Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt

§8N

Tannen

Aus öen

Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt

MH,

>E<

' KK'

vungsp'.i Monatlich d. Post 1.20 einschl. 18 L Befötd.-Seb.. zuz. 30 L Zustellungsgeb; d. A. KM 1.40 einschl. 20 ^ Austrägers«!,.; Eiozel»Nr. 10 L. Bei Nichterscheinen der Ztg. ins. höh. Gewalt «»er Betriebsstörung besteht kein Anspruch ans Lieferung. Drahtanschrift, Taonenblatt. / Fernruf 321

Anzeigenpreise; Die einspaltige Milltmrtrrzeile oder deren Raum S Psrooig, Text- millimeterzeile 15 Pfennig. Bei Wiederholung oder Meogeoabschlutz Nachlaß nach Pretsltfi» Erfüllungsort Allenstetg. Gerichtsstand Nagold.

Wuvmer 282 Alteusteig, Freitag, de« 1. Dezember 1S44 87. Jahrgang

Entschlossener Widerstand an allen Fronten

Die zweite Abwehrschlacht itt Kurland brachte unsere« Truppen ei«en vollen Abwehrfieg

Aus dem Fiihrerhauptquartier, 30. November.

Das Oberkommando der Wehrmacht glbt bekannt:

Bewegungen englischer Verbände im Raum von Nimwegen und vor unseren Maasstellungen in Eüdosthollavd wurden von unseren Batterien unter Feuer gehalten und w ederholt zersprengt.

Im Kampfgebiet östlich von Aachen setzten die Amerikaner trotz hoher Verluste ihre Angriffe hartnäckig fort. Durch unsere Gegen­angriffe nordwestlich und westlich Jülich verloren sie mehrere Hundert Gefangene. Bei Hürtgen dauern die schweren Ort- und Waldgefechte an. Im gesamten Kampfraum wurden durch unsere Abwehr in den letzten beiden Tagen 28 feindliche Panzer vernichtet.

Im Umkreis von M'tz leistet eine Reihe , von Befestigungen immer noch tapferen Widerstand.

Segen unsere Stellungen an der lothringischen Grenze drückt die S. amerikanische Armee weiter mit starken Kräften vor. Beider­seits des Horst« s von St. Aoold und südlich Saarunion scheiterten gegneriscke Angriffe. Im Raum nördlich Buchsweiler behauptete» unsere Verbände ihr Hauptkampsfeld gegen den andringenden Feind und gewannen durch Gegenstöße einige Orte zurück.

Unsere im Elsaß kämpfenden Divisionen haben nach den jetzt vorli'genden Meldungen vorgestern insgesamt 48 Panzer und 9 Panzerspähwagen vernichtet oder erbeutet. Infolge dieser Ber- luste hat sich der Feind gestern an den bisherigen Schwerpunkten der Kämpfe auf örtliche Angriffe beschränkt. An den Gedirgs- hängen westl ch Mülhausen schob er sich mit stärkeren Kräften an unsere neuen Stellungen heran. Aus einem Brückenkopf nördlich des Hüniogenkanals wurde der Gegner im Angriff geworfen und erlitt hohe Verluste.

Verstärktes Sernfeuer lag bei Tag und Nacht auf dem Gebiet von London, Antwerpen und Lüttich.

In Mlttelitalirn säuberten unsere Truppen zwei kleinere feind­liche Einbruchsstellen am Monte Belvedere und südwestlich Vergato und machten dabei Gefangene.

Westlich Imola gewannen bewährte Fallschirmjäger neue Höheo- stellungen. An der französisch-italienischeo Grenze erlitt der Feind bei örtlichen Kämpfen am Mont Cenis hohe Verluste.

In der Aegäis zerschlug die Besatzung der Insel PIscopi einen neuen britischen Landungrversuch nach kurzem hartem Kampf.

