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Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung Heimatzeitung der Kreise Calw und Freudenstadt Z

M».: MooatÜch d. Post ^ 1.20 etnschl. 18 ^ Beförd.-Seb., zuz. 30 ^ Zustelluugsb».: d. Ag. I Anzeigen».-tse: Die einspaltige Millimeterzeilr oder deren Raum 8 Pfennig. TA- t 40 «ioschl 20 ^ Austrügergeb ; Einzel-Nr. 10 Bei Nichterscheinen der 3tg. ins. höh Tewalt > Millimeterzeile 18 Pfennig. Bei Wiederholung oder Mengenabschluß Nachlaß nach Preislifi»

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MooaUich d. Post 1.20 etnschl. 18 ^ Beförd.-Seb., zuz. 30 ^ Zustellungstzch-: d. Ag. 's40 «ioschl 20 ^ Austrügergeb ; Einzel-Nr. 10 Bei Nichterscheinen der Ztg. ins. höh Tewalt Betr'-b»stürung besteht kein Anspruch auf Lieferung. Drahtanschrift, Lanneoblati. / Fernruf 821

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Dir einspaltige MillimeterzeUr oder deren Ranm 5 ,tg. Bei Wiederholung oder Mengenabschluß Nachlaß nach Preis« rsllllundsort Alteosteig. Bericht sstavd Nagold.

AUeusteig, Donnerstag, Leu 10. Februar 1S44

87. Jahrgang

Die Reichsbank ist jeder Ausgabe gewachsen

Hüterin der deutsche» Währung - Reichswirtschaftsminister und Reichsbankpräfideut sprach

DNÄ Berlin, 8. Fsbr. Auf der Jahreshauptversammlung der Deutschen Reichsbank hielt Reichswirtschaftsminister und Reichs­bankpräsident Walther Funk am Mittwoch eine Ansprache, in der er u. a. aussührte:

Für die deutsche Wirtschaftspolitik gibt es im Kriege nur eins Aufgabe und ein Ziel: Steigerung der Kriegspro­duktion bis zur letzten Möglichkeit. Auch die Geld- und Währungspolitik hat sich dieser Aufgabe einzuordnen. Dies im mit bestem Erfolg geschehen. Der Wert der Reichsmark ist absolut stabil geblieben und vor jeder Erschüt^ terung bewahrt worden.

Zur Aufrechterhaltung geordneter Währungsverhältnisse wareu 1943 grundlegend neue Maßnahmen nicht erforderlich. Die beft den Hauptquellen Steuern und Anleihen blieben so er-! giebig, daß die unmittelbare Kredithilfe der Reichsbank sich nach wie vor in währungsmäßig vertretbaren Grenzen halten lietz^ Wenn neue währungspolitische Maßnahmen nicht erforderlich wurden, so besagt die Feststellung, daß unsere Preis- und Lohn­überwachung und unser Bewirtschastssystem sowie die Lenkung des Geld- und Kreditbedarfs in der Lage waren, auch 1943, die Spannungen zwischen Geld- und Eüterseite zugunsten deq Stabilerhaltung unserer Währung abzufangen. Daß diese Span­nungen 1943 zugenommen haben, kann nicht verwundern. Es standen noch weniger Güter für den normalen zivilen Ver­brauch von Anlagewerten ganz zu schweigen zur Ver­fügung, während andererseits allein der Vargeldumlauf umj rund 4,2 Milliarden Reichsmark stärker angestiegen ist als in» Vorjahr, klm so höher ist der Erfolg zu werten, der sich in bei-s nahe unveränderlichen Großhandelspreisen und Lebenshaltungs­kosten niedergeschlagen hat. Der deutsche Volksgenosse nimmt bas heute fast als etwas Selbstverständliches hin. Diese Haltung bringt das unbedingte Vertrauen der Bevölkerung zur Staats-^ mhrung und zum Sieg der deutschen Waffen zum Ausdruck.

