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Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. 23

Aus Stadt und Land

»

Packt den Anzug beim Kragen!

Die heutige Losung fürs Volksopfer

NZG.Woher soll ih einen übrigen Anzug neh neu? Der da ist mindestens schon 10 Iihre alt und der andere im Kosten oder vielmehr i-n Luftschutzkeller kaum besser. Da kann ich doch keinen davon he geben." '

Recht io, zwei Anzüge braucht der Mann. Don diesem B-staod wird er ntchls hecg-den es sei denn, er wollte ein grötzeres Opfer br ngen als alle anderen.

Dieser Ausruf gilt auch einer ganz anderen Truppe von Herren. Nämlich all denen, die drei, vier und noch mehr Anzüge besitzen. H-ute braucht keiner mehr als zwei. Den Rest kann er zum Volks« opfer bringen, es sei denn, er wolle sich mit irgendwelchen Aus« flüchten herausreden.

Das gilt ab,r alles nicht. Es stimmt nicht, daß beute noch jemand aus beruflichen Gründen lipp-topp gekleidet sein muß: wir leben alle im sechsten Kriegsjahr und ohne Kleiderkarte. Allzu große Eleganz riecht verdächtig. Es stimmt nicht, daß einerbeim besten Willen nicht kann", weil er an seine verlagerten Sachen gerade nicht herankommt. Wo es wirklich so sein sollte, nimmt man aus dem vorhandenen Bestand so viele Anzüge, als durch Berlagerungsgut wieder ersetzt werden können. Wer aber übereifrig im B-rlogern war, wird bestimmt einen W g fi >den, um recht­zeitig das h-rzuschaffen, was dort in Gefahr ist, von Schimmel, Motten und Ratten gefressen zu werden, während dir Erhöhung unserer Kampfkraft davon abhängt, diese Anzüge etuzusetzen.

Am willkommensten sind: Straßen-, Sport-, Schi- und Iagd- avzü^e: möglichst feste wollene Gewebe sollen es sein. Wer einmal eine Nacht tn Regen und Kälte draußen zugebracht hat, weiß warum.

Heute ist der Tag des Anzugs. Packt ihn am Kragen und gebt ihn zum Bolksopftr!

Fridingen. (Tin frecher Gauner.) Einem frechen Gauner ist man in Fridingen Kr. Tuttlingen aus die Spur gekommen und hat ihn hinter Schloß und Riegel gebracht. Ein aus Holland zugereisterEvakuierter" wühle sich alle möglichen begehrenswerten Tauschobj kte, wie z. B. Aozugstoffe, Wäichr aus dunkle Wrise zu verschaff n und sie gegen Zigaretten und Eßwaren an den Mann zn-brtngen. Das Fehlen mancher Koffer von Ausgebombten brachte den Verdacht auf den Mitreisenden, der nun verhaftet werden konnte.

Mühlheim Kr.Tuttlingen. (Beim Holzfällen verunglückt.) Bet de-, Holzhauerarbeiien im Gemeindewald geriet beim Fällen einer Buche der Altholzhauer Ios-.ph Wirth unter den stürzenden Stamm. Dabei erlitt ec erhebliche Verletzungen.

Ebingen. (Unfall.! Hier fuhr ein acht Jahre alter Junge mit seinem Schlitten aus ein Fuhrwerk aus, wobei s-ine Schnee­brille zerbrach nnd ihm Splitter davon in rin Auge drangen, da» schwer verletzt wurde.

VvSksopker MtensresZÜ

^nnsstmsstklls: fislftsussssl 5 /ldlisikrukigsrsit: 15 bis 16 blbn

Lsd»»«? kntdskrlirk« «Isr Hont!

