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Aus Stadt und Land

Aliensteig, den 24. April 1943

OstergedariLen im Kriege

Jedes Jahr um diese Zeit erleben wir das Wunder der erneuerten Welt. Froh betrachten wir die ersten Knospen an den Bäumen und Straucheln und verfolgen mit tätiger Anteilnahme die bunte Verwandlung in Feld und Garten. Ueberall regen sich frische Kräfte, selbst auf den Gräbern be­ginnen die Blumen zu blühen, ein bescheidener und doch zu Herzen gehender.Hinweis auf die Unerschöpflichkeit und Si. > Hastigkeit des Lebens, das in allem Geschaffenen treibt, in Zeugung und Tod immer wieder die Begrenzung des einzeln'n sprengt, um eine Spanne am Ewigen teilzuhaben, und sich dann wieder an die Erscheinungen der Welt verschenkt.

Ostern ist sieghaftes Leben, überall feiert es seinen Triumph über die tödliche Starre des Winters. Aber der Mensch ist kein Eintagsgeschöpf, dag ihm nur das Augenblickliche, ihn gerade Fesselnde bewußt wäre. Er sieht auch die Schatten, die auf allem Sein liegen, und neben der Unendlichkeit des Lebens, hezeugt in jedem Frühjahr und in jedem Neugeborenen, kennt er die viel eindringlichere und bedrückender« Endlichkeit des Lebens, bezeugt in jedem Herbst und in jedem Tode. Trotzd ,n stellte er sich auf die Seite des Lebens. das ist das K' r So und so oft scheinen die Tatsachen gegen unsere Ueberzou- gung zu sprechen, so und so oft scheinen die Ereignisse unserem Wollen unrecht zu geben so und so oft scheint nüchterne Er­kenntnis uns von dem eingeschlagenen Wege abbringen zu wol­len. Besonders der Krieg unterwirft unseren Lebensglauben einer harten Prüfung. Er nimmt allem Schein die glänzende Hülle und läßt nur gelten, was echt ist. Er macht den Men­schen nüchtern und hart, daß er sich nicht mehr zufrieden gibt mit schöner, klingender Rede, sondern in jedem Wort der Wahr­heit nachspürt, sachlich und unerbittlich, und nur annimmt, was wirklich erlebt, nicht bloß erdacht oder nachgesprochen ist. Zu viele stehen heute in den Schlachten stets zwischen Leben und Tod, zu vielen hat das Schicksal zerschlagen, was sie bis­her unter Leben verstanden. Wir wollen die Wahrheit der Krieg bietet sie uns: Wir gehen einen harten Weg. Wir haben Schwierigkeiten. Wir stehen einem starken und zahlreichen Feind gegenüber. Wir sorgen uns um die, die draußen stehen. Wir trauern um die Gefallenen. Wir sind, an der Front wie in der Heimat, ständig vom Tode bedroht. Das ist die Wirklich- ' keit, das ist die Wahrheit.

Aber es ist nur die halbe Wahrheit. Mag der Schein tau­sendmal gegen uns stehen, mag die Wirklichkeit noch so sehr drohen, letzten Endes kommt es stets auf die Kraft an, dis wir in uns selber tragen. Sie kann das Verworrene ordnen, sie kann die Schwierigkeiten überwinden, sie kann das Schick­sal zwingen, denn si4 ist stärker als die Wirklichkeit. Tausend­fach ward diese Wahrheit bewährt im Lause unserer schweren und leidvollen Geschichte, tausendfach bewährt sie der Soldat in seinem täglichen Kampf. Stärker sein als die Wirklichkeit in der Kraft des Glaubens, das ist Ostern!

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6V flämische Kinder im Kreis Ealw Im Rahmen der erweiterten Ktnderlandoerschickung sind wie im vorigen Jahre so auch Heuer Marner Kinder zu uns nach Württemberg gekommen. Im Kreis Calw wurden an die 60 flämische Kinder untergebracht. Die meisten fanden in Nagold und in der Nagolder Gegend Heim und Heimat, andere kamen

in die Umgebung von Altevsteig, in den Altkreis Lalw und in den Teilkreis Neuenbürg. Seit 20. März weilen sie nun hier und dürfen dis 2. Mai bleiben, dann kehren sie nach Haus zurück.

