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Schwarzwälder Tageszeitung
Nr. 28
In letzter Minute
Auf der alten „Hamburg" war es, auf dem weißlackicrien Postdampfer, der damals noch den Makkaronitörn zwischen Nordamerika und Italien fuhr. In Italien, in Genua, passierte diese Geschichte, in der unser Quartermeister Neugebauer eine entscheidende Rolle spielte.
Um acht Uhr sollte die „Hamburg" in See gehen. Wie üblich galt die Maggenparade als Auftakt. Neugebauer trug die Verantwortung. Nun, er als alter Fahrensmann und Quartermeister hatte bestimmt schon tausend Flaggenparaden hinter sich, aber diesesmal bebte ihm voch ein wenig das Herz. Denn er hatte die Kontorflagge im Großtopp mit dem jüngsten Jungen besetzen müssen, der leider das Pulver nicht erfunden. Neugebauer erklärte ihm also das Borhissen und Ausreißen der zusammengerollten Flagge, instruierte ihn auch genau über den Zeitpunkt, und der Junge schien tatsächlich alles begriffen zu haben. Doch eine gewisse Unruhe wurde Neugebauer nicht los.
Noch fünf Minuten. Auf dem Wandeldeck beginnt die Musikkapelle, die Einleitung zu der großen Flaggenparade zu spielen. Aller Augen, die Augen der Fahrgäste und die der Zuschauer an Land, ja selbst die des Kapitäns und die der Offiziere richten sich nach dem Wandeldeck. Niemand beachtet, daß am Großtopp eine zusammengcrollte Flagge in die Höhe steigt. Rur Neugebauer sieht es. Das Blut will ihm in den Adern erstarren. Wenn der Junge die Flagge jetzt auch noch ausreißt: Die Katastrophe wäre nicht cniszudenkenl Neugebauer betet innerlich, aber der Junge kriegt die Flagge nicht auseinander! Denn gerade das Ende, das er zum Ausreißen benötigt, fällt sanft an Deck. Es ist direkt unterhalb der Flagge abgerissen. Kein Mensch, so sieht es aus, konnte sie Punkt acht Uhr zum Wehen bringen. Es fehlen nur noch vier Minuten!
Vier Minuten nur noch! — wirbelt Ncugebauers Hirn. Dann rast er mit seinen kurzen Beineu aufs Achterdeck, rafft das Ende der Leine an sich, ist mit einem Satz im Want, dann schon am Ende des Mastes. Er begrünt den Mast zu erklimmen, ohne auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu zögern. Er klettert so fix wie damals, wie vor dreißig Jahren, als er noch als Leichtmatrose aus dem Vollrigger fuhr.
Noch drei Minuten! Er hört es genau an den vertrauten Klängen des Parademarsches. Wie ein Zentnergewicht hängen sich diese drei Minuten an seine Füße.
Jetzt ist es aus — jetzt kann er nicht mehr — gleich fällt er aus dem Topp! — denken die Zuschauer. Wie komisch er da oben hängt! Aber alle fühlen: Hier geht es um mehr als nur um Leben und Tod —, hier geht es um die Ehre des Schiffes!
Zwei Minuten noch! Aber Neugebauer klebt mit übermenschlichen Kräften km der tückischen Glätte des eisernen Aiastes — volle sechzig Sekunden, jede Sekunde eine Ewigkeit.
Da — noch eine Minute! Die letzte Minute! Wie ein feuriger Peitschenhieb trifft ihn diese letzte Minute. Er schnellt an den Flaggcnknopf, hat auch schon die Leine geknotet — und gleitet nun völlig ausgepumpt nach unten. Wenn er jetzt stürzt: Jetzt ist -bm alles aleichgültig. Als er sich im Want dicht über
/ von Paul Iacob-Langenbeck
oer meung vesmoer, vricht iah die Musik- ab. Acht Glasen läutet es von der Brücke. Und gewaltig jetzt die Musik mit der großen Flaggenparade ein. Neugebauer reißt die Signalpfeife aus der Hcmdtasche und trillert vorschriftsmäßig das Signal dazu. Alles ist so, wie es bei einer deutschen Flaggenparade sein muß. Knallend Platzen sämtliche Flaggen in den Morgenwind. Auch die Kontorflagge!
