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Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. 16

Aus Stadt und Land

Der Kreis Calw ist stolz avf seinen Flieger-Helden

Kreisleiter Bätzner überbrachte Major Schnaufer bei einem festlichen Empfang in Calw Glückwünsche und Grütze des Kreise»

So Well wächst der Peter nicht?

In der Hälfte des Kleiderfchrankes, die auch während seiner Soldatenzeit Günter Vorbehalten bleibt, hängt zwischen dem Hellen Soinnicran-ng und dein schwarzen für feierliche Gelegenheiten seine nun schon lange nicht mehr getragene HI-Uniform. Als er sie während seines letzten Urlaubs ein­mal überprobierte, krachte sie in allen Aähten.Da kannst du mal einen schönen Anzug draus kriegen", meint er zu seinem Sohn Peter, der die Anprobe kritjklustig verfolgte.Brauchst du den Affen auch nicht mehr, Vati?" Peter hatte unten im Schrank die Riemen des fellübcrzogenen Ranzens erspäht und zog ihn beutelustig anS Licht.Schenk ihn mir doch. Vati! Wenn wir einen Schnlausflug machen, kann ich ihn so gut 'brauchen!" Günter wog den braunen Ranzen, den treuen Gefährten so mancher Wanderfahrten, nachdenklich in der Hand:Schenken? Nein. Ich leihe ihn dir für deine erste Pimpfensahrt. Bis dahin wird es auch noch Zeit haben mit dem Anzug, denn so schnell wächst du ja nicht." An diese kleine Szene mußte ich denken, als ich, den Ausruf zum Volks­opfer für Wehrmacht und Volkssturm in der Hand, suchend durch die Wohnung ging. Es blieb keine Zeit, Günter zu fragen, ob er Uniform und Ranzen wohl opfern wolle. Aber ich wußte, daß ich in seinem Sinne handeln würde, wenn ich beides hcrgäbe. Wie aber würde Peter den Verlust des Ran­zens aufnehmen? Vorsichtig fing ich beim Mittagessen da­von an Kaum hatte ich begonnen, den Sinn des Volksopfers zu erklären, da ging ein-Leuchten über Peters Gesicht.Volks­opfer", rief er,das ist das Wort. Mutti, ich hatte es bloß vergessen. Unsere Lehrerin hat gesagt, wir müssen alles sam­meln. Darf ich den Assen auch hinbringen?"Aber Peter, wo willst du denn deine Sachen dann hintun auf der Wander­fahrt?"Karton geht ja auch Mutti. Und dann Vatis HI-Uniform. nicht? Vati erlaubt es sicher. Er hat doch auch gesagt: ich wachse nicht so schnell!"

Das Dolksopfer i« Dltensteig

Wie wir erfahren, läuft die Volksopfec-Aktion nunmehr auch in Alteaste'g an Volksopfer-Annahmestelle der Ortsgruppe Alten- stetg der NSDAP. Ist der R thaussral 5 in Aneasteig. Sie An­nahmestelle ist von Montag 22. bis Samstag 27 Jan. und von Montag 29. bis Mittwoch 31. Jan. von 15 dis 18 Uzr geöffnet, Das Dolksopfer ist von jedem Volksgenossen dorthinzubringen.

Fahrplanänderung

Auf der Bahnstrecke AttenstetgNagoldtritt eine vorübergehende Berkehrseinschränkunq tn Kraft. Es verkehren ab heute bis ein­schließlich 29. Januar 1945 nur folgende Züge: Zug Nr. W3 Altensteig ab 548 Uhr, Zug Nr. 317 Aitensteig ab 19.32 Uhr, Zug Nr. 308 Aitensteig an 9 37 Uhr und Zug Nr. 20 Altensteig an 22 Uhr.