Grüner Baum" Lichtspiele:W ir machen Musi k". Der Film ist eine kleine Harmonielehre mit Ilse Werner, Viktor de Koma und Grete Weiser. Er will nichts von Tanz und Schlagermusik wissen und dafür Opern komponieren. Bei ihr ist es umgekehrt. Da er ihr Lehrer und Gebieter ist, gilt sein Wort natürlich mehr, aber zunächst lebt er doch ahnungslos von den heimlichen Honoraren ihrer verachteten Schlager. Schließlich kommt alles heraus, und schrille D ssonanzen stören die friedliche Harmonie. Leider fällt feine Oper trotzdem durch, und reumütig schreibt er j,tzt heimlich die Partituren für ihre Schlagerrevue, die ein großer Erfolg wird. Ihr Erfolg? Sein Erfolg? Da sie verliebt sind, fragen sie ebensowenig danach wie der Zuschauer, der zwei Stunden mit einer gescheiten und ergötzlichen Musikkomödie unterhalten wird, in der Ilse Werner nach dem Taktstock Viktor de Komas die schönsten Melodien spielt, pfeift und tanzt.

Bestandene Prüfung. Die erste Prüfung für das Lehramt in* Hauswirtschaft und Turnen hat GretVogel, Altensteig, gut be­standen.

BDM und BTM.-Werk, Gruppe 3: Abmarsch zum Bann­treffen Richtung Breitenberg morgen Sonntag 8 Uhr vom Markt­platz. Verpflegung für zwei Tage, warme Decken usw. zum Ueber- nachten. Wollene Socken anziehen, weiße mitnehmen. Näheres s. Schaukasten. Vollzählige Beteiligung erwünscht, es erwartet uns eine pfundige Ueberraschung.

Walddorf. (Aus der Gemeinde.) Der vergangene Opfer­sonntag für das D. R. K. brachte das für Malddorf bisher höchste Ergebnis von 671,50 RM. Im Durchschnitt kam auf jeden Einwohner nahezu 1 RM. Wenn auch einige Säumige ih­rem Herzen einen Stoß geben würden, dürften alle Gemeindeglie­der auf dieses Ergebnis stolz sein. Die hiesige Zelle der NSDP. versammelte sich am Dienstagabend imAdler", um in schlichter, aber würdiger Feierstunde in Dank und Verehrung des Führers zu gedenken. Zellenleiter Pg. Dietsch begrüßte die Anwesenden, wies auf den Ernst der Zeit hin, in der wir des Führers 54. Ge­burtstag feiern. Er gab dem grenzenlosen Vertrauen und der un­wandelbaren Treue zum Führer Ausdruck. In einer zu Herzen gehenden Feierrede betonte Pg. Rappoldt, daß die geschicht­liche Sendung Adolf Hitlers aus der Kraft des tiefen Glaubens an Volk und Vaterland geworden ist. Er führte aus, daß die Weltanschauung und die Führung Adolf Hitlers für uns die letzten Garanten des Sieges sind. Seine kühne Entschlossenheit, seine stete Einsatzbereitschaft, sein rastloser Fleiß und seine uner­müdliche Ausdauer sind richtunggebend für uns alle. Zum Schluß gab der Redner dem heißen Wunsch aller Ausdruck, Gott möge uns den geliebten Führer noch viele Fahre gesund erhalten. Ein Treuegelöbnis, der Gruß an den Führer und die Lieder der Na­tion beschlossen die Feierstunde.

Simwcrsfeld (Prüfung bestanden.) Die Prüfung als Reichsbahnassistent hat mit gutem Erfolg Wilhelm Bürkle von Simmersfeld bestanden.

EnzkILsterle. (Ausgezeichnet.) Infolge hervorragender Tap­ferkeit wurde Obergefr. Ernst Feuerbacher mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet.

B esivfeld. (Goldene Hochzeit.) Am vergangenen Sonntag feierten die Schmiedmeisters Eheleute Michael Friedrich Bächtle und Agathe geb. Volz, das Fest der goldenen Hochzeit. Die Wllrtt. Staatsregierung ließ dem Jubelpaar ein Glückwunschschreiben mit

einem Geschenk überreichen: ebenso die Handwerkskammer in Reutlingen. Herzliche Glückwünsche

Wildbad. (Der Kreisleiter sprach.) Die Aufnahme des Jahr­gangs 1925 der HI. und des BDM. in die Partei in Wildbad, bei der außer den Gliederungen der Bewegung alle Schichten der Bevölkerung vertreten waren, wurde durch den Besuch von Kreisleiter Baetzner in ihrer Bedeutung unterstrichen. In einer Ansprache an die aufgenommcnen Jungen und Mädel gab er Richtlinien für ihr ferneres Verhalten im Dienst der Bewegung und ermahnte sie, immer stets deutsch zu denken, deutsch zu fühlen und deutsch zu handeln, und so der Stimme des deutschen Blutes zu folgen.