Auf dem Balkan wiesen unsere Verbände bei Mostar stärkere feindliche Angriffe ab. Im Raum von Knin in den Dinarischeu Alpen hat der Druck des Gegners nach seinen schweren Verlusten der letzten Tage erheblich nachgelassen.

In Südungaro kamen die starken bolschewistischen Avgriffsver- bände vor einer Abweh« front hart westlich Füufkirchen zum Stehen.

Io Mittelungarn hielt die Kampfpause an. Im Raum von Miskolc scheiterte trotz starker Artillerievorbereitung ein erneuter Durchbruchsversuch der Bolschewisten au dem zähen Widerstand der deutschen Truppen. Auch im ostslowokischeo Grenzgebiet blieben die angretfenden Sowjets nach geringem örtlichen Bodeu- gewinn liegen.

An der übrigen Ostsront verlief der Tag im allgemeinen ruhig. In der zweiten Abwehrschlacht in Kurland haben die unter dem Oberbefehl des Generalobersten Schörner kämpfenden Verbände des Heeres und germanischer Freiwilliger der Waffen-js wiederum «iaen vollen Abwehrsieg errungen. An ihrer Standhaftigkeit zer­schellte der Ansturm von 70 sowjetischen Schützendivisionen und zahlreichen Panzerverbänden, die vom 19. bis 25. November unter starkem Artillerie- und Schlachtfliegereinsatz gegen unsere Front austürmten. Die Bolschewisten verloren 158 Panzer, sowie 34 Flugzeuge und hatten hohe Ausfälle an Menschen und Material.

Unter dem Schutz einer geschloffenen Wolkendecke griffen nord- amerikanische und britische Terrorfliegrr West- und Nordwest- deutschland an. Schäden entstanden vor allem in den Wohn­vierteln der Städte Hannover, Hamm und Dortmund. Störan­griffe richteten sich in der vergangenen Nacht gegen Hannover und das südliche Reichsgebiet.

DrulkcheSOmriMit trägt ihre Frächtr

Feststellungen eines Engländers an der Westfront Das Gemeinschaftsschippen der Deutschen an der West­front hat einen gewaltigen Umfang erreicht" meldet der Kriegskorrespondent derNews Chronicle" bei der 1. USA- Armee seinem Blatte, um den Engländern das Ausbleiben der verheißenen großen Erfolge klärzumachen. Das werde immer deutlicher, je mehr man sich Düren und Jülich nähere. Alle Erdbefestigungen seien trotz der großen Eile sorgfältig und geschickt konstruiert. Stellungen für schwere Maschinen­gewehre wechseln ab mit flankierenden Stellungen und überall sei die Geländebeschaffenheit sehr geschickt ausgenutzt worden. Verbindungsgräben machten das Ganze zu einem vollständigen Abwehrsvstem mit Stacheldrahtverhauen, befestigten Häuser» usw. Diese Vorbereitungen müsse man kennen, um zu ver­stehen, wie die Anglo-Amerikaner um jeden kleinen Hügel und um jedes Dorf hart kämpsen müßten. Die Verbissenheit, mit der die Deutschen kämpften, sei die stärkste, die den Alliierte» seit der Ländung begegnete. Die Schlacht um den Rhein habe ihre Krise noch lange nicht erreicht, man stehe immer noch in der ersten Runde.

Jeder Tag steigert die Schwierigkeiten"

Die Atmosphäre der Enttäuschung, dieSphere" zufolge angesichts der überaus schweren Verluste und der geringe« Fortschritte der alliierten Truppen an der Westfront in Eng­land herrscht, spiegelt sich auch in den neuesten Lageberichten der britischen Kommentatoren Wider.Der deutsche Widerstand ist nach wie vor erbittert", meldet Exchange Telegraph,und jeder Tag steigert noch die Schwierigkeiten für die anglo- amerikanischen Armeen, denn die Deutschen kämpfen wt« Wahnsinnige". Der Krieg wird an der Westfront so erbittert geführt, daß Europa dergleichen noch nie erlebt hat, so hettzi es in den Berichten von der Front, aus denen die Warnung an die englische Bevölkerung abgeleitet wird, daß sie sich ja nicht falschen Hoffnungen aus ein baldiges Kriegsende htn- geben dürfe.Die Deutschen", so erklärt der amerikanische Rundfunksprecher Aldon.sind vollendete Meister aller Tricks einer Winterkriegsührung. Die Anglo-Amerikaner müssen sich auch weiterhin auf unerhört harte Kämpfe gefaßt machen. Die Erfahrungen des deutschen.Soldaten werden ihm beson­ders im Wintrrkrieg '.uautekommen."