Mit berechtigtem Stolz nennen Stadt und Kreis Calw den kühnsten und erfolgreichsten Nachtjagdfluger unserer Lus woff-, den Sieger in IOS nächtlichen Lus Kämpfen, Brillantenträger M jor Heinz Srbnauser ihren tapfersten Sohn. Die Ortsgruppe Calw d.r NSDAP, ließ es sich nicht nehmen, ihren Brillantenlräger anläßlich zw.ier Urlaubstaae in Calw würdig zu empfangen und zu ehren. Der festlich geschmückte Raum des Volksthraters C ilw sah so eine denkwürdige, von ausrichtiger Z «Neigung und echter Begeisterung getrogene Stunde, die in die Geschichte der Stadl eingeben wird. Unter den Gästen sah man o. a. den Krmmandeur drs Wehrbezirks, den Kreisletter, den Landrot des K e s s und den Führer der SA.-Slandarte 414. Eine W lie ber B Wei terung größte M jor Schnaufer zum Willkomm. Nach Vorführung einer Wochenschau, in deren B rlaus der Brillanteniräger als Gruppen- kommondeur im Kreise seiner Kameraden in einigen wohlgelun­genen F.lmaufnabmen zu sehen war, richt-te Octsgruppenleiter Nick namens der Ortsgruppe Calw der NSDAP, herzliche Worte der Begrüßung an den Ehrengast.

Bürgermeister Gähner ehrte den Brillantenträger namens seiner Vaterstadt Cdm. Er gab der Bewunderung und dem Danks der Einwohnerschaft der Stadt Calw sinnsälbgen Ausd uck, indem er dem Brtllanienträger als Ehreng >be eia Baug uadstllck an der Adols-Hitler-Straße (Erwerb aus dem Züqel'schen G uadb sitz) zum Geschenk machte, und er sprach allen Cal oern aus dem Her- zen mit dem abschließend geäußerten Wunsb, der Herrgott möge unseren Heinz Schnaufer schützen und seinen A «gehöriges, der Stadt Calw unh unserem deutschen B sterland erhalten.

Der Kreisleiter, Oberbereichsleit r tz ner, überbrachte dem über den,-eng «ren Bezirk der Hei nat weit hinausg rvachsenen Helden die herzlichen Gliickmünshe und Grüße des Gauleiters wie die des K e ses Calm-der NSDAP. Der Sauleiter, so sagte er, ist mit uns stolz darauf, daß unser G m den besten N ichtjäger der Welt besitzt I Der Kretsleiter dankte M jor Sch muser namens der Bevölkerung des Kreises für ftine einzig «rügen Leist ingen als Einz «Kämpfer. Dieses Sicheinsetzen bis zum hetzten entsvringt in seiner ganzen Tiefe der Kraft na ionatsozialtst sch r Weltanschauung, dem Gebot von Blut und G wissen; es verbürgt uns den Äeg! In der Pecsönichkett-von Heinz Schnaufer v-rerügt sich eia ua°j gewöhnliches Matz an fliegerischem men und W ssen mit einem Z w h Haft soldatischen H rzen. Wir sind stolz mrt s iner F rmrlte, dc ß er ein Lalwer und Schwitze ist, auf Grund seiner Leistungen einer der bekanntesten, volkstümlichsten Soldaten Württembergs, ja der zwanzig hervorragendsten im R äch, dessen ganze Zuge >d ihm zujubelt und nacheisert. Und wir geloben ihm in Dankbarkeit,

Ooksr uns vsnk kür krön»

