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Aufruf
zur Teilnahme am 3 ugendappell der Hitler-Jugend für all« männlichen Jugendlichen von 10 — 18 3 ihren und allen weibliche» Jageudlicheu von 10—21 Jahren
Auf Grm d des G setzes über die Htler-Iuqend vom 1. Dezember 1938 in D.-rbindunz mit der 2. Darchführmigs- vero dmnq vom 25. März 1939 (I igenddienitoe ordnung RGBL. IS. 7>0) hat der Iug-ndführer des Deutschea Reich s durch Erlaß vom 9. August 1943 (A.N.S. 09) die Durchfüh u >g von Iugendapp llen alljährlich ,m Herbst zur Überprüfung der Ersostu^g und Mitgli dich ist aller Iujknd- lichen angeordnet. De Mthilfe der Ernährungsälter ist durch den gemeinsamen Erlaß des R ichsmmtsters für Ernährung und Landwirtschaft und des Iugendführers des D»ut- fchen Re chs vom 21. August 1943 (A.N.S. 131) geregelt. Ich bestimme daher folgendes:
1. Jugendappelle werden durchgeführt in der Zeit vom 13. 1. 44—19. 2. 44.
a) Für olle Jugendlichen Selbstversorger U"d Selbstoerpfleger (Jungen und Mädel) werden Zeit und Ort des Appells in den einzelnen Gemeinden (Kartenstellen) durch die Bürgermeister ortsüblich be bannt gemacht.
b) Für alle Jugendlichen in G meinschasisoerpflegung (Jungen und Mädel) innerhalb ihrer S metnschastseinrichtung ergeht besondere Anweisung des Bannes Schwarzwald (40 t).
2. Zur Teilnahme am Iugendoppell ihres Kartenstellenbe- »ichs b-zw. ihrer Gemeinschaftsetn-ichrang sind verpflichtet:
s) alle R ichsdeuischen Jungen u«d Mäiel. die in der Zeit vom 1. Januar >921 bis 30. Juni 1934 geboren sind, auch solche, die zur Zeit der Iugendappelle nur vorübergehend zur Lebensmilteloerforgung angemeld t sind.
Alle Umsiedler und Wiederetndeutschungssä )igen (Angehörige der Boltrslistm 1—4), die in der Ze.t vom 1. Januar 1926 — 30. Juni 1934 geboren sind.
1») eingeladen
alle reichsdeutichen Mädel, die in der Zeit vom 1. Januar 1923 — 3l. Dezember 1925 geboren sind.
3. Alle Volksdeutschen und germanischen Jur»ndl'chen, die in der Zeit vom 1. Januar 1926 — 30. Juni >934 geboren sind, werden gisondert durch den Bann Schwa zwald (40 t) zu iinem Jugendappell eingeladen.
4. Juden und solche jild sche Misch'inge, die nach § 5 des Reichsbürgergeseges als Jud n gelt n, Zigeuner u dN ger, ebenso Schutzangehörige de» Reiches (Polen und Tschechen) sind nicht anzumelden.
5. Für alle reichst» u schen Jugendlichen ist der gesetzliche Vertreter zur Anmeldung oerpfl chtet.
8. Bet der Anmeldung sind durch die Iugendl'chen Person l- paptere oorzuleyerr, sowie alle in ihrem B sitz b findlichm B-scheiniqu >g-n über die Angehöri gen und vienstl i rung in der Hitler-Jugend und oll>r Ausweise, Berechtigungsscheine uni» Urkunden, die durch die Hitler-Jugend ausgc- stellt wurden.
Umsiedler haben den Umsiedlerausw'is, Volksdeutsche den blauen .Lintragungsnachwe s der Volksdeutschen Mrtel- stelle" oder eine vorläufige Bescheinigung der Volksdeutschen M ttelstelle oder des VDA. mstzubringen.
Äußert» m hoben alle Jugendlichen üoer 14 Jahren ein Ltchtbld (3,?/l,2 cm Haloprofil, Kirkes Ohr) mitzu- brin^en. Anweisung über die B.fchaffuiq von Lichtbildern sind im Bannsonderrundschreiben Nr. >0/43 vom II. 11. 43 an die Linheitsführer- und Fäyrerinaen ins Bannes ergangen.
Jugendliche unter 14 Jahren können ebenfalls Lichtbilder abgrbrn.
