einmütiges Bekenntnis ihrer Opferbcrcitschaft und ihres Verteidigungswillens abgelegt.

VMsovker - Mi««» letrtek MeiermWlsg

Armee an der deutsch-lvxembargischen Grenze blieben,im zusam- mevgesaßteo Feuer all-r Waff.n verlustreich liegen. Einzelne Brückenköpfe, di-, der Feind Uber die Oure hatte bilden köaven, wurden von unseren Truppen im Gegenangriff zerschlagen. Auch bet und nordwestlich Echternach warfen sie den Gegner unter hohen Verlusten wieder aus das Liiouser der Sauer zurUck und schnitten dabet eine schwächere Kampfgruppe ob. B.i Remie; an der Mosel sind erneut heftige Kampfe m>l augretseoden semdl.chen Bataillonen im Gange.

Im Saarbrückenkops zwischen Forbach und Saargemünd ist die gesamte Hwpikampjltaie bis aus unbedeutende Reste wieder in unserer Hand. ^

Em stärkerer nächtlicher Angriff an der Nordostsront von St. Nazatre brach in unserem Avwehrseuer zusammen.

In MtttrlttalikN kam es auch gestern berdersetts des Sergio zu örlltchen Kämpfen, in deren Verlauf unsere Grenadiere den.Fetud aus einigen E.nbruchsstellen zuruckwarstn. 0

No-dameiikanische Terrorflieger griffen am gestrigen Tage Wien an. Brtltsche Verbände warfen Bomoen im westlichen Reichsge­biet. Nächtliche Angriffe der Briten richteten sich gegen Magde­burg und erneut gegen Orte im westdeutschen Raum. Lnstoerietdi- gungskräste brachten 33 anglo-amerikantsche Flugzeuge, in der Mehrzahl v.ecmolorlge Bomber, zum Aosturz.

Ergänzend zum Wehrmachisbericht wird gemeldet:

Die schlestiche 252. Insantertevtoision unter Führung von Gene- ralleuinant Dreckmaon und die ostpreußische 542 Bolksgrenadler- dioiston unter Fahrung von Generalleutnant Löbrtk haben sich in den schweren Kämpfen vom 31. Januar bis 2. Februar an der Weichsel durch besondere Standyastigkett hervorgetan.

Bei einem Angriff britischer Kampsflagzeuge im Raum Hanno­ver in der Nacht vam 4. zum 5. Februar wurden durch Bomben­abwurf auf ein G-savgenenlager nach abschließenden Meldungen 87 französische Osfiziere getötet und 120 verwundet.

Terrorangriff gegen Flüchtlinge

Feinöbekenntniffe zum Grotzaugriff auf Berlin

In London erwartet man mit Spannung die psycho­logische Wirkung des Großangriffs auf Berlin", so läßt sich die schwedische ZeitungStockholms Tiöningen" von ihrem Londoner Korrespondenten berichten. Man hat offensichtlich einen ganz besonderen Zweck mit dem Tcrroran griff auf die Reichs Haupt st aöt am Samstag verfolgt. Die Absicht der feindlichen Luftbanöiten zu ergründen, bereitet keine Schwierigkeiten, denn es liegen hinreichend Feindstim­men vor, die offen erklären und sich geradezu damit brüsten, daß dieser gemeine Lustttberfall auf Berlin sich gegen die dort v ermutetenFlüchtlingeansdemOsten rich­ten sollte. So gibtMorgentidningen" einen Neuterbertzbt aus London wieder, in dem hervorgehoben wird, daß dce feindliche Luftkricgführung mit einer Ucberfttllung der Rcichshauptstadt durch zahlreiche Flüchtlinge gerechnet habe, von denen man annahm, daß sie während des Terrorangrifts keine Deckung finden würden.Stockholms Tidningen" gibt Erklärungen aus zuständigen Londoner Kreisen wieder, die gar kein Geheimnis daraus machen, daß die NSA-Flugzengc Berlin angreifen sollten, weil man meinte, cs würde von Flüchtlingen überfüllt sein.Die Alliierten haben den rich­tigen psychologisHen Augenblick für den Einsatz ihrer rasen­den Angriffe abgewartet", so bekennen mit zynischer Brutali­tät die Lnftkriegsverbrecher, die die Gangsterflieger nach Berlin schickten. Der Londoner Vertreter vonDagens Nn- hctcr" verzeichnet den Ausspruch eines amerikanischen Hauptmanns, der an dem Angriff auf Berlin beteiligt war und erklärte, man müsse damit rechnen, daß der Angriff eine große Zahl von Todesopfern unter den Flüchtlingen ge­fordert habe..

Diese Stimmen aus London und die Aussagen ameri­kanischer Luftöanüitc i enthüllen die Gesinnung dieser Luft­kriegsverbrecher, die vorgeben, daß ihre Angriffe nur Kriegs­zielen dienten, die sich in Wirklichkeit aber eine satanische Freude daraus machen, zivile Ziele zu überfallen und M o r ö an wehrlosen Zivilisten zu begehen.

Meisterstück defensiver Kriegführung

Die deutsche« Abwehrkämpfe i« Italien

Welches ernste Hindernis für die anglo-amcrikanische Kriegführung der zähe Widerstand unserer Truppen in I t a- lien bedeutet, geht aus einem Bericht dcS Kriegskorrespon- )enten Winston Bnrdett hervor, der den Kampf unserer Ftalienfront ein Meisterstück der defensiven Kriegführung nennt. Kesselriugs Divisionen haben sick in ihren Stellungen quer über die Apenniuew und längs des Südrandcs der Pocbenc festgekrallt, stellt resigniert der feindliche Kriegskorresponöcnt fest. Daß diese bewährten Fta- lienkämpfer aber auch wuchtig zuznschlagen in der Lage sind, beweist weiter die Mitteilung des Korrespondenten, die Deut­schen hätten in diesen Tagen einen härteren Schlag als bis­cher dnrchgeführt und unternähmen scharfe Infanterie- und Artillericangriffe.

Für die evakuierten Volksgenosten

325 OOO-NM-Spende der Juselfestung Leros

Der Kommandant der Juselsestnng Leros, Oberst K o schella, hat dem Führer gemeldet, daß die Besatzung au läßlich des zwölften Jahrestages der Machtergreifung zu grinsten der aus dem deutsche» Osten evakuierten Volks­genossen eine Spende von über 325 l>00 Reichsmark gesammelt hat. Der Führer hat der Besatzung von Leros in einem Antworttelegramm seinen Dank übermittelt.