^rs ott Kadern wrr sckon rrn Verlaute öss kvrrsgss unsere Zckrünks, Zckubkästsn und Iraks«, riock sintbskrkcksm durck- gsseksrr, unci ist es nickt so, c!o6 uns immer wrsdsr clrsses oder riss 5tücl< rn clis blancis kam. clos wir bereits sckon mskrers ois von einer sicks rn drs anclsrs' sckobsn. rn clsr stüksn kiokk- nung, es dock vrssisrckt nock einmal verwenden ru können? ttond avis stiere-. ü!u dieser' Verwendung kam es dann selten oder üderkavpt nickt, wsi! das Vorkandsns ausrsickts oder dis Gslegsnksrt rum Iragsn dieses oder >snss Kleidungsstückes gor nickt mekr gegeben war. Diese Zacken Köngen und liegen in ikrer blutriosigksit da wie sin moknsndss Oswisssn. bin moknsndss Gewissen dsskalb, weil wir uns ksuts solcks Gs- clanksniosigksitsn nrckt mekr leisten können und dürfen, denn rede siassr, >sdss Rück und >«dsr Gegenstand werden gs- orovckt. V/skrmackt und Voikssturm müssen ausgerüstet wer­kten, den i-Iisgsrgssckädigten kskl» es oft am lksisrnotwsndig- sten, und avck dis Wekrmocktksifsrinnsn müssen kür ikrsn militöriscksn Dienst dsmsntsprscksnd eingsklsidst werden. Dorum keilst es bei dem neuen Zprnnriokkcippsü nickt nur, sick vom Osberfiürsigsn ru trennen, sondern dos ru opfern, was wir nickt tögück im Gsbrauck Koben!

In jeder Woknung finden sick auck ksuts nock im ssckstsn Krisgsiokr 5ck!upkwrnks> mit ungenutzten, Kisidungs- und Gs- braucksgsgsnstöndsn. Kloben wir nickt im Keiler vorsorgiick einen Karton mit Zocken verpackt, an dis wir sckon beinoks gor nickt mekr dockten, dis wir vorerst ouck gor nickt ver­wenden können, weil sie überflüssig geworden oder wir aus ihnen ksrausgswackssn sind? klängt nickt ksuts nock irgendwo

in der kcks des Zckrankss sin ungenutztes Gsssllsckostskisid, in dem wir einmal viel krsuds erlebten und mit dem wir ksuts unsndlick viel Krsuds spenden können, wenn wir es mrV/sitsr- verorbsitung ksrouskoisn? Zcknsidsr und Zcknsidsrin sind meist für krisgswicktigs ksruks eingetragen und können den Zmoking, den wir tur Umarbeitung Köngen IrsLsn, tur 2sit nickt in Angriff nskmsn. Ontsr den geschickten kländsn frei­williger kisifsrinnsn wird daraus aber für den küstungsorbsitsr eins brouckbors und vnsntbskrlicks llocks entstellen. Dem Volkssturmmonn, der sick wegen klisgsrsckadsns aus eigenen ösständsn nick! ausrüstsn kann werden bei der Verteidigung unseres Vaterlandes die überflüssig gswordens Uniform des bäannss oder Zoknss, sntbskrllcks Wäxcksstücks und Zckuks gute Dienste tun.

Diesmal kommt es nickt mekr daraus an. nur dis ksssrvsn ksrausrukolsn, sondern jeder must wirkück dos opfern, was er nickt unbedingt rüm ständigen Gsbrauck benötigt. Dis krau als Verwalterin des klavsratss must mit ernstem Gewissen nickt nur Zckrönks und Illrsn. sondern ouck ikr klsrr kür diese Gsns- rolinvsntur ikrss kiauskoltss öffnen, um alles kntbskrlicks aut den Gobentisck für dis krönt ru legen, ks soll sin Opfer sein, was wir bringen, aber ouck sin Donk an dis Männer, dis ikr beben für unser Volk srnssirsn, sin Dank an dis /Vtillionsrr devtscksr Zoldatsn, dis täglick mit der Waffe unsere kreiksit erkämpfen, /^us dieser Dankbarkeit ksraus müssen wir rück- sicktslos gegen uns selbst und äusisrst genügsam sein und der kämptsnasn Krönt das geben, was sie scknsll und dringend brauckt.

nicht nur sein Bi>d und Besipstl im Herzrn zu trag n, sondern durch restlose Pfltch erfüllung in diesem Kampf um Sein ober Nicht­sein uns re ganz; Krast rtnzusetzen für den Endsieg. Mit dem Wunsche, das Soldat ngliick möge Majar Schnaufer fernerhin treu sein, überreichte der Kreist iter dem Brillanlentiäger als Ehren­gabe der NSDAP e nen Gutschein auf ein heimisches Erzeugnis^ handwerklicher Wertarbeit sür d n eigenen Hausstand.

