Sette 4
SchroarzwAder Tageszeitung
Nr. 304
Aas Stadt und Land
Nur eine Erkältung ...
AUensteig, veu 28. Dezember 1948
Bon Dr. med. Georg Kaufmann
Neujahrsbäckerei älter als Weihnachtsbäckerei
! Die Sitte, zur Jahreswende ganz bestimmtes Backwerk herzu- ' Dellen, ist viel älter als der Brauch der Weihnachtsbäckerei und reicht schon in frühe germanische Zeiten zurück. Man kann das daran erkennen, dag sich in vielen Gegenden bestimmte Eebäck- !formen Jahrhunderte, ja Jahrtausende hindurch erhalten haben Und noch heute gebräuchlich sind. Zu Neujahr pflegte die Hausbau nicht wie beim Weihnachtsfest Kuchen zu backen, sondern ebenso häufig stand die Brotbäckerei im Vordergrund, wobei aber auch das Brot ganz bestimmte überlieferte Formen erhielt.
Das anr häufigsten überlieferte Neujahrsgepäck ist immer wieder d?r Kranz oder Ring, der auf den nun geschloffenen Jahresring hindeutet. Auch Tiersiguren findet man häufig, die ebenfalls an die germanische Vorstellungswelt anknüpfen. Am -Neujahrstage pflegte man früher nach Möglichkeit ein neues Brot anzuschneiden, und wo man auf dem Lande das Brot selber buk, wurde das erste Brot des Jahres so groß gebacken, daß es bis zum Dreikönigstag reichte.
In Ostpreußen kennt man noch heute auf den Dörfern vielfach ein Neujahrsgebäck, das den Namen „Fiebertörtchen" trägt. Ein Teil davon wird immer aufbewahrt und als gutes Hausmittel gegen allerlei kleine Krankheiten das Jahr über an- «ewendet. Außerdem backt man allerlei kleine Kuchenformen, dir für den Neujahrsmorgen bestimmt sind. Ein alter ost- preußischer Volksglaube behauptet, man müsse am Neujahrsmorgen gleich nach dem Erwachen nüchtern ein paar Stücke „Neujahr" essen — das bedeutet Gesundheit für das kommende Jahr.
Ein Keines ovales Brot, das den Namen „Liwbrot" trägt, wird in Mecklenburg gebacken. Außerdem kennt man dort noch den dreieckigen „Hörnstöger", ein gebackenes Nest mit kleinen Kugeln darin, die Eier vorstellen sollen. Die mecklenburgische Bäuerin pflegt von jedem dieser drei Kebäcke etwas zu zer- dräckeln und dem Vieh unter das Futter zu mischen, wobei das Nest mit den Eiern natürlich für das Federvieh bestimmt ist. Man sagt, daß durch diese Neufahrsgabe das Vieh gesund bleibt »nd die Hübner besonders emsig Eier legen.
Auch im Spreewald bekommen die Tiere ein besonderes Neu- jahrrgebäck zu fressen — es sind kleine Tiere, die am Silvesterabend gebacken werden, jedes Tier im Stalle bekommt eine solche Figur am Neujahrsmorgen. Ganz ähnlich ist es mit den sog. „Neujahrshündlein", die in Oberfranken eine Rolle spielen. Ein Teil von ihnen wird am letzten Jahrestag gegessen, die Übrigen werden als besonders heilkräftig für das kommende Jahr aufbewabrt
Eine Gefahrenquelle bei Terrorangriffen
Die ernste Gefahr, die bei feindlichen Terrorangriffen allen Häusern und Heimen droht, wird beträchtlich herabgemindert, wenn die Gardinen und Vorhänge abgenommen werden. Da sie vor allem bei zerstörten Fenstern dem Funkenflug reichliche Nahrung bieten, liegt es im Interesse aller Wohnungsinhaber, wenn in den luftgefährdeten Gebieten diese Gefahrenquelle beseitigt wird. Es ist jedoch darauf zu achten, daß durch die Abnahme der Gardinen und Vorhänge die Verdunkelungseinrichtungen nicht leiden, sondern nach wie vor genau den Vorschriften entsprechen.
