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Schwarzwälder Tageszetturg
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Turnen, Spiel und Sport
L>er Lüürn. Handballmeister gejchrttert
Der Wiirtt. Handballmeister TSV. Eßlingen schied im »weiten Vorrundenspiel um oie deutsche Handballmeisterschast uf eigenem Platze gegen den Meister von Mainfbanlen NT SV. Schweins urt überraschend aus dem weiteren Lettbewerb aus. Die Gälte aus Mainsranken kamen zu einem »erdienten 10:5-Erfolg. In der ersten Halste erwiesen sich beide Nannschaften nahezu ebenbürtig Das 4:4 entspricht den beider- ntiaen Leistungen. Der Ausgang des sehr temperamentvoll «rchgeführten Trefsens stand beim Stairde von 4:5 nach dem Lechsel noch völlig osfen. Durch den hervorragenden Linksaußen amen die Gäste gegen Ende des Spieles ausgezeichnet in Fahrt, »ährend der einheimische Angrisf nicht mehr so wirkungsvoll »r Geltung kam. In diesem Spielabschnitt stellten die Schwein- iwter dann den Sieg sicher.
TG. Stuttgart erneut Frauenhandballmeister
Am Sonntag wurde die Wllrtt. Handballmeisterschast der Dräuen zwischen dem Titelverteidiger TG. Stuttgart und dem UL. Stuttgart entschieden. Wider Erwarten schlug sich der TB. Hanz ausgezeichnet und überlieg dem Titelverteidiger nur ernen «appen 3:2-Erfolg.
2m einzigen Freundschaftsspiel der Frühjahrsrunde der Män- «« feierte der TGV. Holzheim gegen die zum ersten Mal an- »etende Elf der Marineärztlichen Akademie Tübingen mit i9:4 «tuen überzeugenden Sieg.
Bann 121 Heilbronn Fuhballgeüietsmeister
In einem dramatischen Endspiel um die Eebietsmeisterschaft K» Fuhball sicherte sich der Bann 121 Heilbronn den Titel. Die Keilbronner kamen erst in der Verlängerung zum 4:3-Sieg. Nach kblauf der regulären Spielzeit stand der Kamps 3:3 unentschie- tze». In der ersten Minute der Verlängerung entschied ein Eigentor der Friedrichshasener dir Meisterschaft zugunsten der Unter- vnder. Bei der Pause führte Friedrichshafen schon mit 3:1. Ein «Lchtiger Endspurt der Heilbrunner Jungens schaffte kurz vor «piekende den Ausgleich. Beide, Mannschaften lieferten sich vor Mlreichen Zuschauern einen technisch ausgezeichneten Kampf.
In einem Freundschaftsspiel kam der Bann 437 Göppingen, »einem knappen 10-ErföIg über eine Auswahl des Gebietes Magdeburg.
Tschammerpokalspiele
Die Tschammerpokalspiele nahmen auf der ganzen Linie den »warteten Verlauf. In den 15 zum Austrag gelangten Begegnungen setzten sich die Eauklassenvertreter, wenn auch erst lach hartem Kampfe, erfolgreich durch. 2u zwei Spielen waren Verlängerungen notwendig. Der Wiirtt. Meister, Stuttgarter kickers, schlug in. Degerloch den Kreisgruppensieger, TSV. Mün- ier, sicher mit 4:1. Mit dem gleichen Ergebnis kamen die Stutt- arter Sportfreunde über TwE. Eaisbürg eine Runde weiter. )er Spv. Feuerbach behauptete sich auf eigenem Platze gegen 8fL. Sindelfingen mit 6:2. Zu einem zweistelligen Erfolg kam «r SSV. Reutlingen (11:0) über TSV. Oellingen. Der Almer iokalkampf zwischen TSG. 1846 Alm — SSV. endete mit inem knappen 2:1-Erfolg des. Eauklassenvertreters Auch in »eilbronn setzte sich der VfR. über den Kreisgruppensieger Spiel- »ereiniguna 2:0 erfolgreich durch. Die Begegnung TV. Wangen >egen Stuttgarter Sportklub mutz wiederholt werden, da trotz »erlängerter Spielzeit eine Entscheidung nicht fiel. Der Kampf «dete 3:3 unentschieden. Die SEOP. Stuttgart schlug die Elf «er Spielvereinigung Bad Cannstatt erst nach Verlängerung mit !:1. Der Futzballverein Zuffenhausen fertigte die Spielvereini- tung Untertürkheim überlegen mit 8:0 ab.