7. Anträge auf Zurückstellung oder Befreiung von der Jugend d enstpflicht nach §§ 4—6 der 2ugenddtenstve,ordnung sind gegebeuenfalls unter Be füg ing ärztl cher Atteste oder sonstiger Bescheinigungen schriftlich beim Iugendoppell abzugeben. Bereits erteilte Entscheide aus früheren Erfassungen sind zur Nrchprüsung ebenfalls in Vorlage zu bringen.
8. Wer d>n Anmeldebesttmmungen zuwiderhandelt, wird nach §12 Abs. 1 der 2. Durchführungsoero dnung zur Iugeno- dienstverordnung mit einer Geldstrafe bis zu 150 RM oder Hast bestraft.
Calw, den 6. Januar 1944.
Der Lavdrat Der Führer des Bannes
In Vertretung Schwarzwald 401
(gez.) Dr. Römer (gez.) Hepting
Oeffentliche Bekanntmachung
Lohnsteuer für Hauspersonnt
Die Haushallsvorstände sind v'rpfl chtet, bei der Zahlung von Löhnen, Weihnacht»- und ähnlichen Geldgeschenken an ihr Hauspersonal die Lohnsteuer, die auf die Löhne und dergl. entfällt, einzubehalten und an die Koste des Finanzamts ab- zuführen. D e Einzelheiten über die Berechnung der Lohnsteuer und über d e Abführung an die K, ste des Ftnanzam s ergeben sich ans dem „Amtlichen Meikblott für den Steuerabzug bei Hausgehilfinnen". Ein Haushaltsoorstand, der ein solch s Merkblatt noch nicht oder nicht mehr besitzt, wendet sich sofort mit der Bitte um Uebersendung eines fo chen Merkblatts an das für seinen Wohnsitz zuständige Finanzamt.
Zu beachten ist, daß Ziffer 8 des Merkblatts durch den Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 28. Mat 1943 — RStBl. Sette 298 — über eine weitere Vereinfachung in der Abführung der Lohnsteuer dahin avgeändert ist, daß die Lohnsteuer in denjenigen Fällen, in denen die einbehalteue Steuer im letzten vorangegangrnen Kalenderjahr monatlich durch- schnittlich weniger als zwei Reichsmark betragen hat, spätestens am 10. Tage nach Ablauf eines Kalenderjahres abzuführen ist. Die Lohnsteuer für das Kalenderjahr 1943 ist also bis spätestens 10. Januar 1944 an die Kaste des Finanz- amts abzuführen.
Nähere Auskunft erteilt das Finanzamt.
Hirsau, 8. Januar 1 944. Das Finanzamt.
Schwarzwälder Tageszeitung
vouitsekos Vo>krdN«tIiii,gr«srk LsI«
-^ltenstsig
Lcmatsg, 9. jsnusr 1944, 10 Ui»- lü-ütsplels »Qi-oos-- Ssum'
LonelsrMmvsranstaNunig
„IvgarNs unct DHsmds
mit VVockeasckau upd Leiprogrsmw Eintritt: KU -.50. Vekr-mackt, 8s. und 8l)U. MI -.30.
Lsrtsn im Vorvsrksuk Lucklmadluag l-nuk.
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Lsmstng 19.30 lllu-, Looatng 15.30 und 19.30 8ki>
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Uarlsnos 8oppe, ksi-diasad Usrlsa, ksul Onklke Liegkrisd Li-eusr
Dem sekolxl-sldisll jungen Lplsllettei- Helmut XZuinsr stellt kier ela selten stsrkss Ensemble dsi-voi-rsgendsi- Osestederruelrünstlerisdieo Qsstsltun^ eines interssssntsn ssslisdlsa konüjktss und eines reitünbea, stanken kilws rue Verkügunz.
suxendlicds sind nidit rugelssssa.
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K o k > s n ic I er U L ktslksesirslkee HIr.
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krau Zckaumscklag
Wie sis redet und anders ovüdört, wie radikal und gswirssnkost. V^is kann man nur, dos wsiO man dock! Und wie worr dock nsulick bei ikr selbst? kinmol dar untsrbrockens V/äsckspIöttsn und nickt obgssckoltst, und dann dis Lacks mit dem vergessenen Oasbrototsn! kin Qlllclc, dal) er unter ^ursckluk der Okksntückksit gssckak, wenn man von Koklsnlclou obsiekt,ronst wäre der kuk kin. ^Iso Vorsickt, meine Dame! Immer rckön out dem eigenen Isppick bleiben. l)o gibt's eins Usngs ru ton, und wie gesagt-, llrst studieren, dann probieren, dann nickt reden, andern — vormocksn!
