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Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung — Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt
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M«»mer 27S Altevsteig, Dienstag, de« 28 November 1944 67. Jahrgang
Höchster Einsatz in der Entscheidung
„Die Alliierten sind entschlossen, den europäischen Krieg zu einem raschen Abschluß zu bringen Die von Eisenhower eingeleitete Großoffensive ist als der letzte Versuch zu betrach, te». noch vor Ausgang des Wahres 1944 den Sieg zu erringen." So schrieb bald nach Beginn der neuen Großossensive der Anglo-Amerikaner die ..New Aork Times" Auch in der englischen Presse wird immer wieder unterstrichen, daß es sich bei der vor etwa acht Tagen angelaufenen neuen Großschlacht um die Entscheidungsschlacht dieses Krieges handle. Schließlich wird in militärischen Kreisen Algiers erklärt, daß ..der alliierte Generalissimus Eisenhower unter allen Umstände» die Kriegsentscheidung jetzt herbeiführen will" Wir haben keinen An- lag, an dieser Absicht unserer Feinde zu zweifeln. Die letzt Uber eine Woche tobende feindliche Durchbruchsgroßschlacht ist tm übrigen überzeugend genug Dabzi ist es für uns gleichgültig, ob unsere Feinde unter einer unverkennbaren Zwangslage stehen — wie man einer Darstellung des „Manchester Guardian" entnehmen kann, wenn er schrieb, daß ..viele Dinge die Erzwingung eines baldigen Endes fordern" — oder ob der Durchbruchsplan, Eisenhowers rein operativen Erwägungen entsprungen ist Wir müssen mit der realen Tatsache rechnen, daß die Anglo-Amerikaner im Westen — die Bolschewisten stehen ebenfalls vor dem Absprung zu einer neuen Großoffensive — die Entscheidungsschlacht begonnen haben, für die sie ein ungeheures Kriegsmaterial und — nach dem Londoner „Dailv Erpreß" - Millionen Mann aufgestellt haben. Wir müssen diese Tatsache so ernst wie möglich nehmen. Von dein Ausgang dieses neuen Generalsturms unserer Feinde hängt unter Umständen die Entscheidung des Krieges und damit Leben oder Untergang Deutschlands und also jedes einzelnen von uns ab.
Dieser feindliche Generalangriff kam uns nicht überraschend. Unsere politische und militärische Führung hat seit langer Zeit damit gerechnet. Neben vielen anderen nach außen hin nicht ;,u verheimlichenden Vorgängen deuteten die geschäftige Feinddiplomatie- und zahlreiche ..alliierte Konferenzen" darauf hin Um so inehr gilt es >etzt für uns, sich auf Diese Entscheidungsschlacht ciuzustellen Tie Entscheidung dieses -Krieges zum deutschen Sieg kann nur errungen werden, wenn jeder einzelne von uns. Mann. Frau und Fugend, zu höchsten Einsatz bereit ist ohne Rücksicht auf persönliche Wünsche oder Gewohnheiten Jeder muß sich sagen, daß von seinem -Verhalten Sieg oder Niederlage abhängt. Die Verantwortung für eine Niederlage kann keiner tragen — oder er ist kein Deutscher. Wir dürfen uns auch nicht darüber täuschen, daß unsere Feinde ebenso wissen, was von dem Ausgang der jetzigen Entscheidung für sie abhängi Sie geben sich zwar nach außen sehr zuversichtlich, wissen aber genau, daß sie den Krieg noch nicht gewonnen haben. Sie bringen uns um so mehr mit aller Deutlichkeit zur Kenntnis, wie sie einen etwaigen Sieg gegen uns auswerte» würden Sie haben uns durch ihr blutiges, grausames und unmenschliches Wüten in den von ihnen eroberten Gebieten in Ost, West. Nord, Süd und Südost mit eishalter Offenheit vor Augen geführt, welches unser Los sein würde Wir haben darüber auch oft genug in unserer Zeitung gelesen, und sollten uns deshalb.hüten, es auf ein Experiment ankommen zu kaffen, ob sie ihre Drohungen wahrmachen würden. Sie würden sie wahrmachen. Noch vor wenigen Tagen schrieb der Londoner „Sunoay Dispatch", „die alliierten Pläne für eine Versklavung Deutschlands seien fertiggestellt und sähen vor. daß mit den gesamten männlichen und weiblichen Arbeitskräften, die man z.wangsregistrieren wolle, nach Belieben verfahren werden sollte. Sie müßten vor allem in der Sowjetunion Zwangsarbeit verrichten
Gegen solche Rache- und Ausrottungspläne gibt es nur ein Mittel: Unser höchster Einsatz in Kampf und Arbeit, in Haltung und Glauben. Mit diesem höchsten Einsatz erzwingen wir unser Leben, unsere und unserer Kindeskinder Zukunft und ewige deutsche Freiheit. Ohne ihn gehen wir in den Tod. Der Ausgang der neuen Grotz- schlachten liegt somit allein in unserer Hand.