Erzieherischer AuMu des

Gestützt aus die Eriahrungen der Praxis und zur Anpassung au die Kriegsvercinfachungeu der allgemeinen Strafrechtspflege hat der Rcichs- justizminister die Richtlinien zum Reichsjugenl .chhtsgcsctz geändert und ergänzt. Wie aus diesem Anlas; Obcrregicrung:...: Dr. Kämmerlein vom Reichsjustizministcrium in derDeutschen Justiz" aussühn, tritt das er­zieherische Moment der neuen Jugendstrasrechtspslege schon jetzt allent­halben deutlich hervor. Die Jugendstaatsanwälte machen in steigendem Maße von der Möglichkeit Gebrauch, beim Jugend- oder VormundschaftS- richter eine erzieherische Maßnahme anznregcn und nach deren Aus­führung von der Verfolgung abzusehen. Besonders aktive Jugendrichter haben die Untersuchungshaft gelegentlich auch benutzt,, um durch den Schock einer sofortigen Freiheitsentziehung erzieherisch aus den Jngcnd- liHen einzuwirken, der sich entsprechend vergangen hatte. Insbesondere bei den vereinzelten Fällen von Arbeitsbummelei ist schon durch den Minister empfohlen worden, den Jugendlichen im Wege einer vorläufigen Anordnung der Arbeitserziehung zu überweisen. Es ist an sich selbst­verständlich, daß der Jugendstaatsanwalt und der Jugendrichter als Erzieher des Jugendlichen auf Auftreten, Anzug und Haarschnitt achten müssen. Damit es nicht bei der Beanstandung bleibt, wird die Möglichkeit erwähnt, dem Jugendlichen in geeigneten Fällen die Auflage zu machen, sich in seiner Freizeit nach Abstellung der Mängel zu einer bestimmten Stunde an Gerichtsstelle zu melden. An sich ist im Jugendstrafversahren bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres dieDu"-Änrede vorgesehen. Hier bringen die Richtlinien eine Ergänzung dahin, daß in Einzelfällen ein Absehen von derDu"-Anrcde erfolgen kann, z. B.. wenn es sich um jugendliche Ehefrauen oder Mütter handelt.

Aliensteig, 25. Januar 1945.

Mein lieber Sohn, unser guter Bruder, Schwa­ger und Onk-l, me:n lieber Bräutigam und Vater seines Töchterchens

Wilhelm Schaal

Obergesreiter in einer Kraftfahreinheit starb'm Alter von 32 Jahren nach ein r schweren Verwundung im Osten den Heldentod.

In tiefem Schmerz:

D'e Mutter: Anna Schaal Wwe.

die Geschwister mit Angehörigen

die Braut: Regine Rohrer mit Kind Heidi.

Der Trauergottesdienst ist am Sonntag, den 28. Januar 1945, 14 Uhr.

Aliensteig, 25. Januar 1945.

Mein lieber, lebensfroher Mann, der herzens­gute Vater seines Kindes

Obergefreiter

Ludwig Wolf

starb am 5. Dezember 1944 im 34 Lebensjahr im Westen den Heldentod.

In lief-m L id:

Maria Wolf mit Kind Helga » Familie Hermann Klein, Alt »steig

Familie Karl Wolf, Elversberg/Saar.

Trauergottesdienst am Sonntag, 28. imnuar 1945, 14 Uhr in Alter-ste-g.

Dehelfsheimbau durch Selbsthilfe

Mehrere hunderttausend Behelfsheime bereits errichtet

D'a-^ viirw die icuswirtuu.ze» des leuivliqen Luftkriegs- terrors immer dringlicher gewordene Problem des Wohnungs­baues. vor allein die Entwicklung der zur Zeit im Vorder- gründe der Bedarfsnachsrage stehenden Behelssheimakiionen, waren Thema einer Besprechung, zu der die Presseableilung der Reichsregiernng, Abteilung Zeitschriften- und Kullnrpresse, geladen hatte Der Reichsorganisalionsleitei der ASTAP. Dr. Lev. behandelte in seiner Eigenschaft als Rcichswoh- niingskoininisjar die ideellen Grundgedanken des Problems, während von seinen Mitarbeitern de» grundlegende» Ans- führnngen die in einzelne gehende sachliche Ergänzung ge­geben wurde. ^