Das W äh ru ngs p r ob l e m spielt bei den lebhaften Dis-s !Nissionen in England und den Vereinigten Staaten seit etwa Jahresfrist die ausschlaggebende Rolle. Daß man das Wäh­rungsproblem so stark in den Vordergrund stellt, hat zwei Ur­sachen. Einmal macht dieses Problem unseren Gegnern deshalb so große Sorge, weil ihnen die sozialen Probleme, insbesonder bas Preis- und Lohnproblem, ständig wachsende Schwierigkeiten ^ Eeld- und Währungsfragen aber mit diesen Lebens^ und Wirtschaftsgestaltungen unlöslich verbunden sind. Zweitens wollen beide Länder auf der Währungsbasis ihre weltpolitischen! Machtansprüche zur Geltung bringen. Es ist verständlich, daß! nun auch die Bolschewisten sich in dieses von ihnen klar durch-! schaute Spiel der Kräfte einschaltsn. Während aber unsere Geg-i «er sich über die Ordnung einer Welt streiten, die nur in ihre» Phantasie existiert, ist die Neuordnung des europäischen und großostasiatischen Wirtschaftsraumes unter Führung Deutsch­lands und Japans bereits weitgehend realisiert wor^ Ordnungsprinzip für Europa berücksichtigt dir natürlichen Produktionsbedingungen und die nationalen Eigen raste der einzelnen Volkswirtschaften und macht sie für di Erhöhung der Gesamtleistung ^dienstbar. Unser Verrech, verlangt keinen Verzicht auf die Währung^

Wlrtschaftshoheit im eigenen Lande. Unser Ziel ist die Anrtschaftsfreiheit Europas und ein höherer Lebensstandard! er europäischen Völker. Bei den Währungsplänen der Eng-! «ander und Amerikaner geht es nicht um das Wohlergehen aller, sondern um das eigene Wohlergehen auf Kosten aller. Das

Europa ist bereits Wirklichkeit und arbeitet in Ordnung und Disziplin mit ständig wachsenden

Mit dem Eichenlaub ausgezeichnet

DNB Fiihrerhauptquartier, 8. Febr. Der Führer verlieh am 29. Januar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kretl- i°s an Generalmajor Eduard Hauser, Kommandeur einer altmärkischen Panzer-Division als 376. Soldaten der deutsche ' W-Hrmacht.

Der Führer verlieh am o. 2. 1944 dem Generalleutnant Heidrich, Kommandeur einer Fallschirmjäger-Division, als

Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ntterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Kriege zeichnete er sich "s Kommandeur eines Fallschirmjäger-Regimentes im Kamps in vorbildlicher Weise aus. Er erhielt am 14. 6. j941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Als Divisions­kommandeur trat er, mit seiner Division im Wehrmachibevicht "wähnt, bei den Kämpfen an der italienischen Front erneut tervor. Seine eigenen Leistungen und Erfolge wie die seiner Lruppea fanden jetzt erneut die Anerkennung des Führers > ^urch Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eiser­nen Kreuzes.

Neue Ritterkreuzträger in der Kriegsmarine DNB Berlin, 8. Febr. Der Führer verlieh das Ritrerkreu, Kes Eisernen Kreuzes an Kapitänleutnant Max Martij ^ er Herr, Kommandant eines Unterseebootes; Kapitänleull

Helmut Klatzmann, Chef einer Räumboot-Flottillej

rrerflungon für vie Verteidigung der europäischen Wirtschafts­einheit gegen die geplante Zerstückelung oder Vernichtung durch die europafcindlichen Mächte. Die Währung ist stets an be­stimmte politische und wirtschaftliche Voraussetzungen gebunden. Eine gesunde Währung kann es nur in einer gesunden Wirt­schaft und eine gesunde Wirtschaft nur in einem gesunden Staate geben, in dem die Autorität fest begründet und die Verantwortung der schaffenden Menschen zum Lebensgesetz er­hoben worden ist. Wenn eine Wirtschaft steigende Leistungen vollbringen soll, müssen Preise und Löhne stabil sein, müssen Wirtschaft und Arbeit in Ordnung gehalten werden. Die Wäh­rung ist ein absolut untaugliches Objekt für Experimente.

