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Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. 18

Aus Stadt und Land

Zlui unö öeWoekttrMil

Der Krieg Hai es mit lebendigen und moralischen Kräften zu tun. Daraus folgt, das; er nirgends das Ge­wisse erreichen kan», cs bleibt überall dem Ungefähr ein Spielraum, Wie dieses Unnesähr aus der einen Seite steht, müssen Mut und Selbstvertrauen aus die andere Seite treten, um die Lücke auszusüllen."

C I a u i e w i tz.

Ler totale Krieg, der Krieg als» um Sein oder Nichtsein, der Krieg um unser Lebe», uin das Leben der Frauen und Kinder und der noch Ungeborenen, ist obne Gnade für den einzelnen Er fordert von, allen seine Opfer, und nur als Volk im höchsten Sinne, als Vie fanatisch verschworene und unerschütterlich gläubige Kampsgeineinschasl aller Deutschen, werden wir ihn besteben und ihn aewiunen!

Wie können uns im Kriege, und zumal im totalen Kriege, nie aus das Gewisse verlassen, sondern müssen immer auch mit dem Ungefähr rechnen Die einzige Gewischeit, die es im Kriege gibt, liegt in uns selber beschlossen, in unserem Mute und Selbstvertrauen, in jenen lebendigen und moralischen Kräften, die wir immer wieder gegen alle Gefahren und Be­drohungen und Schrecken des Krieges in die Waagschale werfen

Waffen allein entscheiden keinen Krieg, und die Masse des Materials und die Uebermachl allein schassen es niemals Auch Bomben können wohl Hab und Gut, können Städte zerstören und Frauen und Kinder erschlagen, nicht aber können sie die inneren Krüstr eines Volkes vernichten, das im Mul und Selbstvertrauen sich selber in allen Schrecken und Schmerzen treu bleibt Dieser Krieg, den wir durchstechen müssen lind durchstehen werden, >sl eine einzige große Bestätigung für die unbesiegbare Kraft des Vintes, und er berechtigt, ja, er nötigt uns Deutsche trotz allem Schweren zum Selbstvertrauen Im Zeichen des Mutes und des Selbstvertrauens wird der Sieg uns unverlierbar sein! Kur! Maßman n.

Volksopksr LItsnstsig ksuts srrtsr vpksrtsg!

Hnnskmsslells: f?s1li3U8saaI 5 /lblisisl'ungsrkil: 15 bis 16 Ulii-

vis krön» verlang» sur», Sein Spier!

Revolution

Landwirtschaft bei

Unnaiur und Wahnwitz des Bolschewismus und der Plulokralie haben sich auf keinem Sektor so früh und so gründ­lich offenbart, wie aus dem der Landwinschafl, Farmerelend hier, Sklavendasein der Kolchoscnsträslinge drüben offenbaren mehr als lange Leilarlik.ch wohin unmenschlicher Aberwitz, wo­hin eiskalte Selbstsucht der Regierenden in den Feindländern geführt haben. Vergleicht man den freien deutschen Bauern mit dem von fremdrassigen Spekulanten ausgebeuteten Farmer der USA, mit den Resten allsächsischen Freibanern- tums im britischen Empire, dann ist es schwer sich einen größeren Gegensatz vorznstellen. Die Moskauer Kolchospolitik aber hat dazu geführt, daß selbst ans reichsten und berühmtesten Anbauseldern ein rasender Produktionsrückgang eingeirelen ist.

Es hat sich so im Lager unserer Feinde der alte Fluch grausig verwirklicht, der den irissl, der sich am Nährstand eures Volkes und an seiner Schotte freventlich versündigt Riesige versteppte und verwüstete Anbaugebiete lasse» selbst den ab­gebrühten Handlangern dieser Svsteme und ihren jüdischen Regisseuren langsam eine schleichende Furcht vor dem Kommen­den aussteigen. Der klare und kalte Massenmord am Bauern­tum wird an den ganzen Völkern heimgesuchl und lrissi neben den Schuldigen auch jene, tue gedankenlos dem Phrasen- aeschwätz ihrer sogenannten Führungen lauschten Wohl wird heute ausgiebig die Anireiberpeitsche über den noch schassenden Farmern und Kolchosiuks geschwungen, aber die Erde läßt nicht mit sich spotten, und wo die Liebe, wo der innere Aus­trieb eines echten Bauerntums fehlt, da kann das- große Werk nicht gelingen

