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Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. 258

Hochdorf Kr. Frrudrnstndl. Ausgezeichnet wurde mit d?m Kriegsoerdi'Nstkr.uz 2. Kl. mit Schwertern Ooergesreiter Friedrich Waid lich.

Stuttgart. Im 100 Leb'nsj ihr ist S uttgaris älteste Eiawoh- Uerin, S >n tätsratswilwe Bnlltng, gestorb n.

Stuttgart. (Plünderer h i n g eri ch te t.) Der bei einer- stnger Firma beschäftigte Ostarbeiter Alex Inder Tala e w wurde an einem totaifbegerg-schädigten Gechä'tshaus in Stuttgart za Ausräumung?- und B rgungsarde ten v rwendet. Dabei Hüter Kletduntsklitcke und Lebensmi'telkItten entwendet. Talaew wurde weg » P Linderung durch Erhängen hingerichlet.

Felldach, Kr. Waiblingen. (BomAnhängeriiberfahren und getötet.) Beim Einmegen in eine Straße in Ot'enh im (Bad.) fi l der aus der Kuppelung zwischen Motorwagen und An- Hänger st-hende Beifahr r Albert Häußermann von hier zu Boden und wurde von dem Anhänger üb rfahrea. Der 30 Jahre al.e Monn war auf der Stelle tot.

Rottweil. (Soldaten spenden über 7000 Mark.) Den Schramberg r O tsgr >pp n der NSDAP, wurde von einer Weh machtseiuheit z i Tunkten des Krlegswtnte-Hilfs verbs der Betrag von 7030 Maik zur Beifügung gestellt. Diese Spende ist rin »raeuter Beweis dafür, wie eng sich Front und Heimat ver­bunden fühlen.

Neuffen, (vom Felsen gestürzt.) Eins j inqsre Frau von auswärts, die in ihrer Freizeit den Höh nneuffen besuchen wollte, Verse lte den Weg und geriet dabei übe- die Feiftn hinaus, so d ß fie obrutschte und über die Felsen abstürzte. Mit schweren K ps- oeiletzurge mußte dte Verung tickte in d s Krankenhaus verbracht werden. Der Umstand, d,ß sie v >n der Krone eines Baumes auf- gefangen wurde, rettete ihr wahrscheinlich das L den.

Ehingen a. D. < E in r o h e r P a t r o n.) Im Januar dieses Jahres warf ein 10 Jahre alter Junge Schneeballen gegen die Fenster des Einwohners M. in Mmoerktagen. Didurch gütet M d-rart in Wut, daß er dm Jungen in seine Werkstatt zog und so schwer mißhandelte, daß er außer ei er Gehirneischütterung auch noch sonstige Kopf- u >d Beinoerletzunzen daoontrug. Der Angeklagte stand nun wegen gefthriicher Körperoerl-tzang vor dem Strafcicht r, der ihn zu drei Monaten Gefängnis und Tra­gung sämtlicher Kosten o rurteilte.

Oehringen. (I vei Tote bei Kraftradzusammenstoß.) Nach Einbruch der Dunkelheit stieß auf der Straße NenzenHon- ho z ein aus Oehringen k'mmendes Kraftrad mit einem von Ünierstein ch herfahrenden Krasirad zusammen. Der Zusammen« prall war so stark, daß der Kraslf ihrer und sen B ifahrer auf der Stelle qetä rt wurden. Der Lenker des zweiten Kraftrades wll de schwer verletzt ins Oehringer Kreisk ankenhaus eingeliefert.

Kün elsau. (Tödlich überfahren.) In der Enge des Mursdacher Tores wurde dieser Tage ein zwö f Jahre alter Junge von der Pritsche eines Lastwagens erfahr und unter dte H nier- räder geschleudert, die über ihn hinweggingen. Der Tod trat auf der Stelle «in.