Schiebung mit Bezugscheinen
wp Stuttgart. Das Sondergericht Stuttgart verurteilte ui einer in Mergentheim durchgefiihrten Verhandlung die 28 Jahre alte ledige Martha Frank aus Vorbachzimmern wegen eines fortgesetzten Verbrechens gegen die Kriegswirtschaftsverordnung und errschwerter Fälschung einer öffentlichen Urkunde zu 1)4 Jahren Gefängnis. Die Angeklagte war seit Anfang letzten Jahres auf dem Wirtschaftsamt des Kreises Mergentheim als bachbearbeiterin tätig und mit der Ausgabe von Bezugscheinen Spinnstoffwaren betraut. Um den Antragstellern gefällig p» sein, mißbrauchte sie das vom Wirtschaftsamt in sie gesetzte vertrauen durch die unrechtmäßige Ausgabe von Bezugscheinen tu einer größeren Anzahl von Fällen. Zur Verschleierung ihrer Pflichtverletzung unterließ die Angeklagte die Eintragung dieser Bezugscheine in die Personalkarten der Antragsteller. Da- .rch wurden nicht unerhebliche Mengen von Ssinnstoffwaren der öffentlichen Bewirtschaftung entzogen.
Rundfunk am Dienstag, 25. Mai Reichsprogramm: 9.00 bis 10.00: Märchen- und Kinde.! 12.85 bis 12.45: Bericht zur Lage. 15.30 bis 16.00: Lied- und ! Kammermusik. 16.00 bis 17.00: Oper und Operette. 17.15 bis ! 18.30: Bunter Melodienrrigen. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.15 his 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21.00: Bach-, Mozart- j Konzert. 21.00 bis 22.00: Auslese schöner, Schallplatten. >
Ein freundlicher Ort — eine fleißige Dorfgemeinschaft
Eine Sonntagswanderung führte nach Böstngen
Naturfreund und wanderfroh muß man sein. So stiegen wir das Waldachtal herauf und kamen ach Bösingen.
„Grüß dl, g üß di, Schindlngai! Bischt jo mei Heimet, mir tuscht net wach I" So entrang es unssich beim Ortseingang.
Etwas über 600 Einwohner zählt der Ort auf der luftreinen Höhe. Die Felder, deren Bebauung nicht allzu mühsam ist, liegen ziemlich eben da. Eine regsame Landwirtschaft wird hier betrieben. Weizen, Roggen, Korn, Tersts und Hafer werden angebaut. Die Baumgister verraten sorgsame Obstbaumpflege.
Seit alter Zeit pfl gt man hier auch Flachs und Hans anzubauen, die am Spinnrad selbst gesponnen und Hann den am Ort einst ansässigen Handwebern Übergenen wurden, die die Bäuerinnen mit Lewen versorgt n. Deren Stolz war es, wenn sie ihrem Besuch ben L-inensch >tz in der alten, schönen, bemalten Letnen- truhe mit dem stabilen, alten Schloß daran zeigen konnten.
Nun lassen wir uns den ortstraditionellen Nebenerwerbszweig, die Schindelmicherei, zeigen. Man stelle sich das ja nicht als gedankenlose Arbeit vor.
Der Schindelmacher muß sowohl disponieren, wie kalkulieren können. Er kauft schönes, astfreies Holz, das er klugberechnend auf Schindellänge, zirka 30 Zentimeter, selbst sich zurech» sägt, dann geschickt spaltet, damit er mit seinem Schindelkneiper, das ist ein großes Messer, mit großem Heft, möglichst mit geringer Mühe, die Schindeln herunter spalten kann. Das Holzstück wird auf dem linken Knie mit der Hand festgehalten, mit der rechten Hand wird dei Kneiper angesetzt, ein leichter Druck und die Schindel ist fertig.
In diiser Haus- oder Heimarbeit ist man erstaunt über die Leistungssäh'gkeit der Alten und der Jungen. Je g'llner das Holz, je leichter die Arbeit. Die Schindeln werden getrocknet und eingebUndklt. Ein kleiner Bund hat zi ka 100 Stück. Ein großer 250 und ein Stoßbund, darunter versteht man zwei große Bund auseinander, 500 Stück.
