Amtsblatt des Kreises Calw für Altenfteig und Umgebung Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt

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Nummer 26

Alteufteig» Dienstag, den 30. Januar 1945

68 Jahrgang

Aus den Barrikaden des Beicher

Von Helmut S ü ndcr in a n n

Es brennt an den Grenzen des ickuches. unserer deutscher ckeimal, Tie Trecks der Frauen uu. Kinde, ziehen über dir Straßen des Ostens, die Niäuucr eck. inarschicreu den gleicher Weg noch vorne. Tie Bedeutung meses Geschehens brauch, nicht erläutert zu werden Sie ist den, gongen deutsche» Volkc bewußt, sticht nur der große Komps, der uns vor nun ball sechs Jahren aufgezwungen wurde, steht aus einem Höhepunkt die stolze Vergangenheit unserer Nation tritt in dieser Stundi in ihrer vollen Größe von unser geistiges Auge Wird sie setz, in einem blutigen Inferno untergehe» oder wird sie aus eine, Prüfung, wie sie das Deutsche Veich und sein Voll in ihrer gan­zen Geschichte wohl kaum härter zu bestehen hotten, schließlich überzeugender als je zuvor in eine große Zukunft münden?

Wird der Ruf des Eheruskers, der einst Germanien be­wahrte, wird die Mahnung der deutschen Ritter, die den Mon­golensturm abschlugen, wird die Lehre des großen Königs, das Vorbild von l813 vergebens gewesen sein und ausgelöscht wer­den, oder werden sie alle sich erneut vereinen zu einem lodern­den Fanal der Leidenschaft, der Tapferkeit und Treue, um unsere Nation auch heute stärker zu machen als die Koalition der Feinde, die ihr gegenüberstehon?

Die Antwort aus diese Fragen tragen wir alle in unseren Herzen. Mag auch unser Volk noch nie so umfassend und se brutal bedroht gewesen sein - es war auch nie so stark wie heute! Stark durch das Wissen, worum es geht, stark durch den fanatischen Willen zur Behauptung und durch ein kestgefügtes Bewußtsein der nationalen Schicksalsgemeinschaft die in tausend Stürmen sich längst als unzerreißbar er­wiesen hat.

Ei» Kamps wie der, in dem wir letzt stehen, kennt als Er­gebnis nur Sieg oder Untergang Er wird von un­seren Feinden nicht geführt, um Städte oder Provinzen zu er­obern. sondern um Deutschland und das deutsche Volk zu ver­nichten. Seien wir »ns der Tatsache bewußt, daß dieses Rin­gen erst jetzt in das Stadium der Entscheidung eintritt. Die Stunde der ernstesten Bedrohung kann deshalb für uns Deutsche kein Augenblick der Erniedrigung, sondern nur ei» solcher der leidenschaftlichen Erhebung sein. Das ist die Lehre einer zweitausendjährigen Vergangenheit und die Forderung vo» Gegenwart und Zukunft zugleich, denn um sie beide geht es heute.

Bisher standen Vorfeld und Sicherungszoncn auf dem Spiel, jetzt aber rückt die Hauptbastion, das Reich selbst, in den unmittelbaren Kampsbereich Diese Tatsache stellt »ich, nur neue Forderungen an uns, sondern sie eröffnet auch andere Möglichkeiten unserer Kampsführnng. Unter neuen Bedin­gungen für uns und den Feind begannt nun erst recht die end­gültige Prüfung.

Machen wir unser Reich zum unüberwindlichen Bollwerk eines fanatischen Widerstandes, und es wird gerettet sein, wie cs schon so oft entscheidende Stunden bestanden hat!

Fassen wir unsere Herzen. Hirne und Fäuste zu einer leidenschaftlichen Naturgcwalt zusammen - und das deutsche Volk wird weiterleben, frei und stolz wie in den zwei Jahr­tausenden seiner bisherige» Geschichte! Was ist all die bolsche­wistische Massenbrntalität, was all der jüdische Haß, was die plntokratischcn Profitinstinkte gegenüber dem glühende» Le­benswillen eines zum letzten Einsatz entschlossenen Hundert­millionenvolkes?

Mögen sie die Städte des Westens zerstören,lögen sie die Fluren des Ostens zertrampeln, stärker und größer als alle Vernichtung ist der deutsche Meusctz mit seinem fanatischen Willen zur Rettung seines Voltes. Mögen sie anbranden, wo immer sie wollen es kommt der Punkt, an dem der zer­bricht, der nur erobern will, und der triumphiert, der trotzig auf die Barrikade getreten ist, die das Schicksal selbst errichtet hat und auf der er die Mütter und Kinder, die Ahnen und Enkel, seine heilige Heimat, ihre Berge, ihre Täler, ihre Aecker und ihre Wälder, ans der er all seinen Glauben und seine ganze Hoffnung verteidigt.