Bombermolltresier in den Kölner Dom

Finnland hat den Tod gewählt

Sowjetkommissare befehlen in der finnischen Armee

Von Kriegsberichter Heinz O. A. Möller

PK. An der Eismeerstratze. im November

Vor einigen Tagen erschien plötzlich beim Stab unserer Brigade eine sowjetische Kontrollkommission" erklärte der gefangene Kompanieführer einer finnischen Jäger­brigade bei seiner Vernehmung aus dem Gefechtsstand einer unserer Divisionen in Nordsinnland.Der Oberst, der Ma>or und der Leutnant, die waren recht mißtrauisch, was sich nun ereignen würde. Zunächst stellten wir aber nur fest, daß die Sowjets von einem Bataillon zum anderen fuhren und sich von den Kommandeuren Vortrag halten ließen. Aber dann merkten wir bald, was die Glocke geschlagen hatte. Ein An­griffsbefehl jagte den anderen. Unsere Kompanie wurde frontal gegen die Deutschen vorgejagt. Aber Erfolge erzielten wir trotz großer Verluste nicht. Wir wissen ja auch, daß wir im Frontalangriff nie etwas gegen die Deutschen ausrichten können. Das einzige Ergebnis dieser verlustreichen Kämpfe war, daß innerhalb drei Tagen sämtliche Bataillon s- kommandeure unserer Brigade abgelöst wurden. Sie verschwanden. Wohin? Niemand hat von ihrem wei­teren Schicksal noch etwas gehört und wir mußten weiter an­greisen und immer wieder angreifen, bis unsere Bataillone zu einem kümmerlichen Häuflein zusammengeschmolzen waren. Bei unserem letzten Angriff ergab sich eine günstige Gelegen­heit. so daß ich mich gefangennehmen lassen konnte. Viele von unseren Soldaten möchten überlaufen, aber sie fürchten sowjetische Repressalien an ihren Familien."

,Antti K., der ebenfalls an der Eismeerstratze gesangen­genommen worden war. berichtet, daß seit Anwesenheit der sowjetischen Kontrollkommission nicht mehr wie früher über alle Fragen bei der Truppe gesprochen wird, vor allem über politische Fragen nicht, da man das Gefühl hat, irgendwie von Soldaten aus dem Kameradenkreis bespitzelt zu werden. Auch die Briefzensur ist jetzt eingeführt worden. Sowje­tische Ueberwachungsorgane zensieren jetzt jeden einzelnen Feldpostbrief. Auch die Briefe aus der Heimat tragen jetzt «wjetische Kontrollstempel. So wird die Truppe über die Verhältnisse in der Heimat weitgehend im unklaren gehalten.

Da der gefangene finnische Soldat aber erst vor ein paar Tage aus seinem Heimatlazarett zur Truppe zurückgekehrt war, konnte er doch einiges über die Zustände in, finnischen Hinter­land erzählen.