Kapitän und Offiziere legen die Hand an den Mützenrand. Die Mannschaft steht stramm. Schweigend verharrt die Menge. Bis die Flaggenlcincn belegt sind. Dann aber braust ein unbeschreiblicher, echt südländischer Beifallsturm für den Held des Tages über den Hafen. Neugebauer wird rot wie ein kleines Mädchen und macht, daß er auf die Brücke kommt. Maschine Achtung! — klingelt gerade der Kapitän nach unten und nickt seinem Quartermeister anerkennend zu. Dieser aber stellt sich aus seinen Posten und nimmt bedächtig das Ruder in die Hand.
Baijegesellskhlikl am Amazonas
Bevor noch die ersten Raddampfer mahlend und schwarze Wolken Rauchs qualmend den „Amazonas" hinaufzoge» und die abgelegenen Siedlungen der Pflanzer der Außenwelt und Zivilisation näherbrachte», pflegte» sich in diesem wasserreich sten aller Ströme oft ganze Rudel von Delphinen auszuhalten, die sich hier im verschwiegenen und vergessenen Urwaldgebici ihre Badeplätze aussuchten Die Pslanzer nutzten dieses seltene und erhabene Schauspiel aus ihre Art und Weise aus Vor ihren Veranden am Wasser pslegten sie Badestühle aufzustellen, auf denen sie besonders abends im Hellen Mondschein der sternglühenden Tropennacht Platz nahmen und sich von de» im Wasser tollenden Tieren „duschen" ließen Die Delphine gaben während ihrer Wasserspiele regelrechte Fontänen Wasser von sich, die sich über die nach Abkühlung lechzenden Menschen ergossen Derartige Badegesellschasten am Amazonas waren keine Seltenheit. Als aber mit dem beginnenden und sich immer mehr steigernde» Schiffsverkehr aus dem gewaltigen Strom die Delphine den Fluß mieden, hörte die lustige und erquickende Baderei aus Die Delphine ließen sich nicht mein sehen Die Hellen Mondänchie am Amazonas wurden vom schrille» Tuten der nm die vielen Sandbänke nianövrier.-ndeii Flußdampser ihrer erotischen Schönheit beraubt.
AnekWen
Warten Sic nur... Der greise Kaiser Wilhelm I. weilte zur Kur in Marienbad, wohin auch Kaiser Franz von Oesterreich kam. „Wie lästig ist es doch für unsereinen, so aus Schritt und Tritt beschaut und angegafft zu werden", klagte der Oesterreicher. — „Oh", meinte Kaiser Wilhelm lächelnd, „warten Ew. Majestät nur, bis Bismarck kommt, dann — schaut uns kein Mensch mehr an!"
Der schlagfertige Kandidat. Professor Friedrichs fragte einst beim Eramen einen Kandidaten, der sehr phlegmatisch aussah: „Was würden Sie tun, wenn bei einer Pulverexplosion ein Soldat in die Lust geflogen wäre? — „Warten, bis er wieder herunterkommt." — Friedrichs war wütend und fragte weiter: „Wenn ich Ihnen nun sür diese Antwort einen Tritt ack posterior-, gäbe, welche Muskeln kämen dann in. Bewegung?" — „Die Muskeln meiner rechten Land."
Der Rundfunk am Sonntag
Reichsprogramm: 8.00—8.30: Orgelkonzert. — S.S0—SM> Klingendcr Morgengruß. — 9.00—10.00: Unser Schatzkästlein. — 10.A bis 11.00: Kleines Konzert. — 11.00—11.30: Unterhaltsame Klänge. — 11.30—12.30: Musik vor Tisch. — 12.40—14.00: Das deutsche Volkskonzert. 15.00—15.30: Märchen der Brüder Grimm. 15.30—16.00: Duette von Cornelius. — 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen. — 18.00—19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister: Werke von Richard Straus!. — 19.0S bis 20.00: Der Zsitspiegel am Sonntag. — 20.15—22.00: Drohe «u!i- tausche Abenüunterhaltung.
Deutschlandiender: 8.30—9.00: Morgenfingen der tzugend. 9.00—10.00: Musik zum Sonntagmorgen. — 11.00—11.30 Das Kriegs- tagebuch: „Vier Ritterkreuzträger aus einem Dorf" von :. - l Eben. —. 11.40—12.30: Schöne Konzertmusik. — 20.15—22.00: „Achtung, inH- gepaßtt" Opernmelodien, Solistenmusik.
