Nr. 24
Schmarzwärdtzr Lageszeuuag
Seite
Unterredung mit puccini / vo» Barbar--«wh
Kürassier
Die korngelben Anschlagzettel an den Litauern des Teatro lEostcmzi zu Ätoiu verkimdeten, daß heute, am 22. Januar des sJahres 1900, zum drittenmal die Oper ..Tosea" des Maestro Giaccomo Puccini gesprelt werde. Vor den Kassen staute sich Die Menge: die geteilte, zwischen stärkstem Beifall und ern- Leütiger Ablehnung schwankende Ausnahme, die bei der Uraufführung das in bunten Farben und grellen dramatischen Effekten schwelgende Werk gefunden, r.ef ebensoviel Neugierige wie Sachverständige herber. Auch aus der Provinz Waren Zeitungsmänner, Musikstudierende und Musiklehrer gekommen, um die Oper eines Meisters zu hären, der sich durch die gefühlsselige „Boheme" bereits einen großen Namen errungen hatte.
Giaccomo Puccini selbst^war — ohne daß jemand davon wußte — entschlossen, sich sein Werk noch einmal anzuhören. Der Dirigent Mugnone hatte ihm bei der ersten Generalprobe vorauMesagt: man werde Bomben werfen während der Auf- sührriW. Der revolutionäre und erotische Charakter dieses Schar»rdramas, hinerngestellt rn die historische Szenerie der Feldztzge Napoleons gegen Italien, die eigentümliche Mischung, vgj»-c Patriotismus, Grausamkeit und Sinnlichkeit werde die Leidenschaften des Publikums zu ungeahnten Ausbruche» entfesseln.
Nun, es war zu keinem Bombenwurf gekommen, wenngleich Puccini auch einige Pfiffe hatte in Kauf nehmen müssen, die am wildbewegten Schluß jedoch vou langanhaltendem Beifall übcrlont wurden. Oft und oft hatte man den Namen Puccints gerufen, aber die>e Anerkennung täuschte den Maestro nicht hinweg über die herbe Selbstkritik, die er plötzlich an seinein Werk üben zu müssen glaubte. Noch keine seiner Opern, auch nicht sein mit allen Mängeln eines solchen behaftetes Erstlingswerk „Tie Willis" hatte ihm innerlich so wenig Befriedigung gegeben wie gerade die „Tosea". Daß er heute, zur dritten Aufführung — von der er fast wünschte, es möge die letzte sein.— noch einmal rn das Teatro Costanzi ging, geschah nur, weil er sich versichern wollte, ob und wieweit sein strenger Selbsttadel zu Recht bestand.
In der letzten Pariettreihe hatte Puccini sich seinen Platz genommen. Er kam früh, um nicht m der Strom der Besucher hineinzngelangen und nicht von diesem oder jenem erkannt zu werden. Tenn wenn auch sein Bild, das Bild eines kraftvollen Mannes mit einem schonen Rasiekopf, noch nicht weitverbreitet war. mochte es doch der Zufall dem einen oder dem anderen vor Augen gebracht haben.
Aus diesem Grunde blieb der Mei'ter auch während der großen Paule, die dem zweiten Akt folgte, an seinem Platz. Neben ihm laß eine Dame, nicht mehr allzu jung, aber mit einem Gesicht, dem geistvolle und ausgeprägte Züge genug Reiz gaben, um sie dem Maesiro, dein Frauen noch nie gleichgültig gewesen, aiufallen m lassen. Schon während der Vorstellung halte ec die Nachbarin verstohlen beobachtet. Als jetzt, Sa fast alle hlnaiisgegangen waren, um sich zu erf'siichen, das Programmheft der reizvollen Unbekannten rafchclnd zur Erde siel, bückte sich Puccini schnell und überreichte es der sichtlich Erfreuten mit der galanten Verbeugung eines erfahrenen Weltmannes.
„Gefällt Ihnen die Oper?" fragte er beiläufig, mit der Absicht, dieses Gesvräch baldmöglichst in andere Bahnen zu lenken.
Sie sah ihn aus grenzen dunklen Augen an: „Ausgezeichnet gefällt mir das Werk. — Ihnen etwa nicht?"
Er schüttelte den Kopf: „Durchaus nicht."
„Und warum nicht, avenn man fragen darf?"
„Tie dramaivchen Effekte sind zu stark übertrieb"». Die Oper scheirert an der Handlung. Es ist ein ganz brauchbarer Schauspieltert, wie ihn die Franzosen unserer Zeit lieben — Sie wissen, das Drama, nach dem Jlltca und Giocosa für Puccini das Libretto schrieben, stammt von Bwtoir Sardou. Aber die Handlung ist bruiak — deuten Sie doch nur an d'e Folters'-ene des Cavaradcnsi! — und Brutalität ist musik- feindlich, weil unharmonisch. Auch oie gewalttätigen und Verschlafenen Charaktere tvie die des Scarpia und des Mesners sind mnsikfeindlich. Ein geschmackvoller Komvonist hätte sie in ihren Umrissen etwas gemildert. Puccini aber ist nicht geschmackvoll gewejen, und das ist der größte Mangel seiner Oper."