In den Zügen haben die Sowjets Zug st reifen ein­gerichtet. Zivilreisende müssen neuerdings neben ihren Kenn- iarten auch einen Fahrerlaubnisschein besitzen. Zahlreiche Finnen sind bisher von den Sowjets als Zwangsarbeiter in die neuen sowjetischen Gebiete bei Viipuri verschickt worden, über 400 finnische Pioniere sind in den abgetretenen Gebieten zum Minenaufnehrnen eingefetzt worden. Osfiziere und Mann­schaften, die in Deutschland Ausbildungslehrgänge mitgemacht haben oder die in ^-Freiwilligen-Verbänden gekämpft haben, sind aus der Fronttrnppe herausgezogen worden." Was mit ihnen geschieht? Der Gefangene hat nichts darüber gehört, ebensowenig wie über das Schicksal der verhafteten deutsch­freundlichen Finnen. Niemals wird das finnische Volk über das Schicksal derer etwas erfahren, die den sowjetischen Men- schenjägcrn in die blutigen Klauen geraten sind.

Die Stimmung bei den Soldaten und in der Heimat ist »Gr gedrückt", sagte ein junger Bauer ans Südfinnland aus.

Wir harten mit dem Ende des Krieges gerechnet und fried­liche Arbeit auf unseren Höfen erhofft. Nicht den Frieden haben wir bekommen, sondern die Fortsetzung des Krieges und dieHoffnung" auf Zwangsarbeitslager im Gebiet von Mur­mansk und Petsamo."

Die Hoffnungslosigkei't und das Grauen vor der Zukunft ihres Volkes spricht aus allen Aussagen der finnischen Gefangenen. Unbewußt ahnen sie alle, daß Finn­land sein Schicksal verspielt hat. Den Frieden wollte Finn­land, aber den Tod hat es gewählt. __

Leber 1000 Menschen umgebracht

Bolschewistische Mordtat im spanischen Bürgerkrieg

Die spanische Polizei verhaftete vier bolschewistische Mörder, die während des Bürgerkrieges über 1000 Menschen umgebrachi haben, wie die ZeitungLiberdad" aus Valladolid meldet. Der Haupträdelsführer Silvester war Chef einer Terroristengruppc, die in Alorca, Lucens und Villahormosa zahlreiche Personen ermordete. In Alorca warfen sie die Opfer in einen Stausee. In anderen Orten wurden Mordkomman­dos organisiert, die ebenso skrupellos vorgingen. Allein in Castcllon sind ungefähr 1000 Menschen von den Banden Sil­vesters ermordet worden. Die Verbrecher bemächtigten sich dort auch zweier Gefängnisse, in denen nationalgesinnte Spa­nier festgehalten wurden, und erschossen in Seni einen 196 und in Lein anderen 50 Personen.

Die Hansestadt Köln war am -27. November bei klarer. Sicht erneut das Ziel eines nordamerikanischen Angriffs. Zahlreiche Außenbezirke und die Innenstadt wurden wiederum wahllos mit Sprengbomben angegriffen. Die Bevölkerung hatte Verluste. Wohnhäuser, Krankenanstalten, ein Krüppel­heim. öffentliche Gebäude und Kulturdenkmäler wurden zer­stört oder schwer beschädigt. Die Haltung und die gegen­seitige Hilfsbereitschaf, der Kölner Bevölkerung waren, wie bei allen Luftangriffen zuvor, beispielhaft.

Der Terrorcharakter dieses neuen niederträchtigen, Luftiiberfalls entmenschter Barbaren auf die Domstadt am Rhein wird gekennzeichnet durch einen Sprengbomben­volltreffer auf das welthistorische Bauwerk des Kölner Doms, in dessen Innern eine Bombe explodierte. Der Hochaltar und die Sakristei wurden schwer be­schädigt. Das Ausmaß der Verwüstungen im Innern des Doms ist groß. Ueber diese neue anglo-amerikanische Kultur­schande hat sich der Bevölkerung eine ungeheure Empörung bemächtigt.

Genau wie tzalkzeL

Der finnische Wehrminister General Waiden erlitt, wie. aus Helsinki gemeldet wird, einen Schlaganfall, als er von einerwichtigen Beratung" heimkehrte. Der Zustand des Wehrministers Walden soll zu Befüchtungen Veranlassung geben. Bei denwichtigen Beratungen" dürfte es sich um neue sowjetische Forderungen gehandelt haben. Im Anschluß, an ähnlicheBeratungen" erlitt bekanntlich vor einiger Zet§ der damalige Ministerpräsident Hackzell auch einen Schlag­anfall.