Bei entstehenden Bränden begünstigen Läufer und Teppiche Duf Fluren und Treppen ein schnelles Ausbreiten des Feuers. Dl-ch hier ist es dringend geboten, die feuergefährlichen Einrich- ski .gsgegenstände aufzunehmen und stcherzustellen.
Aichelberg. Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Infanterie-Sturmabzeichen wurde für Tapferkeit vor dem Feinde Gefr. Hermann Vollmer, Sohn des Streckenmeisters Vollmer, Aichelberg.
Stuttgart. (70 Jahre.) Am 27. Dezember ist der frühere Präsident der Reichsbahndirektion Stuttgart, Robert Honold, 7V Jahre alt geworden. Er war nach dem Studium zunächst im Errichtsdienst tätig. In den Eisenbahndienst ist er als Kollegialmitglied bei der Generaldirektion der Württ. Staatseisenbahnen am 1. Mai 1905 eingetreten. Den ersten Weltkrieg machte Präsident Honold als Hauptmann und Kompanieführer mit. Im Jahre 1919 wurde er zum Ministerialrat im Württ. Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten, Verkehrsabteilung, befördert. Nach dem Uebergang der Württ. Staatseisenbahnen an das Reich trat Präsident Honold 1921 als Direktor zur Reichsbahndirektion Stuttgart über. 1924 wurde er Vizepräsident, und im Jahre 1994 wurde er zum Präsidenten der Reichsbahndirektion Stuttgart ernannt. Seit 1921 führte er den Vorsitz des llnterrichts- ausschuffes der Deutschen Reichsbahn und seit 1934 den Vorsitz im Personenverkehrsausschuß des Vereins Mitteleuropäischer Eisenbahnverwaltungen. Im 69. Lebensjahr ist Präsident Honold in den Ruhestand getreten.
Stuttgart. (Vom Dreher zum Direktor.) Der Betriebsdirektor der Untertürkheimer Werke der Daimler-Benz AE., Gottlob Aichele, begeht am 28. Dezember sein 40jähriges Dienstjubiläum. Der aus Nellingen, Kreis Eßlingen, gebürtige Julilar kann auf eine ungewöhnliche Laufbahn zurückblicken. 1903 bei der damaligen Daimler-Motoren-Gesellschaft als Dreher eingestellt, stieg er auf Grund seines Könnens und seiner Tüchtigkeit rasch Meister und Obermeister auf. 1924 wurde ihm die Betriebs-
Wenn man sich einmal die Frage vorlegt, welches Wohl die häufigsten Ursachen für Erkrankungen aller Art sind, so könnte man vielleicht folgende Reihenfolge aufstellen: Verletzungen, Ansteckungen, Erkältungen und Vererbung. Es läßt sich nicht statistisch erfassen, welche dieser Ursachen die häufigste rst. Vom rein ärztlichen Standpunkt aus wird man auch nicht zugeben können, daß nur eine der Ursachen allein schuld an der Entstehung einer Krankheit sei. Verletzungen heilen bei einem Menschen rasch, beim anderen nicht. Eine ansteckende Krankheit befällt immer nur einzelne Personen und zeigt sich bei anderen, die in nächster Umgebung leben, gar nicht. Erkältungen sind erfahrungsgemäß oft mit Infektionen verbunden, und die Erbanlage stellt in vielen Fällen nur eine Vorbedingung zur Entstehung eines Krankheitszustandes dar.
