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Landmilitär auch eine Gruppe in blauen Seemanns-, feier beteiligten sich die hiesigen Militärvereine, jacken. Es waren ungefähr 200, die sich aus Ueber- > die Offiziere und Mannschaften des Bezirkskomman- zeugung und Hah gegen den Krieg geweigert hatten,! dos und des Veveinslazaretts, die zur Zeit hier be- dem Befehl zu gehorchen und gegen den Feind zu. sindlichen Kriegskameraden. Eine Abordnung des

ziehen. Sie waren jetzt vom Kriegsgericht zum Tode l Ersatzbataillons des Ulanenregiments Nr. 20, ber

verurteilt und sollten nach Arezzo geführt werden, ^ dem der Gefallene gedient hatte, hatte den Ehren- um erschossen zu werden. Die meisten versuchten ^ begleitdienst übernommen. Das Spielkorps von

eine freimütige Haltung zu bewahren und der eine; Jungdeutschland führte den Trauerzug unter dem

oder andere zeigte sogar Trotz. Wie Vieh wurden > Spiel ernster Weisen und dumpfem Trommelwirbel, i sie in die Wagen, die für sie bereit standen und die' In der Friedhofkapelle nahm Dekan Zeller die Ein- > vor den Fenstern eiserne Gitter hatten, hineinge-i segnunq des Toten vor, und hielt darauf eine tief 13 frühere serbische Münster gefangen. ! trieben. Die Zuschauer schienen im allgemeinen we- bewegende, zugleich aber auch erhebende Ansprache, Berlin, 18. Nov. LautVossischer Zeitung", nig Mitleid zu haben, aber für den Fremdling, der > die neben dem Trost für die Angehörigen auch

sollen die Bulgaren in Vvanska-Banja 13 ehe-' aus Zufall ein unfreiwilliger Zuschauer dieses Auf- warme und beherzigenswerte Worte für diese

malige serbische Minister gefangen genommen ha-^tritts geworden war, war er ein lauter, kräftig! schwere^ Zeit enthielten. Am Grabe^legten gm mrt ben, die sich dorthin geflüchtet hatten. Die unter ^ sprechender Beweis gegen das Gerede von dem Leitung von deutschen Ingenieuren in Angriff ge-; Kriegsenthusiasmus in Italien, nommenen Arbeiten zur Herstellung der Bahnlinie-

Griechenland es sich überlegen, bevor es einen Ver­rat gegen das in Saloniki gelandete Ententeheer be­gehe. Beim ersten Zeichen von Illoyalität würden die Flotten des Vierverbands sofort in Aktion treten. Und die Ententetruppen??

Englische Gewaltpolitik gegen Griechenland.

London. 18. Nov.Daily Mail" meldet: Die britischen Behörden haben in Liverpool und New­castle W griechische Dampfer zurückgehalten.

RischPirot sollen, wie derBossischen Zeitung" aus Budapest gemeldet wird, Ende dieser Woche be­endet sein. _

Bon unseren Feinden.

DieBeschützer" der kleinen Staaten.

London, 17. Nov. (Unterhaus.) Lord Robert Lecil erklärte, es seien russische Verstärkungen we­gen Gefährdung der Sicherheit der Diplomaten und Untertanen der Entente nach Teheran abgegangen,

um im Notfall die ausländischen Kolonien zu be­schützen. Die britische Regierung wünsche nichts lieber, als freundschaftliche Beziehungen zur persi­schen Regierung zu unterhalten, wenn diese wirkliche Mahregeln ergreifen wollte, um Angriffen auf Amtspersonen Englands und der Alliierten zuvor­zukommen.

Die indische Gefahr.

Berlin, 18. Nov. Von zuverlässiger Seite wird, wie derBossiichen Zeitung" aus Zürich gemeldet wird, versichert, daß England seit kurzem keine Kon­tinentaleuropäer nach Indien hineinlasse.