Di. Lev bezeichnen die Frage der wenigstens behelfsmäßigen Be«- Wogung mil Wohnranm als das vielleich! brennendste innerdeuljche Problem der Gegenwart. Noch unter dem Eindruck einer gerade erst beendeten sechswöchigen Fahrt durch die zerstörten Städte des Westens, die auch der Wcitcrsührung der großzügig begonnenen Behelfsheim- aktion aalt, wies er daran! hin, daß es gerade angesichts dieies großen, zahlreiche Schwierigkeiten mit sich düngenden Problems immer nur gelten könne, unverzagt an zu packen, immer wieder Mul zu schöpfen und auf jede nur erdenkliche Weise mit der Not fertig zu werden. Selbst im Rhein- und Rnhigebie!, das Tag nnd Nacht der Zerstörungswut des Feindes anc-gcjetzi sei nnd längere Zeitspannen ohne Alarm eigentlich kaum tcnne, sei der Behlssheimbau überall mit Tat­kraft, Energie, Jmprovisations'unst und Erfindungsgabe in Angriff ge­nommen worden Die Bevölkerung des Westens habe eingesehen Saß diese Spezialausgabe der Errichtung von Behlssheimen mit der Initia­tive und dem Selbsthilft-willen des einzelnen stehe und falle Die Tat­sache, daß es dem Bombengeschädigten erfahrungsgemäß lieber iei, ein bescheidenes Obdach für sich allein zu haben, als aus die Dauer Küche und Wohnung mit Fremden zu teilen, habe welenllich miigeholfcn dem Behelfsheim seinen Platz zu sichern Es werde auch danach getrachtet, den Ehefrauen nach Möglichkeit die häusliche Betreuung ihrer Männer zu belassen und sie nicht ohne Not nach anderen Orlen umzuquarlieren W-e der Reichswobnnnossoinmiiiai mineilte sind bis Ende vorigen

Jabres von Gemeinden, gemeinnützigen Gesellschaften und einzeln«» Bauherren sowie aus dem Wege reiner Selbsthilfe schon mehr-re hunderttausend Behelfsheime in Deutschland erstellt worden, eine Leistung, die als außerordentlich beachtlich gewertet «er­den dürfe.

Wie aus den Ausführungen des ständigen Vertreters des Reirlw- wohnungskommissars, Staatsral Schmeer, hervorgina, wird lm Nah- men des Wohnungserfatzes der Behelssbcimbau vor allem deshalb »ts das Kernstück betrachtet, weil sich aui diese Weile wenn auch in lehr beschränkten Verhältnissen die Familie alt Ganze« unler- bringen läßt fZur Beseitigung der dringendsten Raumnot wird auch der Ausbau von Dach- und Kellergeschossen gefördert Schwierigkeiten macht nicht zuletzt die Ausstattung der seht kleinen Behelfswohnräume, iu die die Möbel normaler Große meist nicht hineinpassen Hier wird heute ebenfalls keine leichte Aufgabe die Massenanfertigung zweü- mäßiger kleiner Möbelstücke versucht

Bei der Vergebung der erforderlichen Baukarle für dir Behelfs­heime werden die eigentlichen Bombengeschädigten und diejeni­gen bevorzugt, die ihre Wohnung durch andere Kriegsereignisse wie z V. durch Evakuierung aus gefährdeten Gebieten verloren haben, f««»«r kinderreiche Mütter und Arbeiter in kriegswichtigen Betrieben.

