^«ne 4

SchwarzwSlder Tageszettunz

ftc. 227

st ' ^

Kl

MW

'M i.

-^7

Ä^'''

< ^

M-L-

c.

UWZKm ZME^

>stst'k-E3

M^7

MIM

M->

WM

iN'K

MW

»VM-

Für sie gibt es keine Hindernisse

Schwere Waffen vom MusterNashorn", die zur Unterstütz ung unserer Grenadiere eingesetzt worden sind, umgehen die Sperre und bahnen sich ihren Weg selbst. Auch Bäume stellen sür sie kein Hindernis dar. (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Ramm, PBT, M.)

Die Sowjets werden verfolgt gebiet eingewiesen.

Der Vesehl heißt:Nachstößen !« und in der Lagebesprechung werden die Zugführer in ihr Aufgaben- (PK.-Ausnahme: Kriegsberichter Scheffl-r, All., M.)

Ms Stadt und LanL

Altenstetg. den 28. September 1944 Heute wird verdunkelt von 20 13 dis 6 5l Uhr Moadansgaog 17.39 Uhr, Mouduntergang I 58 Uur.

»

Reibungen

Ganz ohne Reibungen gebt nun einmal das Leben nicht ab. Doch man könnte oft viel sorgloser lehen, wenn man ver­suchen würde, die Reibungen zu beseitigen und dadurch Kräfte zu gewinnen. Da hatten sich neulich zwei Zivilisten im Zuge in den Haaren,' weil jeder den Platz am Fenster beanspruchen zu können glaubte. Es hagelt beleidigende Worte. Alle im Gang des V-Zuges warten aus die Explosion. Man War sozu­sagen darauf gespannt. Da greift ein Soldat ein, klärt mit ein paar witzigen Worten die Situation und beruhigt die erhitzten Gemüter der beiden Kampfhähne. Der Soldat hätte das nicht zu tun brauchen, und doch handelte er richtig. Mit der Dauer des Krieges steigern sich die. Reibungsflächen zwi­schen den Menschen und den harten Tatsachen. Reibungen aber verzehren Kräfte, und zwar nicht bloß von den un­mittelbar Beteiligten. Deshalb hilft der Gemeinschaft jeder, der Reibungen beseitigen hilft. Wenn wir den guten Willen voraussetzen und ihn zuerst ansprechen, wo Spannungen ent­stehen wollen, so wird von da aus sür gewöhnlich schon die Reibung vermieden werden können. Deshalb laßt uns immer wieder daran denken, dag Reibungen »beseitigen Kräfte ge­winnen heißt.

Ab 2. Oktober Winterzeil

Der Uebergang von der Sommerzeit zur Normalzeit voll­zieht sich am 2. Oktober 1944, vormittags 3 Uhr. Um diese Zeit werden die Zeiger aller Uhren um eine Stu.che zurück­gestellt. Am 2. April' 1945, vormittags 2 Uhr, wird die Normalzeit wieder durch die Sommerzeit abgelöst

Sei« MervWnff i« der k?. und 68. WeillWSpenstze

Die neue Reichskarte für . r und Marmelade, die vom 18. Seprember 1944 ln- > Januar 1945 gilt, ent­hält die Bestimmung, daß die Abschnitte während des ausgedruckten Zeitraumes gelten. Ein Vorgrrsf von Zucker findet erst wieder in der 69. und 70. Zute.lungsperiods statt. Außerdem kann aus die AlühnitteZucker oder Marmelade" Zucker unabhängig vom Zeitausdruck jeder­zeit bezogen werden. Dagegen sind die lautenden Teilabschnitte der 67. Zuteilum" der Zeit vom 18. September bis 15. L- die Abschnitte für die 68. Zuteilungsper v Zeit vom 16. Oktober bis 12. November ii

nu

,Zm!er- :f>e nur in . 1944 und nur 1» Ser A gültig.

e-'-

Breitenberg/Neuweiler, 26. Eept. 1944.

Im tiefen Glauben an Führer und Vaterland fand am 18. Juli 1944 bei den schweren Abweqr- kämpfen im Osten mein innigstgeltebter, lebens- froyer Mann, mein guter Sohn, Bruder, Schwiegersohn und

Schwager einem Grenadier-Regt.