Das unbeschreibliche Elend der russischen Flüchtlinge.

Köln, 17. Nov. LautKöln. Zeitung" schildert in einem Madrider Blatt eine in Polen verhei­ratete spanische Lehrerin in erschütternden Berichten das Elend der russischen Vertriebenen. Bon früher Dämmerung an fluten 3 Millionen Menschen aus tausenden Ortschaften durch die russischen Wälder und Täler mit elendem Hausrat. Linder- und kvan- kenbelandenen Karren, begleitet von schwankenden und weinenden Männern und Frauen. Die Kinder­sterblichkeit sei entsetzlich. Witzle ersticken zwischen den Wagenkissen, andere erliegen dem Typhus und dem Durchfall. Taumelnd, mit vor Hunger und Schrecken geweiteten Augen manderten barfüßige Kleine, vergeblich an ihren Händen saugend. Wer tot zusammenbrach, blieb unbegraben liegen. Zahl­lose befiel das Schicksal, so daß trotz des neuen Zu- Mngs die Gruppen nie anschwellen. Die Kranken würden gewaltsam von ihren Familien getrennt und mühten Zurückbleiben. Wer sich weigerte, weiter­zugehen, treffe unbarmherzig die Knute der Kosaken. Auf dein Wege von Kobren nach Pinsk liegen auf 120 Kilometer in der Runde viele tausende an Cholera Verstorbene unbeeidigt auf dem Felde. Während des Rückzuges des 13. Armeekorps hätten die zurückflutendon Truppen erbarmungslos lange Zitze ber Vertriebenen übervarmt. Ueber Alte und Schwache seien die Pferde und Geschütze ge­gangen. Ganze Familien seien umgekommen. Die Briefschreibemn erklärt, dah sie viel mehr gesehen, als sie erzähle, sie habe aber nicht den Mut. alles zu schildern.

Die innere russische Politik.

Kopenhagen, 17. Nov. Der russische Kriegs­minister hat die Gesuche von über 60 der Militär­pflicht unterworfenen Duma-Abgeordneten, sie für die kommende Tagung der Duma zu beurlauben, ab­gelehnt. Es handelt sich fast ausnahmslos um Ab­geordnete der Linken.

Der Kriegsenthusiasmus in Italien.

Hamburg, 18. Nov. DemFremdenblatt" wird aus Stockholm gedrahtet: Der Redakteur der schwe­dischen sozialdemokratischen ZeitungArbetet", der Reichstagsabgeodrnete Dr. Gunnar Löwegren, der kürzlich Italien besuchte, schildert folgende Szene aus Florenz: Bei meiner Ankunft am Bahnhof war dieser voin einer neugierigen und schaulustigen Volksmenge überfüllt und auf meine Frage, warum so viel Volk zusammengestromt fei. klärte Main mich auf, dah man gekommen sei, unz die Sozialisten, die füsiliert werden sollten, zu sehien. In Haufen von je 20 Mann zogen die Verurteilten unter starker Bedeckung vorüber. Sie hatten noch immer ihre Uniformen an. Man sah unter dem grau gekleideten

Permischte Nachrichten.

Holland sieht sich gegen England vor.

Basel. 17. Nov. DerAnzeiger" meldet aus Amsterdam: Ab 13. November wurden eine Anzahl Gemeinden im Norden Hollands, sowie mehrere Quartiere von Amsterdam, wo sich wichtige Befesti­gungsanlagen befinden, in Verteidigungszustand erklärt.

Amerikanisches.

(WTB.) London. 17. Nov. WieDaily Mail" aus Newyork meldet, hat die amerikanische Post den den Versuch von Deutsch-Amerikanern, kleine Pakete Nahrungsmittel nach Deutschland zu schicken, ver­hindert. Die Paketpost zwischen den Bereinigten Staaten und Deutschland wurde infolge der Wei­gerung der Schiffahrtsgesellschaften, Pakete anzu­nehmen, eingestellt.

