Nr. 18

Echwarzwaiüer Taßeszellung

Seite l.

Die Erfindung der Schießbaumwolle

Line deutsche wissenschaftliche Leistung

Eines schönen Tages schrieb FustiiS von Liebig in einem Brief an seinen Freuno Friedrich Wühler:Schänden! ist seit etwa zehn Tagen bei mir und ist lustig und guter Dinge wie gewöhnlich. Könnte ich kneipen wie er. wäre ich ein beneidens­werter Mann."

Dieser humorvolle Schwabe Friedrich Schönbein war nach mancherlei Irrfahrt im Jahre 1828 in Basel als Professor der Chemie endgültig sesthaft geworden. Dort entdeckte er eines Tages das Ozon, das er anfangs für einen Bestandteil des Stickstoffs hielt. Als er aber erkannt hatte, daß es eine besondere Art Sauerstofs sein mußte, suchte er nach Beweisen dafür, daß es überall da eine besondere Rolle spielte, wo Sanerstofs an chemischen Reaktionen beteiligt ist. Ein altbe­kanntes Mittet, solche llmsetuingen herbeizusiihren, war die Salpetersäure. Er ließ diese Säure also auf eine große Reihe organischer Stoffe einwirken und behandelte im Verlaus dieser Versuche eines Tages auch B a u in w o l l e mit einem Gemisch von Schwefel und Salpetersäure. Die Fama erzählt, er habe dann diese weißen Flocken, die äußerlich keinerlei Veränderun­gen zeigten, zum Trocknen aus den Ofen gelegt, wo sie plötz­lich explosionsartig, verbrannten. Auch ohnedies wäre es Schön dein natürlich nicht entgangen, daß er einen neuen Sprengstoff erfunden hatte.

Nun hatte man gerade in der damaligen Zeit eingesehen, daß das jahrhundertealte Schießpulver, das aus 1,5 Teilen Schwefel, lO Teilen Kalisalpeter und 2 Teilen Holzkohle be­stand, aus die Dauer weder den Ansprüchen der Sprengtechnik, noch den militärischen Forderungen genügen konnte. Versuche mit den erplosivcn Salzen der Chlorsäure, die in Frankreich gemacht worden waren, waren insofern recht wenig ermutigend verlaufen, als eine Fabrik, die morgens ihren Betrieb ausgenom­men hatte, nachmittags bereits in die Lust geflogen war. Man war dadurch so entmutigt, daß man annähernd ein Jahrhun­dert lang die Chlorate nicht mehr zu benutzen wagte. Unter diesen Umständen war die Erfindung eines neuen, überlegenen Sprengstoffs ein Ereignis von großer Tragweite

Gewisse Erfindungen liegen zu bestimmten Zeitenin der Luft": diese Erfahrung machte auch Schönbein. Er mußte sich Nämlich bald überzeugen, daß sein Kollege Nötiger in Frank­furt am Main auch Schießbaumwolle gewonnen hatte. Schön- öein aber ließ sich nickt auf einen Prioritätsstrcil ein, er setzte sich im Gegenteil mit Nötiger, der auch das Sicherheitszündholz erfunden hatte, in Verbindung, und die beiden Chemiker arbei­teten von da ab gemeinsam mit ihrer Erfindung, die dem Schwarzpulver gegenüber ganz außerordentliche Vorteile be­saß: Sie batte die 50N- bis stlllifache Verbrennungsgeschwindig- keit, entwickelte mehr als die dreifache Gasmenge und ver­brannte im Gegensatz zu diesem restlos und rauchlos. Bei späteren Probesprengungen entwickelte sie etwa die sechsfache Sprengkraft des Schwarzpulvers ein sehr ciroßer Fortschritt, wenn man bedenkt, daß bei diesem in hartem Gestein die Bohr­löcher ganz nabe nebeneinandergeleat werden mußten und daß trotzdem der Schuß oft genugnach hinten" losging und daß dadurch die Gefahr vergrößert und der Abban verteuert wurde.