Friedrich Waidelich

Inh. des E. K », des Kriegsverdienst-Kreuzes II. Klasse mit Schwertern, der Ostmedaille unv des Verwundetenabzeichens getreu seinem Fahneneide im 34. Lebensjahre den Heldentod. Er wurde auf einem Helvenfriedtwf beigesetzt.

In tiefstem Leid: Pauline Waidelich geb. Kübler, Katharine Waidelich, ged. Weinmann, sowie alle Geschwister, Johannes Kübler und Frau Katharine geb. Rentschlec mit Angehörigen.

Trauergottesdienst Sonntag, 1. Okt. 1944, 13.30 Uhr in Breitenberg.

, Aeberberg, 28.9.44. Danksagung

Für alle herzliche Teil­nahme, die wir anläßlich des Heldentodes unseres teuren, unvergeßlichen Sohnes und und Bruders

Obergrfr. Max Schneider

-rsahren dursten, sagen rwr berzlich'n Dunk. Besonderen Dunk Herrn Pfarrer Auer lür die trostreichen Worte, die Kranz- und Blumenspm- ben und allen, die an der Trouerseier teilgenommen und ihm sonst Liebe erwie­sen Huken.

Familie

Michael Schneider.

- Ueberberg, 28.9. 44 Danksagung

Herzlichen D nk sür die vielen Beweise innigster An­teilnahme am , Heldentod' unseres lieben auf dem Felde der Ehre gebliebenen unvergeßlichen Sohnes und Bruders

Karl Kalmbach Besonderen Dank Herrn PfarreB Auer, der Eiudt- kapelle, dem Gckiützeno-rein, den Aliersgenossinnen von Ueberberg für ihre Kranz spende und all denen, nie mit uns für immer Avschiedriah- men von unseren beben Karl.

Dl? trauernden Hinter­bliebenen :

Familie Georg Kalmbach.

rxs ip verfchievenilich die Beobachtung gemacht worden, daß Verbraucher, die durch den Zuckerborgrifs der ab­gelaufenen Perioden vorzeitig den ihnen zustshniden Zucker auf unrationelle Weise verbraucht haben, schau in der Woche vom 10. bis 17. September 1944 in die Geschäfte kamen da sie ja die neuen Zuckerkarten bereits in Händen hatten und die Kaufleute angingen, ihnen jetzt schon Zuckei für die 67. Zuteilüngsperiode auszuhändigen. Abgesehen von der Notwendigkeit der Einhaltung der bestehenden Varttdr ttlen, sollte sich der Lebensmittel-Ein­zelhändler auch un Interesse des Verbrauchers nicht ver­leiten lassen, vorzeitig den Zucker abzugeben. Der Kauf­mann muß durch die richtige terminmäßige Abgabe mit dazu h ertragen, daß der Verbraucher sozusagen den An­schluß an seinen normalen Zuckerverbrauch wieder erhalt.

Sofort bsft-itti:: Serben für 1S4L. Jeder landwirtschaftliche Be­trieb, der ttttö eine oder mehrere neue Sensen braucht, muß sich sofort bei seinem Orlöbauernsührer melden und sich die NTE-Marken dafür geben lasten. Er muß diese Marken -möglichst umgebend an den Händler weiter- aeben. bei dem er seine Scuicn bezogen bat und der nun ans die Marken die Semen iür Nttö bestellt. Pci verzögerter Bestellung besteht die Ge- fahr, daß die Seiiicn nicht rechtzeitig bcrein'ommcn. Ter Verbrauche: soll die NTE-Markcn spätestens bis. Oktober an den Einzelhandel meitergegeben haben. Ter Einzelhändler schneide! den Verbrauchcrabschnni ab und-gibt ihn dem Ueberbringer der RTE-Marken zurück, nachdem er ibn mit seinem Armcnstempei versehen hat. Die Aushändigung der Sensen im Winter oder sti-rüdie-br eriolgt dann gegen Vorlage diese-: Lerürauchcrabichniite-

Kei«e Male PeurmWWg vvn WWgeßiigei and SAMMMea

Da der zur Verfügung stehende Transportraum in erster Linie für den Transport der wichtigsten Nahrungsgüter, wie Getreide, Fleisch, Fett, Kartoffeln, Zucker usw. ein­zusetzen ist, um dem großen Bersorgungsinteresje Genüge zu leisten, müssen die Lebensmittel, die nur gelegentlich und zusätzlich ausgegeben werden, sich in die Notwendig­keiten der Transportlage einstigen. Das bedeutet, daß diese Waren vor allem in den Gebieten zur Ausgabe kom­men, in denen sie anfallen bezw. dort eingesetzt werden, wo sie ohne größbre Beanspruchung von Transportmitteln hingeschleust werden können. Dazu kommt, daß bei ver- schiedenen solchen Lebensmitteln auch die Gefahr- des Verderbens eine große Rolle spielt und es deshalb un­wirtschaftlich erscheint, sie bis m die kleinen Orte bezw. über große Strecken hinaus zu liefern.