Die Llearingverschuldung Deutschlands hat einigen. Handelspartnern gegenüber im abgelaufenen Jahr erneut zu«! genommen. Aber wir dürfen mit berechtigtem Stolz darauf ver­weisen, daß wir unsere Warenausfuhr in fast vorkriegs­mäßigem klmfang aufrecht erhalten konnten. Der letzte Grund für die Cleariagverschuldung liegt in den gewaltigen Anstren­gungen und Leistungen Deutschlands im Kampf um die Exi-s stsnz seines Volkes und um den Fortbestand aller europäischen, Völker, die im Falle eines bolschewistischen Sieges auch in eitt bolschewistisches Chaos hineingerissen werden würden. Der aus--^ ländische Eläubfter des Reiches sollte bedenken, daß seine aus! Reichsmark lautende Forderung wertbeständig ist und von der Kaufkraftminderung der eigenen Währung nicht berührt wird,- daß die gewaltig gesteigerte Produktionskraft des Reiches ver­sichere Garant für -ine warenmäßige Abdeckung der Forderung- nach Kriegsende ist und daß er nicht zuletzt mit der Hilfe, dis, er dem Reich äuge: blicklich gewährt, seine eigene Existenz vor dem Schicksal bewahrt, das dem gesamten europäischen Leben im Falle eines sowjetischen Sieges bevorstünde. An der Sicher-, heit der Forderungen gegen Deutschland zweifeln, hieße den Glauben auch an die eigene Zukunft aufgeben.

Der Umlauf der Reichsbanknoten stieg 1943 um 9,3 auf 33,7 Milliarden Reichsmark. Dieser Betrag erscheint: ziffernmäßig betrachtet zunächst recht hoch. Erfahrungs­gemäß tritt in jedem Krieg sowohl bei den kriegführenden Staaten wie bei den von ihm nur mittelbar betroffenen Staaten eine Erhöhung des Zahlungsmittelumlauss ein. So ist auch im Reich ein wesentlicher Teil der Erhöhung auf solche umlauf­vermehrenden Sonderfaktoren zurückzuführen. Hiervon sind zu nennen: die erhebliche Vergrößerung des Reichsgebietes, die laufende Erweiterung der Zahl der Lohnempfänger durch dis Einschaltung der deutschen Frauen nud ausländischen Arbeits­

kräfte, die Ueberführung von Arbeitskräften in Betriebe mit höherer Tarifordnung sowie die Erhöhung von Lohnzahlungen infolge Verlängerung der Arbeitszeit, die Vermehrung deq öffentlichen und privaten Kaffen, die Auszahlung von llnter- vutzungen an Kriegerfrauen, an Hinterbliebene und Bomben- geschädigte u. ä. m. Weiter sind Faktoren zu erwähnen, durch Vie sich zwar der Gesamtbetrag der ausgegebenen Noten er­höht, ohne daß die Noten jedoch zunächst in den eigentlichen Eeldverkehr gelangen. Hier sino zu nennen die Hortung von Bargeld sowie die Vereithaltung größerer Barbeträge im Zu­sammenhang mit dem Luftkrieg. Wenn auch bezüglich der Notenhortung im Reich eine gewisse Zunahme festzustellen ist, so bleibt die Hortung unerwünscht. Jeder ungenutzt liegende Geldbetrag ist ein Brachliegen von Produktionskraft. Daher ist immer wieder an das Pflichtbewußtsein jedes Einzelnen zu appellieren, nicht benötigtes Bargeld nach den Kreditinstituten zu bringen, die es einer für die Eesamtwirtschaft nützlichen: Verwendung zuführen. Dies liegt zudem im Interesse auch des Einzelnen, weil er nicht nur Zinsen erhält, sondern auch der Gefahr des Verlustes des Geldes entgeht. In diesem Zusammen­hang ein Wort an evakuierte Familienmitglieder. Manche Volksgenossen in luftbedrohten oder für luftbedroht ge­haltenen Gebieten tragen größere Geldbeträge mit sich herum; wie es heißt,für alle Fälle". Dieses Verhalten ist weder zweckmäßig noch notwendig, zweckmäßig insofern nicht, als die Gefahr, daß diese Beträge trotz aller Vorsicht in Verlust ge­raten, recht groß ist. Bedenklich ist dabei, daß in diesen Fällen eine Wiedergutmachung des entstandenen Schadens zumeist nicht möglich ist. Es ist von allen Seiten anerkannt worden, dag die Eeldversorgung in den vom Luftterror be­troffenen Städten auch unmittelbar nach den Angriffen und oft unter den schwierigsten Bedingungen stets sichergestellt war. Weiter ist darauf hinzuweisen, daß sich alle deutschen Kredit­institute bereitgefunden haben, einen luftkriegsbetroffenen Svarer im Bedarfsfälle auch auf Sparbllchtr fremder Kredit­institute ohne Entgelt die erforderlichen'Beträge auszuzahlen.