Tor nicht ungünstig, im Gegenteil, der bescheidenen Lebensweise der Bösinger sehr wohl anstehend, fanden wir nur zwei Gastwirtschaften vor, den „Rappe n" und den „Hirs ch".
Der Gesamteindruck des Ortes läßt Häuslichkeitsfinn schon von außen her erkennen.
Nicht weit weg vom Dorf, fast ortsverbunden, gehen die Bö- finger zur letzten Ruhe. Mitten auf ihrem Friedhof haben sie dem großen Gemeindewohliäter Adam Wagner, ihrem Landsmann, einen Ehrenplatz eingeräumt. Dieser edle Menschenfreund wanderte einst von Bösingen aus, kam nach Paris und erwarb sich dort ein ansehnliches Vermögen. Zeitlebens blieb er seiner allen Heimat treu. So spendete er zur Erbauung einer neuen Kt'che 25 000MK.
ml» risn oltsn Lpinnslokksn uriet Sein«, iisn. ^05 an Lpirmrtokksri unct Lcbubveorle in 5cbrönl<sn uncl lrubsn ungenutzt lagert, mul) tür 6is totale Kriegiükrung mobilisiert 'veercien. bür unsere Lolcioten an cisr front unä 6is Millionen küstungsczrbeiter in 6er llleima» veirä tzslcleiäung in groksm Umfangs gebraucht. Dorum spsnäst jsäsr rur
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und versügte außerdem testamentarisch, daß am 5. Mat jedjährlich die Dorfältesten und Dorsämsten aus einem Kapitalertrag zu beschenken seien. Siuttqarter Angehörige von ihm fanden sich lange Zeit am erwähnten Tage in Bösingen ein und verteilten an sei- nein Grabe Geldspenden an die Dorfjugend. Im Ort selbst der Mann, dem der Volksmund den Namen „Pariser" gab, in ehrendem Gedächtnis fort.
Am Kriegerdenkmal, neben der Kirche, gehen wir nicht vorbei ohne ehrend ihres Opfermutes für uns zu gedenken.
Unten im Tal, wo die Waldach sich ihren Lauf bahnte, steht das etwa vor 50 I ihren erbaute Bösinger Wasserhaus zwi- schen Bürbach und Bösinger Sägmllhle. Dort steigen wir hinab und unten bei der Mühle, genießen kurz wir Ruh, sehn dem Rift verspiele und auch dem Wasser zu-. A. P.
Aus dem Gerichlssaal
Betrügerische Schadensanmeldung bei Bombenschäden DRV Berlin. Der nationalsozialistische Staat steht es als ferm selbstverständliche Pflicht an, für die Hinterbliebenen von Vom benopfern zu sorgen, die Verletzten zu betreuen und dort, w, Volksgenossen ihr Hab und Gut ganz oder teilweise verlöre, haben, helfend einzugreifen. Wer hier, um für sich etwas heraus zuschlagen, durch falsche Wertangaben der m Verlust geratene, Gegenstände überhöhte Forderungen anmeldet oder gar Schäden die er überhaupt gar nicht gehabt hat, meldet, der betrügt ge wissenlos die Allgemeinheit und handelt verwerflich. Nur Harb Strafen können die Ahndung 'für ein derart volksschädliches Verhalten sein. So verurteilte das Sondergericht Hamburg.de, 38jährigen Friedrich W Jacobs zu vier Jahren Zuchthaus"wei! er wahrheitswidrig angegeben hatte, bei einem Brandschatze, durch feindliche Brandbomben Kleidungsgegenstünde und Wäsch, im Werte von mehreren hundert Mark verloren zu haben, du er zur Zeit des Schadens überhaupt nicht besaß. Bei einem Aiu griff auf Rostock wollte der 45jährgige mebrsach vorbestraft« Hermann Diedrichsen einen Totalschaden von über 3000 RM gehabt haben. Tatsächlich hat er nur einen alten Arbeitsanzuz und ein paar Arbeitsschuhe eingebützt. Den ihm vom Kriegs schadenamt gezahlten Vorschuß von 1700 RM. hat er teils zui Anschaffung neuer Sachen verwandt, teils in Wirtschaften vev jubelt. Das Sondergericht Rostock verurteilte