Zu diesen Gruppe,, gehört unter anderem auch das Schlachtgeflügel, das mit Rücksicht ans den Transport und aus die Gefahr des Verderbs nicht auf weite Entfer­nungen gebracht werden kann. Nach einer Anordnung über die Kleintierhaltiing müssen von bestimmten

Ausnahmen abgesehen die bei der Aufzucht von Gän­sen, Enten, Tritt- und Perlhühnern, sowie Kaninchen an- fallenden überzähligen Tiere in schlachtreifem Zustande spätestens bis zum 31. Dezember abgeliefert werden.

In Würdigung der vorstehend, angeführten Gründe sieht das Reichseruährungsministerlum davon ab, diese Schlacht­tiere zentral bewirtschaften zu lassen. Die aufkommende Menge verbleibt also in den Gebieten der betreffenden Landesernährnngsämter, die darüber verfügen. Es wird dabei besonders betont, daß auch die Umquartierten in Dörfern und Kleinstädten angemessen zu berücksichtigen sind. Gerade die Zuteilungen an Umquartierte ln diesen Gebieten haben den Vorteil, daß Transportraum nicht in Anspruch genommen zu werden braucht und ein Ver­derb vermieden wird.

Hailerbach. (Altersjubilarin.) Am 27. September be­geht Katharine Rouß, Schreinermeisters-Wltwe, ihren 84. Ge­burtstag. der sie, trotz eines mühe- und arbeitsreichen Lebens, noch bet verhältnismäßig guter Gesundheit antrifft.

Neuenbürg. (95 Jahre alt.) Die älteste Einwohnerin unserer Stadt, Frau Fliederike Strecker, Witwe, beging ihren 95 Geburtstag. Die stattliche Zahl von 16 Kindern, denen sie dar Leben schenkte, schließt mehr ein als in den meisten Fällen über ein solches Leben geschrieben werden kann. Mit Stolz trägt sie heute an ihrem Festtag das Goldene Mutterkreuz.

In den Bergen tödlich abgestürzt

Aus Bayern, 24. Sept. Absoits der Weges über das W-tt- manu-Labl nach St. Barthvlvmäi stürzte am Mooslahn: - Kenndl die 39jährige Hedwig Amanshauser aus Salzbrr. etwa 30 Meter tief ab. Das Unglück war durch das Loslöik eines Steines verursacht worden. Ein Schädelbruch und e dere- Verletzungen führten den sofortigen Tod herbei. Es he oekte sich in diesem Falle um eine verantivortungsbewn Bergsteigerin, die keine Vorsicht außer Acht gelassen hatte.

Das Aas. Im alten- Berlin war Madam Dutitre wegen ihrer derben Schlagfcrtigkcit eine bekannte Persönlichkeit. Auf einem Ball wurde ihre Tochter von Anbetern um­schwärmt. was Madam zu dem klassischen Ausspruch brachte: Ja, Set stimmt schon: Wo ein Aas ist. da sammeln sich die Adler!"

Gestorben

Breiten berg/Neuweiter: Friedrich Waidelich, 34 I.f Nagold: Adolf Fröhlich, 63 I., Ostelsheim: Robert Stahl, 35 I., Mitteltal: Otmar Eberhard Rohn, Kaufmann.

D'rantwortllch für de» gesamten Inhal«: Dieter Lauk in Mtensteig. Vertreter:

Ludwig Lauk. Druck u. Verlag: Buchdruckerei Lauk, Altensleig. 3.3k ^'reklisle 3 glllNg

Todes-Anzeige.

Egenhausen, 28. Sept. 1944.

Gott dem Allmächtigen Hot es gefallen, meinen lieben Gatten und Baler, Bruder und Schwager

Christian Günthner

Gipser

im Alter von 44 Jahren von seinem langen Leiden zu erlösen. In tiefem Schmerz: Die Gattin mit ihren Kindern. Beerdigung Samstag 13 Uhr.

