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Sa-MarzrvLLm Tagsszetu:.i;.

tstl. 24

Die Schwerter für Genera Nehrulg

Lein Panzcrkorps aus fciudlichor Umfassung zurnckgeführt

Der Führer verlieh am 22. Januar das Eichenlaub mit Schwertern ,nm Zlitterkrenz des Eisernen ureuzes a« Ge- neral der Panzertruppen Walter Nchring, Kvmmandce- reuder General eines Panzrrkorps als l24. Soldaten der DcnEchen Wehrmacht.

General Nehrung hat das Ziitterkrenz bereits am 24. Juli 1941 für den Vorstoß ans Minsk und die Erzwin­gung des Bcresina-Uebergangs bei Borisvif erhalten. Ilm 8. Jaicuar 1911 wurde er mit dem Eichenlaub ausgezeichnet, nachdem eS ihm gelungen war, die sowjetische Offensive westlich Kiew zum Stehen zn bringen. Bei Beginn der jetzigen Offensive an der Ostfront wurde Genera! der Pan- zertrnopen Nchring mit seinem Panzerkorps zum Gegen­angriff gegen eingebrochene 'Bolschewisten angesetzt. Nach­dem er den anstürmendcn sowjetischen Massen schwerste Verluste an Menschen und Material beigebracht hatte, wurde er umfaßt und mußte sich znrückkämpfen. Von ihm und den ihm unterstehenden Verbanden ist im Wehrmacht­bericht vom -9. Januar gesagt worden, daß die in der Tiefe des Schlachtfeldes in schweren Kämpfen mit der den Panzerspitzen folgenden feindlichen Infanterie das Auf­schließen der bolschewistischen Verbände und die Versorgung der Panzerspitze des Gegners verhinderten. Nunmehr hat das Panzerkorps Nehring sich zu den eigenen zu seiner Aufnahme bereitstehcnden Verbünden öurchgekümpft. Ge­ueral der Panzertruppen Nchring ist 1892 in Stretzin (Kreis Schlochan/Westpr.s geboren.

Neue EichenlaubLräger

Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiseruc« Kreuzes a« Generalmajor Albert Henze. Kommandeur einer- Kampfgruppe» als 708. Soldaten, und an Gcueralmajor Erich Reuter, Kommandeur der fräu- kisch-sudetendeutsche« 48. Infanterie-Division, als 710. Sol­daten der deutsche» Wehrmacht.

Nahschüsse aus Verwundete

Bestialitäten amerikanischer Soldateska nach bolschewisti­schem Muster

Daß die amerikanische Soldateska im Westen nicht bes­ser ist als die bolschewistischen Horden beweist die Erschie­ßung deutscher Verwundeter in dem Dorf Bockholz. Dort mußten bei einem deutschen Gegenstoß einige ver­wundete Soldaten zurückgelassen werden, während die Truppe befehlsgemäß weiter nach Westen vorstieß. Bock­holz konnte beim ersten deutschen Angriff nicht genommen werden und wurde umgangen. Als dann zwei Tage dar­auf der 2roß einer Kompanie nach Bockholz nachgezogen wurde, fanden Angehörige des TroßcS vor dem Ort deutsche Soldaten, die durch Kopfschuß getötet wa­ren. Es wurde festgestellt, daß die tödlichen Verletzungen zum größten Teil aus Nahschüsse zurückzuführen wa­ren. Es besteht gar kein Zweifel, daß die amerikanischen Banditen im Soldatenrock feige diese verwundeten und hilflosen deutschen Soldaten aus nächster Stäbe nach bol­schewistischer Genickschnßmethode ermordet haben.

Mehrere deutsche Soldaten, die seit Jahren im Felde stehen und schon viele Verwundete und Tote gesehen haben, gaben bei der Vernehmung zu Protokoll, daß ein Mord gri den deutschen Verwundeten außer Zweifel steht. Einige der Vernommenen konnten bezeugen, daß sic einzelne der ermordeten Kameraden beim Angriff an» Vockholz noch lebend vorgefunden Hütten. Sic hätten bei den Verletzten sogar noch Verbandszeug zurückgelassen. Diese Kameraden wnrden sväter mit Kopfschuß ansgefnnden. Es steht für die deutschen Soldaten fest, daß die amerikanische Solda­teska in brutalster Weise He Hilflosen nieöcrgeschossen hat. Die Toten wiesen zum größten Teil Schüsse durch die Schläfe auf. Bei dem einen wurde der Einschuß über der Augenbraune festgestellt. Da rings um die Einschuß­öffnung die ganze Haut verbrannt war, so ist damit der Beweis geliefert, daß dieser deutsche Soldat durch Nah­schuß ermordet worden ist. Nach der Ermordung sind dir deutschen Soldaten dan völlig ausgcraubt worden, man fand bei ihnen weder Wertsachen noch Perionalaus- wreisc. Tcilweije fehlten sogar die Erkennünasmarken.