ihn zu fünf Jahre, Zuchthaus und Sicherungsverwahrung. Eine umfangreiche Scha, denaufstellung reichte der 28jährige Jakob Kürten dem Kriegs schädenamt in Köln ein. Diese war um 3000 RM. zu hock angesetzt. Wertvolle Kleidungsstücke und Schmuckgegenstünde, du er niemals besessen hatte, sollten angeblich bei einem Total schaden verloren gegangen sein. Das Sondergericht Köln per urteilte ihn zu sechs Jahren Zuchthaus. Einen ganz besonder, gemeinen Betrug beging der Bauer Ernst Lüthje aus Stub> bendorf, Kreis Eckernförde, der behauptete, seine Wohn- unl Wirtschaftsgebäude schien durch Brandbomben vernichtet worden In Wirklichkeit hatte er, um die nötigen Mittel für die Vev größerung seiner Hofgebäude zu erhalten, während eine, Fliegeralarms seine Scheune selbst angezün, »e t, wodurch dann auch die übrigen Gebäude niederbrannten L. erhielt als Ersatz, für Sachschäden und den Wiederaufbau bei Gebäude, der inzwischen im wesentlichen durchgeführt ist, au, der Reichskasse insgesamt 68 000 RM ausgezahlt. Das schleswia holsteinsche Sondergericht in Kiel verurteilte diesen Volksschä« !ing zum Tode. Das Urteil ist bereits vollstreckt. Diese llr« teile zeigen, daß derartige verwerfliche und gewissenlose Ve> trugsmanöver von den Gerichten mit unerbittlicher Härte ge« ibnet werden.
Schadhafte Verdunkelung führt ins Gefängnis DNB Prenzlau. Durch eine unerhörte Leichtfertigkeit bracht« »er Melkermeister H. Schley auf dem Gutshof S seine Mit« Menschen in Lebensgefahr. Als er an einem Abend im Janua, !>. 2. in den Kuhställ ging, weil dort eine Kuh kalben sollte, überflogen gerade feindliche Flieger das Haus. Schley schaltet, das elektrische Licht im Kuhstall ein; das Fenster war nicht »erdunkelt, weil die Verdunkelungsvorrichtung des Stallfensters, Lie er wußte, schadhaft war. Unmittelbar darauf wurden von den feindlichen Fliegern in der Nähe des Dorfes annähernd l80 Brandbomben und eine Sprengbombe abgeworfen, di« lllerdings bis auf einige zerstörte Fensterscheiben erfreulicher« veise keinen Schaden anrichteten. Das Gericht sah einen schweren Fall im Sinne des Luftschutzgesetzes als vorliegend an und »erurteilte den Angeklagten, obwohl er bisher unbestraft war and auch sonst gut beleumundet ist, zu sechs Monaten Gesang- ,is und ordnete überdies die sofortige Strafvollstreckung an.
TW«N>»srEch ILr de« gesamlen Inhalt: Dieter Lau« In Alleaftela- VerKÄM DrrM Verlag: Buchdnuterrt Lau», Alte» steig. 3.3t. Prel»l!pe«iWst>
BMttbWck U dieZWMkiisfijiw-LlWLhii m der Llistmffe
Bewerber für die Ingenieurofstziec-Laufbahn in der Luftwaffe reichen ihr Gesuch nicht mehr an die ihrem Wohnort zuständige Annahmestelle für Offizierbew rber der L^fiw ff-, sondern an die Annahmestelle 5 für Osfizierbewerber der Luft- waffe in Blankenburg/THUr. ein.
Die bisher eingegangenen Gesuche werden dieser Annahme- stelle zugeleitet.
Angehörige des Geburtsjahrganges 1926 reich?» ihr Ge - such sosort, spätestens aber bis 30 6. l943 -in; auch Angehörig e des Seburtsjahrganges 1927 können sich bereits bewerben.
Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshrber der Luftwaffe, Lnstwaffeop-rson namt.
Alteusteig
Die zweite
Diphterteschutzimpfung
findet am Mittwoch, den 26. ds. Ns.. t4.t) Uh tider Kletnkinderschule st Nt. Pflicht zur T ilnahme besteht für die am 3. ds. Mts. geimpften Kinder.
Der Bürgermeister.