Allen, die ihm während seiner langen Leidenszeit so viel Gutes erwiesen haben, sei aus diesem Wege herzlicher Dank gesagt.

Kröoer' ösiim-LiMMkIe

lli-sitsg 49.30 llbo, Zgmstag 19.30 Uki-, Lormtsg 19.30 ilbe

«Hsins krsu?«rsr!s

mit kiaas 8öbaksl>, llorulck l^sulssn. lllkis dcka^srkoksl', klack/ kskl. Vockenscka«. sugeacklickis 8iack nickt LUgo- !a88sa. -

Verloren

Ob-rkollwangen, 26. Lip!. 1944.

Danksagung

Wir danken olle für die liebevolle Teilnahme beim Hin ch>id>n unseres lieben Entschlafenen Obergefr. Hans Schanz Besonderer Dank sür die ttostkeichen Worte des Herrn Pfarrers am Grabe, die Kranzniederlegungen des Herrn Bürgermeisters und der Wehrmacht, dem Leichen- ur,d Posaunenchor, für die vielen Blumen- und Kranz­spenden. sowie ollen innen, die ihn zur ll tzten Ruhestätte begleitet Hagen.

In tiefem Schmerz:

Die Gattin Kathr. Schanz geb. Lörcher mtt Kmdern Aaneli se und Ernst und alle Anv-'iw ndt n.

Lksolissts-^tiroigon

Haben Sie das nötiG? Niemand k-.nn von seinem S- atguts, gen, daß es frei von Krankheitser­regern ist, es sei denn, er hat es gebeizt. DieBeizung mit Ab- vlt sichert d> ngleichmäßigenAuslaus der Saat und eine gesunde Ernte. Und dos sür wenig Ge d, denn was kostet ichon das Beizen mit , Adav>1nur ein paar Pfennige je Doppelzentner Saalgut. Ho­ben Lte es deshalb nötig, ein Risiko einzogehen? Das kann Ihnen Aba: tt obnehmen. Ver­lassen Sie sich nicht auf ein un- gewisses Glück, beugen Eie vor undbe>z,n Siealles Saat ut mit Abavit. Beide Abavit-Eaat- beizen, die Unlvers-ck Trocken- beize und Untversal-Naßketze, sind durch dte Genossensch eften und den Handel prompt liefer­bar. Schering A.-G., Berlin.

sznlenite MüzeW MgeNen!

Verloren ging auf der Straße von Psaljgrafenweiler bis üerneck eine Damermrm- baudnhr. Der ehrliche Fin­der wird gebeten, dieselbe gegen Belohnung in der Ge- schastssielleds. Bl. abzugeben

Vsasoiiiocionss

Be, kaufe re -en Mop, einige größere Fässer zu leihen oder zu kauf n gesucht. Ein -n Wiittans Fressen q - wohn, tec MUchschweine verkauft Muischler, Elt. n an sweiler, Teleson Sim- M. rsstld 86.

Vor 4 Wo p'N Hund zuge­laufen, (schwarz. Pinscher).' Adzuhrler, bei Schaible, Garr weiter.

Tinschöne« , jährige»Rind Rot ch ck, verkauft Frtedr. Eeegcr, Hornberg

Das Ha«« cker

. Sei«ti imLLLM

vnrvpO klnätifvuaim Z. KeisK- i soke ovttvf »r» ot» «

^ ^ 3. cj», I.)Vvt»trn»g«.

cUo ko<n-

> gs»vn«j i,f.

!

civvtxH« Mos!

clem «rN»n VöltrvB« r««>

Kvirpivl,

onr! ^o>lt ikk ttovrsraoen 6snn vsfli<mgsfn lorssti? V/snn ikl

su»'« >VOÜLacksn in cllo

^OVl^.^O77k^5^l.r-l.Ssung >«S>. vvepcivn ciis ^oiliorsrn clock iür uns gänrli^i ungsnisüboc! mit uns!" -- O nein! «vck ko! keine frou ^;üsi 6 l 1s6es >vo^cbbo^s >VoNs!vck mottsnricties gemo 6 i!

unrj ouck tzv«,tgeken 6 gegen 5 ck>mm«t un 6 Llockkecken gsLictisst clv^ek

«oviU-UMkllAU