Daß sowohl die Anglo-Amerikaner wie auch die Bolsche­wisten dieses ländliche Elend auch den sogenanntenbefreiten" Ländern bescheren, daß der Hunger dort schlimmer denn je Wüter, gehört auf die gleiche Linie, Wie sollte es anders sei», wenn schon in der amerikanischen, der sowjetischen und der britischen Landwirtschaft nahezu alles im argen liegt? Was will man anderes von landfremden, jüdischenAgrarspezia- listen" erwarten, die den Farmer und Landsklaven nicht höher einschätzen als ein Tier und die sich so recht austummeln auf diesem Gebiet, ans,, dem der ihnen befreundete jüdische Ge treidespekulai» und Schieber ihren Ranbzua Hallen?

Es war ein Deutscher, der große Justus Liebig, der der Menschheit überhaupt zum erstenmal den wissenschaftlichen Be­weis erbrachte, daß man den Bode» ausgiebig pflegen und sorgsam bestellen muß. Er und der Deutsche Älbrechi Thaer haben die Schule des modernen Ackerbauers und Züchters be­gründet. Sie und ihre Nachfolger spürten den ewigen Natur­gesetzen einer gesunden Produktion nach und erkannten zuerst die Gesabr der Monokulturen, die so recht ein Kind der kapi-

Amtliche Bekavutmachrug, Kreis Lalw Petroieum.Vkwirtschaftunjl i. Die Petroleum-Bezagsau»weife stad im Monai Januar 1945 nnt denselben Mengen zu beliefern wie im Vormonat: nämlich Dl 1 mitl Lir.,.B2 2 Ltr., D3 3 Ltr., K 5 Ltr., H 7 Ltr.

2. Die derzeit umlaufenden Petroleum-Berechtigungs­scheine der Serie M (grünes Papier m t rotem Ausdruck) behalten im 1. Vierteljahr 1945 unverändert Gültigkeit. Der anders lautende Sültigkeitsausdruck dieser Berechtigungsscheine ist hinfällig. Außerdem kommen rm Lause des 1. Kalender­vierteljahre» 1945 neue Petroleumberechtigvngsschetne der Serie N (rosa Papier mit schwarzem Aufdruck) zur Ausgabe. De Berechtigungsscheine beider Serien sind vom Einzel- und Großhändler bis zum 31. 3. 1945 eiuzulösen.

Die Einzelhändler haben die vereinnahmten und belieferten Petroleumbrrechtigungsscheine der Serien M und N spälestens bis zum SO. 6. 1945 ihrem Vorlieserantru zur Belteseruag einzureiche».

Lalw, den 15. Januar 1945.

Der Laudrat Wirtschaftsamt.

Vie rseknsn nickt suk ttsinrsimsnneksn

Vas ^Lstclltsc ösr k-lswrslmärmcbsn jrt vorübsr! In ösr Icit, onö cülmöbsicb öürkls s- sieb überall bsromgssprocbsn tiobsri, ober nicht nur öos l-lslruslmänocbswsstaltsr, clcis sin mal in ösm non so gsscbänöstsn Köln öso ä/lsorcbso clos bsksa ' überaus cmgsosbm mochte, wie cüe 8ogs berichtet, euch csis guten leiten smö vorbei, in clsnsn mon sich ciarooi verlassen konnte, öab rwar nicht gsraös clis blsinreimönnchsn, ober öocb eins oo6sror6sntjich gut kvnktionisrsncls O-gonisotion kör clis tzsrsitstsllong clss notwendigen persönlichen bebsnsbeclorsss sorgen unö öarüber hinaus auch oll clos hsrbsischofssn wllrös, was sin Volk in seiner Qssamthsit benötigt,

blicht, öo6 stwo clis Orgarusotton nicht mehr in Orclnung wäre, wahrhaftig nicht, sie ist vielmehr im Klage! ssincllichsr lerrorbombsr uncl in allen ancisrsn Prüfungen gestählt unci gefestigt, aber clis Entwicklung sechs langer unö unerbittlicher Kriegsjohrs hat öa?u bsigstrogsn, öo6 immer mehr aut öis sisssrvsn, öis im Volks ruhen, rurückgsgriffsn wsrösn muH. Wir haben es uns schon längst obgswähnt, an Wunclsr ru ^ glauben oöer nnt ösn klsinrelmönnchsn ru rechnen, soweit wir cioöurch eins bequeme unö mühelose Hilfsleistung von aubsn erwarteten, 1st?t mut) >sösr Deutsche selbst mit anpacksn, s wenn er nicht will, öaü sein Voterlanö rsrskamptt wirö von ösm öorborismus ösr britischen, noröomsrikonischsn unö bol­schewistischen Untermenschen, öis kein onösrss lisl haben, als uns alle, öis wir ösutschsn ölutss sinö, öis Kultur unserer Väter unö öis krucht unserer eigenen Arbeit rv vernichten.