Der Rundfunk am Montag
Reichsprogramm: 7.30—7.45: Zum Hören «nd Behalten: „Wre rechneten die alten Kulturvölker?" — 8.50—9.00: Der Frauenspiegel. — 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. — 14.15—15.00: Klingend« Kurzweil aus Hamburg. — 15.00—16.00: Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumenialisten. — 16.00—17.00: Musikalisches Kaleidoskop. — I7.1L bis 18.30: Unterhaltsame Klänge. — 18.30—18.45: Blick nach draußen. Korrespondenten berichten. — 19.00—19.30: Der Zcitspiegel. — 19.30 bis 19.45: Frontderichte. — 20.15—22.00 (auch über den Deutschlands«»-»,»: Für jeden etwas.
Deutschlandsender: 17.15—18.30: Werk- von Gluck, ««1- Hoven, Brahms und Reger.
Lesitr ist vergänxkck — I-reikeit nnck Skre bleiben ! — 8ie sickern ckern Volke Lxisrenr, Kulrur unck Oeben. Oskür Kämpfen wir. — Osr 8olcksr an cker 6rom serrr sein Oeben dafür ein, wir in cker Heimst ckie Arbeitskraft unck cken Opfermut! — Oie Oeistung ckes Linrelnen ist seine Lewäkrung unck im „Volksopfer" ückcker sie Vollendung: Offner ckie 8ckränke, ckie Muken — ökkner ckie Herren unck gebt. — Oebr aber nickt nur ckas, was lkr nickt mekr verwencken könnt, opfert alles, was lkr nickt räglick xebrauckt! — ^Ver ckas eine ocker ckas anckere 8rück abgegeben Kar, Kar seine ?üickr nock lange nickt erfüllt: sein Opfer isr erst ckann vollkommen, wenn er alles rur ^nnakmeslelle gekrackt Kar, was er unck seine Ibamilie im Kriege entdekren kann.
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Amtliche Bekauutmachaug, Kreis Calw Weiterbeuutzllnz von Kcaftfihrzeugeu Nach der Anordnung über die Benutzung von zivilen Krastsahrzeugen im Kriege vom 1. Januar t945(KBkvl. S. l) dürfen zivile Kraftfahrzeuge jeder Art nur noch mit genehmigtem Fahrtenbuch und einer von mir ausgestellten Br- vlltzungsbeschrintguug benutzt weiden; für Nutziraftfahr- zeuge üoer 750 kg Nutzlast ist lediglich das vor meiner 3uhi- i bereitsch ft ausgegebeue Fahrtenbuch erforderlich.
3m einzelnen ordne ich an :
1. Die Benutzuugsbescheinigung ist bei m'r über di« betreuende Dienststelle umgehend zu beantragen. Antragsformulare, aus deurn alles weitere ersichtlich ist, siid bet mir und den Bürgermeistern in Altensteig, Bad Liebenzell, Birker- frld, Herrenalb, Nagold, N uenbürg, Wildbad urd W-ld- berg erhältlich. Für Dienstkrastfahrzeuge der Behörden und der NSDAP. wird die Benutz ingsdrscheinizung a f An- fordern der fachlich zuständigen Vorgesetzten Dienststelle aus- gefüllt.
Kraftfahrzeuge, die bis t. März 1945 k-inr Bevutzuvgs- bescheinig»«- besitzen, dürfen nicht mehr benutzt werden, dis dahin dü fen nur solche Kfz. benutzt werden, die bisher bewiukelt waren. Pkw. mit Hubraum über 2 L r., welche mit flüssigem Kraftstoff oder Tcetbgas betrieb-» werden, dürfen ob sofort nicht mehr benutzt werden.
Die Beuutzungsbescheiniguug ist bet geschlossenen Wagen an der Innenseite des Hinteren rechten Seftenfensters, bei offenen Wagen an der Inneuseite der Windschutzscheibe zu befestigen und stets sichtbar und lesbar zu erhallen. Bei Krast'ädern ist sie in den Krastsahrzeugschein einzuh ften. Lin Doppel der Benutzungsbescheiniguug, das dem Kfz.- Halter Uber die Wehrersatztuspektiou zugehl, ist tm Fahrtenbuch mitzusühren.