Und ssbrt mal 8ono outr tiei -
U vprs tzssiM
Geschäftsbücher
empfiehlt die
BEaMrmg «auf. Mevstelg
Kirchliche Nachrichten
Sonntag, 9. Jan.. 9 Uhr Chrsttenlchre. io Uhr Gottesdienst. 11 Uhr Kmdergottes- dienst. Dienstag, I I. Ion., 20 Uhr Bibelabend für Männer. Mittwoch l6.30UhrBibel-und Klirgsbetstunde. Donnerstao, 20 Uhr Mädchmkreis der eo. Gemeindejui nd.
Spielverg 9 chc Goiter-d enn. Sg«nhausen V,1 t U. Gottesdst. Beihingen tOUHrLesegoitesdst. Bösingen 14 Uhr Christenlehr- gott-sdienst.
9. Jan. Er! ti-inanassen: Berneck 14 Uhr Predigt (Pfarrer 3 ller-G^ömbach)
81 m« üeitrsg krsnkenveniltistt
vsren unsere xesunäxebliedeneu I»l!tx>ie6er
in iten letrten 11 Isstren
je 4 '/» konnte durell SeilrnzsrüclixelvSIir.
Im 8clindensksUe da^exen koke l.e>- stunxen 8. dis 15- ISxljcd im Krsnkendsus, suberdem ksrruscduö KIN. S.- pro t'sz nsck t'srik L Verlsn- xeo Sie unverbindlicd Prospekt oder mUndlicks LukklSrnnx. Vsreiniots kranlcenvorsidisruniir L.S. jtuttgor», «ods StroS, IS
G:ö>ndach: 9 Jan. 9 Utzr Christen! hre Söhne. 10 Uhr Gottesdienst. Opfer für Basler Mission. 11 Uhr K nderk rche.
Meihodistengemeiude
Sonntag Vi io Uhr Pced'gt, IlUhr S.-Zchrle. Mittwih, 20UhrBibel-undGebetstande.
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>Vir grüksn als Verlobte
/^Ngsliks ^gurer i^grtin Kslmdscii
8 icbsn Kreis llim
Egenksussn
dsnuer 1944
-
. 1944.
Viehverstcherungs-Verein Altensteig
Sonntag, den 9. Januar 1944, 14.30 Uhr findet bei Mitglied Jakob Schwarz unsere
Hauploersammlung
statt. Tagesordnung;
1. Rechenschafts- und Kastenbericht.
2. Wahlen.
3. Verschiedenes. Der Vorstand.
Stteanetg- oo f, 7. l Danksagung.
All-N derer, die UN« bet dem Hlnsch iven meines lte- bnG Uten, unseres herzensguten Balers, Schwiegervaters, Grohvate s, B ul>ers uni, Stzwag-rs Friedrich Fr y betgestanden stob, >o- wie für die v"l--n Kranzspenden, insbesondere der Stadtgemeinde,H rnStadt- pfarrer Spehr stir seine tiös irndenWa-le.dem piädlken- chor sit> den schönen G sa g mit ihrem virtoenten H rrn Malthaner, s g-n wir unseren herzlichen Oan-.
Die trauernde« Hinterbliebene».
oder sonstigen Einst-llraum zu mieten gesucht.
Lutz L Weiß G.m.b.H.. Attensteig
Aichelberg, 5. Jan. 1944.
Danksagung.
Für die vi'len Beweise herzltchrr Anteilnahme, die w r beim H imgan , unteres lieben Vaiers, Schwog es und Onkels Konrad <Sroß- hans erfahren durf'en, da, - Ken wlr Herz! ch. Insbesondere danken wir H rrn Psar- r-r Renz für die tröstenden Worte, dem Kircheng-metn- berat süc seinen ehrend-N Nachruf mit K anz->ieder- leoung, dem Kirchenchor un- t-r Lenung ooa Frau Psan er Weber, sorwe für d e vielen Kranzsp-nden und die zahl- r t che Bealeüung zur letzten R hestätle.
Die trauernde» Hinterbliebenen.
Trömbach, 7.1 1944 Danksngang.
F,ir die vielen Bewelie h'kzl ch-r T ilnahme, anläßlich de» H ld-niodes unseres liebrn Hermann, sowie für die bostr-tchra Wo te des H-rrn Pfarrer Zeller und dem Mädchenchor danken wir herzlich.
Familie
Friedrich Dieterle.
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Zu erfragen in der Geschästsst.
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