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Aus Stadt und Land

4. ^a»z tU44

Zur 6. Reichsstragensammlung mit Märchen,

> nsg Wenn ain Samstag und Sonntag die Führer und Mün­der der SA., des NSKK. und NCFK. um die Sache des deutschen Volkes und somit auch für uns selbst, wieder an die Gebefrendigkeit und den Opfcrwillen aller appellieren, so wissen ^ir alle: diese Not- und Schicksalsgemeinschaft des deutschen Kolkes, die weiß, daß es um Sein oder Nichtsein des Volkes «nd damit auch aller materiellen und ideellen Werte und Neich- itümer geht, auch um den Bestand des dcutscchn Gemütes und der deutschen Seele diese Not- und Schicksalsgemeinschast hat such den Sinn und Wert' des Opfers in seinen tiefsten Zu­sammenhängen erkannt. Darum werden unsere schon so oft be­währten, sammstnden Volksgenossen und Kameraden auch dies­mal nicht vergeblich mit der roten Sammelbüchse an den Ecken «nd in den Straßen stehen, sondern ihre und des deutschen Vol­kes Erwartungen werden mehr noch als bisher weit übertroffen werden. Denn Onkern ->t mehr als bloßes Geben.

Wiernsheim, Kr. Vaihingen. (Schwererllnglücksfall.) Lin mit vier Kindern besetzter Schlitten wurde in Mersheim von dem Hinterrad eines Lastwagens ersaßt. Dabei wurde der k Jahre alte Fritz Burger getötet, ein Kind erlitt einen Schä- tzelbruch, ein weiteres trug eine Fleischwunde davon, während tzas vierte Kind unverletzt blieb. Der Lastwagenlenker fuhr wei irr, d" den Unfall nicht wahraenommen batte.

weiter,teugltngen, Kr. Ehingen a. D. (Wildschwein., kinem Revierförster wurde dieser Tage ein besonderes Glück zuteil: Er schoß nacheinander eine Bache und einen prächtigen Keiler. Ein anderer Förster konnte ein Jungschwein zur Str.'cke Lringen.

Ly.ngen. (Vom Pferd tödlich getroffen.) Der 18- jährige Helmut Geyer, der mit seinem Vater in Magolsheim »eilte, wurde dort von einem Pferd so schwer geschlagen, daß rr an den Folgen bald darauf starb.

"vregenz. (Von Lawinen m i tg'e r is s e n.) Aus der L-traße zwischen Lech und Warth ging eine Schneelawine nieder und riß einen des Wegs kommenden Mann mit ins tief Bach- bctt des Lech. Der Mann konnte nur noch als Leiche geborgen werden. Am Steinbergkogel riß eine niedergehende Lawine einen Jungen mit sich Die Last der anrollenden Schneemassen hatte dem Jungen die Wirbelsäule gebrochen, so daß der T"d aus der Stelle eintrat.

- Lmmenvingen i. B. (Umgang mit Sprengkapseln.) Ein 12 Jahre alter Junge brachte im Beisein zweier Spiel­kameraden eine Anzahl aus einem Steinbruch stammender Sprengkapseln zur Explosion. Die Folgen waren schrecklich. Einer der Jungen wurde sofort getötet, ein sieben Jahre alter Knabe wurde hauptsächlich im Gesicht schwer verletzt und verlor das Augenlicht Der dritte Junge wurde zwar weniger schwor ver­letzt, doch besteht auch bei ihm Lebensgefahr.

,2rr Derrorangriff auf Stuttgart am 2. März Stuttgart. Das Neichspropagandaamt Württemberg teilt mit: .Starke britische Bomberverbände führten in den frühen Mor­genstunden des 2. März (Donnerstag) erneut einen Terror­angriff gegen Stuttgart durch. Durch Minen, Spreng-, Vrand- und Phosphorbomben entstanden besonders in den Wohnvierteln starke Schäden. Auch kulturelle und historische Bauten fielen dem Angriff zum Opfer. Die Bevölkerung hat Verluste zu beklage».

Heuer württembrrgischer Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberjäger Andreas Gr ein er, Zugführer in einem Jäger­regiment.

! Oberjäger Andreas Greiner, am 25. März 1921 als Sohn des Hilfsarbeiters G. in Tailfingen (Gau Württemberg) geboren, hat mit seinem Zug Freiburger Jäger nordwestlich Witebsk den Angriff von zwei feindlichen Kompanien und acht Panzern abgeschlagen. Sechs der angreifenden Panzer wurden im Nahkampf vernichtet, darunter zwei von Oberjäger Greiner eprsönlich. Obecjäger Greiner ist im Zivilberuf Hilfsarbeiter. Er wurde 1910 einberusen.

oem Verimrsiaai

Todesurteil gegen einen Gewohnheitsverbrecher

Stuttgart. Häufig und schwer vorbestraft, stähl der 42 Jahre al e ledige Friedrich Wilhelm Erni aus Eppelsheim, Kr. Hei­delberg, in der Zeit von April 1942 bis Mai 1943 aus einem Lagerhaus in Stuttgart-Zuffenhausen, in dem er mehrmals ff,, ..^blMnheitsarbeiter beschäftigt gewesen war, auf erschwerte Wei,e Möbel, Fahrnis aller Art, Kleider und Wäsche im Ge- samtwert von rund 10 000 RM. Die Sachen gehörten einer Reihe von Volksgenossen, die sie dort eingelagert hatten. Nur ern verjchwindend kleiner Teil davon konnte wieder beiqebracht werden Von dem Verkaufserlös lebte Erni über ein Jahr >ang, ohne zu arbeiten, und zwar unter Benützung von Lebens­mittelkarten, die er sich auf einen von ihm verfälschten Aus­weis verschafft hatte. Ferner stahl er einem früheren Arbeits- lamcraden sämtliche Kleider und einem anderen die Ausweis- pamere.