Die neuen Erzeuger-Festpreise

für württembergisches Getreide im November 1844

NST. Die Prrise für 100 kg, frei verladen Ballbahnstation, find im Nov-mber 1944 für Welzen, württ., durchschnittliche Be­schaffenheit 75/77 kg hektolilecgewrcht, in den Festpceisgebieten:

W

14

RM

20 60

W

16

RM

20.80

W

17

RM

20 90

W

l8

RM

2l-

W

19

RM

21.20 ,

Nogge», durchsch'tttl. Seschaffenh it, 70 71 kg h-ktolitrrgewicht R 18 RM 19 50

R 19 RM 19 70

Den Erzeoger-Festpreisen für Roggen uni Wetzen darf noch ein Sonderzvschlag von RN 1. je 100 kg hinzugerechnet werden. Futtergerste, durch chnrttl. Beschaffenheit, 59/60 kg Hektoliterge-

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Braugerste.

G 7

RM

16.70

S 8

RM

17.

BG

2

RM

20.50

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3

RM

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BG

4

RM

21.50

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Inre Vermählung deekren sich anrureigen

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Nürnberg, Sogenstr. ZS

knrklöstsrle <i.,ppsch) Oktober 1944

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Suche gebrauchten B ock«r

zu kauten. Zu erfragen in der Geschäft-st lle ds. Bl.

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Dunk-lblaue, wollene Herren» Handschuhe verloren. Ab- »uzeden gegen Belohnung imGrünen Baum" in Altenstetg

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sugeodlicke sind nickt ruge- lasseo. Vockvnscksa.

n Fssrmsrkt_1

Eine Kabtv. ,6 Wochen 1 8tz»g,o rdauftHansWalz, O >erhaugst-lt.

^ Xirckliosts diaokriotilen ^

Resormat onss st. Ez»nhaulen; 9 Uhr Gottesdi nst, 13.30 Uhr Chr stenlrhre.Spi'lberg: ^/, I > Uhr Gott s dienst, (Abendmahl). Böstagen: 14UH Gottesdienst(Aoend- mahl). Beihinzen: iO Uhr Gottesdienst. Oberfchwan- dor>: '/,9 Uhr Gottesd ei st.

Srümbach: V,9 Uhr Christen- lehre. V, I OUHr Gottesdi,nst. '/,11 Uhr Ktndrrkirche.

vsr PNIsnttnmstsr ist eins rvelbelnige -Vbsrt des bekann­ten lierss, velkes größere Vor­räte rusammsnträgt. Oer pillea- damstsr kaukt und kamstsri Pil­len und anders ^rrnsimittel, vo er nur Kaan.Klan könnte sie vielleicht cioch mal gebrau­chen I" pilleahamstsr uaä Loklsa- klsu sind eng bekreanciek. ^uck ikm sollte man sein iiandvsrk legen, dann würden die viel ge­kragten und geschätzten 7K.rrasi- mittel der kirma ll. 8ckeurich. Gksm. pksrmsr.ksbrik, kürsck- b«rg/8chles. einer größeren 7ka- rskl wirklich ch ranker ruguts kommen.

Stgvterstretde (F.rtst ft-, sür G as, Porzellan, M lall), blau, gelb, rot, fchwarz empfiehlt die Buchhandlung Lank, Atrnstrtg._

Falterhafer, ducchschnittl. Beschaffenheit, 46/48 kz Hektoltterge- wtcht

H 1t RM 16 90

H 14 RM 1740

Fndustriehafer,

H 11 RM 17 40

H 14 RM 17 90

Für Industttehafer mit einem Hektoli erqewicht von mehr als 53 kg darf für j-des Ki'ogramm über 53 e n Zuschlag bis zu 0.10 RM je 100 kg berechne» werden. A >i die H >fer-Erzeuger- prrise wird noch rin Umlagezuschlaq von RM 1.50 st >00 kg ge­zahlt. Der Dinke'preis beträgt jeweils 75 v. tz., der Kernenprets NO v. H. des Wetzenpreises.

Dte Er,enge, Höchstpreise sür Heu und Stroh und sür Weizen­kleie, Roggen- und Gersten'chälkleie, dte Großh indelspreise sür Roagen- und Weizenmehl bleiben im November dieselben wie im Monat Oklobec 1944.