Greifen wir einmal den Begriff der Erkältung heraus, so sehen wir, daß eine Anzahl recht verschiedenartiger Krankheiten zu den sogenannten Erkältungskrankheiten gerechnet wird. Husten und Schnupfen sind immer mit einer Infektion verbunden. Die Mandelentzündung tritt immer wieder bei denselben Personen auf. Gelenk- und Muskelrheuma sind in ihren Auswirkungen verschieden, werden zwar oft durch Teilabkühlung ausgelöst, treten aber hauptsächlich bei Menschen auf, die eine gewisse Veranlagung zu solchen Erkrankungen zeigen. Manchmal entwickelt sich auch ein Muskelrheuma zum erstenmal im Anschluß an eine plötzliche Anstrengung oder eine leichte Verletzung oder Muskelzerrung. Kurz, es können alle vier Faktoren bei der Entstehung eines Krankheitsbildes oder einer Krankheitsgruppe beteiligt sein, und es ist oft schwer zu sagen, welcher Einfluß dabei die entscheidende Rolle spielt.
Tritt nun eine Krankheit auf, die mit Husten, Schnupfen oder Gliederschmerzen beginnt, so tröstet man sich gern mit dem Hinweis, es sei ja nur eine Erkältung. Erkältungskrankheiten werden allgemein als harmlos aufgefaßt. Gewiß, ein Schnupfen heilt meist in wenigen Tagen von selbst ab, ein Muskelrheuma ist zwar schmerzhaft, aber nicht lebensgefährlich. Doch schon der Husten könnte ein Symptom schwerer Krankheit sein, wobei allerdings nicht die Erkältung, sondern die Insektion mit Krankheitserregern für den Charakter der Krankheit entscheidend ist (Tuberkulose). Auch Darmkatarrhe werden oft auf Erkältung zurückgeführt, und wer über Beschwerden im Bereich der Blase oder der Nieren klagt, glaubt ebenfalls, er habe sich erkältet. Heute ailt nun die Nierenentzündung als
Folge einer chronischen Infektion eines ferner liegende« Organs. Der Arzt fahndet stets nach einem chronischen Entzündungsherd, wenn er die Zeichen einer akuten oder gar chronischen Nierenentzündung festgestellt hat. Das gilt wenigstens für die Erkrankungen in Friedenszeiten.
Im Kriege sind Nierenentzündungen häufig beobachtet worden, die mit größter Wahrscheinlichkeit auf Durchnässung, Abkühlung, ungünstiges Wetter und schlechte Unterbringungs- verhältnifle zurückzuführen sind. Diese Kriegsnephritis bezeichnet man allerdings auch als „Feldnephritis", denn sie ist nicht unmittelbar vom Kriege, wohl aber von Schädigungen durch Aufenthalt im Freien, also im Feld bei schlechtem Wetter abhängig. Die Hcrdinfektion scheint eine sehr viel geringere Rolle zu spielen als bei der Friedensncphritis. Dagegen üben Alter und Veranlagung ziveisellos einen Einfluß aus. Durch die örtliche Abkühlung kommt es zu Störungen im Funktionsbereich der feinen Blutgefäße. Diese verengen sich sehr stark, und die Blutversorgung einzelner Organe wird dadurch vermindert.
In der Niere kann es nun zu schlechter Blutversorgung des Äanälchcnsystems kommen. Es entwickelt sich ein Reizzustand, der auch ohne Mitwirkung von Bakterien zu Entzündungsvorgängen führt. Wir wissen ja aus vielen anderen Beobachtungen, daß aus einer an sich harmlosen und vorübergehenden Betriebsstörung mit der Zeit auch eine Organschädigung werden kann, und in diesem Sinne wird auch die Erkältung als mittelbare Ursache einer schweren Nierenschädiqung aufzufassen sein. Dabei ist der Kältegrad keineswegs ausschlaggebend. Die meisten Erkältungen treten ja bei naßkaltem Wetter und nicht bei starkem Frost auf. Durch die Nässe wird dem Körper Wärme entzogen, während sich die Haut gegen die trockene Kälte wirkungsvoller zur Wehr setzen kann.