Abhiffe der Kleingeldnot.

Berlin, 18. Nov. DieNorddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt, dah zur Abhilfe der Kleingeldnot nach Prägung der 60 Millionen 5 Pfg.-Stücke aus Eisen unmittelbar weitere Prägungen in 5 Pfg.- Stllcken stattfinden werden.

Der elektrisch beleuchtete Schutzmann.

Die Londoner, die durch die dichten Winternebel seit jeher an ein gehörigesDuster" gewöhnt sind, sehen sich nunmehr infolge der Zeppelinangst allabend­lich einer fast ägyptischen Finsternis gegenüber. Die mit der Abwehr von Luftangriffen beauftragte Ver­teidigung Londons hat die Straßenbeleuchtung in sol­chem Maße erstickt, daß die Spalten der Blätter immer mehr Berichte über Straßenunfälle bringen. Unk nun diesem Hebel wenigstens einigermaßen abzuhelfen, hat man eine neue Erscheinung ins Leben gerufen, nämlich den elektrisch beleuchteten Schutzmann. Wie aus einem Bild in denDaily News" zu ersehen ist, tragen die Schutzleute der englischen Hauptstadt auf dem Rücken eine elektrische Lampe in Gestalt eines kleinen Schein­werfers. Ob die elektrische Beleuchtung der Schutzleute den gewünschten Erfolg haben wird, erscheint zweifel­haft, da Wagenunfälle sich ja auch dort ereignen, wo gerade kein Schutzmann steht.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 18. November 1918. Dienstnachricht.

* Amtmann Rippmann, bei dem Oberamt Calw, wurde die erledigte Stelle eines etatsmäßigen Assessors bei dem Oberamt Ulm, unter Verleihung des Titels eines OberamImanneS verliehen. Die Bewerber um die erledigte Amtmannstelle haben sich binnen 4 Wochen bei der Regierung des Schwarz­waldkreises zu melden.

Kriegerbestottung.

" Dor Einj.-Fveiwillige Gefreite Adolf Lutz, Sohn des Mehlhändlers Lutz, Lederstrahe, hat an- famos September bei einem Patvouillenvitt im Osten den Heldentod gefunden. Wir hatten einige Wochen vorher Gelegenheit genommen, eine an­schauliche Schilderung einer kühnen Streifpatrouille, die er mit einigen Kameraden glücklich und zur Zu­friedenheit seiner Vorgesetzten ausgeführt hatte, von ihm selbst zu bringen ; die Art, wie er nun sei­nen Heldentod gefunden und das einhellige Lob seiner Vorgesetzten über seinen Kampfeseifer geben uns ein schönes Bild von dem Pflichtgefühl, mit dem der junge Krieger feinem Vaterlands bis zum Tode gedient hat. Sein Wunsch, wenn er in Fein­desland fallen sollte, in der Heimat begraben zu werden, wurde ihm von seinen Angehörigen trotz der hohen Kosten gemährt. Und so wurde er gestern nachmittag unter Anteilnahme einys großen Trauorgefoljges auf dem Soldatsnfriedhof in die heimatliche Erde gebettet. An der ernsten Trauer-

dem Eisernen Kreuz geschmückter Kamerad seines Regiments, Major Stöll für das Bezirkskommando und Metzger Schnaufser für den Militärverein un­ter kurzen Ansprachen Kränze nieder. Mitglieder der verschiedenen Gesangvereine unter Leitung von Rektor Beutel widmeten dem Gefallenen das alte RsiterliedMorgenrot" und den feierlichen Hym­nusUeber den Sternen". Drei Salven, die hell und scharf ins Tal hineinklangen, boten ihm noch den letzten ehernen Gruh.

Talw und die Handwerkskammerfrage.