Welche Sender dürfen abgehört werden?

Auf Grund zahlreicher Hörerzuschriften, die sich mit der Ab» hörererlcmbnis von Rundfunksendern befassen, wird nachstehend eine neue Gesamtaufftelluna aller Rundfunksender, die zur Zeit

abgehürt werden dürfen, veröffentlicht. Alle in der neuen Zu­sammenstellung nicht enthaltenen Sender unterliegen wie bishe» bezlv. ab sofort dem Mhörverbot. Das Abhören anderer Sende» -it auf Grund der Verordnung über außerordentliche Rundfunk» Maßnahmen vom 1. September 1930 verboten. Das gleiche gilt für die Verbreitung von Nachrichten dieser Sender. Zuwiderhand- lungen werden mit Zuchthaus, in besonders schweren Fällen mst dem Tode bestraft.

Dresden (Wellenlänge in Meter: 204,8), Danzig II (209 91 Kaperslautern (209,9), Krainburg (211,3),Magdeburg (vorüber- ^Ludweis (219,6), Königsberg II (222,6), Mäh- risch-Ostrau (222.6), Litzmannstadt (224,0), Norddeutsche Gleft^ welle (226,6). Wien-Stadt (228,7), Ostdeutsche Gleichwell» Syburg ^231.8). Südostdeutsche GleichLelle (233Z Linz <2oo,8), Schlesische Glerchwelle (243,7), Posen (249 2) Westdeutsche Gleichwelle (261,0), Brünn (259.1), Böhmen

269.5) . K-ttowitz (271,7), Königsberg II (291.0). Lm

293.5) , Danzig II (304,3), Breslau (815,8), Hambing

^831,9). Saarbrücken (349,2), Berlin (256,7), Fglau (3774? Leipzig (382,2). Bremen (395,8), München 405,4), Köln (465.9), Prag (470,2), Wien (506,8), Stuttgart (522 6) Pil- sen (869,7), Laibach (569,3), Süddeutsche Gleichwelle (578 0s Deutschland-Sender (1617,0). ' '

Mit Kohlen haushSlterlsch umgehen

BuchbaUer Fiedelberg hakte Hui und Palelol aus ven Garderobenhaken, rieb sich die Hände und meinte zu grau Heinrich, die die Bürowartung innehatte:Wenirs nicht Herbst wäre. Frau Heinrich, würde ich dte heutige Außen­temperatur mit Maikühle bezeichnen. Ein paar Briketts in den Ofen würden nicht schaden."A-aber Herr Fiedelberg". Protestierte Frau HeinrichSooo kalt ist es doch wirklich nicht, daß wir mit dem Heizen beginnen." -Kalt nicht, aber, wie gesagt, kühl. Frau Heinrich", sagte Fiedelberg.Warum sollen die Kohlen im Schuppen liegen? Ich habe mir genau aus­gerechnet Wenn wir jeden Tag zwanzig Briketts verfeuern, dann reichen wir ." Fiedelbergs Nechnung ging auf Der Heizvorrat reichte genau bis zum l April 1945. - Doch Frpu Heinrich war anderer Meinung. ..So dürfen Sie nicht rechne», Herr Fiedelbcrg", wies sie das Exempel zurück.Ein Ofen ist doch kein Haustier, dem man täglich eine bestimmte Futter­menge zuteile» muß Was nun, wenn wir im Winter eine längere Kälteperiode mit dicken Eiszapfen bekommen? Dann reichen zwanzig Briketts täglich nicht, und Ihre Rechnung geht schon deshalb nicht auf Aber auch sonst hat sie ein Loch 'Spar­sam umgehen sollen wir mit der Kohle Je mehr Briketts wir anserm Ofen aus dem Nachen reißen, um so besser ist's für unsere Rüstung! Denn sie braucht jede Kohle, damit der Sol- bat mit Waffen versorgt werden kann Ob das nun Büro­heizung oder Hausbrand betrifft: Jede Kohle wird auf dte hohe Kante gelegt. Nicht gleich mit dem ersten maiknhlen Hauch den Ofen vollknallen, sondern geduldig warten, bis der all­gemeine Beginn der Heizperiode bekanntgegeben wird, und sann immer noch rechnen, aber nicht wie Sie. Herr Fiedel- berg, sondern so, daß von dem zugeteilten Vorrat was übrig- bleibt." .Fiedelberg lachte.Sie haben recht Frau Heinrich. Schade, daß wir die feurigen Kohlen, die Sic auf mein Haupt gesammelt haben, nicht verheizen können, daun brauchten wir aicht zu sparen."