Lebhafte Stoßtrupplätigkett

Bei einem Angehörigen der 20. sowjetischen Armee wurde während der Kämpfe im ostpreußischen Grenzgebiet ein Ge- heimbefrhl Stalins gefunden, der als Programm des Angriffs verkündet:Wir wollen das verwundete faschistische Tier im eigenen Bau erschlagen", aus diesem Plan wurde im ersten verlustreichen Anlauf nichts, und nun herrscht in diesem Raum, der so viel entscheidende Schlachten der deutschen Ge­schichte sah, Ruhe vor neuem Sturm. Größere Kampfhandlun­gen werden nicht gemeldet, aber unermüdlich sind Späh- und Stoßtrupps unterwegs, um die Vorbereitungen auf der anderen Seite zu erkunden.

Im Abschnitt Schillfelde erzielten die Bolschewisten mit einem bataillonsstarken Vorstoß kürzlich einen örtlichen Ein­bruch. Sofort liefen unsere Gegenmaßnahmen an, und am nächsten Morgen bereinigte ein von Sturmgeschützen begleiteter Gegenangriff die Einbruchsstelle, in der die Bolschewisten fast 100 Tote zurückließen. In einem anderen Abschnitt wehrten Volksgrenadiere einen bolschewistischen Stoßtrupp von 25 Mann ap uiw un Eegenstoß auf ein eigenes Minenfeld, wo

l5 der Angreifer in die Lust flogen.

Am Willuhner See machten unsere Truppen einen Vorstoß, den die Bolschewisten mit einem von zahlenmäßig überlegenen Kräften gefsühnen Gegenangriff beantworteten. Durch welliges Gelände begünstigt, tauchten sie urplötzlich in dichten Schützenketten aus und griffen den von Oberfeldwebel Karl Reichert aus Frobnstetten bei Siamarinaen <Hoben-'

Die Ruhe vor neuem Sturm

im ofiprevßischen Grenzgebiet

zollern) geführten Zug einer Panzerzerstörerabteilung, dessen linken Nachbar, eine Alarmeinheil, sie zurückdrücken konnten, von drei Seiten an. Reichert erkannte die kritische Lage und faßte den raschen Entschluß, anzugreifen. Mit Panzerschreck, Handgranaten und Hurrarufen stürzten seine Männer ihm nach und sprengten im Handumdrehen die Stoßgruppcn der Bol­schewisten, die in wilder Flucht hinter den nächsten Boden­wellen verschwanden. Reichert hatte mit diesem überraschenden Vorstoß 'den Gegenangriff mehrerer feindlicher Kompanien zerschlagen.

In einem anderen Abschnitt griffen die Bolschewisten die Stellungen unserer Volksgrenadiere mit 25 Panzern an. Ihnen standen nur zwei eigene Kampfwagen gegenüber. Die beiden Panzerkommandanten warteten mit großer Ruhe ab, bis die Feinde auf günstige Entfernung herangekommen waren. Dann schoß der Unteroffizier Äallussvk aus Breslau vier Panzer und ein Sturmgeschütz ab, während der andere Panzerkomman­dant, Unteroffizier Kondziella aus Groschowitz fünf feind­liche Kampfwagen vernichtete. Damit halten sich die beiden jungen Unteroffiziere einen wesentlichen Anteil am Zer­schlagen dieses feindlichen Angriffs gesichert.

Inzwischen, während solche örtlichen Kämpfe wie ein Wetterleuchten kommender Ereignisse aufflammen, schufen Wehramcht und Heimat in tief gestaffelten Stellungen die Vor­ausfetzungen dafür daß die Bolschewisten uns in Ostpreußen nichtim eigenen Vau erschlagen" werden.