EyLrr'chill, L.to und dis E!a^

Hrr englischen Unterhaus hat sich Ministerpräsident Churchill lvrunich gerühmt, das; er einer der ersten'im An^- lande gewesen sei, die den (erblichenMcZchall" Tito aner­kannt haben. Das ist wahrhaft ein Nu!ü . - blatt f-H einen Premierminister Mi - Großbritannische - Majestät, sich um die Freundschaft eines bolschewistischen B>. .denhünpilingc, in Serbien geradezu zu bemühen! Aber'man freut sich heute m ^onöun e^en au§nahmstvZ über jeden Ävlschemisten, beu man sich zum Freunde machen kann.

Bekanntlich hat Churchill in der gleichen Unterhansre! c ch.'M die ElaS in Griechenland mächtig vom Leder gezogen, r oat ste als Raubet und Mörder beschimpft und einen

äcn alle, öiS reisen müssen!

ösünböse sint! devot-ruZle 2iele teintNi^ier ^eri-orttie^-: Darum ist auk )eüem Dadndvk iuslsedurrmäLiAe» VerüsUe . Kaar besonders geboten! ^Venn üie 8irenen ertönen unü öi ösbnbos»!sut8precber Fliegeralarm verkunöen uncl rum Verlassen6e»2uxe» suffor6ern,6ann selrnellstens inKirblun^ <ler rot-gelden Steile oöer nacb den Anweisungen cler 8alm- besmten <lie 1^8-Kaume auksucden. fL^bnsteig-blnterfüb- rungen sinkt üetne !-.8-ttäume, wenn «je ni^rl öurctr -^n- »cbisge susörücklick kür öiesen 2we<^ kreigegeben sind!) Oe- pscü nimmt man mit. 8o!lte ein 2ug wälrrenkl 6es /^larni- sbfabren, so wirr! «lies reebtreitig in üenl^8-k3umen begann Gegeben. V^er clen bL-Ksum verlaLr, um ab- vüer weit« »utsbren, tnt rlies je6ocb »ut eigene Verantwortung.

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«icle»! Veiler« Na!»«til»ge folgen »o dieser 8to!le.

Das harte «Dennoch"!

Die Stunden der Bewährung für die niederschlesische Stadt Brieg

(Von Kriegsberichter HanS Joachim Herzog)

(P.K.) Seit Tagen arbeitet der Kreisleiter mit seinen Mitarbeitern an der Evakuierung der niederschlesischen Stadt Brieg. In seine Hand ist das Wohl und Wehe der ihm cmvertranlen Volksgenossen gegeben, die er zn führen, für die er zu sorgen hat. Er ist für sic verantwortlich. Ans seine Entscheidungen allein kommt cs an. Es ist ein hohes Maß an Verantwortung, das er trägt, und die Schwierigkeiten sind angesichts des immer nüherrückcndcn Feindes nur um so größer geworden. Frauen, Kindern, alten Leuten gilt die erste Sorge. Sonderzüge bringen sic ans der unmittel­baren Gefahrenzone und Planwagen ans Planwagen roll' die Straßen entlang, der Sicherheit vor dem bolschewistische:: Feinde entgegen. -

Die Gedanken der Menschen aber, diDnnn mit Wenigem, mit dem Allernotwenöigsten hinauSziehcn in ein Leben, das trotz aller Vorsorge und der Gewißheit des Borübergehest- öen schwer ist für jeden Einzelnen, mögen wohl znrückgehen zu all dem, was sie verließen. Die Bilder der alten Stadt ziehen noch einmal vorüber und haften in der Erinnerung: das Schloß der Piastenherzöge, denen Schlesien so viel ver­dankt, das stolze Rathaus, die alte Kirche steingewordene Geschichte, Zeugen einer Zeit, die nicht weniger hart war als die unserige und die die gleichen unabdingbaren Forderun- gne an jeden stellte wie die unsere. Vorposten waren jene, die vor uns kämpften, Vorposten, wie wir es heute wieder sind, und dieses Land es immer war. Härte forderte dw Zeit, das Heiligste zu verteidigen, und dennoch dieses trotzig stolze Wort ist auch diesen Menschen ins Herz ge­schrieben, die heute die Heimat verlassen müssen um sie neu zu gewinnen.