Neue Bausleiue aus BombenlrSmmern

Ziegelsplitt und Mörtelreste für den Behelfsheimbau

Die Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit dei Splittausbereitung, der Bindemittel. Steinsormen usw., uw den Bauschutt der durch Luftterror zerstörten Häuser praktisck nutzbar zu machen, sind inzwischen zu gewissen Ergebnissen ge langt. Diese Ergebnisse ermöglichen die einheitliche Lenkunc des bisher noch nnerschlossenen Gebietes und führten bereits zur tatsächlichen Ausnutzung für die Allgemeinheit.

Zur Verwirklichung der neuen Erkenntnisse hat der vor Reichsorganisationsleiter Dr. Lev mit der Durchführung de: Arbeit beauftragte Banstab Maletz im Zentralbnro der DAF eine Reibe transportabler und auch stationärer Ziegelspiittan? bereitungsanlagen erstellt: weitere sind im Aufbau

Um jeden unnötigen 'Materialtransport zu vermeiden wurde den transportablen Anlagen der Vorzug ge geben, die unmittelbar an den Schadenstellen den Ziegelschüt ansbereiten. Die hinter den Steinbrecher geschaltete Beton Mischmaschine und der Rütteltisch ermöglichen im fortlausen den Arbeitsgang die sofortige Steinverstellung sür ihre un­mittelbare Verwendung beim Bau neuer Häuser bzw. gegen« wäriig von Behelfsheimen.

Die Aufbereitung geht im einzelnen wie folgt Vor sich: Ungelernte Arbeitskräfte sortieren an den Schadenstellen auS

Ins Feldpostpäckchen gehört Esafit-Puderl Loldatens ße muff n Keule am meisten leisten Efasit-Pader verhlllet Blasen, Brennen u Wundlausen, wirkt angenehm kühlend und desin­fizierend. Also, 'ns vächsteF ld- postpäckchenEf ffii-Pnder. Eine Str-udose Mk. 75. Nach- füllbeutel Mk..50. Erhält­lich in Apotheken, Drogerien und Fachgeschäften. Auch Sie in der Heimat dürfen, wenn es heute le de- auch manchmal ohne Esasil-Fußbad uno Fuß- creme sein muß, die Pflege und Gesunderknitung Ihrer Füße nicht verq ffen! Togalwerk München 27

unekdiligsr i»t s»

gleich richiig ru srbeiien s!» sps- tcr den Zchsden ru Kurieren. IVss nühi es 5ie denn, «enn Zic Pfennige spsren u. dsdurch nach­her öunderisschen Zchsden lin­den? 5ie meinen, dss gibt cs nicht? Ob js, psssen 5ie msl null IVenn 5ie ungebeirtes Zssigut susssen, spsren Zie ZO40 Pfennig je .Vorgen sn 8eiekoslen. Zie riskieren 'sber dsbei später für Umbruch und Neubestellung eine» susgevinier- ten Uoggenschluges 10.

bis 10. je Vorgen oder Isg- verk susgeben ru müssen. Durch die 0 eress n-Deisung vcrbülen Zie sber sicher sile Oeireide- krsnkbeiten und ersieien gesunde und volle llrnlen. Und such vor Vogelfrsl) können Zie Ibre Zsst sicher bevsbren. Zie brsuchen nur mit dem 0 eressn such noch Vorkit in die Deirirommel ru geben. Dsnn erreichen Zie in nur einem ^rbeiisgsng sveiischen Zssischuh. »täsyer" I. 6. llsr- benindustrie. ^ktiengescllschsll, Pllsnrenschuh-^bteilung.