Natürlich dachten die beiden Chemiker auch an eine mili­tärische Verwendung ihrer Erfindung und boten sie deswegen dem Deutschen Bund au. Die Versuche fielen zwar günstig aus, die Verbandlungen scheiterten aber daran, daß der Bund sich nicht entschließen konnte, den Kaufpreis von 40lll1l) Gulden zu bezahlen. Diese kurzüchtiae Politik batte zur Folge, daß die

tsrfinoer von Mur verloren uns vor der iinguntt ver Perncnr- nisse kapitulierten. Die weitere Entwicklung d'eser deutschen Erfindung spielte sich deswegen zum größten Teil im Ausland ob, das allerdings zunächst keine Freude daran erlebte, denn eine Fabrik nach der anderen flog in die Luft. So gaben denn auch die ausländischen Fachleute den Kampf bald aus, nnd das alte Schwarzpulver wurde für Iahrzebnte wieder in seine Rechte eingesetzt. So lange, bis man entdeckte, daß die Schieß­baumwolle durch einen sehr einkacken Trick zu pbleamatisi-'ren" war: in nassem Zustand ließ sie sich unter stärkstem Druck Pressen und verarbeiten und war trotzdem mit Initialzündung jederzeit zur Ervlosion zu bringen. Damit war ihre Weiter­entwicklung gesichert.

Bald war auch die Nohstofskrage zufriedenstellend gelöst, an Stelle der devisenpflichtigen Baumwolle trat der Holzzell­stoff. Der bekannte Schwede Alfred Nobel gewann später aus der Schießbaumwolle das längst zum Allgemeingut gewordene ranchschwache Schießvnlver, das seinerseits wieder die Wafken- techniker zu einer Weiterentwicklung ihrer Waffen veranlaßte. Diese deutsche Erfindung bat außerdem die gesamte Spreng­stofftechnik auf eine neue Grundlage gestellt, denn so wie die Zellulose ließen sich auch zahlreiche andere organische Körper durch Einführung vonNitrogruppen" in ihre Moleküle in mehr oder weniger starke Sprengstoffe umwandeln. Auch an­dere Gebiete wurden dadurch befruchtet: der erste Kunststoff Zelluloid ist nichts anderes als Schießbaumwolle in inniger Mischung mit Kampfer, der heute auch svnthetisch gewönne» wird.

Auch die erste Kunstseide des französischen Grafen de Ebar- vonnet de Grange war nitrierte Baumwolle, die in gelöstem Zustand durch feine Düsen gepreßt und auf diese Weise in einen endlosen Faden umgewandelt wurde. Schließlich erlangte dieNitrozellulose" auch noch große Bedeutung für die wert­erbaltende Anstreichtechnik: die Nitrolacke sind beute noch die am weitesten verbreiteten svnthetischen Lacke, die vorwiegend in dem zeitsparenden Spritzverfabren aufgetraaen werden. Von dieser deutschen Erfindung gingen also gewaltige technische Im­pulse aus, wenn auch ihre ursprüngliche Verwenduugsart heute wieder im Vordergründe des Interesses steht

Hart fasse -ich an!

Nur die haben fürs Leben

Liebe gewonnen,

denen Nehmen und Geben

zusammengeronnen,

denen Geben und Nehmen

aus einen! Bronnen

fontänengleich ans- und niederströmen,

Mit dem Blick hin zu den Sternen darfst öu's Schreiten nicht verlernen durch die Straßen krarelkleine.

Droben Sterne, drunten Holpersteine.

*

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Das Trotzdem die Musste macht.

Doch welchen Trotz heißt es denn üben? Das, was dir weh int, dennoch lieben.

Nicht ein Atom in dir, das nicht die Erde als Element auch rn sich trüge.

Trum bleck ihr nah mit inniger Gebärde, sonst wird dein Leben eine Lebenslüge.

* . .