Tausende vvn Einwohnern dieser an Zeugnissen erwiese­ner Treue zum Volk so reichen Stadt an der Oder sind heute in Sicherheit. Zurückgebliebcn sind die, die nun mit den Ein­heiten der Wehrmacht in vorderster Linie stehen, voller Ent­schlossenheit zum Widerstand, zur Wehr: die Partei und der Volkssturm.

mancher es ahnte. Und s i e b e st a n dH d': c Prob e.'-Die ersten Salven von bolschewistischer Artillerie krachten in die' Stadt und Brände züngelten empor. Das Wahrzeichen der Stadt, das Schloß, das Nathans und das historische Gast- ^ "0 ong mit dem Ringen des- großen Königs um Schlesien verknüpft ist und das einmal, im Jahre 15 A-, der Herd für einen die ganze Stadt verheerenden Brand wurde, ste stehen in Flammen. Mit den Männern, die verblieben ?»»*vit aller die angesichts der nahen und drohenden bolschewistischen Gefahr zu leisten war, sind die Männer der Partei mit ihrem Kreisleiter am Werk.

Nun zeigt sich der Segen aller Sorge und Arbeit um die Bewohner dieser Stadt. Nun dürfen die Getreuen trotz allem anfatmen. Sie halten die Stadt und wehren dem Feind. Mögen die Zeugen einer großen Vergangenheit auch nicht mehr sein, mag die Gefahr von Stunde zu Stunde wach­sen» sre können ihr ins Auge sehen, denn über allem, was diese Stadt verlor, bleibt sie in ihren Menschen ein Fanal der Treue und des Pflichtbewußtseins, jener Tugenden, die so recht eigentlich das Wesen des deutschen Menschen im Osten ausmachen. Granaten können Mauern brechen, aber nicht Herzen. Brieg und sein Schicksal sind w» --«m Beweis dafür.

Die Rückführung der Lapplandarmee

En in der Kriegsgeschichte einmaliges Unternehmen

Von Kriegsbcrichlcr Ernst Erich S l r a ß!

PK. Anr 23. Dezember 1914 meldete das Oberlommandc der Wehrmacht die erfolgreiche Beendigung der Rncksnhrustr der in Mittel- und Nordsinnland stehenden Divisionen unter der vorzüglichen deutschen Führung vost Generaloberst Ren­dulic ans norwegisches Gebiet. Ter Führer hat nun, wie berichtet, dem verdienten Heerführer die Schwerter zum Eichen­laub des Ritterkreuzes des Eisernen Krcnzc-4 verliehen und Generaloberst Rendulic die hohe Auszeichnung im Führer- Hauptquartier überreicht.

Nach dem Trenebruch einer schwach gewordenen Negierung in Finnland Anfang September 1941 halte die uns feindlich gesinnte Weit, nicht zuletzt die uns benachbarien Neutrale», die deutsche Armee im hohen Norden abaeschrieben. Sie haben sich alle verrechnet, weil das unmöglich Scheinende möglich gemacht wurde. Das Oberkommando der Wehrmacht gab ihnen am 28. Dezember ldll in nüchternen Feststellungen die Ant­wort:Die aus Finnland zurückgekehrie deutsche Armee sichi l heute in voller Kampfkraft im norwegischen Raum bereit für j jede Aufgabe, die ihr gestellt wird".

! Im Juni l944 hat Generaloberst Rendulic nach dem tra­gischen Tode des Generaloberst D.ietl die Führung der Lapp­landarmee übernommen. Die politische und iniliiärische Ent­wicklung in Finnland ließ ihm nur geringe Zeit, sich mit den einmaligen Bedingungen dieses Kriegsschauplatzes vertrant zu machen. Bereits im September 1944 sielen die Finnen nin und versuchten, ihre ehemaligen deutschen Waffenbrüder in sowjetische Hände zu spielen.

Es stand alles auf dem Spiel. Die Armee mußte in wenigen Tagen eine neneFroni von 500 Kilometer Länge gegen die von Süden andrängendcn Finnen anfbauen. Die schwierige Lage war nur durch schnelle und kühne Maß­nahmen zu meistern. Im Süden zwischen den karelischen Ur­wäldern und dem Bottnischen Meerbusen wurde nun eine neue Front ausgebaut, die die tiefen Flanken der Armee decken sollte. Bei Salla wurden die Sowjets so lange ausgehalten, wie es die Bewegungen der südlichsten Kräftegruppe in Rich­tung Rovaniemi erheischte.