2. Pkw- und Kradbenützer, die Bmutzungsbrscheinigung be- j avtragen, haben mir umgehend ein Fahrtenbuch zur G»° ' nrhmigung vorzulegeu. Auf der ersten Seite des Fohlten- buches muß eingetragen fein: lsü. Nummer d.s Fahrtenbuchs, Art, Kennzeichen und Antrieb de» Kfz., Kfz.-YRter und regelmäßige (r) Benutzer. Die Setten, anemandergehesket und mit Seitenzahlen versehen, müssen fotzende Spatien aufweifeu: Datum, Fahrtzi.l oder -weg, Fahrtzwrck, km- Etand bet Fahrtbeginn (vor Abfahtt etwutragen) und Fahrende, und Unterschrift des Benutz ws. Das Fahrtenbuch ist im freien Handel zu beziehen. Vorhandene Fahrtenbücher können, sofern sie nach den vorgenannten Mindest- ar forderungen ergänzt stad, aufgebraacht werden ; ab l.März ist nur noch das von mir mit Sichtvermerk versehene Fahrtenbuch gültig.
Für Nutzkrvfifahrzeuge (einschließlich Kleinnutzdraftfahr- zeuze und Hufs chl pp,r) wird das oorg.schrieben« besondere Fahrtenbuch von meiner Fahrbereitschaft ausgegeben.
S. Personenkraftwagen und Krafträder, die von meiner Tceib- stosfstelle Treidstoffjuteilungen erhalten, haben m>t dem Treib- stvffantrag gut leserliche Zweitschriften der Fahrtenbuchblälter vorzulegeu. Die Zuteilung von Treibstoff wird von mir im Fahrtenbuch oder auf einem besonderen Blatt, das mit dem Fahrtenbuch zu verbinden ist, bescheinig».
Nutzkroflsahrzeuge haben die Fahrtenbücher meiner Fahrbereitschaft zur Nachprüfung vorzulegen. >
4. Alle bisher ausgestellten Sondergenehmiguizea und Bescheinigungen über räumliche und zenliche Weiterbenützung sowie der rot« W irket und d'e K-rmz-tch rangen „B", ,P" und „BcW" sind mit Ausgabe der B nutzangsbeschäntgung, spätestens ab l. März 1945 ungültig und zu entfernen. Calw, dm 25. Januar 1945. Der Laadrat:
I. B. (g«z) Dr.Römer.
Vevsrdsrclkuls sUtsnstsIg
Schulbeginn:
Kt. II ^r> (Mensteig), Freitag, 2. Februar Kl. I?lL> „ Mittwoch, 7 F b uar Kl. II/III I. , Dienstao, 6 F bruar Kl. I Ls (Nagold) Montag, 5. Februar
Kl. I lZ . Montag, 5. Februar
Kl. II ü „ Diensia, 6 Februar
Der Unterrichtsbeginn sür die Klasse I I —III, II L» und
III Lz wird noch besonders bekanutgegeben.
Der Schulleiter.
^ Vsnlonsn 1
Verloren ging am Donnerstag, dm 18. t. 4 5 auf dem Wege hinter dem Schloß bis zum Ochsen «in großer Holzkorb. Der ehrliche Fmder wird gebeten, denselben bet Eeegerzum„Ochsen", Alten- steig abzugeben.
Attto-Schiuekeite mit Gmnml- kceuzllllgell Stricke Men- steig —Ldhausen—Mudersbach über Wildberg nach Pforzheim—Birkenielk Ütt- IllreN. Finder erhält gute Belohnung. Nachricht an BirkenselderHobetwnkKarl Bosserl, Birkenf.ld.
^ Ilsnmsi'kl ^
Ein Paar Zugochsen za kan- seu gesucht. Zu erfragen in der Geichä tsstelle ds. BI.
Line 15 Wochen trächtige, stark« Kulbiu verkauft Ulrich Hertier zur „Sonne", Maitinsmoos.
Berka fe eine fehlerfreie N >tz- und Schaffkah, 3 t Wochen trächtig. Katharine Ungemach, Neuw-iler.