Setzt man die Höhe des Vanknotenumläufs in Deutschland; den USA. und in England für das Jahr 1939 gleich 109, ft ergibt sich bis Ende 1943 eine Steigerung auf 28S für Deutschi -land, auf 339 für die USA. und auf 196 für England. Die seit Deutschland genannte Zahl ermäßigt sich auf 270, wenn man die seitdem eingetretene Vergrößerung des Reichsgebiets berück­sichtigt. Dabei ist jedoch die Zahl der ausländischen Arbeiter sowie die Tatsache unberücksichtigt, daß sich der Notenumlauf durch die Aufhebung der Devise »grenze zum Protektorat und nach den Niederlanden weiter vergrößert hat. Wenn die für England errechnete Zahl verhält­nismäßig günstig ist, so bleibt zu bedenken, daß dort der un­bare Zahlungsverkehr eine größere Rolle spielt als bei.pnq

Erfolglose feindliche Durchbruchsverfuche an der Ostfront

Brückenkopf Nikopol planmäßig geränmt PauzerkSmpfe östlich Shaschkoff

^berleutnai,

ant zur See Klaus-Degenhardt Schmidt, Kommaft Kant eines Schnellbootes.

DNB Berlin, 9. Febr. Obwohl an einigen Brennpunkten, so bei Nikopol, östlich Shaschkoff und an der Beresina, die Kämpfe in unverminderter Heftigkeit weitergingen, war der feindliche Druck am 8. Februar in allen Abschnitten der Winterschlacht schwächer als an den Vortagen. Beiderseits des unteren Dnjepr begegneten unsere Truppen dem bolschewistischen Ansturm in be­weglich geführter Verteidigung und energischen Gegenstößen. Sie erreichten damit, daß der von den Sowjets unter großem Auf­wand an Menschen und Waffen eingeleitete Versuch, im Brücken­kopf Nikopol stärkere deutsche Kräfte abzuschnüren, mißlang. Wohl ging der Kampf über das völlig zerstörte und durch gründliche Sprengungen seines militärischen und wirtschaftlichen Wertes auf lange Zeit beraubte Nikopol hinweg, doch setzten sich unsere Truppen hart westlich der Stadt zu neuem Widerstand fest. Auf diese Linien wichen die Nachhuten aus, bis die neue Hauptkampflinie eingerichtet war. Sie griffen die verbliebenen Teile der alten Brückenkopfbesatzung, die ibre Aufgabe als vorgeschobener Wellenbrecher voll erfüllt hat, von Süden her im Raum von BotschaftLepaticha und von Westen her über das Trümmerfeld von Nikopol an. An beiden Abschnitten blieben die Vorstöße vergeblich. Eigene. Angriffe zur Festigung der nordwestlichen Flanke inachten dagegen Fort­schritte.

