Nr. 94

Schwaczwtl er Tr^rsfrita-rg

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M Felde; Obcrstammführcr Ulrich Willier, Führer des'Bannei Tübingen, z. Zt. Führer eines Wehrertüchtigungslagers; Oberl stammführer Walter Würz, Führer des Bannes Tuttlingen,

Zt. im Felde.

Durch den Führer wurden befördert zum Oberbannt führer: Bannführer Georg Hauff, Führer des Bannes Reut­lingen, z. Zt. im Felde, und Bannführer Rudi Neun, K.-Haupt- abteilungsleiter im Gebiet Württemberg.

Sichenlaubträger Leutnant Primozic begeistert die schaffend«

Jugend

Stuttgart, 20. April. Vor den Lehrlingen und Jungarbeitern eines Stuttgarter Rüstungswerkes sprach am Geburtstage des Führers der aus Backnang gebürtige Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Leutnant Primozic, nachdem er vorher schon auf Veranlassung des Wehrkreiskom­mandos V in der festlich geschmückten Liederhalle zu nahezu 4000 Sülern und Schülerinnen Eroß-Stuttgatts gesprochen hatte.

Leutnant Primozic schilderte kurz seinen Werdegang als Sol­dat, seinen Eintritt 1934. bei der bespannten leichten, später schweren Artillerie, mit der er den Westfeldzug erlebte. Dar­aus meldete er sich zur Sturmartillerie. Im Sommer 1942 nahm er an den schweren Kämpfen in der Gegend Rschew teil. Mit seinen tapferen Sturmbesatzungen gelang es ihm, die mit unge­heuerer zahlenmäßiger Ueberlegenheit gegen die deutschen Stel­lungen anrennenden Bolschewisten aufzuhalten, viele feindlich« Panzer, darunter schwere und schwerste, in direktem Beschuß zu erledigen und so der hartbedrängten Infanterie den Weg frei zu kämpfen. Für seinen heldenhaften Einsatz wurde er damals, selbst verwundet, mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Besonders hart und schwer war sein und seiner tapferen Männer Ringen in den Abwehrkämpfen des ver» , angenen Winters. Bei einer Kälte mitunter bis zu 30 Grad - ieß es ausharren. In immer neuen unerhört kühnen Einzel- «nternehmungen wurde der Feind abgewehrt und seine anstür­mende Panzermasse zerschlagen. Nach Beendigung der Kämpfe . Lildete den Höhepunkt seines tapferen Einsatzes der Besuch im Führerhauptquartier, um aus der Hand des Führers das Eichenlaub zum Ritterkreuz entgegenzunehmen, während seine Kameraden mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet wurden.

Jubelnder Beifall dankte ihm und aus den strahlenden Augen der Jugend leuchtete ein glühendes Gelöbnis der Treue zum

Führ«.

Ebhausen. (Waldbrand.) Letzter Tage entstand durch zündelnde Kinder im Waldteil Kliemen bei Ebhausen ein Bran v Dies« setzten einen Retfighaufen in Brand, der schnell sich ausbreitete und be­reits Tannenkulturen ergriffen hatte. Auf dem Felde arbeitende Frauen und Mädchen erfaßten dte Lage und griff--» tatkräftig ein.

Es gelang ihnen, den Brand zu löschen, ehe größerer Schaden entstand.

Aus Nagold und Umgebung

Frühjahrsversammluug der Ortsfachgruppe Imker

Unter frhr zahlreicher Beteiligung wurde die Frühjahrsoersamm- lung der Octsfachzruppe Imker Nagold am Sonotagnachmittag imGoldenen Adler" in R igold abgehalten. Eingangs gedachte Ortsfachgruppenletter Reichart der beiden gefallenen Mitglieder: Richard Holzäpsel-Eahausen und Gottlob Giinther-Beihingen wie auch des kürzlich gestorbenen Oberweichmwärters Beck-Tültlingen. Dem Geschäftsbericht entnahmen wir, daß die Ortsfachgruppe aus 207 Mitgliedern in 21 Ortschaften mit 2183 Völkern b steht, Aus­führlich kam Oberlehrer Reichart aus d-e 3. Honigablieferungs- Sonderaktion zu sprechen. Bon der Ortssachgruppe wurden 75,89 Ztr. Honig abgeliesert, eia Ergebnis, das sih durchaus sehen lassen kann, zumal einzelne Ortschaften ihr Soll 100 "/ig er­füllten. Ortsgruppenleiter Ratsch dankte dem Vorsitzenden Reichart namens der Partei für seine vorbildliche und muster­

gültige Arbeit, die im Interesse des Bolksganzen liegt. Kreis­fachgruppen lciter Fegert berührte die Zucker- und Preisfrage. Wer weniger abli-fert, als er soll, kann mit der vollen Beliefe­rung mit Zucker nicht rechnen.