Ich sah noch keinen,

der klar begriff,

daß stets nah dem Scheitern

sein Lebcnsschiff

und daß kein Lotse

zum Hafen ihn bringt,

wenn es ihm am Steuer

nicht selbst gelingt.

* ,

Hart fasse dich an, zart passe dich an, dann lasse die andern nberquer'n deine Bahn.

Grobheit und Stärke

von Wilhelm Hahn

Kampfrauni Westen

In den Trümmern einer von unseren Pionieren gesprengten Eisenbahn- und Straßenbrücke haben die Volksgrenädiere einen guten Blick ins Niemandsland PK-Aufnahme: Kriegsberichter Schürer lWb)

Scheltet mir nicht den Grobian! Auch er kann ein echter, ein ganzer Kerl sein. Man hat darüber gestritten, ob die Grob­heit ein Glück oder eine Tugend ist. Nun, sie kann beides sein, denn die Grobheit, die echte rechte Grobheit ist mit der Wahr­heit nahe verwandt und schon einmal die Wahrheit im Gewand von Sackleinen genannt worden.

Von einer solchen aufrichtigen Grobheit war Kästner, der bc ihmle Mathematiker. Ex wurde von einem Herrn an­gebrochen, aber Kästner antwortete nicht. Gefragt, ob ihm denn die Rede lästig falle, antwortete er:Nicht im geringsten. Fahren Sie nur fort! Sie merken es ja selbst, daß ich nicht zrchöre."

Noch ein Beispiel aus seinem Leben!

Bald nach feiner Berufung nach Göttingen wurde die wertvolle Mineraliensammlung der Universität nicht ohne Verschulden des Bibliothekars in erheblicher Weise bestohlen. Bestürzt eilte der Bibliothekar zu . Kästner, erzählte ihm sein Mißgeschick und fragte:Was in aller Welt fange ich nur mit dem leeren Futteral zu. der Silberstufc an, das mir die Spitz­buben zurückgelassen haben?"

Das ist sehr einfach", erwiderte Kästner grob, aber auf­richtig,da stecken sie die Nase hinein, die Sie von der Regie­rung erhalten werden."

Mit der zunehmenden Kultur wird die Sprache verfeinert. In den homerischen und vielen anderen Dichtungen sind Grob­heiten enthalten, die nicht verletzen, sondern erfrischen.

Die Sprache der Grobheit ist die Ohrfeige, derschlagende Beweis" der Grobheit.

Gormaz ohrfeigte den Vater des. Cid. Die Königin Elisa­beth ohrfeigte mit ihrer sungfränlichen Hand den geliebten Essex. Der Dey von Algier ohrfeigte den französischen Ge­sandten. Wahrhaftig, die Ohrfeige hat ihre Bedeutung in der Weltgeschichte. Don Carlos, Infant von Spanien, knallte dem Juan d'Austria eine Ohrfeige, lediglich aus dem Grunde, weil dieser behaupte! hatte, einen besseren Vater zu haben als jener, Karl XII. mußte eine Ohrfeige aus zarter Hand einsteckcn, nämlich von einem Hoffräulein, dem er einen Kuß rauben wollte.

In der Ohrfeige offenbart sich das Bestreben der Grobheit, mit dem Objekt in die innigste Berührung zu kommen. So ist die Ohrfeige noch heute die deutlichste Sprache, denn es gibt Menschen, die keine andere reden und die keine andere Sprache verstehen. Das hat der Parlamentarismus gezeigt. Wenn die Sprache versagt, ohrfeigen sich dre Erwählten des Volkes.

Was der Kuß in der Liebe, bedeutet die Ohrfeige in der Grobheit. Die Grobheit ist die Tochter der Natur, während die Höflichkeit von der Kultur abstammt.