Weil ober nur noch öis nüchterne klärte eines unerbitt­lichen kebsnskampfss unsere ^sit bestimmt, müssen wir klar j erkennen, öob kein Opfer ru hoch ist, um nicht für eins sisg-

rsrcns vssncligung äs: isamptss gspracni ru wsrosn, asn ösm schwarten 20. kuli öss vorigen lobrss ist schon sm Wunösr geschehen, sin Wunösr ollsröings, öos nur in ösr Kraft unseres Volkes unö ösr knsrgrs seiner külirung bsgrünöet liegt. Waffen unö vivrrronsn wurösn ssitclsm aus ösm 6oösr> gestampft, lugenölrchs, krauen unö Orsrss traten im klsimat- krisgsgsbist an öis 5tsl!e ösr waffenfähigen k/ännsr unö er füllen ihre Aufgabe, lönssrsn 5olöatsn aber, öie nun ösn ksinö schlagen wsrösn, hsisit es, oubsr öen Waffen auch öis nofwsnöigsn /zurrüstungsgegsnstänös ru geben, öomit sie gvf ausgerüstet Kämpfen können,

blicht nur ösr kucksack, ösr treue tzsglsrtsr aut schönen Wonösrurrgsn, örotbsutsl unö kslöfioschs, Kochgeschirr unö kübssteck. Decks unö Zeltbahn, Ksrnglas unö Zpotsn wsrösn benötigt, Wäsche, Klsröung, 8chuhwsrk unö Dniformsn öürtsn ist^t nicht mehr unbsnütrt in Koffern, Kisten unö kvkottsnschrän- ksn liegen, alles kann m ösr klanö eines 3olöatsn oöer rm Ke­ssin eines ausgsbombtsn Küstungsorbeitsrs rum 8isgs beitragen, /Kuch /Kltsprnnstoffs alle, t^rl, kumpen, 7spprchs, Vorhänge unö Ooröinsn geben, wenn sie öurctr ösn ksibwolt gswanösrt sinö, wisösrum wertvolle kolistorfs, Kurrum, örssmal gilt es nicht nur. wisösr ern poo, überflüssige oöer verbrauchte össtärröe abrugsbsn, öissmal hsrfZt es totsächlich sin sntscheiöen- öss Opfer ru bringen. Der 8rsg wirö jsösn hsuts öargs- brochtsn Verricht vislkacb lotrnsn, unö spätere Oensrationsn wsrösn mit 8tolr unö /Knsrksnnung von uns sögen, öok) wir ous eigener Krott öis Voraussetrungsn schufen kür ösn snö- ! gültigen 8isg ösr ösutschsn Watten!

Wochendienstplan der Hitler-Jugend

Sämtliche Führerinnen und Führer treten am Sonntag, den 28, Januar 1945 , um 8 30 Uhr an der Jugendherberge in Ait-n- stetg an,

Banngesolgschaft 2/401 Nr. Die ganze Gefolgshaft tritt am Donnerstag, den 25, Januar 1945, um 20 Uhr am HF -Heim an. F, v, D.: Löckle. Fre iug, dm 26, Januar 1945, 20 Uzr an der Turnhalle mit Sport,

BDM.-Gruppe 3/401. An Mittwoch 20 Uhr mit Schlitten an der Sparkuss: cmtreten.

BDM.-Werk, Gr. 3 401. M tlwoch Nähen in der Frauen- acdrilsschule,

des Ackers

uns und beim Gegner

talistische» Zeit sind Ans ver deutschen Landnot, die man ge­ringer als in anderen Staaten war erwnchis auch der Wille zu ihrer Ueberwindnug Man erkannte ganz klar, warum ein Staat abhängig werden müsse der sich allzusehr ans einseitigen Anbau einer bestimmte» Frucht beschränkt Tie Anfälligkeit gegen Pslaiizeiikraiikhciicn die Schwäche in der eigenen Volks- ernäbrnna wurde genau ermitteli.