Die vom deutschen Handwerks- und Gemerbe- kammertag angeregte und von der 33. Vollversamm­lung der Handwerskammer Reutlingen beschlossene Zusammenfassung des Handwerks in wirtschaftliche Organisationen hat im Zusammenhangs mit der Ueber nähme und Ausführung von Hsereslieferun- gen den Vorstand der Handwerkskammer veranlaßt, in seiner Sitzung am 7. Oktober ds. Js. in eine gründliche Prüfung der Frage einzutreten, auf welche Werse es möglich sei, den etwas unglücklich zusammengesetzten Bezirk dch Handwerkskammer Reutlingen wirtschaftlicher und zweckmäßiger zu gestalten. Zeigte sich früher schon bei Meisterprüfun­gen und Kursen, daß die Zugehörigkeit der Bezirke Calw und Neuenbürg, die 33 bezw. 51 Kilometer näher nach Stuttgart als nach Reutlingen haben, für die Handwerksmeister dieser Bezirke Me auch für die Kammer eine wenig zweckmäßige sei, so trat dieser Mihstand durch die Errichtung des Verdin­gungsamtes und der damit verbundenen Bermrtt- lungstätigkeit auf dem Gebiete der Heereslieferun­gen noch weit mehr hervor, als früher und führte zu vielen Unzfriiedenheiten. Boi der geographischen Lage beider Bezirke und ihren guten Zugsverbin­dungen nach Stuttgart konnte nur eine An- gliederung an die Handwerkskammer Stuttgart eine Besserung der Verhältnisse bringen. Als et­waiger Ersatz für diese Bezirke konnten nur die an den Bezirk Reutlingen angrenzenden Bezirke Kirch- heim und Göppingen in Frage kommen, die zur Handelskammer schon nach Reutlingen gehören. Da die Entscheidung über eine Bezirksveränderung ein­zig und allein der K. Staatsregierung und nicht den Handwerkskammern zukommt, hielt es der Vor­stand für zweckmäßig, zunächst mit den Handwerks- organisatwnen der betr. vier Oberamtsbezirke in vertraulicher Weise Fühlung zu nehmen, um zu erfahren, wie sie sich überhaupt zu einer solchen Aen- devung stellten, umsomehr, als auch nach der Ansicht zuständiger Stellen die Stellungnahme der von der Aenderung betroffenen Handwerkskvoise in erster Linie für eine Aenderung maßgebend sei. Je nach dom Ausfall dieser Fühlungnahme sollte dann an die Regierung in diesem Sinne herange­treten werden. Die 33. Vollversammlung dor Hand­werkskammer Reutlingen billigte diesen Beschluß des Vorstandes. Die Vovtreterversammlungen der Handwerksorganisationen in Neuenbürg und Calw gaben einmütig der Meinung Ausdruck, daß ein Anschluß an die Stuttgarter Handwerkskammer zweifellos große Vorteile für die beiden Bezirke bringen würde, daß aber angesichts der überwiegen­den Zusammensetzung der Stuttgarter Kammer aus Stuttgarter Handwerkern und des geringen Ein­flußes der Handwerker des flachen Landes in dieser Kammer ein Verbleiben in der Handwerkskammer Reutlingen, wo die sichere Gewähr besteht, daß auch die ländlichen Handwerksrkreise ihre Vertretung und Berücksichtigung ihrer Interessen finden, weit zweckmäßiger sei. Der Geschäftsführuirg der Kam­mer wurde Dank und Anerkennung ausgesprochen und der Hoffnung Ausdruck gegeben; daß die Zu­kunft eine Besserung der Berkehrsverhältnisse brin­gen möge.

Weihnachtsgaben für die Truppen.

Von einer Liebesgabensendung im Umfange der im vorigen Jahve ausgeführten, muß das Württ. Rote Kreuz diesmal Abstand nehmen, da erst vor wenigen Wochen, aus Anlaß des Geburts­tags der Königin, an jeden einzelnen Angehörigen württembergischer Truppenteils ein Liebesgaben pakei hinausgegeben wurde. Die Liebosgabensen