Die Zuhälter Moskaus
Die Zuhälterrolle, die London und Washington in diesem Krieg für Moskau spielen, ist in den letzten Wochen in geradezu erschreckender Weise zu Tage getreten. Alle Völker mit ganz wenigen Ausnahmen haben bisher den salbungsvollen Worten und feierlichen Erklärungen der Washingtoner und Londoner Regierung geglaubt und daraus ihre Politik und ihre Zukunft gegründet. Das typischste Beispiel dafür hat Polen gegeben. Hätte im Jahre 1939 die Warschauer Regierung sich nicht felsenfest aus die englischen Garantieversprechungen verlassen, dann wäre es nicht diesem Verrat zum Opfer gefallen. Die so oft zitierte Atlantikcharta, die als feierliche Erklärung der USA und Englands an alle kleinen und großen selbständigen und unselbständigen Völker gerichtet wurde, wurde der Anlaß zu einem Stimmungsumschwung in der Welt. Man glaubte an sie auch dann noch, als schon aus den verschiedensten Maßnahmen der beiden Regierungen erkennbar wurde, daß hinter diesen Worten nicht auch der Wille zur Tat stand. Moskau hat die Erklärungen Roosevelts und Churchills niemals offiziell anerkannt. Es lag für die Bolschewisten ihrer Meinung nach also auch kein Grund vor, sich daran zu halten. Sie drückten, je mehr der Einfluß Moskaus auf die politischen Entscheidungen Londons und Washingtons zutage trat, mit brutaler Gewalt ans die kleineren europäischen Länder, schüchterten sie ein. und wenn sie sich in ihrer Ratlosigkeit um Hilfe an London und Washington wandten, wurde ihnen immer geraten, sich mit den Bolschewisten gui zu stehen. So wurden sie. je länger, je mehr in die Arme des Bolschewismus getrieben. Daß sich Moskau nicht damit begnügt, sich aus „sein" europäisches Interessengebiet zu beschränken, hat sich in den allerletzten Wochen besonders deutlich gezeigt. Ohne Rücksicht aus die politischen oder wirtschaftlichen Interessen seiner Verbündeten. Hai Stalin in Iran de» Rücktritt der ihm willfährigen Regieruna erzwungen, wie
Der feindliche Druck -alt au allen Fronten au
3m Raum von Straßburg keine größere« Kampfhandlungen
Aus dem Führerhauptquartier, 27. November.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Io der Schlacht bet Aachen trat bei Fortdauer der starken An- griffstätlgkeit keine wesentliche Veränderung der Lage ein. Die Nordair e ikaner wurden aus mehreren Orten geworfen. Stärker war der feindliche Druck im Wald von Hürtgen, um d-flen Ost- ousgang sich schwere G-fechte entwickelten. Unter erheblichen Menschen- und Panzeroerlusten konnte der Feind nur einige kleinere Waldstücke gewinnen.
Die Besatzungen mehrerer Befestigungsanlagen im Umkreis von Metz setzlen ihren Widerstand fort.
An der lothringischen Nordostgrenze führte die 3. amerikanische Armee auf breiter Front und mit starken Kräften neue Angriffe. Sie liifeo sich im Raum östlich Sierck vor unseren Stellungen fest. Bei Bolchev und westlich St. Avold konnte der Gegner geringe Fortschritte erzielen. Unsere Truppen vernichteten in diesen Kämpfen 14 Panzer. I n Raum von Straßburg kam es zu keinen größeren Kampfhandlungen. Um den Markirch-Paß und den Gcbirgskamm südöstlich Gerardmer wird heftig gekämpft. Im Oberelsaß versuchte der Gegner erneut durch konzentrische Angriffe aus dem Raum nordöstlich Belfort und südwestlich Mülhausen die Burguudtiche Pforte zu öffaen. Bet Maasmünster brachen seine Angriffe verlustreich zusammen. An der Schweizer Grenze gelang ihm unter starkem Panzereinsatz ein erneuter Einbruch entlang der Straße Delle—Basel.
Unser Feroseuer aus die Räume von London, Antwerpen und Lüttich geht weiter.
In Mittelitalie« hat der Abwehrersolg unserer Truppen im Raum von Faenza die 8. britische Armee gestern zu einer Kampfpause gezwungen. Erst in den Nachmittaasstunden trat der Feind beiderseits der Stadt zu erneuten Angriffen an, die erfolglos blieben. Am Monte Belvedere südwestlich Bergato gehen die Kämpfe weiter.
Gegen den Straßenknotenpunkt Koin oordöststch Stbenik in
Dalmatien richteten sich seit einiger Zeit heftige Angriffe gemischter feindlicher Verbände. Sie wurden abgewiesen.