Dann schrill man zur Ta, und bewies, daß auch aus ärmeren Böden van tüchtigen Ackerbauern und Züchtern ge­waltige Erträge t'erausgewirlschastei werden konnten Dün­gung, sinnreiche Frnchksolae Bodenpslege und vor allem auch ttistemansche Zuckn von Hochleistungslieren vollbrachlen zu­sammen ein Wunder, das anderen, reicheren und unbedenk­licheren Ländern niemals gelana

Als dann der Nationalsozialismus in Deutschland zur Macht kam da befreite er Ackerbauer und Züchter von der drückenden Nbhängiakeii aeaennber den unersättlichen Speku­lanten, da ordnete er bebtiisam Handel und Absatz, und da förderte er auch die Früchte die last vergessen worden waren Eine neue Zeit brachte die Erkenntnis, daß der Speisezettel des Menschen piek abwechselnnasreichcr und aesünder gestaltet werden konnte. '

Auch in Deutschland, und gerade in diesem so engen und dichtbevölkerte» Reich, war die Landflucht stark ausgetreten lind da war es- nun vor allein die deutsche Jugend die im Laitddicnst" praktisch eingesetzt wurde Junge» und Mädel gingen ani die Gedöste der Bauern und lernten die großen Aiikgaben der ländlichen Bevölkerung kennen Es war keine Träumerei kein Sv>el mit romanttschen Idee» es war der Alllag selbst, der ibnen emgegenirai Die deutsche Jugend vor allem auch der übervölkerten 'Städte lernte den Segen der Erde schätzen, und bald schon gab es erstaunliche Leistlingen dieser Landdienstjiiaeiid die einmal Deutschlands Ernährungs- lücken schloß, vor allem aber an sich ersnbr, daß in Deutsch­land ieder Tüchtige und Geschickte zum freien 'Ackerbauer und Züchier aussteiaen konnte, der Herr ans eigener Scholle war Die gleiche Jugend die sich heme bereiis unsterbliche Ver dicnste ii» großen Schicksalskamvs an den Fronten erworben bat, sie Hai auch den liefere» Sinn dieser Aktion mit aller Begeisterung ausgenommen, und sie repräsentiert heule den deutschen Bauern der Zulnnfl Es wird ihr große? Verdienst sein, wenn der Wett erstmals der Beweis geliefert wurde, daß alle landwirtschaftlichen Probleme gemeistert wer­den können wo dem unsrnchlbaren Denken und dem wahn witzigen Handeln der heute führenden Schichten in den Län der» der Plmokraiie und des Bolschewismus ein junges, tat bereites Gekchteeb! entschlossen erttaeaentrfti

Wieder ein Ritterkreuziriiger aus dem Kreis Calw KI

Ein im Onseldzug bei zihl»ichkn Kämpfen heworragend be­währter O fiz'er ist Major Ludwlg-Hilmar Kresse, d-r bereits im Juli 1943 mit dem Deutschen K euz in Gold und im Dezember durch Nennung im Ehrenblatt drs Deutschen Heeres ausgezeichnet wuide. Am 29 Oktober des vergangenen I hres wu.de der tupf, re Offizier mit seinem F lders itzv. tatllon 94 in der Ergänz,ing zum Wehrmachtsbeeicht rühmend erwäh t. Bei den Kämpfen im südlichen Ungarn holte er sich auch das Ritteikreuz des Etsermn Kre, zes. Major Ludwig°H Im >r K esse wurde am 7. Ianaar 1914 in tzerrenalb geooren, seine Angehörigen wohnen jetzt in Bogea- weiler bei Saulgau,

Verkehrseinschränkung der Reichsbahn

Ab morgen Dienst -g. 23. Januar 1945, wird der öffentliche Schnell- und Etlzugoerk hr vorläufig etngestellt. Es verkehren nur noch wenige Dlenst-D-3Uge für den kiiegswichtigen Die, stoer- kehr. D.ese D-Zii ,e dürfen nur mit der Bescheinigung einer R ichs- bahndtrektion benutzt werden. Weitere Einzelheiten veröffentlichen wir in unserer morgigen Ausgabe.