Boa begeistertem B'ifall umbrandet, und nun auch von der Jugend mit einer Gabe der Ltebe'bed icht, dankte Major Schaufrr für die ihm zuteil gewordenen Ehrungen. E; berühre ihn besond-rr tief, daß die von der Fliegergefryc b-drohte H-tmat, deren Be­völkerung trotz allen T rrors unverzagt für den Sieg arb ite, ihm solche Verehrung entgegenbrinze. Er gab der Verbundenheit und dem Dank-der Front gegenüber der schaffenden Heimat Ausdruck ^id oersi hecte, daß die erftere mit alle- Verb ssenhelt den Tag erkämpfen werde, an dem die feindliche Luftüberlegenheit gebrochen sei. Wuna dies sela würde, b stimme die Führung. Sie arbeite unablässig und habe noch immer den rechten Augenblick zum rich­tigen Schlag gefunden.

_Soldatisch straff und frisch, voll Zuversicht und ech'em Flieger-

Humor, sch lserte Mrjoc Schnaufer sehr zur Freude der Jugend einige Kampserlebn sse sowie kleine Begebenheiten aus dem Leben der Nichlj gdflleger. denen nur eia W lle eingebrannt ist: hart zu Kämpfen. Unter dem Bet-all seiner freudigen Zuhörer schloß der kühne Fltegeihelo mit der Aufforderung an die Helmut, ge­meinsam mit der Front alle Kcusl duraazusetzea für den demsche« Sieg.

Der Ortsgr-uppenleiterdankt«Major Schnaufer für s-IneWorte, die dazu beitrugen, dl« an Erleben reihe Stunde für alle zu einer bleibenden E innerung zu mich-n. De Heimat, so sagte re, ist entschlossen und von dem unbeugsamm Willen erfüllt, n e nals zu kapitulieren; sie wird sich die Zuversicht und den Steges- willen unserer verlassen kämpfenden ger zu eigen machen!

Kurznachrichten

Kriegstcilnchmervcrgmistignngen sür sozialpädagogrlHe Aceusc. rri«o weitere Bergünstiriung für Kriegsteilnehmer ist jetzt durch die vom Reichserziehungsmimster angeordnete Verkürzung der Ausbildung »nd staatliche Anerkennung bewährter Fachkräfte in der Volkspflege erfolgt. Wer eine mindestens sechsjährige berufliche Tätigkeit in der Volkspilege Nachweise» kann, wird als staatlicher Volkspflegcr anerkannt. Ferner erfolgt bei mindestens dreijähriger Berufstätigkeit diele Anerkennung, wenn ein entsprechender Abend- oder Wochenendlehrgang ersolgreich absol­viert wird. Ein weiteres Weg zu diesem Beruf wird den Kriegsteil­nehmern durch die Teilnahme an einem einjährigen Sonderlehrgang er­öffnet. Der Unterricht ist ganztäcsiq und wird durch eine achtwöchige Praxis ergänzt. Der Lehrgang schließt mit der Staatsprüfung für VolkS- pfleger. Rach einem erfolgreichen Bewährungsjahr erhält der Anwärter die staatliche Anerkennung als Volkspfleger. Die damit vorgenommen» Verkürzung und Intensivierung der Ausbildung, die vor geraumer Zeit auch für bewährte weibliche Fachkräfte der Volkspslcge in ähnlicher Weise durchgeführt wurde, dürfte den sozialpädagogischen Berufen in grötzerem- Umsange den so notwendigen Nachwuchs Zufuhren. Zunächst wird dic- Ncuregelung für Kriegsbeschädigte praktisch wirksam werden.