Im Raum westlich Apatin und Batina stehen unsere Divisionen weiter io harten Abwehr Kämpfen gegen starke bolschewistische Kräfte.
Zwischen Budapest und Tokay ließ die Wucht der sowjetischen Angriffe gestern nach. Bei Tetlangriffen, die sämtlich zerschlagen wurden, verloren die Bolschewisten durch die wirksame Abwehr eines unserer Armeekorps 22 Panzer.
Schlachtflieger bekämpften in der Nacht mit gutem Erfolg de» feindlichen Nachschub im Raum von Budapest sowie Truppen- ansammlungen und Bereitstellungen bei Mohac. Eine Donaubrücke wurde zerstört.
In Kurland setzte der Feind seine Großangriffe infolge der er- ltttenen schweren Verluste an Menschen und Material gestern nicht fort.
Anglo-amerikanische Terrorbomber, die am Tage mit schwerem Jagdschutz nach Nordwest- und Mitteldeutschland einflogen, warfen Bomben vornehmlich auf Wohngebiete verschiedener Städte und auf zahlreiche Landgemeinden. Dabei entstanden besonders umfang- reiche Schäden im Stadtgebiet von Hannover, das io letzter Zeit wiederholt das Zlel feindlicher Luftangriff« war, und in Hamm. 88 feindliche Flugzeuge wurden abgeschoffeo. darunter 61 vier- motorige Bomber. In der Nacht griffen feindliche Flugzeuge München an.
Unterseeboote versenkten ln harten Kämpfen aus dem feindlichen Teleitoerkehr 6 Schiffe mit 33500 BRT. und 3 Zerstörer.
Ergänzend zum Wehrmachtsbericht wird gemeldet:
Im Raum östlich Budapest haben Verbände des Heeres und der Waff«u-jj, unterstützt durch fliegend; Verbände und Flak- aitillerie der Luftwaffe, unter Führung des Generals der Panzer- truppen Kirchner, in 13 Tage währenden Kämpfen alle Durch- bruchsversuche zahlenmäßig übeilegeurn Feindes vereitelt und 272 Panzer vernichtet. Die Luftwaffe schoß io der gleichen Zeit in diesem Abschnitt weitere 63 Panzer sowie 73 Flugzeuge ab.
Der Heldenkampf auf Sworbe
Leuchtendes Beispiel deutschen Soldatentums
Als nach dem Ausfall Finnlands unsere Truppen den estnischen Raum aufgaben, drängten die Bolschewisten auch aus die der Rigaer Bucht vorgelagerten Inseln nach und setzten am 5. Oktober aus die Insel Oesel über. Die deutsche Besatzung zerstörte hier alle kriegswichtigen Anlagen und zog sich aus die an einer etwa drei Kilometer breiten Landzunge hängende Halbinsel Sworbe zurück, wo sie die am 8., 9. und 10. Oktober angreifenden Sowjets unter Vernichtung von zahlreichen Panzern im Nahkampf zurückschlug. Der Feind wußte, was dieser als Riegel vor der Rigaer Bucht liegende Landstreifen für ihn bedeutete und schickte sofort erhebliche Kräfte vor, um ihn in seinen Besitz zu bringen. Es entwickelte sich eine Materialschlacht auf engstem Raum, in die auch Seestreitkräfte in steigendem Maße eingrisfen. Grenadiere und Marinesoldaten wehrten, unterstützt von schweren Waffen, Schlachtfliegern und Schiffsartillerie, bis zum 29. Oktober zahllose Angriffe der Bolschewisten ab, vernichteten viele Panzer und brachten den Angreifern hohe blutige Verluste bei. Am 18. November traten nach starker Artillerievorbereitung von Land und See etwa drei bolschewistische Divisionen mit 2ö Panzern aus der schmalen Landenge zum Angriff an. Zugleich unternahmen die Sowjets an der Ostseile der Halbinsel wiederum einen größeren Landungsversuch mit vierzig bis fünfzig Booten, den unsere Seestreitkräfte noch vor der Küste zerschlugen. Grenadiere und Marinesoldaten vernichteten zehn Panzer und fingen den eingebrochenen Feind in schweren Kämpfen auf. Rur schrittweise und unter außerordentlichen Verlusten konnte der Angreifer Boden gewinnen. Etwa vom 20. November an gaben unsere Verbände ihre Stellungen an der Landenge auf und zogen sich von Widerstandslinie zu Widerstandslinie auf den Südzipfel der Halbinsel Sworbe zurück.