Amtliche Bekanntmachung
Kreis Freudenstadt
Wareuabgabe in der SO. Znkeilungsperide
1. Gerstengrütze. Auf den über „So« deczalellu «g von 250 Gramm Gerst-ngilltze" lamenden Avschnitt der R.tchsfle schkarten 50 können dir Verbraucher auch andere Nährmittel — jedoch nicht Teigwaren — beziehen, wenn in den Einzelhandetsgeschäslen Serst ngrütze nich, oder nicht ausreichend zur Verfügung st-ht. Soweit Verbraucher aus den regelmäßigen Besuch von Gaststätten angewiesen sind, können sie diesen Abschnitt in Reise- uad Gaststätten marken über Nährmittel Umtauschen.
vie Verteiler haben die Einzelabschnttte üoer Geistengrütze bei der Warenabgabe abzuirennen und gesondert von den Flehch- uad Nährmittelkartenavschnitten nach Beendigung der 50. Zuteilungs - Periode bei den Kartenausgabestellen zur Ausstellung von Bezug-. scheinen einzureichen, die jedoch nur der Abdeckung d?r erhaltenen Vorschußlikferungen dienen und unverzüglich dem Borlteferer weiterzureichen sind.
^2. Zucker. Die den Inhabern der Reichszuckerkarten in der 51. b s 54. Zuteilungsperlode zustehende Sonderzuteilung von insgesamt 1 Kilogramm Zucker tst mit dem hierfür vorgesehenen Abschnitt vor- zubeftellen. Die Vorbestellung hat beim Klein Verteiler zum Zeitpunkte der Abgabe der so st gen Bestellscheine der 50. Zuteilungsperiode zu geschehen. Der Zucker darf zur gegebenen Zeit nur bei dem Verteiler bezogen werden, defl n Ftrmenst mpel dem Stammabschnttt der Reichszuckeikarte 51—54 biigedrückt ist.
Die Verteiler haben die Volbestellabschnilte zusammen mit den Zuckerl-bschnitten der 49. Zut-ilungsperiode bet den Kartenausgabe- sllllen einzureichen, die sodann auf Grund aller Abschnitte einheitliche Zuckerbezugschetne ausstellen. Die Bezugscheine find unverzüg» ltch an die Borlteserer weiterzugeben.
Freudenstadt, den 21. Mat 1943.
Der L«»drat — LrnShrungsamt Abt. 8.
H»«ptkör«ng für Bullen
Die Hauptkörung 1943 für Bullen wird am Dienstag, den 1. Juni 1943, in Loßburg, Bierundzwanztg Höfe, Glatten, Srllntal, Hörsch- we'ier und Pfalzqrasenweiler, sonüe am Mittwoch, den 2. Juni 1943 in Grömbach, Gölieifingen uns Baiersbronn durchgeführt. Borzu- sühren find sämtliche 13 Monate allen und ältere zur Zucht benutzten Bullln mit Ausnahme derjenigen, die innerhalb der letzten drei Monate vor der Hauptkörung aus einer Sonderkörung gekört wurden. Auch die im Prloatbesitz befindlichen und ausschlt ßltch zum Decken eigener weiblicher Tiere verwendeten Vatertiere sind bei der Hauptkörung vorzusühren.
Die für die Körung notwendigen Borbereitungen treffen die Bürgermeister nach den ihnen zugegangenen näheren Anordnungen des Köramts der Landesbauernschast Württemberg.
Freudenstadt, den 20. Mai 1943.
Der Landrat: Dr. Lausfer.
IVir ksbsn uns verlobt
Lric^i Berger
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/1lten5leig, 194z
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IVIr Kaden uns verlobt
fVssi-t! QsII 1^3118 Oäc^ler
stuci. ker. tectin. r. I>ei cler >Vekrms<tit
8pielberg btultgsrt
Ltuttgsrt im tz/Zgi 1943
Äküul aller Art
sowie Gurken
und
Tabakpflanzen
gibt ab
Wiedmaier, Ebhausev
Ab morgen Dienstag kommen
zur Ausgabe
Sprachführer:
Russisch für unsere Soldaten. (Notwendige Worte.) Preis 15 Pfg.
Russisch-ukrainisch
Deulsch-italieuisch
Finnisch
Norwegisch-finnisch Bulgarisch-rumänisch Serbisch-griechisch Französisch-englisch Niederländisch (30 Stunden für Anfänger).
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