Vorbildliche Arbeitstreue. Im Rahmen eines Betriebsappells der F rma Kirl Kaltenbach L Söhne AG., die in diesem Jahr auf eia 75 jähriges Bestehen zurllckbftcken darf, konnte Betriebs­sichrer W. Mutzg iy vier Geso gschastsmttglieder für vorbildliche Arbeitstreue eqreu und auszelchn-n. Silberarbeiter Ehr, Henßler gehört bereits 50 oahre dem Betrieb an, Silberarbeiter Daniel Stickel kann sein 40jähriges Arbeit jubiläum feiern, der Werk­zeugmacher Wtth, Groß ha ns und der Stlverarbeiter Fritz Lutz haben 25 Jahre dem Ve rleb ih-e Arbeitskraft gewidmet. Alle Acbeitvjubilare wurd n mit einer Iubtläumsgabe bedacht.

Hechingen. (Tin Rodelvergnügen ging böse au s.) Schlecht bekommen ist vorige Woche einer Gesellschaft junger Leute von Hechingen ein Rodelorrgnügen. Zwei Rodel anetnandergebun- de» und mit Iurgmannen und Mädeln besetzt, fuhren rrit voller Gewalt auf eine Mauer auf. Während einige Insassen mit Schür­fungen davonkamen, wardrn drei durch Knochenbrüche und Aus­renkungen erheblich v-rlctz«. E n junger Mann erlitt einen Schä- drlbruch und mußte in die Chirurgische Klinik nach Tübingen verbracht werden.

Aus Baden. (Zollbeamter erschossen.) Am 3. Januar gegen 19 u,c wurde in Karlsruhe am Mthlbueqer Tor ein Zoll­beamter mit etn-r Masch nenpistole erschossen. D.r Beamte hatte auf der Straße Karlsruhe Durlach einen K aflsahrer, mit dem eine Frau im Beiwagen fuhr, kontrolliert. Zur Feststellung d-r P rsan wollte der B amte den Krastradsahrer mit zu seiner Di nststelle nehmen. Auf dem Wege dorthin erh elt er einen Schuß. Der Ver­letzte wurde vom Täler im Beiwagen mitgenommen und vor dem Slädt. Krankenhaus abgelegt, wo er stark. D e Betsahrerin setzte nach der Kontrolle ihren Weg zu Fuß fort. Für die Mitwirkung bet der Ermittlung des Täters wird eine Belohnung io Höhe von 5000 RM. ausgesetzt.

Gestorben

Nagold: Wilhelm Grllninger, Sofie Herion, Willi Moll, 20 I., Paul Echuon, 24 I.; Iselshausen-Nagold: Fried­rich Holder; Calw: Johanna Ps-iff-c, geb. Imhnf; Calw- Alzenberg: Martin Stall, 25 I,; A l t b u r g: Martin Mohr, 34 I.; Wtldbod: Ludwig Mall r.

Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lau k in Altensteig. Vertreter: Ludwig Lauk Druck und Verlag: Buchdruckerei Laut?» Altensteig. Z. Z. Preisliste 3 gültig. RPK. I/3SL

Morgen von 8 Uhr ab ous der Frciba k ein kleineres Quantum Kuhflcisch gehen halbe Marken /das Psd. z r 60 P?g.

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«IgSNSL »«sunjeht öaröi steaerbegünstigtes Lsuspsren pksomsfiig vorbe- reitea l V/srum soll Ibnen nickt sack gelingen, vas sckoa Isa- seoös von ksuspsrern mit un­serer Rilke srrslckt bsbsa? Verlangen 8ie kostenlos öen kstgsber V von Deutsck- Isnös größter ösuspsrkssse Oök VVüstevrot in Duövigs- barg/Vürttemberg, !

Psalzgrafenwttler, 18 1,45 Danksagung

Für die oieleo Beweise herzlicher Anteilnahme, die w>r beim Heimgang meines lieben Gallen, unseres un­vergeßlichen Bat-rs Friedrich Lehrer in so reichem Muße erfahren durften, sagen wir auf diesem Weg herzlichen Dank Ins­besondere danken wir Herrn Psaner Zeller für seine trost­reichen Worte, dem Chor für seinen erhebenden G> sang und allen, die ihm tm Leben und in sewen Kronkheitstagen Liebe erwiesen haben.

Die trauernden Hinter­bliebenen :

Frau Maria Lehrer qeb. Romonn und Töchter nebst Anverwandten.

^okr' nickt >vis

K0M.cdIKI.zU-

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