Die Planmäßigkeit der Bewegungen, drohte durch den sowjetischen Großangriff an der Eismcerfroni. der am 7. Ok­tober anlief, umaeworsen zu werden. Zweieinhalb deutsche Divisionen standen im Kampfraum zwölf sowjetischen Divi- jjonen und mehreren Briaaden mit Panzern gegenüber. Ent-

s icylupe größter Tragweite mnßteil gefaßt werden. Wieder : wurde bei drohender Lage die gesamte Südsroni rücksichtslos i von eigenen Kräften entblößt und Bcrlin-brandenburgisch« ! Grenadiere ans Lastkrastwagentraiisporie» über Strecken von '> mehr als 500 Kilometer» zur Hilfeleistung herangeschasst. In j einer einzigartigen Kraftanstrengung unserer tapferen Trup­pen gelang das Heranslösen des bedrohten Ge- , birgskörps ans der Eismeerfront lind später die end- l gültige Abschüitelniig der Sowjets im Raume von Kirkenes. Die Rückführung der Armee nach Nordnorwegen war ein nicht minder schweres Problem. Es ging ans einer Straße lw Winiermarsch über weite, nnbewolinte Tundrastreckon, über Bergpässe mit vereisten und schneeverwehien Straßen »nd über , sieben Fährstcllen mit etwa 50 Kilometer Wasserweg. Ein. in : der Kriegsgeschichte einmaliges Unternehmen! Nebenher liei ! die Evakuierung der Bevölkerung Nordnorwegcns, die mi! ! 50 000 Menschen dem Zugriff der nachfolgenden Bolschewisten j entzogen wurden.

! Kühn und weitsichtig geplant, mit Entschlossenheit und ' Härte gesteuert, konnte Generaloberst Rendulic diese Erpedition

- im arktischen Raum mii einem Ergebnis beschließen, das die ! Schwätzer und Propehien im Feindlager zum Verstummen i brachte: Eine Armee war unter voller Erhaltung ihrer Schlag- . krast der deutschen Führung bewahrt, die Bergung der Masse

ihres Materials gelungen.

' Von Generaloberst Nendnlic, der früher an allen Fronten ein ungewöhnlich hohes Maß an Härte und Entschlossenheit j gezeigt und durch sein rücksichtsloses Durchgreifen Schwieng- ! Eeiteri gemeistert hat, die vielen als unüberwindlich erschienen

- sind, lebt unter seinen Soldaten sein Grundsatz:Je härter j der Kamps, um so härter und unerbittlicher muß er geführt ! werden". Und seine Nenjahrsbotschafi wird das Gelöbnis und j Bekenntnis seiner ganzen Armee bleiben:Die deutsche Wehr- j macht hat alle Aussagen der Feinde, die unsere Niederlage an-

- sagten, in größte Enttäuschungen verwandelt. Auch ihren

- Hauptiermin 1944 haben Front und Heimat den Gegnern zu- Nichte gemacht. Ihr neuester Termin ist nun 1945. Wir kenne»

j. keine Termine, wir kennen nur die Gewißheit unseres Sieges!" ! Die hohe Auszeichnung ihres Oberbefehlshabers ist zugleich § eine erneute Anerkennung der Leistungen der tapferen Soldaten

> im hohen Norden, die mit ihrem entsagungsvollen Einsatz nicht

- immer im Blickpunkt der Heimat stehen konnten und die den-

> noch auch unter arktischen Breiten mit harten Harzen ihr

> Deutschland verteidigen.

'.uzen Sack voll Geenerrn-. uver das -schreckens-

regimenl der Elas über den Häuptern der Abgeordneten ausgeschüttct, Greuel, die nicht zu leugnen sind und ganz an die Taktik der Sowjets erinnern. Was geschieht nun, was will die bittere Ironie des manchmal sehr grausamen Schick­sals? Im Ormetsch-Gebirgc bei Sarajewo nwrde ein Be- ' chl Titos gesunden, in dem derserbische Marschall" den Befehl erteilt, daß ans jeder Einheiteine gewisse Anzahl Partisanen a' sznwählen und nach Griechenland zu schicken sind, ivv sie sich den ElaS-Trnpyen zur Verfügung zn st.llen" haben.