Ein wesentliches Kapitel ist das der Betreuung der De- -ö. ^ Z"" dem dan allein ist das Problem bei weitem

nicht gelost Es komml hinzu die Beschaffung von Gerätschaften für Haus und Garlcn, von Petroleumlampen und Brennstofs weil der An­schluß an das Strom- und Gasnetz vorerst meist nicht durchführbar sein wird, die notwendige und sehr erwünschte Unterweisung im Bau selbst, tn der Nutzung des Bodens nnd vieles andere Die verschiedensten ^-iganlsatwiicii sind dabei, hier eine Mithilfe und Beratung in die S^üe ^ besonder?' dringliche Fälle konnten Hacken nnd

Spaten, Werkzeuge aller Art und sonst benötigtes Gerät zentral ge­liefert werden. Der normale Weg wird aber die Selbsthilfe »«s einzelnen len,.' ,

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Kriegsorirnulig des zivilen Kraitfahrverkelirs

Der Rcichsverkehrsministcr hat in Ausführunysbestimmungen zui Neuregelung der Benutzung ziviler Kraftfahrzeuge nn Kriege folgende-: .'geschrieben:

Solange für die bisher mitL" undL" gekennzeichneten Per-- oucnkrafrwagcn eine nach der neuen Anordnung vorgeschriebene Be- nuhungsbelcheinigung noch nicht erteilt ist, geilen diese Kennzeichnungen weiter, längstens ab«> bis I. März 1945. Die so noch gekennzeichneter Fahrzeuge werden w..grcnd dieser Zeit von den Polizei- und Webr- machtstreiscn wie Fahrzeuge mit der neuen Bcnutzungsbescheinignnc behandelt. Solange für Krafträder und für Klein-Lkw., mit einei Nutzlast von weniger als 750 Kilogramm, die neu vorgeschriebene Be- nutzungsbescheinigung noch nicht erteilt ist, darf für die Kraftfahr­zeuge, jedoch längstens bis l. März 1945, als genügend betrachtet wer­den, wenn sie lediglich ein Fahrtenbuch führen. Im übrigen gelter die nach den bisherigen Bestimmungen erteilten Benutzungsbescheinigun­gen bis zu ihrer Ungleichung an die neuen Bestimmungen oder bis zui Erteilung der neu vorgeschriebcncn Benutzungsbejcheinigungcn vor­läufig weiter, aber ebenfalls längstens bis zum I. März l945. Auf di« Vorlage der nun allgemein vorgeschriebcncn Fahrtenbücher für Per­sonenkraftwagen und Krafträdere zur Genehmigung durch die Zn- lassungsstellen Hai der Neichsverkehrsmigister bis zum 1. März 19 !5 ver­zichtet. Zur Klarstellung gibt er bekannt, daß hierdurch jedoch di« Pflicht, schon jetzt ein Fahrtenbuch zu führen, nicht berührt werde.

MMOelis fünf Kilogramm!

s Was jede Haushaltung für dasVolksopfer" geben kann

> Der mit der organisatorischen Durchführung desVolks-

§ Opfers" verantwortliche Reichskommissar Hans Heck, Reichs-

> beauftragter der NSDAP für Altmaterialerfassung, gab im Rundfunk auf die Frage Antwort, ivas die einzelne Haushal- ling als Beitrag zumVolksopfer" abliefcrn sollte. In sei-: nen durch Zahlenmaterial begründeten Darlegungen kam eift ;n dem Schluß, daß es möglich sein müßte, als Opfergabe demVolksopfer" zwei Kilogramm Spinnstoffe je Kopf des Volksgenossen zuznführen, sofern es sich hierbei nicht um Flie- gergeschädigte handelt. Ms weitere Norm könnte p ro Ha u s- baltnng eine Ablieferung von fünf Kilogramm Spinnstoffe erwartet werden. Das wäre dann nur etwa der 20. Teil des Spinnstoffbestandes, der nach vorsichtiger Schätzung der Fachleute durchschnittlich in einer deutschen Haus- oaltnng an Altspinnstofsen (Lumpens, Kleidung, Wäsche und anderen Haushaltstertilien vorbanden sein müßte. Reichskommissar Heck betonte, daß die Verhältnisse in den ein­zelnen Haushaltungen sehr unterschiedlich sind, so daß die eine bedeutend mehr und die andere auch weniger zumVolks-