Stuttgart. (Als Luftkurort anerkannt.) Im Zuge der vom Präsidenten des Rcichsfremdenverkehrsverbandes an­geordneten wissenschaftlichen Erforschung der deutschen Heilbäder und Kurorte wurden in der Forschungsgruppe derLustkurorte" jetzt auch die württembergischen Fremdenverkehrsgemeinden Welzheim im Schwäbischen Wald und Schönmünzach im Schwarzwald als Luftkurorte anerkannt. Im Gau Wllrttem- berg-Hohenzollern, in dem sich 38 Kurorte für die wissenschaft­liche Klimaforschung verpflichtet haben, wurden auf Grund ab­geschlossener Untersuchungen bis jetzt offiziell alsheilklima- tische Kurorte" anerkannt: Freudenstadt, Herrenalb, Schömberg, und alsLuftkurorte" Bad Liebenzell, Hirsau, Schönmünzach (Schwarzwald), Murrhardt und Welzheim (Schwä­bischer Wald).

Psahlhetm, Kr. Aalen. (Die tödliche Ohrfeige.) Aus nichtigem Anlaß kam es dieser Tage zu einem folgenschweren Streit, der in Tätlichkeiten ausartete. Der eine der beiden Strei­tenden gab dem anderen eine Ohrfeige, die dessen sofortigen Tod zur Folge batte.

Rundfunk am Sonntag» 25. April

Reichsprogramm: 8.00 bis 9.00: Blasmusik. 11.35 bis 12.30:, Aus Oper und Konzert. 12.40 bis 14.00: Las deutsche Volksz konzert. 14.15 bis 15.00: MärchenspielSchneewittchen". 15. bis 16.00: Unterhaltungskomponisten im Waffenrock. 16.00 bis 18.00:Feldpost-Rundfunk". 18.00 bis 19.00: R. Strauß Franck Enescu. 20.20 bis 22.00:Die klingende Film-Illustrierte". 22.20 bis 24.00: Bunte Stunden mit dem deutschen Tanz- und Unterhaltungsorchester.

Rundfunk am Montag, 26. April Re:chsprogramm: 6.00 bis 8.00: Fröhliches Wecken am Oster­montag. 8.00 bis 9.00: Bunter Melodienreigen. 9.00 bis 10.00: Musik zur guten Laune. 10.00 bis 11.00: Zeitgenössische Unter­haltungsweisen. 11.00 bis 12.00: Klassische Klänge und Ballett­musik. 15.00 bis 16.00: Kammermusik aus zwei Jahrhunderten. 16.00 bis 17.00: Zeitgenössische Unterhaltung. 17.15 bis 18.30: Dies und das für euch zum Spaß. 19.00 bis 20.00: Eine Stunde Zeitgeschehen. 20.00 bis 22.00: Für jeden etwas.

Rundfunk am Dienstag» 27. April Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45: Der Bericht zur Lage. 15.00 bis 16.00: Lied- und Klaviermusik von Brahms. 16.00 bis 17.00: Opernkonzert des Bayerischen Staatstheaters. 17.15 bis 18.30: Operette und Tanz. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.20 bis 21.00: Weber Schumann. 21.00 bis 22.00: Auslese schöner Schallplatten.

Gestorben

Ebhausen: Philippine Schüttle Wwe. geh. Killinger, 70 I.; Haiterbach : Georg Helber, Gärtner, 30 I.; BadTeinach: Jakob Weber, 34 I.; Schönbronn: Adolf Schaible, 32 I.; Glatten: Martha Koch, 17 I.: Höfen: Kurt Himmel, 18I.

HwkKStrvvrtllch sllr der» gesamten Inhalt: Dieter Land in Altenstelg- Verirrt« z KsdrstK Lsutz. Devck m Verlag: Duchdruckerei Lauk, Alten steig. Z. Zt. Preisliste 3 gLM)

Danksagung. Spielderg, 24.4 43.

Für die vielen herzlichen Beweise, die ich bei der Tra erfeler meines geliebten Gatten Walter Städler erfahren durfte, für die trostreichen Worte des H rrn Pfarrer K,ßler, den erhebenden Gesang, sowie für die viele Anteilnahme, sage ich meinen herzlichen Dank. sIn tiefer Trauer:

Die Gattin Maria Städler mit Angehörigen.

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Stadt Nagold

Zu dem am Donmrstag, dev29. April 1943 statisch denden

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ergeht hiermit Einladung.

Die üblichen gesundheitspolizeilichen Bedingungen sind einzuhalten.

Beginn des Schweinemarktes: 7.30 Uhr.

Beginn des Bieh Marktes: 8.00 Uhr.

Nagold, den 21 . April 1943. Der Bürgermeister.

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Kirchliche Nachrichten

Ostersonntag Gottesdienst '/z 10 Uhr mit Abendmahl. Oster­montag Gottesdienst '/-IO Uhr im Gemeindehaus mit Abend­mahlsfeier für ältere und ge­brecht. Gemeindeglikder. An­meldung jedesmal vor Beginn des Gottesdienstes.

Ostersonntag Spielberg 9 Uhr Gottesdienst, V-H Uhr Kin- derk'rche. Egenhausen */,11 Uhr Gottesdienst (Abendmahl). Bosingen V- lOUHr Gottesdienst Deih'ngen 14 Uhr Gottesdienst (Abendmahl.)