Glühend sei unser Herz, kühl und klar aber der Kops! Frei von nervöser -Hast wollen wir die Erfordernisse der Lage über­prüfen und uns »ach ihnen richten . Es ist nicht so, daß die Sorgen des Feindes heute geringer wären als die unsrigen Auch für ih» nimm, jetzt das Problem seines Krieges gegen Deutschland neue Formen au Er vermochte zwar, in, Verlaufe von drei Jahren überlange Fronten zu durchbrechen und - nicht zuletzt mit Hilfe von Verrätern und Partisanen große Landgebiete zu gewinnen Aber alles was ihn bisher nützte, fängt jetzt an. ihm zu schaden Nun hat er die langen Ver­bindungen, das unruhige Hinterland, die mißtrauische Bevöl­kerung, mit der er es sowohl ans dem Balkan wie auch im polnischen Raun, zu tun hat. Der Bolschewist ist an den Gren zen des Reiches gewiß schwächer angekommen. als er vor zwei einhalb Jahren an der Wolga seinen Angriff begann. Wenn wir ihm jetzt -genau so wie im Westen jenen unerbittlichen Kamp, liefern, der ihm deutlich macht, daß er das deutsche Volk nie und nimmer unlerwersen und ansrotten kann, dann wird aus diesem Jahre 194,'> wirklich das Jahr der großen Entscheidung werden, dann werden die Früchte unseres Aus­harrens lind Kämpfens und Glaubens zu reifen beginnen.

Weil wir das alles so klar und bewußt in uns tragen, weil wir aber auch in keiner Stunde vergessen, was wir als Deutsche waren. sind und bleiben wollen deshalb sind wir stärker als sie alle zusammen. Die Wunden, die sie uns schla­gen, töten uns nicht, aber sie entfachen in »ns eine rasende Leidenschaft des entschlossenen Kampfesin Lebe» und Be­stehen. Wir werden sie nicht verlassen, die Barrikaden des Reiches, bis nicht unsere Nation gerettet, unsere Heimatei von aller Drohung ist. Unsere kämpferische Tat wird uns die Tore eines neuen glücklicheren Lebens öffnen, und unser Be, spiel wird den Weg des tapferen deutschen Volkes bis in eine ferne Zukunft erleuchten.

Senkt sn «Iss Volksopfer!

Hohe Verluste der Sowjets in der Winterschlacht

Schwere Kämpfe mit eingebrochenen feindlichen Kräften beiderseits Königsberg

Aus dem Führerhauptquartier, 29. Januar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Ja Ungarn dauern harte Abwehrkämpse zwischen Plattensee und Donau und im Wlstieil von Budapest an. 33 feindliche Panzer wurden hlekbei vernichtet.

Beiderseits der oberen Weichsel und im oberschlesischen Industrie­gebiet st,Heu unsere Truppen in schwerem Ringen mit starken sowjetischen Verbänden, die weiter Boden gewinnen konnten. Ein Gegenangriff aus d,m Raum Rybnik warf die feindlichen Do> hüten weit nach Nordosten zurück. An der Oder wurden zwischen Cosel und Breslau zahlreiche bolschewistzsche Angriffs abgeschlagen und mehrere feindliche Brückenköpfe beseitigt oder eivgerngt. Bei Steinau gewann der Feind trotz hartnäckiger Gegenwehr aus dem Westufer der Oder Gelände.

Die Besatzung,» von Lissa, Posen und Schneidemühl wi sen stärkere Angriffe der Bolschewisten ab. An der Obrafcont lebte die Gescchtsiäiigkkit auf. Im Raum nördlich der Netze und nörd­lich Bromderg drangen die Sowjets weiter nach Norden und Nordwesten vor. Feindliche Vorstöße gegen Thoin wuiden zer­schlagen. Am Unterlauf der Weichsel kam es zu rvechseloollen Kämpfen. Die Marienburg wird gegen heftige feindliche Angüsse gehalten.

Der Angr ff aus dem w stlichen Ostpreußen gegen die Flanke der auf Elbing vorgestoßenen feindlichen Panzerarmee drang bis in die Nähe von Preußisch-Holland durch. In seinem Veilauf vkknichiete die niederiächsijche 131. Infanteriedivision gestern 47 sowjetsiche Panzer. G-gcn die Süd- und Oslsioat Ostpreußens hält der feindliche Druck an. Beiderseits Königsberg sind schwere Kämpfe mit ctngebrochenrn feindlichen Kräften im Gange. D-r Brückenkopf Memel wurde nach gründlicher Zeistöcung aller mili­tärisch wichtigen Anlagen» insbesondere des Hafens, geräumt.