^ ovscr" abaeben kann Zum Schluß wies er auf Sie Verant-

^ Wortung der deutschen Heimat gegenüber den Fliegergeschädig- / len, der kämpfenden Front und den Kleinkindern gegenüber hin, die zur Zeit die wichtigsten Verbraucher an neuen Spinn­stoffen sind. Jeder Haushalt gebe also mindestens 5 Kilo­gramm Spinnstoffe. Kleidung öder Wäsche für dasVolks- opser"!

Die deutschen Kauf lenke sind von der Reichs­gruppe Handel ausgerusen worden, sich aktiv am Volksovier

Egenhausen, 25 Jen. 1945. Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim hinschetdcn unserer lieben Schwester

Marie Rath

sagen wir auf dnsem Wege unseren herzlichen Donk. Besondersdanken wirHerrn PfairerK hierfür seine »ost- reichen Worle am Grabe, sowie auch Schwester Ar-na für ihr- ltkbevolle Pflege uad dem Mädchenchor für den erhebenden Gesang unter Leitung von Schwester Elise.

Die trauernden Geschwister und Angehörigen,

Morgen voa 8 Uhr ab ans der Freibank Kalbfleisch gegen halbe Macken das Pfund zu 70 P'g.

ISULvK

Biete: Wechselstrom-Radio, Marks Meode. Wert 300. RN,, Suche: Gleich- stromgerät in gleichem Weit. Zu ersrcigen bei Frau Manz.

f LtsIIsn-^ngebots f

Putzfrau gesucht zum wö­chentlichen Reinigen von zwei Büroräumen. Zu erfragen in der Geschäftsstelle d». Bl.

ZeituuzsUäzeriu zum i. Feb uar für Altensteiger Stadtbezirk gesucht Bring devSchwarzwälder Tages­zeitung".

§ Kir-eklioks blueki'ioktsn H

Alteastetg-Do.f: T auergottes- dienst 14 Uhr. Bermck: Goitesd enst !0 Uhr.

Glö,r>kach: V-lOurw'/.t i Uhr Gottesdie-sttmSaal. 13Uhc Kind.rkirche.

Meihodlfleugewelade

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst: 11 Ur,r S.-Schule. Milt- woch 20.15 Uhr Bibel- und Gebelsturd-: Donnerstag 1517 Uhr Relig-Unter­richt.

Kath. Gottesdienst. Sonntag, 28. Zan: 15 Uhr.

zu beteiligen und sich auch den Gauvropagandaleitern hierfür zur Verfügung zu stellen. Die Schaufenster sollen zur Auslage von Dingen, deren Abgabe erwünscht ist und zum Aushang von Werbeplakaten eingesetzt werden. Auch Lagerräume kann der Kaufmann gegebenenfalls für die abgelieferten Sache» stellen.

Kurznachrichten

Die Zahlung der Unsallrcnteii. Im Jnreresje der BerwaUumzouereiri- fachung ist die Möglichkeit einer vierteljährlichen Vorauszahlung »on Unfallrentcn über 00 bis 600 RM gegeben worden. Wie nun das Reichs- versicherungsamt ergänzend miticilt, wird im Einzclfall zu prüfen fein, ob diele vierteljährliche Vorauszahlung dem wohlverstandenen Interesse der Empfänger entspricht. Insbesondere gilt das. wenn die Rente ihrer Art nach für die wirtschaftliche Existenz des Empfängers wesentlich ist. Es wird deshalb, so sagt das Reichsversicherungsamt, in der Regel dann bei monatlichen Zahlungen verbleiben müssen, wenn es sich um Verletzten ienien von 06-/- Prozent und höber oder um erhöhte Witwenrenten handelt, weil deren Empfänger meist kein Arbeitseinkommen mehr haben werden. Ihnen wird das Wirtschaften erleichtert, wenn die Zahlung de. Rente weiterbin monatlich erfolat.

d" Luftwaffe des Geburtsjahrganges -19L7, die im Besitz eines Sn- nahmeicheines sind und noch keinen Einberufungsbefehl erhalten habe».