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Tüchtiger Säger für die Neumühls sofort gesucht. Bewerdunzen an Bürgermeister Schleeh, Uebrrberg.
Putzfrau gesucht zum wöchentlichen Reinigen ooazwei Büroräumrn. Zu erfragen in der Geschäftsstelle d». Bl.
ZeUuugsträgerin zum i. Fe b uar sür Altenstetger Stadtbezirk gesucht B -rlag der „Schwarzwälder Tages-
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Dringend qesuwt werden: ehemalige Feldwebel der fahrenden Truppe, Kutscher vom Bock.Beichla^personal, Stellmacher,Sattler, Futterme-ster. Stallmeister, Fahnenschmlede, Küchenmeister, ehern ckia« Kavallerie- u. Artillerieoffiziere, Veterinäre. Inter,ssinlea der I hrgänge 05 und älter, auch Kriegsversehrte, wollen ihre Bewerbungen einretchen an Otto Ernst Becker, Berlin Charlot- ienburg 9, An der tzeerstr. 3.
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pttckckloxarickl vkae Krlck? Lara- lnsllisiei's» 8is 75 g Tucker, gieße» 8ls */2 1 Wasser ckar» uack Kochs» es »uk. I)g»a Vanille-, Kiaoäsl-. 8akae-?ück- ckioxasch OebrsuchsanweislwZ koche». 8t»tt kckiich ckie kilsrs- msllüüsslßkelt vsrvs»cksa. Xslrreaiüllcherarskrcksrugsbea. Li» kerept so» cker dtOkk-
Todes-Aazetge Marttnsmoos, 26. Januar 1945.
Uasere liebe, gute Mutter, Droßmmter und Urgroßmutter
Agathe Schrraible Wwe.
geb. Roller
durfte im Alter von 85 Jahren nach einem arbeitsre'chen L-b-n der Liebe und Hingabe nach kurzer Krankheit in der Nacht zum 26. Januar zur ersehnten Ruhe heimkehrea.
In tiefem Leid: j
Georg Schnaible mit Familie
Maria Fenchel geb. Schnaible mit Familie, Oberkollwangeu Hann» Schnaible
Christian Schnaible mit Familie, Unte jettlngen Christine Klink geb Schnaible mit Famille, Breitenberg und allen Anverwandten.
Beerdigung Sonntag, den 28. Januar 1945, 14 Uhr.
Millionenfl itztgerFrauenhände cubeckensü das etne groß-3 el: d>e Erhaltaäg der ab-ndländi- schen Kultur und die Sicherung einer 1e»nsw«rten Zukunft. „Warner's" Mieder er etchleca der sch ff nd«n Frau ihre Arbeit und tragen gleichzeitig dazu betz sie sür Berus und Familie g sund zu erhalten.
lleberbelichtet — unterbelichtet? Dem broatsolckatea wache» Lkotos ssiasr Kinder stets besoncksrs Lreucks. ^.uch cker gute k4iwoL»-?s»chrom»- Lilw ist Keule knapp: cksskald keipt ckie Parole: vsalzer, aber besser pkotograpkisrs» l 6s- soackers be! laaeasukoakme» wlrck vislkach unterbelichtet; be! kreülcktsuknakaiea !a cker 8oa»s dagegen kowwt wa» we!stsas schon wit ftso Lekuncks be! 6>ende 8—11 aus. ktiwo- ss-Wws, lAiwosa-Lapiers, Ktlwosa-klatten.
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Sonntag Septuagrsimä. 8.30 Uh Christenlehre. 9.30 Uhr Golftsdienst (Stadtkirche). 10.30 Uhc Kmdergoties- dirnst ib.nda. (Konfirmanden nehmen am Gottesdienst teil.) 14 Uhc Tiauergottes- dienst sür B. Köhler, W. Sch ml und L. Wolf. 16.30 Uhr Grmeinsckmstsstunde. Dienstag lü.sO Uhr Bibel» und Krtegsbrtstunde. Dienstag 20 Uhr B.belabend sür Iungmänner und Männer. Donnerstag 20 Uhr Lo. Mädchenkreis.
Sptclder i: 9 Uhr Taitesd east, (Saal), tOUhrKndirkicche. Egenhausen: V-tt Uhr Gottesdienst (Kmüerschult.)
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