Abhärtung ist ein besserer Schutz gegen Erkältung als zu warme Kleidung, aber die Abkühlung allein ist keineswegs immer schuld. In den meisten Fällen reicht unser natürlicher Abwehrmcchanismus gegen die Kälte aus. Wenn aber diese Abwehr ungenügend funktioniert, wenn sie durch andere Krank- heitsvorgängc oder Beschädigungen gestört ist, dann treten die bedenklichen Folgen einer Erkältung ein. Wie bei jeder Kränkelt müssen tmmer mehrere Schädigungen zusammenwirken, is eine Organveränderung entsteht.
keitung der gesamten mechanischen Abteilungen übertragen. 1939 wurde ihm Prokura erteilt und 1937 erfolgte seine Ernennung zum Betriebsdirektor des Untertürkheimer Stammwerks. Drei --ahre später erfolgte seine Beauftragung mit der Betriebsleitung sämtlicher. Untertürkheimer Werke. Direktor Aichele gilt auf seinem Arbeitsgebiet als einer der hervorragendsten Fachleute.
Stuttgart. (T oli e s f a l l.) Im 78. Lebensjahr starb Professor Dr. Karl Weller. 1866 in Langenschemmern als Sohn eines Bahnbeamten geboren, fand er vom Studium der alten Philologie den Weg zur Bestedelungsgeschichte seiner Heimat und zum führenden Historiker der heimischen Landes- und Stammes- gefchichte. Neben feiner Forfcherarbeit, die ihm einen in ganz Deutschland geachteten Namen schuf, versah er mit größter Treue -md Hingabe seinen Lehrerberuf an dem Lyzeum in Oehringen und am Karlsgymnasium in Stuttgart. Durch seine Forschungen seit SO Jahren hat er das Bild der stammesschwäbischen und wiirttcmbergischen Geschichte entscheidend beeinflußt, in manchem gewandelt. Es war ihm vergönnt, in den Jahren des Ruhestandes die Frucht seiner Lebensarbeit in größeren Werken auszuarbeiten.
^ Stuttgart. (Straßenbahnzusammenstoß.) Zwischen den Haltestellen Schützenhaus We ' im Dorf und Freizeitheim stießen am Heiligen Abend vorn tags zwei Straßenbahnzüge der Linie 13 zusammen. Elf Fahr, sie erlitten Verletzungen und mußten nach dem Krankenhaus feuerbach verbracht werden. Unter den Verunglückten befinden sich drei Schwerverletzte. Der. Zusammenstoß erfolgte bei dichtem Nebel.
Stuttgart. (Verkehrsunfc lle.) In der Seidenstratze wurde ein 84 Jahre alter Schloss Meister von einem Straßenbahnzug angefahren und zu Boden geworfen. Dabei zog er sich einen schweren Schädelbruch zu, der den sofortigen Tod zur Folge hatte. — In der Stammheimer Straße in Zuffenhausen wurde ein 17 Jahre altes Mädchen von einem Personenkraftwagen angefahren. Mit einer Gehirnerschütterung und Schürfwunden mußte die Verunglückte nach dem Krankenhaus Feuerbach übergeführt werden. — Ein 63 Jahre alter Lagerarbeiter wurde in der Schwieberdinger Straße in Zuffenhausen von einem Personenkraftwagen erfaßt und auf den Kühler geschleudert, wobei er sich einen Knöchelbruch und Fleischwunden zuzog.
Oehringen. (Versetzt.) Schulrat Dr. Johann Dietz in Göppingen wurde nach Oehringen versetzt.
Bad Mergentheim. (Rascher Tod.) Der 62 Jahre alte Landwirt Gottlob Lutz aus Dainbach fiel im Viehstall plötzlich tot um. Ein Herzschlas batte dem Manne ein iäbes Ende bp. reitet.