Ostermontag Spielberg VeH Uhr Gottesdienst. Egenhausen 14.30 Uhr Trauergottesdienst Frey. Bösingen, 9 Uhr Got- tesdienst.

Kath. Gottesdienst

Ostersonntag, 17.30 Uhr.

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Ikire Kriegstrsuung geben

bekannt

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Si ölringen-pkorrksirn Ostern 1943

Ikire Uriegstrsuung geben beksnnt unck grüksn

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Altenst ig, den 24. April 1943 Todes-Anzeige

Allen Verwandten, Freunden und Be> konnten geben wir die sckmerzllcke Noch- richi, daß unsere liebe ireusorgende Mittler, Sckwieger-, Groß- und Urgroßmutter Schwägerin und Tonte

Christine Lutz

Witwe, geb. Wack nhut im Alter von 78 Jahr n noch einem ar- beiisrelchen Leben zu, ersehnte» Ruhe eirr- gehen durfte. In li-fem Lttd: Die Kinder: Fütz L, tz mit Familie, Wtlhelmshavrn, Marie Katz, g-b. Lutz mit Familie, Pforz­heim. Muiiln Lutz mii Fam., Ispri- g-w, Karl Lutz, Reutlingen, Christian Lutz mit Familie, Lh cago, USA. H.rmann Lutz' und Wilh. Lutz mit Fom.z. Zt. bei derWrhr- macht. Gollhilf Lutz mit Fam. und 15 Enkelkinder. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 27. April, 14 Uhr von der WoldsriedboikKapelle aus statt.

Grömbach

Immer hofff nd auf e'n Mie­ders,Heu, eihi-lien wir die schmerzlicheNachricht, daß mein lieber Sohn, unser guter Bruder, Schwa­ger und Onkel

Kar, Mast

Uffz. in einer Art.-Batt., Inh der des E. K. 2 und V rwu»diien-Abz. zwischen Kursk undDrel am II. 3. den Heldentod für seine g li-bi, Heimat erlitten hat. Sein junges, hoffnungsvolles Leken fand iw 28 Lebens­jahr ein allzusrühes Ende Erruhtin fremder Erbe. In il fern Schmerz :

die Mutter: Marie Mast geh. Kirn die Brüder: Christian z. Zl. im O (Gefr.)

Helmut z. Zi. im Laz (Uffi.) die Schwestern : Klara mit Gatienz.Zl.i.O. Marie mit Gatten z.Zi. i.Loz.,unvHedwig sowie alle Be,wandten. Trauergottesdienst: Ostermontag 14 Uhr.

Monhardt, den 22. April 1943.

Ueberberg, den 24. April 1943

Todes-Anzeige

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Todesanzeige

Gott dem Allmächtigen Hot es gefallen,

Gott dem Allmächlig'N bat es gefallen,

unsere liebe, unvergeßliche Tochter und treubeforgte Schwester

unseren lieben Sohn und Bruder

Lina Kirn

Karl Seid

nach langem, mit großer Geduld ertrage­nem Letdrn im Alter von nahezu 30 Iah-

im Aller von nicht ganz 17 Jahren nach kurzer Krankheit zu sich zu nehmen.

ren in die ewige Heimat obzurufen.

In tiefer Trauer:

In tiefem Schmerz:

/

Christian Seid und Frau, xeb. Wilker,

die Ettern: Martin Kirn nnd Marie

die Brüder Christian, Ernst und Fritz,

geb. Alber, sowie die Geschwister.

alle im Felde, und die Schwestern

Die Beerdigung findet Offersomttao. 14

Christine, Martha und Klara..

Uhr in Wolddorf statt. Abgang In Mon­hardt 13.30 Uhr.

Beerdigung am Ostersonntag, 14.30 Uhr.

Danksagung. Bltenstttg,23.4.43.

Für die l ebevollen, wohltuen­den Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, die wir beim Hrlden- tode meines lieben Mannes Obe Icki tze Hars Hammer erfahren durften, sowie für d e Trost­worte des Herrn Siadip'arrers Epehr und dem Chor für seinen erhebenden Gesang, sagt herzlichen Dank

die Gattin Emilie Hammer mit Angehörigen.

Danksagung. Lpielb erg, 23.4.43.

Für dl, v'klen Beweis, h-rzllcher Aniettnokme, diewirbeidcmichwe- _ ren Verlust meines liebrn, unver­geßlichen Mannes, Vaters, Soh es, Bruders und Schwagers Adolf S eeb erfahren durf­ten, sowie für die trostreichen Motte des Herrn Psari er Keßlr und den erhebenden Ctzfang tes Chors, lynchen wir unseren berzllck sten Donk aus. Die tiestrouernd> Gattin: Emma