„Aber es gibt doch wunderbare, sehr musikalische Stellen. Das Tedeum —! Die Arne des Eavaradossi: -Wie sich die Bilder gleichen ..Tie Kantate der Tosca!"
Alles zugegeben, aber die Handlung offenbart zu viele
mcnlclilich? ctbgruude. Die Musik aber darf nur die Klarheit kennen: sic muj; die Gefühle veredeln, die sie ausdcückt. Berstehen Sie bas?"
Tie Dunkle meinte zögernd: „Zur Not könnte ich das anertennen, trotzdem ich den grenzenlosen Lyrismus nicht schätze."
„Sehr richtig. Tenn das Grenzenlose ist immer peinlich ...wie auch der übertriebene Realismus der -Tosca' peinlich ist. Ich werde diese Oper wenig lieben können. —Uebrigens, um von etwas anderem zu sprechen: haben Sie Lust, in meiner Gesellschaft einen angenehmen Abend zu verbringen?"
Sie lächelte: sie bedaure. aber ihr Zug fahre zeitig ... „Ich bin um der .Tosca' willen eigens aus der Provinz gekommen."
Puccini beugte sich ein wenig vor, um in die schönen und tiefen Augen zu sehen: „Sollen wir Nie wieder voneinander hören?" Er fand die Frau bezaubernd und hätte ihretwegen wgar sein Inkognito aufgcgeben.
Schalk zuckte um ihren Mund: „Wir wollen es dem Zufall überlassen, ob wir uns nochmals begegnen und ob ich Sii dann wicdererkciine. — Für heute jedcch' nichts mehr."
Sie kehrte sich ab und widmete sich der Betrachtung der Menge, die wieder in den Zuschauerraum zurückströmte.
Nach wenigen Tagen erhielt Puccini, der wieder in seinem Landhaus in Torre del Lago weilte, eine Provinzzeitung zugesandt. Die Adresse war von einer energischen, aber unverkennbar weiblichen Hand geschrieben. Er faltete das Blatt auseinander und las: „Puccini über seine Oper ,Tosca'. — Unfreiwillige Bekenntnisse des Komponisten. Mit- aeteilt von Eleonora Rosst, Klavierlehrers»."
Fordert das Leben von mir doS NnmNalicbe, so erdrückt es mich entweder oder — cs ist nicht das Nnmöo'iche aewesen. In jedem Fall soll ich alles acrfbieten, was an Kraft in mich gelegt ist. Fr. Hebbel.
Ställe, Tür bei Tür, warmer Ruch von Pferden... „Mehr als Kürassier kann der Mensch nicht werden!'
Irgendwo im Land Friedrichs, ob der Pforte der Kaserne fand ich die stolzen Worte.
Und auf einmal war unvcrhüllt dem Blicke, wodurch Preußens Aar trotzte dem Geschicke.
Ein Geheimnis hat nur der Satz entriegelt, und ein Ruhmesblatt wurde frisch gesiegelt.
Macht ihn selbstbewußt, merket auf die Lehre, in des Kriegers Brust weckt deu Sinn für Ehre.
Lehrt ihn: wer wie Stahl härtet sich im Kriege, wie der General hat er teil am Siege.
Größeres als sein unverkürztes Leben, sei es noch so klein, kann kein Kriegsmcu.u geben.
Opfert er sich ganz, sonder Hehl und Blöße, pflückt er sich den Kranz wahrer Heldeugröße.
Die Spende der wackeren Sechs / v°» zerdmand Vppenb°rg
Der Name der kleinen deutschen Stadt, in der sich die Be- ! gebcnheit zutrng, ist unwichtig. Könnte sie doch den Namen : irgendeines deutschen Ortes tragen und auch in jeder beliebigen deutschen Landschaft liegen, denn die Geschichte hätte sich überall im Deutschland des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts zutragen können. !
Es war zu der Zeit, da ein kühner deutscher Offizier, der . Graf Ferdinand vou Zeppelin, die Welt mit feinem lenkbaren Luftschiff in Erstaunen setzte. Er hatte in langen Jahren mühevoller Arbeit enblich den Plan eines fliegenden Schiffes konstruiert. Für seine Pläne versuchte er die deutsche Oeffentlichteit zu gewinnen. Spöttisch jedoch hatte der in Berlin zusammen- ^ getretene^ Prüfungsausschuß vou gelehrten Fachwissen'chaftlern seine Pläne als praktisch undurchführbar zurückaewiesen. :
Graf Zeppelin aber gab seine Arbeit nicht ans. Da die deutschen Gelehrten ihn nicht begriffen, wandte er sich an oas Herz und üen Verstand des Volkes. Dieses gab ihm nicht nur seine Zustimmung, sondern auch seine Unterstützung, indem es in freiwilligen Spenden eine Summe von vicrhunderttausend Mark sammeln.