fährlichen Eewohnleitsve^ö'recher zum T de uüd zu>L-','5 Verlust der Ehrenrechte eines Deutschen. ^ dauernd,,

Ueberfall auf einen Eefängnisbeamten Stuttgart. Der noch nicht 20 Jahre alte staatenlose , Frontzik aus Oberschlesien wurde vom Sonderqencht wegen eines Vergehens gegen die Volksschädlings-VeroN" in Verbindung mit Widerstand und gefährlicher Körperverlcku? zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Der- Angeklagte bati-I Strafgefangener des Eerichtsgefängnisses Calw am Abenk ^ 21. Januar den diensttuenden Oberwachtmeister im des Amtsgerichts überfallen, um sich in den Besitz der EckMu ZU seken und dann ZU pntslieben Ilm dt»n ./"M

Rundfunk am Samstag, 4. L.strz Reichsprogramm: 8.00 bis 8.15: Wolfgang Amadeus Mma.» ein Lebensbild. 9.05 bis 9.30: Wir singen vor und ibe n/,. mit. 12.35 bis 12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15 bis Allerlei/ von zwei bis drei. 15.00 bis 15.30: Musikalische weil. 15.30 bis 16.00: Frontberichte. 16.00 bis 17.00- - die das Herz erfreut". 17.15 bis 18.00: Heitere Kleinigkeit » 18.00 bis 18.30: Volkstümliche Melodienfc>e mit dem Breslau» Rundfunkorchester. 18.30 bis 19.30: Der Zeitspiegcl. 19.15 u, 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22.00:Melodien in Dur mil, Moll". 22.15 bis 24.00: Tänzerische Weisen zum Wochenende.

Rundfunk am Sonntag, 5. Närz Reichsprogramm: 8.00 bis 8.30: Herbort Wilhelm spielt Orml- werke von Böhm, Lorelli und Vach. 8.30 bis 9.00: Lieder und Tänze aus deutschen Gauen. 9.00 bis 10.00:Unser SchaiM. lein". 10.10 bis Hl.00:Vor deinem Fenster", bekannte Sinnli­chen. 11.05 bis 11.30: Chor und Spic musik aus alter und neu» Zeit. 11.30 bis 12.30: Heitere Meli-ienfolge. 12.40 bis 14M Das deutsche Volkskonzert. 14.15 bis 15.00:Bunte Rhythmen" 15.00 bis 16.30: Friedrich Domin erzählt ein Volksmärchen. 16.30 dis 16.00: Solistenmusik. 16.00 bis 18.00: Was sich Sol­daten wünschen. 18.00 bis 19.00:Unsterbliche Musik deutsch» Meister". Schubert: Unvollendete, Lied- und Kammermunk 19.00 bis 20.00: Der Zeitspiegel am Sonntag. 20.15 bis 22.M: Vorhang auf!" Unterhaltung mit zahlreichen Solisten und Orchestern. -

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Pfalzgrafenweiler: Paul Seeger 18 I, Gottfried 36 I., Iritz Lang, 30 I.p Echopfloch: Wilhelm Schwab, Zf ! I.: C h ri st o ssta l: Karl Grammel.

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Kirchliche Nachrichten

Sonntag, 5. März. Gottes­dienst im Gemeindehaus. 9 Uhr Christenlehre. 10 Uhr Gottesdienst. 11 Uhr Kinder- gottesdienst. Dienstag 20 Uhr Bibclabend für Zungniäriner und Männer im Pfarrhaus. Mi twoch. 16 30 UhrPassions- ondacht und Kriegsbetstunde. Donnerstag 20 Uhr To. Mäd­chenkreis.

Egenhausen'/,IO UhrKind-ek.

V, 11 Uhr Gottesdienst. Spielberg '/,l1 Uhr Ktndsrk. 14 Uhr Trauergoltcsdirnst für Ir. Kochu. K. Kalmbach Bösiagen 9 Uhr Gottesdienst Leihiugen '/,10 Uhr Lesegot- tesdienst.

Oberschwandors l l Uhr Lese­gottesdienst.

Grömdach VL iOUHr Goitesdst. Wörnersberg 11 Uhr

Methodtstengemetnde

Sonntag V« lO Uhr Predigt, l 1 Uhr S.-Schaie. Mittwoch, 20 UhrBibel- undTrbetstunde.'

Kath. Gottesdieaft

Sonntag, 5. März: 15.30 Uhr.

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Vsrpsrleung olckk vexverksa, ouck gsbosuckt i8t sie no 0 vssi- voll und läßt «ick ivsl8t vsilei> vevvenäen. V/sk> leere korms- miat-?Ig8ckso mit 8ckrsubdeckel so cklpotkebsv voll Drogerien rurückzibt, billk blsterisl unä Lverglev 8psrea unci voter8tüht vv8sre Arbeit im Dien8t cker Volk88S8llaäkeit. 6 IILp L OIL., SLKDIbl.

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verociiwencien. Krieg;- wicktige ärbeitrplätre brauchen guter l.ich». Im ^ivilbereich begnügen unr äerkalb ein- -iciitrvoll mit iveniger -l-ampsn.

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