düng, die Württemberg in den nächsten Wochen hin- nausschickt, beschränkt sich auf: 1. Die Heimatlosen, das he-ißt auf die, die in der Heimat keinerlei Angehörige haben, oder wenigstens keine Angehörigen, die in der Lage sind, etwas in das Feld hinauszuschicken. Auch die Württemberger in nichtwürttem- bergischen Regimentern, die sich in der gleichen Lage befinden, werden dabei berücksichtigt werden. 2. Auf 23000 Pakete, mit denen sich der Württ. > Landesverein an dem allgemeinen Liebesgaben-' werk, das von Berlin aus in die Feldlazarette hin-! ausgeleitet wird, beteiligt. 3. Ans die in französischer Gefangenschaft Schmachtenden, denen eben-! falls eine Weihnachtsfreude zugehen soll. 4. Auch!
sollen die in den Lazaretten der Heimat befindlichen Kranken und Verwundeten durch die örtliche Organisation des Roten Kreuzes sin Lkeihnlachtsge- schenk erhalten. Daneben werden auch die übrigen im Felde stehenden Truppen durch kleine Gaben erfreut. Es sei hiezu ausdrücklich bemerkt, daß es sich in keinem Falle um Eänzelpakete handelt, die von den einzelnen Spendern gefüllt dem Roten Kreuz gebracht werden können. Die Pakete für die Verwundeten und Kranken gehen einzig und allein durch Vermittlung der Berliner Zentrale an die Feldlazarette ab. Und diese Pakete, die alle genau die gleichen Gegenstände enthalten sollen, werden von dem Roten Kreuz gepackt und versandt. Die
^ Gaben an die Heimatlosen auf den verschiedenen l Kriegsschauplätzen gehen in großen Kisten hinaus ! und werden an Ort und Stelle je nach Bedürfnis j an die einzelnen hier in Betracht kommenden Soldaten verteilt. Das Rote Kreuz macht auf verschiedene Anfragen hin noch bekannt, daß außer Geldgaben auch Gaben an GsLvauchsgegenständen mancherlei Art von der Liebesgabenabteilung in Stuttgart, (Königsbau) entgegengenommen werden. Dinge, wie Kakao, Schokolade usw. werden besonders dringend begehrt.
Druck u. Verlag der A. Oelschlägcr scheri Buchdruckerei, Calw. Für die Schriftl. verantwortl. Otto Seltmann, Calw.
Fahnenfluchts
erklärung.
In der Untersochungssache gegen den am 27. Januar 1879 In Altbulach, OAmt Calw, Württemberg, geborenen Wehrmann Georg Walz, vom ll. Ersatzbataillon Infanterie- Regiments 170 in Gengenbach wegen Sahnenflucht wird aus Grund der 8§ 69 ll des Militärftrafgesetzbuches, sowie der 88 356 und 360 der Mlitärstrafgertchtsordnung der Be- schuldigte hiedurch für fahnenflüchtig erkläit.
Rastatt, den 4. Novbr. 1915.
Gericht der stellvertretenden 84. Inf.-Brigade.
Empfehle ÄllEüül heut Bald erscheint die Weihnachtszeit Manche Iran den Wunsch da hegt Wär' mein Zimmer doch belegt Weil gar leicht die Reinigung Zugleich schützend vor Erkältung. Sehr ist es ja zu beklage»,
Daß es hat so ausgeschlagen,
Doch was auf dem Lager jetzt Wird noch billig abgesetzt!
Rrstt fallen öfter» an Borteilhast für Jedermann Sür Kleine gibt's als Unikum
Schuhsohlen aus Linoleum! Ersatz sür das so teure Leder Bei diesem nassen, kalten Wetter, Der Fuß ist dann gut isolirt Daß man die Kälte nicht verspürt. Das Barfnßlausen ist tm Winter Gewiß nicht ratsam für die Kinder; Wenn dann der Winter ist vorbei Dana ist es wieder einerlei.
Heute heißt's noch „durchgehalten", Drum ist's recht, gut hauszuhallen Das ist unser aller Pflicht Bis wieder bessere Zeit andricht, Bis dahin heißt es ungeniert Was praktisch tst, wird ausprobtert!
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Calw, den 18. November 1915.
Danksagung.
Für die aufrichtige Teilnahme bei der Beerdigung unseres lieben Sohnes und Bruders
Adolf Lutz,
sprechen wir hiemit Allen unseren herzlichen Dank aus.
Insbesondere danken wir Herrn Dekan Zeller für seine trostreichen Worte, dem verehr!. „Liederkranz" für den erhebenden Gesang, dem Militär- und Veteranenverein, den Herrn Offizieren und Mannschaften des Lazaretts und Bezirkskommandos, der Abordnung des Ulanenregiments Nr. 20, der Iugendkapelle, sowie für die zahlreichen Blumenspenden.
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