Ich sofort beim General für Nachwuchs Luftwaffe, Berft»

3 ^. Marschpapiere sind bei der nächsten Wehrmachtdienststelle zu empfangen

?? der Luflwasf-nsÜhrerinnen. Im Rahmen der bujjtellung des Wehrmachthelfermnenkorps wurde die Reichsfrauen- ""der gesamlen weltanschaulich-politischen. kulturellen ,nd . In enger Zusammenarbeit mit der Reichs,ugendfuhrung fand daher in der Reichsschule III der NS-Frauen- öÄ* ^ Arbettsausrichtung der obersten Führcrinnen der Luftwaffe statt. Nach eingehender Behandlung aller politischen und militärische» ^""'gsfra^ieri wurde eine einheitliche Linie für Einsatz und Betre^ ung der Helferinnen im gesamten Bereich der Luftwaffe erarbeitet.

Familienhcimsahrte» auch bei neuen Haushallgriiiidungcn. In einer Entscheidung vom 13. 10. 1944 (RAG 81/44) hat das Reichsarbcilsgericht das Recht zur Familienheimfahrt während der Kriegszeit auch solche» auswärts beschäftigten Gefolgsleuten zugesprochcn, die bisher als Ledig« am Betriebsart untergebracht waren, während des Arbeitseinsatzes aber heirateten und-ihre eheliche Wohnung nicht in der Nähe des Betriebsortes, sondern nur weiter entfernt gefunden haben. Ebenso stehen die Familien- Heimfahrten dem Gefolgsmann zu, dessen bisher in der Nähe des Be-- triebsortes gelegene Ehewohnung durch Feirideinwirkung zerstört wurde und dessen Ehefrau an anderer Stelle, etwa in ihrer weit entfernte» Heimat, eine neue eheliche Wohnnna bezogen und eingerichtet bat.

Gestorben

Oberkollbach: Friedrich Rothfelder, Zlgarrenmocher, 58I.; SchloßUnterschwandorf: Arthur Edler v. d. Planitz; Durrwriler: Fritz Ktrschenmann, 34 I,; Lützenhardt! Taver Kaupp 18 I.

Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter LaukinAltensteig. Vertreter: Ludwig Lauk Druck und Verlag: Duchdruckerei Lauk. Altensteig. I. Z. PreislisteL gültig. RPK. I/3S3

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mit ÜS 08 Hotter-, klnolas von Ottmar-. Paul O^stlks, lüamllla 6or-a, Usos kstäessee. )«igeocllicks ab 14 jakr-ea srocl rugslaaseo. Vockeascka«.

beikr-iseur- V^einaieia!

V4>llkR" püexlick bebaoäslo cleoo vir- können r. Tt. ki-rszs- berllnxt keine Rspar-atur-en arrskübr-en. - stlit dieser» 8s- scherä rnüssea vir- täPick viele Repar-alui-suktr-äßs vvieäsr- ru- r-ückLsnäen. Deshalb bekutssr» umgeben mit V4«llM-pkLI- kM, kMKRNMK.

Avecks bester- rtusantzunx äse

uoZebsur-sn 8üffk«-aki von 8üff- stokk-8acckarla lösen 8is am besten bei der- nächsten 8s- liekeerzpg äsa Inhalt äsr- hl- packung in einem kalben läter- «-armen V/asser-s arrk. Na Tee­löffel dieser- Züfflösuas eat- spi-icktdei-8üökr>alk von3 8tück Vürkelrucker-.8ovsr-meideo 81s eia Ilebsrsllflsa und r-eicksa auH langer- mit der- rußeieiltea kdenße.

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