. . und dis erst sbsads ela- ksuksa können? Tluch sie vol­len von den knnppen, nber rusr-ksLkreiea dlnkrmagsmit- tsln, vis KdlOkl! 8up en­tlad Zoffeavürks n, etvss be­kommen. Dssksib sollten alle, dis tagsüber einksukea kön­nen, nickt ruvlel verlangen, damit dem üaukmsan eine gereckte Verteilung möglich ist. Lsmsrsdschskt gebt über alles und irllkt allen, die kür den Lieg arbeiten.

4ok ra geringe ltzlevgsa von kkinsrslstostea in der dlabrung des dluhviebs resgieren die Iiere mii verschiedenen ftrkrsnkungen. " Durch dss amtlich geprülle 4ok» rächt- and tärkungsmittel LV/401, werden solche ftrsnk- beitserscheinungen nicht nur ge­beilt, sondern von vornberein ver­bötet.

Die größten 6svi ne und Prä­mien der Deutschen fteichsiotterie werden stets in der 5. iUssre ge­sogen. In der 2.1. iUssse die­ser grölften u.günsligsten I^isssen- Uotterie der IVelt werden immer noch mebr als 100 Millionen Vsrk susgespielt. Ls lobnt sich desbslb such jetzt noch, von der 2. Kissse ab neu mitsuspielen! Die Äebung der 2. l^issse be­ginnt am II. dlovember 1944. dloch ist es slso 2ei>! I^sulen Zie sich sofort ein l-os bei einer Ztsstiichen l.ot!erieeinnsbme. die Ibnen slie gewünschten ^uskünlte gibt. Orößter Gewinn im gün­stigsten bsll i 1 Millionen I^V. Ulle Gewinne sind einkommen- steuerfrei. Vs kos kostet nur 1. KV je kissse. ft« l-o» nur 6. KV je kissse.

Inserate trttgzeilig alligesea!

oem vorhandenen Banschntt Eisen, Glas, Holz und ganze Ziegel, ferner Gips- und Schlackensteine aus. Der Ziegelschutt wird dann im Steinbrecher zu Ziegelsplitt zerkleinert und automatisch in einen Gesteinssortierzvlinder bzw. in ein Rüttelsieb geleitet, dessen Siebbleche die gewünschten Lochun­gen ausweisen Der Gesteinssortierznlinder rotiert, so daß der Ziegelausstoß i» drei Kerngrößen sür die Bausteinsabrikation ansällt In Verbindung mit je einem Rütteltisch und ent­sprechenden Eisensormcn können täglich von der Anlage 1068 Hohlblocksteine heraestellt werden. Eine mittelgroße Anlage kann rund 5000 Steine täglich liefern.

Versuche ergaben, daß Gips- und Schlackensteinschutt. zer­kleinert und gemahlen, mit Zusatz von Bindeerregern gemischt, ohne jede Beimengung von Zement auch zu Wandplatten ver­arbeitet werden kann. Ans dem Ziegelsplitt und Kalkschutt lassen sich Hohlblocksteine, Wand- und Futzbodenplatten sowie Massivdachkonstrnitions-Fertigteile Herstellen, die gegenwärtiq vorwiegend für den Behelssheimbau Verwendung finden.

Der Ziegelsplitt mit seiner vorzüglichen hydraulischen Eigenschaft, mit Weißkalk bzw. mit hydraulischen Kalken und aufbereitetem Kalkschuttmehl gemischt, ergab eine apsreichende Festigkeit. Für die Behelfsheimbantcn werden z. B. 40 Kilo- gramm'Quadratzentimeter Druckfestigkeit als durchaus aus­reichend beurteilt. Der von Laien oft als unbrauchbar be­zeichnet? Schutt besteht überwiegend aus Kalkresten und stellt somit einen kostbaren Bestandteil des anfallenden Schuttes dar.