Während sich diese Dinge in Deutschland begaben, saßen ' an einem Siammüsch der bereits zu Anfang erwähnten kleinen j Stadt sechs wackere deutsche Männer hinter ihren Bicrkrügcn. j Sie waren in eriic» blauen Nebel von Tabacduust gehüllt, aus dem heraus ihre eifrig diskutierenden Stimmen in den Raum der Gaststube klangen. Ihr etwas hitzig geführtes Gespräch bemühte sich, wir an so vielen derufchen Stamuckstchm, auch hier um die kühne Tat uno das große Werk des Grasen l Zeppelin. - i
Und es verblieb ihnen am Ende nichts weiter, als unter ! dem Abblasen noch größerer Rauchwolken und dem Leeren noch einiger Maßkrüge sestzustclleu, daß die Idee dieses Grafen eine , wahrhaft nationale Tai sei, woran auch sic ihren gebührenden Anteil besäßen, wenn, ja wenn sie mittder Tat sieb diesen Anteil am Ruhm erwerben würden. Hierüber war größte Einigkeit unter den Stammtischbrüdern.
So sammelten sie dann in jbvrs -mstn-mlen
Gefühles den außerordentlichen Betrag von vier Mark und zwanzig Pfennigen!
Sie sandten mit einem Anschrciben diese Summe an den Grafen und Unterzeichneten das gehaltvolle Schriftstück mit dem abschließenden Vermerk: „Von sechs wackeren deutschen Männern!"
Nach siesem Begebnis saßen wie bisher die sechs wackeren deutschen Männer noch oft des Abends an ihrem Stammtisch zur gewohnten und beliebten Beschäftigung. Mit Ungeduld warteten sie api ein Dankschreiben des Mannes, dem sie durch ihre Spende zu der Verwirklichung feines Lebenswerkes'mit- gcholfen hatten.
Aber ihre Begeisterung war bald merklich abgekühlt. Denn das Schweigen des Grafen betrachteten sie als eine, große Undankbarkeit, und ihr gutes nationales Herz fühlte sich gekränkt.
In dieien Unmut der sechs Wackeren hinein kam der Wirt, der ihnen auf den ehrenwerten Stammtisch zwar nicht einen Brief, dafür jedoch ein regelrechtes Paket des Flugschifsbauers Z ppelin legte. Sie besahen sich den Namen des Absenders» l :ßen das Paket wägend von Hand zu Hand gehen und blickten sicb mit halb erstaunten und halb neugierigen Augen in ihre sonderbar verdutzten und erwartungsvollen.Gesichtet.
^ Nachdem der Wirt einem jeden von ihnen einen frisch- gcDilltcn Bierkrug hingestellt hatte, öffneten sie das Paket. E n Kistchcn kain zum Vorschein, auf dem obenauf ein Zettel nick einigen Zeilen von des kühnen Grafen Hand geschrieben lag.
Einer der wackeren Sechs las dicic Zeilen vor, und so hörten sie. als kämen die Worte aus des Grafen Munde selbst, dis k.wppen Sätze:
„Anbei eine Kiste Zigarren, die mich alle cdings fünf Mark kostete. Aber was tut mau nicht für sechs wackere deutsche Männer! Graf Ferdinand von Zeppelinr"
Nach diesen Worten, die der Graf in ihre so gute Stammst hrnnde gesprochen hatte, ein wenig sachlich und ein wenig r, leidig, Magre niemand mehr ein Wort zu sagen, und es ist n cht verzeichnet, wohin die Zigarren, mit denen der geniale Flugzcucchauer ihre großherzige nationale Spende belohnte, geraten find.
Mrhcberfchutz durch L. Ackermann. Romanzenlrate Stuttgart) ,39 >
Irma fiel Friß ins Wort: ' „
„Ich wünschte auch, wir wären nie hinausgezogen. Er fußte ihren Arm.
„Wünschtest du das wirklich!" . >
„Ja. sehr!"
Das hatte recht energisch geklungen.
„Auch wegen — wegen, Irmeken, du weißt schon, was ich meine "
Irma iah ihn ganz flüchtig an und lächelte.
„Bielleichi auch deshalb "
Jetzt hielt er es nick» länger aus.
„Irma, du weißt ja gar nicht, wie lieb ich dich habe. Wie schrecklich lieb."
Nun sah sie'ihn voll an.
„Doch. Friß, das weiß ich!"
„Das weißt du? Aber du?"
„Ach, Friß, auäl mich doch nicht so."