Kernseife ans der Hausschlachtung. Die Hausschlachtungen sind sesouders ' geeignet, das Sammelergebuis des wichtigen Rohstoffs Knochen weiter zu steigern. Allein ans den Hausichwsincschlachtungen fallen im Reichsgebiet rund lOÜ 060 Tonnen Knochen an. wofür bet sorgfältiger Ablieferung 15 bis 20 Millionen Stück Kernseife abge- zeben werden, so das; durchschnittlich bei >eder Hausichlachiung aus der Enochenabliefcrnng drei Stück Seife zusätzlich gewonnen werden können.

. L 1 I, NU- unterliegen Ltngerieute ots zr

einem Jahresarbeitsverdicnst von 7200 RM der Arbeitslosenverliche. rungspflicht. Nach dem neuen Grundsatz, der sich aus entsprechend» Anordnungen des Reichsarbeitsministers stützt, sind aber für die Er. rechnnng der Jahresarbeitsverdienstgrenze alle Vergütungen zu berück- nchtigen. die im Entgelt im Sinn des A W der Ncichsversicherung--. ordnung pnd Dazu gehören Ueberstundcn. die aus Grund siner Tari Dienst- oder Betriebsordnung regelmäßig und fortlaufend für länger» Zeit io gleichmäßiger Zahl geleistet werden und insbesondere auch eim Pauichalvergntung für UeberstundeU, die unabhängig davon gewähr:

u"d in welcher Zahl Ueberstundcn geleistet werden E« bände! i-ch hierbei um regelmäßige Vergütungen, die in gleichbleibender Höh>- neben dem Gehalt bezogen werden. Wird unter Einbeziehung solche, Ueberstundengelder die Jahresarbeitsverdienstgrenze von 7200 RM liberfchritten. so ist der Angestellte von der Arbeitslosenversicherunas- pflicht befreit, auch wenn er mit seinem Gehalt allein unter 7200 RM

Gestorben

Nagold: Emil Mayer, 23 I.; MM Moll, Elisabeth Berber richg»b.Axt; Weltenschwann: MatthäusZrtoii, 82I.; Hir­sau: Eugen Hcyer; Ca lw-Alzenb erg: Wilhelm Giünlo- ger, 25 F r e u d e n sta dt: Anna H-nk-l, geb. Schsitenh-lm.

Derankwortlich für dengesamkenInhalt: Dieter LaukinAltensteig. Vertreten LudwigLauk Druck und Verlag: Duchdruckerei Lauk, Altensteig. Z. Z. Preisliste 3 gültig. RPK. I/3SL

Lengenloch, 19. Jan. 1945.

Kurz noch einem frohen Wiedersehen erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, guter Sohn, Bruder und Neffe

Walter Kern

Abiturient «nd Leutnant der Res. in einem Pionier-Batl.

seinen schweren Verwundungen am 31. Oktober erlegen ist. Sr gab sein hoffnungsvolles Leben t-n schönsten Alter von 20'/, Jahren sur Führer, Volk und Vaterluno uno wurde am 1. Nov. 1944 unter militärischen Eycen uuf einem deut­schen Ehrenftiedhof in der Ost-Slowakei beerdigt.

In iiifem, stillen Leid:

Die Eltern: Fritz Keppler und Frau

d!e Geschwister: Elfriede, Siegfried, Fritz und Helmut.

Trauerfriir am Sonntag, den 21. Jan. 1945, um 13 30 Uhr in Altenfteig-Dorf.

Todes-Anzeige.

Eisenbach, 17. Jan. 1945.

Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Tochter und Schwrster

Christine Haist

im Aller von 20 Jahren zu sich zu nehmen.

In tiefem Schmerz, aber in Gott getröstet:

Die Ettern: Ioh. Haist b. d. Wehrmacht Christine geb. Lehmann die Geschwister: Martha, Maria

Karl b. d. Wehrmacht Willy und Adolf.

Beerdigung Sonntag 14 Uhr.