Der Grobian ist es von Geburt an, oder er ist es nicht. Die später angeeignete oder angelebte Grobheit bleibt etwas Aeußerliches. Beethoven war ein grober Kerl, wird gesagt. Wahrhaftig, er vcrleugnete seine Grobheit selbst nach seinem Tode nicht, wie die folgende Geschichte beweist. 1845 wurde in Bonn das Denkmal des Meisters feierlich enthüllt. Friedrich Wilhelm IV. und die ->r Deutschland zu Besuch weilende "Königin Viktoria von England nahmen daran teil. Die Weihe­rede ging zu Ende. Die Anwesenden warteten gespannt auf das Fallen ver Hülle. Als diese nun fiel, brach eine der an­wesenden Hofdamen in ein schallendes Gelächter aus, nnd Fried­rich Wilhelm rief heiter:Sehr artig ist der nicht, er kehrt uns ja den Rücken zn."

Alexander von Humboldt trat an den König heran und sagte:Majestät, das darf Sie nicht Wundern, der Beethoven war ja immer ein grober Kerl!"

Aufrichtigkeit bewies auch ein Deutscher im Jahre 1809. Aus Anlaß des Geburtstages Napoleons war Illumination befohlen worden. Da brachte jener an seinem Hause ein Trans­parent an, aus dessen InschriftZur Weihe an Napoleons Geburtstag" sich bei Zusammenstellung der auffallend großen Anfangsbuchstaben das WortZwang" ergab.

Dieser Deutsche hatte Mut, hatte Stärke. Ein deutsches Sprichwort sagt daher:Was grob ist, ist stark", ein anderes behauptet:Was grob ist, ist gut." Hält ein grober Strick nicht mehr aus als ein feiner? Oft vermag die Grobheit Wunder zu wirken.

Im übrigen halten wir es mit dem Worte des Abraham a Santa Clara, der viel über die Grobheit geschrieben hat:. Die Grobbeit auch ..eine Gabe Gatte«"

UM»

verreck ssins

WM

(Urheberschutz durch E. Ackermann, Romanzentrale Stuttgart)

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Ein prüfender Blick des Bruders flog zu Irma hin­über, Aber sie schüttelte energisch den Kopf.

Wir wollen lieber von was anderem sprechen. Ich glaube, wir werden bald wieder einmal Bankrott ma­chen müssen. Warum nicht? Wir sind ja so schön in der Hebung: Vater, der seit vier Jahren gewohnt ist, nur zu arbeiten, und mir vertrauensvoll die sogenannte Buchfüh­rung überläßt, braucht so gut wie gar nichts für sich, ab­gesehen von den paar Groschen, wenn er mit Kuhlekamp mal zu Aschinger geht. Mutter läßt sich ebenso selbstver­ständlich von mir Wirtschaftsgeld geben. Wenn wir nicht die paar Reparaturen für Pisten machen könnten andere Aufträge lammen nicht und von Pistor nehme ich grund­sätzlich keiil Geld, ehe die Schuld abgetragen ist."

Die Billa wird ja nun zwangsversteigert."

Von Pistor nehme ich trotzdem kein Geld. Nie! Ich will nicht!"

Alfred nickte.

Die paar Pfennige, die van meinem Antaverkauf selbstverständlich auch durch Pistor übrigblieben, rei­chen höchstens noch diesen Monat."

Dann müssen wir inserieren,"

Kommt auch kein Mensch, Haben cs ja versucht."

Dabei is! es schade um Vater. Er ist unglaublich geschickt. Ja, wenn er Modelltischler werden könnte."

.Wenn' ist das ekelhafteste Wort in der Sprache. Du, . wenn der Tag kommt, wo ich Mutter sagen muK, daß wir die ganze Zeit nur von den rgar Pfennige" ge­letzt haben und daß sie alle sind!"

Ich glaube, wir sind heute beide besonders miese­peterig. Vielleicht kommt noch das große Wunder, Laß mal. ich bringe jetzt den Brief zum Kasten. Dann habe ich vielleicht den Kopf freier."

Was hatte es für Zweck, sich unnütz den Kopf zu zer­martern, Heimlich kramte er die paar letzten Spargro­schen zusammen, um in derMorgenposl" zu inserieren. Ein Meister wie der Vater mußte doch Arbeit finden!