Er machte ein bitteres Gesicht.
„Weiß schon, jetzt bin ich dir zu gewöhnlich."
„Nein. Du bist mir der beste Freund, den ich auf der Welt habe."
„Soll das heißen, daß du mich ein bißchen lieb hast?" „Wie könnte ich einen so guten Menschen nicht lieb haben?"
„Wirklich, aber dann — Irmeken — dann — dann kann ja alles noch gut werden."
Sie schüttelte mit dem Kopf.
„Ich glaube nicht."
„Aber warum denn? Wenn du mich lieb hast —"
„Ich da:s ja gar nicht."
„Du dacssl nicht? Wer hat dir denn was zu befehlen? Wollen etwa deine Eltern nich? Kann ich mir jac nich denken."
Sie schluchzte auf.
„Ich muß ,a Werner Pistor heiraten, wenn er mich will, und ich fürchte, er will."
„Du mußt?"
„Ja, Fritz."
Einen Augenblick kam Fritze Kuhlelamp ein ganz unmöglicher Gedanke, aber dann schitttelte er den Kops.
„Unsinn! Das redest du dir nur so ein."
„Nein, Fritz, ich muß. Bitte, frag' nicht weiter. Laß dir genug sein, daß ich dir sage, daß ich dich lieb habe und — daß ich dir danke für alle deine Liebe und daß —"
„Aber, Mensch! Wenn du sosti tzübsches Madel hast, laß se doch nich meinen."
Beide fuhren zusammen und sahen in die Gesichter zweier junger Bursche», die jetzt laut lachten.
„Wenn das weine wäre —"
Fritz antwortete nicht —. Irma war ganz rot geworden und verbiß ihre Dränen. Antworte» batte keinen Zweck. Warum sollten sie mit den beiden ungeheilecten Burschen Krakeel ansangcn? Schnell gingen sie zur Et-aße.
„Soll das nun wirklich unser Abschied sein?"
„Vielleicht kann ich dir später mal alles erklären Wenn wir uns Wiedersehen — als ganz alte Leute. Dann wirst du verstehen, daß ich so handeln muß."
Schwelgend gingen sie bis zu der ehemaligen Fabrik.
„Leb wohl, Fritz, und laß es dir gut gehen."
„Ich wöiß nich. Ich muß woll zu dämlich sein, um das zu begreifen."
Plötzlich schlang sie die Arme um seinen Hals Sie hatte ihn in den dunklen Hausflur gezogen. Dann küßte sie ihn aus den Mund.
„Leb wohl, Fritz, und laß es dir gut gehn."
Sie rannte am Portier vorbei: Fritz konnte ihr nicht
folgen, aber er schüttelte den Kopf.
Was war denn da las? Sollte doch —? Unsinn, ein Mädchen wie Irma ließ sich doch mit solchem Pomctten- affen nicht ein. Ganz traurig ging er die Straße entlang.
Irina stand im Hot und strich sich über die Stirn. Hier war es ruhig und still Oben bei den Eltern waren die Fenster erleuchtet So wie sie jetzt sicher ausiah, roi und verheult, konnte sie doch nicht hinaufgehen. Was sollte sie sagen? Sie ging gnnz langsam unter den kahlen Bäumen aus und nieder Der gute Fritz! Der liebe, gute Fritz! Und doch war es io ionderbar in ihr. Wenn jetzt Werner Pistor nicht gewesen wäre, hätte sie sich wuhrlcizeinlia; eben init Fritz verlobt Mit einemmal war sie ganz ruhig lind konnte nachdeuleii Ging denn das? Wäre das Glück gewesen? Oder n ur es gut, daß e-,- >o gekommen? Wmnm wußte sie denn selbst nicht eiiiuml, wie es in ihr uuswh? Wuruin hatte sie keinen einzigen Menschen auf der Welt, mii dem sie sich ansimechen konme?
Pater Weigel und Alfred waren in die Wohnung herausgekomiiieii. alle drei hatten sich gewundert, warum Irma noch nicht da war, und dann hatten sie sich an den Tisch gesetzt und zu Abend gegessen.
Es hatte geklingelt, Mutter Weigel machte auf und dachte, daß Irma den Schlüssel vergessen hätte; da stand Werner Pistor vor der Tür.
„Ich möchte »ml gern was besprechen. Ist Fräulein Irmintrud auch daheim?"
Einen Augenblick mußte Frau Auguste verschnaufen, so war ihr die Frage an die Nieren gegangen Also machte der Ernst? Sie hatte bisweilen an so was gedacht und nie recht gewußt, ob sie es wünschen sollte oder nicht.
„Irma ist noch nicht zu Hause."
„Das lrttst sich ja alles recht gut. Ich möchte gern mit Ihnen allein reden "
„Bitte, treten Sie naher.
kFvrlf. folgt.)