Isusek

I

Biete: ein Paar guterhaltene Herrenzugstiefel. Gr. 4l. Suche; e n Paar guterhal- tene vamen'chnllrstiefel, Gr. 2637. Wer? sagt die Ge- schästsstelle ds. Bl.

Biete: gu'erbaitenen Kinder­wagen. Suche: Damevstiesel, Gr. 37. Zu erfragen tu der Geschäftsstelle ds. Bl.

1 lisrmsrkt j

Eine ältere Kuh zum Aus- welk,n, sowie ein stackes Eittstrllrind verkauft Kolmbach, Hestlbronn

Ltn jähr'ges Rind' veikauft 3k>tz Kalmbach. Edelweiler Kle s Freudcnsiadt

Ein Paar 34 Ztr. schwere Zugochsen hat zu verkau­ft n Friedrich Harlmanv, Aichelberg Kreis Calw.

^ De: kaufe zwei schöne Stiere « für den Zug geeignet. Chr. j Hammanv, Bauer, Beuren.

, n 6«sc:ii-!sts-änrsigsn ^

Krüaer üsum-LiMzyM

kreitsZ19.30llbe, Zamstog 19.30 Ilke, Zoootse 15.30 uoct 19.30 llkr:

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mit Otto Pressisi-, Okalstt küaeäazra, stlsets llsrell, Paul körbigei', kickai-1 koms- uovsk^, Volt Hlbuck-Kettzi. sugoadlicke gb 14 sakosn oloä rußslusseo. ZVockieusLkuu.

».viel,» nu dsksltsn. 8üss stotk-Zscrjisr li vioü, vsoa es öotlick möglick ist, in rvei Urteil gstiekei-t: Ose Li-IstslI- ZüfistoS äee ll-pgckuag üisut Lockrvsckeu, öle G-Iadlstteu siaü rum dtacksüßsn voo kal- iea unü vurmsa Qetrüoksu bestimmt. Leids 8ortsu be­sitzen die 450 kucke Züsikoatk vou Tucksr: slso genügt eins vlar ge pr-iss dsvon.

die rvsrckmäsilgs Säuglings- und Lleinkiadei-- nskrung ist asck vis vor eo- dältlirck. 8is bekommen es suk Xartsa kür Binder bis ru 6 sakren. ikuck in der Lrsoksv- püsge ist k4lkl2!M^ ein gu­ter ktslksr, es vird von unse­ren kleinen Patienten gut ver­trugen, veil es onkrkstk und ! vor allem leickt verdaulick Ist.

Signisrle,'«««»« kür klolr, blau u. sckvarr smpkeklt dis Luck- kandlung ckauk, aitensteig.

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den pkotobäadlsr rurückgs- bea I Liavsndkrsls Dssrspulsa können visdsr vsr vsndst vsr- dea. Oadurck läßt sick -Arbeit und dtaterlal sparen. Ktimosa- kllms, dlsmosa-pbotopaplsrs, kllmoss-plaltea.

püsglick bskandsln, denn vir können r. 2t. kriegs- bedlagt keine psparatursa auskükren. - Nit diesem Le- »ckeid müssen vir täglick viele keparaturaukträge visdsr ru- rückseadsn. Oeskalb bekutssm umgeben mit Vltllklt-pkLI- kM. Hökklkkkk.

OdsrLLkuIs öUtvn- stsig, Samstag, den 20. Jan., sind dl. Klaffen IIIV sahn,Auswärtig») am 10 SO UhrtmSchulhaas. Ostntag.

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Grsm.den wurde eine Hakk,Ite u. ein Man Kurt i>. Näheres in der Geschäftsstelle ds. Bl.

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Altenfteig-Dorf: nachmittags D auergotter d!evst. Berneck: Gott sdlensl 10 Uhr.

Srömbach: ^/,9 Uhr Christen­lehre, '/,10 und '/Ul Uyr Gottesdienst. 13 Uhr Ktn- derkirche.

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