Eben sahen sie, wie Fritze Kuhleknmp den Vater zur Konferenz hinüberholte. Irma eilte ihm nach.

Professor Prätorius saß an seinem Schreibtisch und hielt einen Brief in der Hand.

Sehr verehrter Herr Professor! Ihre große Güte und Ihre Anteilnahme an mir ist nur wie ein unver­dientes, herrliches Geschenk. Ich fühle, wie Sie es mei­nen, wie edel Sie denken, und ich möchte nicht, daß Sie mich für undankbar halten, wenn ich auch jetzt Ihrer Einladung nicht folge. Ich darf nicht! Ich darf nicht! Wenn ich daran denke, daß ich noch einmal mit Ihnen zuiammensitzen und Ihnen zuhören, den stillen Reiz Ihres Heims empfinden dürfte, krampst sich mein Herz zusammen. Ich habe mir lange überlegt, was ich tun soll. Jetzt habe ich mich zu der Usberzeugung durchge­rungen. daß es eine Notwendigkeit für mich ist, Ihnen gegenüber ganz offen zu sein, damit Sie mich verstehen. Ich kann und darf unter leinen Umständen wieder Ihr Haus betreten. Ich muß Ihnen etwas gestehen, was unter anderen Umständen nach lange mein Geheimnis geblieben wäre: ich liebe Fräulein Hella. Ich habe sie geliebt von der ersten Stunde an. Selbstverständlich hat sie kein- Ahnung davon. Solange ich studierte und im- merhln die Hoffnung hatte, einmal einen akademischen Beruf ergreifen zu können, war ich der Hoffnung, daß vielleicht doch einmal eine Zeit kommen könnte, in der ich solche Gedanken hegen dürfte. Das ist jetzt vorbei. Es ist ganz selbstverständlich, daß ein geistig so hoch­

stehendes Mädchen sich nie an der Seite eines einfachen Handwerkers, der ich jetzt nun einmal werde, glücklich fühlen könnte. Ganz abgesehen davon, daß Sie nie zu einer solchen Heirat Ihre Einwilligung geben würden. So aber ist es für mich am besten. Ihr Haus nie wieder zu betreten. Bilte, nehmen Sie mir meine Offenherzig­keit nicht übel. Ich will ja nur, daß Sie einsehen, warum , ich Ihre Hand nicht ergreifen kann, und ich bitte Sie - herzlich: halten Sie mich auch weiterhin für einen Men­schen. der klar sieht, was seine Pflicht ist.

Mit dem Ausdruck meines innigen Danks in größ­ter Verehrung

Alfred Weigel."

Mehreremale hatte der Professor diesen Brief gele­sen und nun saß er in tiefe Gedanken versunken an seinem Schreibtisch.

Seine erste Empfindung war eine gewisse Abwehr, dann aber schüttelte er den Kopf. Das war ein ganz prachtvoller, aufrechter, offener Junge! Ein Mensch, der in gewisser Weise Angst hatte vor sich selbst und mit rück­sichtsloser Hand einen Riegel vorschob. Ein Liebesgeständ- nis, das von vornherein die Ablehnung für selbstverständ­lich hielt. Schade um ihn! Schade!

Dabei mußte er an die Worte denken, die sein Kind vor wenigen Tagen gesprochen. Während der Professor noch bei seinen Uebcrlegungen war, hatte Hella das Zim­mer betreten. Sie stand in der Tür und sah den Vater an. Dieser blickte auf und steckte mit einer unwillkürlichen Befangenheit den Brief in seine Schreibmappe.

Ja. Kmd?"

Sie sagte mit einem vergeblichen Versuch, gleichgültig zu scheinen:

Du hast einen Brief von Alfred Weigel bekommen.

Woher weißt du denn das?"

Weil sein Absender aus dem Umschlag stand."

Dann brauchst b>> zu der Tal kein Sherlock Holmes zu seiü." (Forts, folgt.)