Durch die Aufbereitung bzw durch Zetmalmen des Kalk­schuttes werden unter Beimischung eines Erregers (Zement, Kalk usw.I Bindeeigenkchaften aufgeschlossen. Um die Einspa­rung von Zement zu fördern, wurden Versuche mit Bei­mischung von Zement-Sparbindern, Brannkohlenflugasche, Tbnrament. Flußspaiabsollprodukten. Doppelhydraten u. a. an- gestellt, die es ermöglichen, sich zum Teil fast völlig frei von Zement zu machen. Bedeutende Kohlenrohstofsmengen Werder« dadurch eingespart.

Zer MliSstnrk am SsmiabenS

Reichsprogramm: 7.157.30: Soldatische Singstunde. 7-Ä> dis 7 45: Zum Hören und Behalten: Ein Lebensbild von Hans Sachs zch seinem 450. Geburtstag. 11.30-12.00: Die bunte Welt. 12.3512.45:, Berich» zur Lage. 15.0015.30: Musik zur Unterhaltung. 15.30 bis. 16.00: Frontberichte. 16.0017.00: Buntes Nachmittagskonzert. 17.15 bis 18.00 Musikalische Kurzweil. 18.0018.30: Unsterbliches Wort deutscher Meister 18.3010.00: Die Samstagabcndausgabe des Zeit- fpiegels. 19.0029.20: Wir singen für alle. 19.2019.35: Front­berichte 20.1522.00:Von allen Sendern über alle Sender". Aus­schnitte aus bekannten Sendereihen.

Deuts chlandjender: 17.1518.00: Musik zur Dämmerstunde». Werke von CI. von Frankenstein, Pfilzner, Paul Boleslav u. a. 18.08 bis 1830:Mil vergnügten Sinnen", Humor in Lied, Instrumentalmusik und Wort. 20.1522.00: Große Melodienfolge aus bekannten Operetten: und unterhaltsamer Musik

Gestorben

Oberwaldack: Albert Latz, 19 I.; Rötenbach: Ulrich Kutterer, 38 I.; Gültlingen: Eugen Schimpf, 28 I.; Tült- lingen/Weil z. Stein: Wilhelm Bolz, 33 I.: Liebels - berg/ v- ckenofronn: Friedrich Hanselmann, 30 I.; Na­gold: Ovo Lehre, 18 I.

Bev-mwortlich Ille de» gesamten Inhal«: Dieter Laub In Altensteig. Deeterter» Lndinlg Vaud. Druck u. Verlag: Buchdruckerel Lank, Altenstelg. 3. Zt. 4" etkllstest güllllst

VklHiSSN IVissen Zic, daß

der Zegrill ttormone gsnr jungen Datums ist und dsö es 1904 dss erste Vsl gelsng. ein Hormon, slso einen lebenswichtigen kör­pereigenen Ztotf, sus chemischem IVcge künstlich bereustcllen? Line Groölst deutscher Forschung. :

Arzneimittel. !

Flecks Dte vor allen Dingen, spa­ren sollst Du mit lennisklin- : gen. D«es Zpsrea vird dadurch , erreicht, indem man dis Xliogs i nach Gebrauch von der Vitts : rur schneide trocken streicht, i Lekolge diesen Kat recht gut, dennKoklsnklau" ist suk der ' ssut. Vir vollen ikm ein ' Zchvlppchsn schlagen und ead- lich diesen burschen verjagen." ^

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vsoospiick «in rsr«r kt»»n i Da dark kein Dlld vorbelgelingsn l Klan kalte ihn vor allen Dingen kür einen lag der ftröklichkelt (vis kür das llrlaubsglüch) bereit, kür üsi- mstgrüßs an dis krönt, von. schöner Zuversicht besonnt! j

dis Voss VlkVt dark nirg»«d» i»i»- lsn! So gründlich VUA vo» Z«» lieb« olisn ttousro« »«

praktisch ist er rum K öln lg » o d«» Hönde, dis mit gönn v»«üg Vvck im dlo wieder soubsr sind

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Wie neinixi msn blop, Sciiukputr- unci Sksubiappen?

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rum Linvei<^ien unii WsssLnenttisrten.