Zwischen Kirowograd und Belass Zerkow griffen die Bolschewisten westlich Tscherkassy, wo sie aber in sofortigen Gegenstößen zurückgeworfen wurden, und östlich Shaschkoff an. Hier versuchte der Feind, vor unseren in den letzten Tagen nach Norden vorgestoßenen Kampfgruppen einen Panzorriegel zu legen. An den gleichen Schwerpunkten wie am Montag griff e» mit Infanterie und Panzern an, ohne den vorspringenden Front­keil beseitigen zu können. Im Brennpunkt der Kämpfe lagen zwei Ortschaften, die von unseren Grenadieren und Pan-' zern unter Abschuß von 28 Somjetpanzern im Gegenangriff g e > nomnten wurden. Insgesamt verlor der Feind 38 Panzer von denen «ine Sturmgeschützabteilung allein 14 vernichtete.

Außer bei Nikopol und im Dnjeprbogen griffen die Bolsche­wisten im Süden der Ostfront mit schwächeren Kräften, im -Räum von PogroL.ischtsche, westlich Polonäse und in der Gegen)! von Dubno au. Sämtliche Vorstöße blieben erfolglos.

Im mittleren Frontabschnitt setzte der Feind sein« Durchbruchsversuche zwischen.Prip j et und Beresina fort Die westlich Mofyr angesetzten Angriffe brachen schnell zusamt

men. Die Hanplsioge lvurüen wieder südlich der Beresina m starken Infanterie- und Panzerkräften geführt. Obwohl d Sowjets in immer neuen Wellen anstürmtsn. scheiterten die An griffe. 15 Panzer wurden abgescho^--"

Bei Slobin und öktli-b ^ setzten die Bolschewiftei

neue Angriffe ge-.. i : .. ^,--gen. Dnjeprbrückenkop/

an. Die schwächeren Vorstöße bei Slobin blieben bereits Abwehrfeuer liegen- Oestlich Rogatschew konzentrierten sich d heftigen Angriffe auf eine Ortschaft, in die der Feind zunäch eindringen konnte. Vor dem deutschen Gegenstoß mußten d', Sowjets aber das Dorf wieder aufgeben. Es blieb nur eint kleine Einbruchsstelle übrig, um die noch gekämpft wird.

Bei Witebsk hatten die Sowsets in den ersten fünf Tw gen der zweiten Abwehrschlacht so hohe Verluste, daß ihre Ant griisstätigkeit stark abflaute. Schon am Montag hatte sich de> Feind nordwestlich der Stadt nur noch auf örtliche Vorstößt beschränken müssen. Am Dienstag ließ der Angriff auch Lidt östlich der Stadt nach, nur einer Stelle griffen noch zwei Eowt jet-Bataillone vergeblich an. Der Verlust von über 200 Pani zern und blutige Ausfälle, die den Verlusten der ersten Abs wehrschlacht um nichts nachstehen, zwangen den Feind, eint Atempause zur Umgruppierung und Auffrischung seiner Kräfte! Bei den Sowjets, die mit fünf Divisionen und mehrere«! Panzerbrigaden unsere Stellungen vor einer Rollbahn täglich '4L bis ISmal ergebnislos angriffen, waren die blutigen Bert luste zahlenmämg höher, als die Gefechtsstärken der gesamtes dort eingesetzten Regimenter.

Im Norden der Ostfront blieb es am Dienstag bei örtlich begrenzten Kämpfen, wenn diese auch an einigen Stellen m großer Härte anschwollen. Nordwestlich Nowo-Sokolniki griff der Feind wieder mit starken von Panzern unterstützten Krim !ttn an, wurde aber im Gegenstoß unter Abschuß von fünf Pan» zjern abgewiesen. Auch bei Maschaga, am Westzipfel des Jls Mensees sowie nördlich und westlich des Luga und östlich des Peipussees traten die Bolschewisten zu zahlreichen Vorstößen an, die aber sämtlich ohne Ergebnis blieben. Au« §en Angriffen des Feindes bei Narwa entwickelten sich eff neut heftige Kämpfe, die noch nicht abgeschlossen sind. Schlacht ffieger unterstützten die Heeresverbände vor allem im Kampff raum von Luga und brachten durch Angriffe mit Bomben uni Bordwaffen Feind erheblickie Verluste an Menschen urch Material bei.