Inzwischen hatten Pioniere und Seestreitkräste das schwere Kriegsmaterial abtransportiert. In harten Kämpfen hielt unsere Kriegsmarine feindliche Schiffseiuheiten in Schach.
er auch in Tschungking seinen Willen durchsetz!«, durch Umbildung der dortigen Regierung eine ihm bessere Atmosphäre für seine weltrevoluiionären Umsturzpläne zu schaffen. Auch in diesen Fällen haben London und Washington, wenn hier vielleicht auch mit starken politischen Beklemmungen, den betreffenden Regierungen geraten, sich den Moskauer Wünschen zu fugen. Wenn wir uns die politische Entwicklung in der Welt nur im Verlaus des letzten Jahres vor Augen halten, können wir überall bestätig, erhalten, daß London und Washington Zuhälierdienste für den Bolschewismus leisten, ^.tese Dinge werden auch dadurch nicht beruhigender, daß als ?>wlge dieser Entwicklungen sich das Chaos in der ganzen Welt ausdehni. Das aber ist das beste Zeichen dafür, daß Moskaus Agenten schon seit langem in den einzelnen Ländern wühlen, um die ihnen zuträgliche Atmosphäre zu schaffen. Das also sind die Ersolge des pluiokranschen Krieges für ..Freiheit, Recht und glückliche Zukunft der Völker" Sie waren das Schlagworr. mit dem sie die Opfer für Moskaus Vernichiungs- und Verelendungspläne eiufingen Als der eherne Fels in der roten Flui des jüdisch-plulokratisch-bolschewistischen Krieges steht Deutschland mit seinem javanischen Verbündeten.
von denen sie zahlreiche Fahrzeuge vernichtete. Die seemännische Leistung der Besatzungen unserer Kampsfähren und? Räumboote unter Führung von Fregattenkapitän von Blanc! ermöglichte zusammen mit Pionierlandungsbpoten sowohl den reibungslosen Nachschub während des siebenwöchigen Kampfes um Sworbe als auch den letzten Abtransport in'schwerem- Wetter.
Der Abwehrkampf auf Sworbe, bei dem die Sowjets insgesamt 69 Panzer zum großen Teil durch Nahkampfmittel verloren, wurde zu einem leuchtenden Beispiel deutschen Soldatentums und zugleich zu einer unmißverständlichen Warnung für unsere Feinde.
Der Wert der Atlantikstützpunkte
»Die Häfen von Lorient bis zur Girondemündung noch von den Deutschen kontrolliert"
„Mit der Anwesenheit deutscher Truppen an der französischen Atlantikküste — die viele Monate nach der sogenannten Befreiung Frankreichs für viele Engländer zweifellos eine unangenehme Ueberraschung darstellt — beschäftigt sich die „Sphere" Das Blau bringt eine Karte, in die die von den Deutschen besetzte Stelle eingezeichnet ist. 30 000 Deutsche sind praktisch im Besitz aller Städte und Häfen von Lorient bis hinunter zur Girondemündung, und sie kontrollieren noch große Teile des Landes, so heißt es in der „Sphere" Verbindungen mit Deutschland sind nach wie vor vorhanden, sowohl durch die Luft als auch zur See. Mehrmals wöchentlich landen Rachtflugzeuge, die dringend benötigte Waren, sogar kleine Panzer und Geschütze hcranbringen. Ändere Versorgung wird mit Fallschirmen abgeworfen. Auf der See können sich die deutschen Streitkräfte frei bewegen, geschützt durch die Ilnierseeboorbasis in La Pallice.
Das Blau betont weiter, daß die deutschen Besatzungen sogar verschiedentlich bewaffnete Ausfälle ins Lau besinne re machen. So ist in die Karte.das Dorf Chorianv ein- gezeichnet, das, wie unterstrichen wird, 60 Meilen von der Atlantikküste entfernt liegt, und aus das die Deutschen einen Sturm unternahmen.
„Wahrhaft außergewöhnliche Leistung"
Spanischer Militärschriftsteller über unfern Abwehrkampf „Wenn man sich die Lage an den europäischen Fronten vorstellt, wie sie vor einigen Wochen war, dann kommt man nicht um die Feststellung herum, daß die deutsche Führung eine wahrhaft außergewöhnliche Leistung vollbracht hat", so urteilt der bekannte spanische Militärschriftsteller Manuel Aznar in . Arriba"!
Der Kampfwcrt der neu aus einer großen Volkserhebung hervorgegaugenen Formationen, heißt es dann weiter, sei v i e l größer als das vielleicht angesichts der kurzen Ausbildungszeit aus den ersten Blick erscheine. Man dürfe nicht vergessen, daß der deutsche Manu von Haus aus schon ein ! Krieger sei, daß sich unter dem Volkssiurm viele Männer be- j finden, die den Ersten Weltkrieg schon bereits mitgemacht > hätten, und daß die Jungen schon eine vormilitärische Er- ! ziehung hinter sich hätten. Hinzukomme der eiserne ' Wille, den heiligen Boden der Heimat mit dem Einsatz des - eigenen Lebens zn verteidigen.