An der kmländischea Front ließen die Angriffe der Sowjets nach. Südlich Frauenburg griff der Feind stärker an, wurde aber abgewiesen.

Schlacht, und Iagdfliegerverbände fügten auch gestern in den Kampfräumen der Winterschlacht im Osten dem Gegner Hohr Aus­fälle an Menschen und Material zu.

Im Westen sind an unserem Maasbrückrnkops östlich Gertrul- denberg erneute Kämpfe mit Kanadiern im Gange. Bei starkem Schn, elkeibin wiesen unsere Truppen an der Roer Angriffe der Engländer ab. Nur in St. Odilienbera, östlich Roermond, konnte der Feind nach schweren Häuserkämpsen kiadrtngen.

Im Raum nordöstlich St. Vilh, bei Dianden und südöstlich Remich wurden stärkere Angriffe der Amerikaner in unserm Haupt- kampsseld aufgesangen.

Im Elsaß scheiterten alle feindli hen Angriffe gegen unsere Stel­lungen am Rolhabjchnltt im zusammengefoßten Arlillerieseuer oder duich Geginangüffe. Zwischen Schletlstadt und Kalmar verstärkten sich die Angüsse des Gegners über die III und führt,» zum Ver­lust von Drusinhelm. Bei Sennheim und Thann blieben Angriffe des Feindes eisolglos.

Vor der westnorwegischen Küste schossin deutsche Zerstörer im Artilleciegkfecht mit einem Verband briüscher Kreuzer einen der Kreuzer tu'Brand und beschädigten ihn cutzeidem durch mehrere Volltreffer schwer. Unsere Zerstörer setzten ihren Maisch fort.

Bei anglo-ameiikanischen Terrorangriffen aus das westliche Reichs- geb'et entstanden grstern vorwiegend Schäden in Wohngebieten von Köln und Dortmund. Ja der vergangrnen Nacht waifeu britische Terroifl egcr Bomben auf Stuttgart. Außerdem wurde die Reichshauplstadt durch schnelle Kampfflugzeuge angegiiffea.

Nachtjäger und Flakartillerie schossen 21 viermotorige Bomber ab.

Ergänz'nd zum Wehcmachisbericht wi,d gemeldit:

Bei den schweren Kämpfen in Ostpreußen haben Volkssturm und Alarmeinheiten unter Führung des mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichneten Obersten Knebel überlegenem Feind tagelang den Uebergang über den Peegcl verwehrt und damit dazu betgetragen, daß der Zusammenhang der Front zwischen den masurisch«» Seen und dem Kurischeo Haff gewahrt blieb. Hauptmann Eoerling, Kompnniesührer in einem Panzerregimeot, zeichnete sich südöstlich Ltbau durch besondere Kühnheit aus. Er stieß mit fünf Panzern in eine feindliche Panzerbcr,Wellung und vernichtete 17 Panzer des Gegners.

knt«s«>sr octer!

Lscisnksn rum 30.cksnusv

Es gibt kaum einen Gedenktag im Leben des k scheu Volkes, der bedeutsamer ist, als der Tilg der Vergrei­fung. Er ist längst als ein Ereignis von weltgeschichtlichen, Ansmatz in das Bewußtseinich, nur eines jeden Deut­schen eingegangcn. So schwer das Ringenm die end­gültige Freiheit auch ist, in das der nnerforschlichc Wille der Vorsehung nnS verstrickt hat, so unerschütterlich ist die Gewißheit des ganzen deutschen Volkes, Träger einer neuen Zeit zn sein. Diese neue Zeit brach an mit dem 30. Januar 1033, als in Deutschland die Todfeinde des Volkes den Nationalsozialismus den Kampfplatz überlie­ßen. Gegen die gleichen Feinde muß Deutschland sich auch henke wehren.

Damals erhob der Bolschewismus überall in deut­schen Landen drohend sein Haupt. Mit brutaler Gewalt suchte er die Macht im Staate an sich zn reißen, um aus Deutschland eine Kolonie des Kreml und einen Tummel­platz für jüdisch-bolschewistische Sklavenhalter zu machen. Die sogenannten bürgerlichen Parteien standen diesem Treiben hilflos gegenüber und leisteten mit ihrer Zerris­senheit, ihrer sozialen Rückständigkeit und ihrer Unfähigkeit den Schergen Moskaus sogar noch Vorschub. Sie spielten in Deutschland damals die gleiche Rolle, wie heute auf der Ebene der weltpolitischen Auseinandersetzung die Plutokra- tien, während der Bolschewismus sein Ziel der Weltrevo­lution und Weltherrschaft rücksichtslos mit allen Mitteln weiter verfolgte. Nur die Nationalsozialisten unter ihrem Führer Adolf Hitler erkannten die tödliche Gefahr dieser Umtriebe für das deutsche Volk und darüber hinaus für die gesamte Kulturwelt mit voller Klarheit und nur sie hatten den Mut dieser Gefahr entacgcnzutreten. Jahrelang tobte der Kampf, er kosteck' Kraft, Blut »nd vor allem Ner­ven, denn oft genug stand cS um die Sache des National­sozialismus, nach äußeren Umständen gemessen, gar nicht gut. Aber es gab damals schon nur ein Entweder Oder: entweder setzte sich der Nationalsozialismus durch oder Deutschland ging im Bolschewismus unter. Das Un­erbittliche dieser Losung, das Wissen um die Große der Deutschland drohenden Gefahr und der Glaube an den Führernd an den Sieg der Idee ließen alle Widerstände überwindennd alle Rückschläge ertragen, bis der Sieg am 30. Jannar 1933 errungen war.