Also Churchills Freund Tito schickt Pariisanen-Jnstrnk- :cure zn den ElaS, deren Massenmorde soeben ans Grund von einwandfreien. Unterlagen im Unterhaus ange- -rangert wurden. Wer soll sich da noch qnskennen? Hat sich Churchill mit seiner Kaiastrophenpolitik bereits derart in Sie Sackgasse verrannt, daß er hier mit den Bolschewisten mktiert und dort gegen sie kämp't? Oder treibt der Bpl- ichewiSmns !cin Spiel mit Churchill, indem er sich au. der - inen Seite als Verbündeter Englands ausgibt, auf der an­deren Seite aber den Verbündeten in Griechenland aufs Glatteis führt?

Vielleicht findet Churchill selbst nicht mehr aus dem Dilemma heraus. Als die Briten noch nicht Vesatzungsmacht in Griechenland waren, da waren die C'a's kür ihre Agitation nochFreiheits-Kämpfer". Heute muß der britische Gewerk- -chaftshäuptlinq Citrine angesichts von 285 Exhumierten, die von Elas-Berbänden gemordet sind, erklären, er habe noch nie etwas so Furchtbares gesehen. Was Churchill dem Unterhaus vorgelcgt hatte, mußte Cilrine also be'' en. Beide sagen nur nicht, daß Englands Frenn- :to hinter den ElaS-Morden als Instrn : . . n - st e h t.

Es finden sich keine Bu '.el

Die Anglo-Amerikaner sind in den noch von ihnen be­setzten deutschen Gebieten gezwungen, jetzt für mehrere Ge­meinden einen Ortsvorstehcr oder Bürgermeister einzusetzen, da sich unter der zurückgebliebenen deut'chen Zivilbevolte- , rung niemand mehr findet, der selbst aus die verlockendsten Versprechungen hin für den Feind Bütteldienste zu verrich- ^ ten bereit ist.

GsstKTuerte K-Bost- Äsfa-'r

Tag für Tag werden nnS Schüfe versenkt"

Der Nordatlantik ist heute belebt von benschen Unterseebooc-'n. wie viele Mn-mte "wllc der ?i-all we- ien war.Tag für Tag werden uns Schiffe versenkt", er­klärte der kanadi'che V rGidig-'naswinister Gecwrai Me Nanahton in einer in Shallow Lake lOn'arioi aeliali- cen Wahlrede.Der Nordacc^nzjx ist ein reichlich kalter Ort. und wir wollen nicht, daß die Unterseeboote unsere Trnv- veniransporte erwisch-n". erkl-rtc er. um öentEch zu mach»», ans welchem Grunde er in der vee^f,n-w,i>m W'sie der Wahlkamoagne fcrngeblieben und sich in Ottawa auf-

Todesfirs,- ,ür AbhörenkeinvUK er ^ender

Walter Ncugebauer aus Finkenkrug b U jahrelang englische und amerikanische Sender abgchört. Er verbreitete die Feindmcldnngen im Kreise seiner Verwandten und Be­kannten und versuchte, ihren Glauben an den Sieg und ihre Einsabereüschcckt wankend zu machen. Tpr schamlose Ver­räter hatte sich deshalb vor dem Kammcrgericht zn verant­worten, das ihn zum Tode verurteilte. DaS Nrl.:c ist bwmtS vvllstre-kt worden.

Kreisleiter als Volkssturmführer ge>ü vn

Ans der Fülle der Beispiele opferbereiten Einsatzes der führenden Männer aus Partei und Staat in den be­drohten Ostgebieten ist der Einsatz des Kreisleiters Nir­ren tz (Kreis Wreschens, besonders vorbildlich. Als die Sowjets in überraschendem Vorstoß sich seinem Kreisgebiet näherten, stellte Kreisleiter Nierentz die Trecks zusammen, die die Frauen und Kinder aus seinem- Kreise nach dem Reichsgebiet al ransporticrten. Nachdem er die Twans- porie in Marsch gesetzt halte, übernahm er die Führung des Bolksstnrms des OrieS Wreschen und richtete den Ort zur Verteidigung gegen die anrückenden Bolschewisten her. In Wstündigem Kamps leistete er mit seinen Volkssturm- münnern, von jeder weiteren Verbindung und Unter­stützung abgeschlossen, solange fanatischen Widerstand, bis die Verbindung mit deutschen Truppen ausgenommen wer­den konnte. KreiSleiter Nierentz selbst fand in den schwe­ren Kämpfen in der vordersten Verteiöigv'w-?-'- Heldentod.'

Was wir heute gern entbehren,

wird der Sieg uns reich bescheren

Spende sürr VMupfer - aiilh I»!