Mm. (Kindsleiche aufgefunden.) Auf dem lllmer
H.übahnhof wurde am 23. Dezember auf dem Gleis, auf dem
hi Züge nach Richtung Sigmaringen abfahren, eine Kindsleiche ä' stunden. Cs handelt sich um eine männliche 7—8monatige tz -gebürt. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminal- p zei Ulm.
alingen. (90 Jahre alt.) Bei guter Rüstigkeit vollendet d' .-r Tage Krankenkassenverwalter a. D. Georg Roller fei» 90. Lebensjahr.
Erst der »Topf", dann der Ofen
Der Name unseres Ofens, des bewährten winterlichen Wärmespenders, ist so alt, daß man daraus schon schließen kann, daß ihn öie Menschen schon in frühen Zeiten kannten. Im Mittelhochdeutschen hieß er „oven", im Althochdeutschen „ovan", im Altnordischen „ofn" oder „Ogn". Man weiß heute, daß das Wort „Ofen" ursprünglich „Topf" bedeutete. Der Grund liegt darin, daß man, ehe sich der Oken in seiner späteren Form durchsetzte, zur Erwärmung der Räume sog. Gluttöpfe benutzte, offene Schalen, in denen das Feuer brannte, man konnte sie nach Belieben umhertragen,»Solche Gluttöpfe pflegten noch die Römer zu benutzen, sie ruhten später auf kunstvoll geschmiedeten Dreifüßen. ... - -—..— -....
Reichsprogramm: 8.00 bis 8.1S: Zum Hören und Behalte«., onBericht zur Lage. 14.18 bis 18.00: Be- t^.bl*Awn. 18.00 ins 18.30: Unterhaltsame Klänge der A^enwart. 18.30 bis 16.00: Solistenmusik. 16.00 bis 17.00: Oper«?
Künstlern der Wiener Staatsoper. 17.13 bis 18.90? Musikalische Kurzweil 18.00 bis 18.30: „Die zwölf Monates ein Lrederkrers zum Jayreswechsel. 18.30 bis 19 00' Der Zeit? ss'L/gZ5bisig,30: FrontbÄchte. 20.15 bi- 2100: SinfonÄ Nummer 6 (Pastorale) von Beethoven. 21.00 bis 224)0: Schön- Melodien aus Operetten und Tänzen.,
Rundfunk am Mittwoch, 29. Dezember Reichsprogramm: 8.00 bis 8.18: Zum Hören und Behalte».
11.30 bis 12.00: Ueber Land und Meer. 12.33 bis 12.48: Der Bericht zur Lage. 12.43 bis 14.00: Konzert des Niedersachsenorchesters. 14.18 bis 14.43: Das Deutsche Tanz- und Unterhaltungsorchester. 18.00 bis 13.30: Alte Weisen in neuem Gewände.
13.30 bis 16.00: Kleine Kostbarkeiten großer Meister. 16.00 bis 17.00: Beschwingte Melodien. 17.16 bis 18.30: Kurzweil am Nachmittag. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.18 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21.00: „Die klingende Leinwand", bekannte Filmklänge von beliebten Solisten. 21.00 bis 22.00: Die bunte Stunde: „Aus den Bergen".
Verantwortlich sür den gesamten Inhalt: Dieter Lank ln Altensteig. Vertreters
Ludwig Lank. Druck u. Verlag: Buchdruckerei Lauk, Altensteig. Z. Zt. Preisliste3 gSlt>L
Todes-Anzeige. Hofstell. 27. Dez. 1943.
Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwester
Katharine Braun
geb. Binder
»ach Karzer, schwerer Krankheit im Alter von 6g Jahren in die ewige Heimat abgerufen wurde.
In tiefem Schmerz:
Der Gatte: Friedrich Braun, Wegwart a. D.
Die Kinder: Emilie Eitel, geb. Braun mit Familie.
Fritz Braun mit Familie, sowie all en Angehörigen.
Brerdiaung Mittwoch in Neuweiler, 14 Uhr. Abgang in Hoffte« 13.30 Uhr.
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