WaS dieser 30. Jannar für daS deutsche Volk bedeutete nüsscn wir aus der Erinnerung an eine Zeit, in bei Deutschland die Bewunderung und den Neid der ganze» Welt erregte. Aber die Todfeinde des Volkes gaben den Kampf noch nicht ans, wenn sic ihn auch jenseits der Grenzen verlegen mußte». So versucht der Bol­schewismus heute von außen her das zu erreichen, was ihm im Innern Deutschlands in den Jahren des Kampfes um die Macht nicht gelang: das deutsche Volk zu verskla­ven. Die Machthaber des Kreml haben ihr Ziel der Welt­herrschaft nicht einen Augenblick aus den Augen gelassen. In.den e.rsten Jghren ihrer Blutherrschaft glaubten sic

onrcy Benetzung der Volker diesem Ziel wenigstens we­sentlich näher zu kommen. Als ihnen diese Entwicklung zu langsam vor sich ging, begannen sie mit der Riesen- rüstnng, die die Millioncnmasien der bolschewistischen Ar­mee instandsetzen sollte, die Welt zn ttbcrrcnncn. Deutsch­land ist das einüae Bvilnnrk, das diesem Ranözng des Bolschewismus im Wege steht. Wieder wie vor zwölf Jah­ren heißt die Parole: Entweder oder!

Ter 30. Jannar erinnertns an die kritischen Tage, in denen die deutsche Schicksalswende ans heilloser Unord­nung und gefährlicher Not zn Einheit und Kraft berbeige- kührt wurde. Diese Erinnerung stärkt unsere Kraft, die gleiche Kraft, die damals znm Erfolae führte und die auch heute den Sieg verbürgt, wenn wir nur nicht erlahmen.

Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet

Der Führer verlieh ans Vorschlag dcS Oberbefehls­habers der Luftwaffe Neichsmarschall Gvring, das Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes an Majvr B r i e g e l, Führer eines Fallschirmpanzcrgrenadicr-RcgimeiitS, und an Haupt­mann L i p p, ''ftitaillonStvmmandcur in einem Fallschirm­jäger-Regimen,.

Wirkung des V-Beschufses katast rophal

USA-Unterstaatssekretär über seine Erlebnisse in England

Ein sehr ernstes Bild von der Wirkung der deutschen Fcrnkampfbomben brachte der Untcrstaatssetretür fürLust- fahrt im USA-KriegSunnisterium. L vvctt. ans England und Westeuropa mit, berichtet Drew Dearston in' der «Wajhmgton Post". Er habe mehrere Monate in London verbracht und wegen des Fernbeschmses nicht schlafen kön­nen. Der Schaden, den sie nnrichtctcn sei erschreckend. Der groß^ Vorteil dieser Geschosse geacnüber F-lnazcngen se, erstens ihre Unabhängigkeit vom Wetter, und zweitens dag s,e keinen Menjchencinsatz benötigen. Sobald sie weit hinter der anglo-amcrikanischeii Front hernn-erkvmmen wo sich gruppen, Feldküchen. Munition und andere Lager befinden, sei der Schaden jedesmal unerhört groß. Noch katastrophaler sei die Wirkung g n f die Stim­mung der Truppen.

Die britischen Behörden hauen den Gibraltar-Evakn- ierten strengste Schweigepflicht über die Erfahrun­gen und Erlebniste in England während des V-Beschnsses auferlegt. Man hat den Znrnckgeschicktcn gedroht, daß sie tn Gibraltar strafrechtlich verfolgt werden, wenn sic gegen das -Lchweigcgebvt verstoßen.

Iu mehreren Bezirken Londons und großen Teilen Sübenglanös wurde am Mittwoch vormittag die Elek- tri Alt äLsv erso rgu n 6 behördlich untcrbroche n. ^ Londoner Rundfunk bezeichnet die Maßnabmc ats ein drastisches Bemühen. Brennstoff -n ersparen".