Nachdem noch Kreisbaumwart Walz auf die Schädlingsbe­kämpfung im Obstbau zu sprechen gekommen war und sestgestellt hatte, daß bei entsprechenden Vorsthtsmaßnahmen durch die Baum- spritzungen den Dienen keine Schädigungen zuteil werden nach dem Kriege sind nur noch giftweie Spritzmtttel zu erwarten wurde dte mancherlei Aufklärung und wichtige Belehrung brin­gende Versammlung mit dem Gruß an den Führer geschloffen.

Den Scheffel-Preis für gute Leistungen im Schulfach Deutsch erhielt für das Schuljahr 1942/43 an der hiesigen Oberschule die Abiturientin Adelheid Benz.

Wtldbad. (Lazarettbetreuung der NSDAP.) Die Kreisleitung der NSDAP, in Calw hat im Zusammenhang mit Führers Geburtstag eine Laz rrettbetreuung in sämtlich-n Wild- bader Lozarett-n an verschiedenen Abenden gestaltet, die durch ihre Eigenart höchst wirkungsvoll war. Eine Spielschar des BdM. Calmbach und die NS.-Frauenschoft Wildbad waren dte Träger der Veranstaltungen. Stellv. Kreisletter Pg. Ruff, Kreisamts­leiter der NSB. Pg. S ch m i d t und Bürgermeister Pg. Kißltng- Wtldbad als Vertreter der NSV. Ortsgruppe Wtldbad «öffneten die Abende mit gehaltvollen Ansprachen. Dte Feierfolge war ge­schickt aus dem Gedanken eines Heimatabends aufqebaut. Daß jeder Soldat ein schmuckes Geschenkpaket aus sorgenden Frauen­händen entgegennehmen durfte, rundete den Abend sinnig ab.

Freudenstadt. (Kinderheimverschickung der NSB. ) Zum zweitenmal in diesem Frühjahr treten schulpflichtige Kinder aus unserem Kreisgebtet die Reise nach Zagstseld an, um im dortigen Kindersolbad in froher Kameradschaft mit Jungen und Mädeln aus den verschiedensten Kreisen Württembergs neue - Kraft, Gesundheit und Frohsinn zu holen, -vergangene Wache haben neun Mädel aus dem Murgt 4 dte weite Reise ins schöne Kärntnerland unternommen und 10 Jungen und Mädel aus dem ganzen Kreisgebiet werden sich für-fünf Wochen am Ostseestrand tummeln. Die Iugenderholungspflege Kinderhetmoerschickung der NSV. greift vorbeugend ein, um schwere Gesundheits- fchäden zu verhüten und leichtere Schäden zu beheben.

Plünderer hingerichtet

Stuttgart. Am 17. April 1943 ist der 32 Jahre alte Joses Englert, den das Sondergericht in Stuttgart als Volksschädling und gefährlichen Gewohnheitsverbrecher zum Tode verurteilt hat, hingerichtet worden. Englert hat nach Begehung zahlreicher anderer Verbrechen in Stuttgart in einem durch Fliegerangriff geschädigten Hause geplündert.

Stuttgart. (Freier Eintritt in den Höhenpark.) Der Oberbürgermeister der Stadt der Ausländsdeutschen hat angeordnet, daß in diesem Jahr der Höhenoark Killesberg ohne Entrichtung eines Eintrittsgeldes für jedermann frei zugänglich ist. Damit soll der gesamten Bevölkerung,'insbesondere auch den Kriegsversehrten und den Volksgenoffen, die durch Luftangriffe in Mitleidenschaft gezogen sind, die Möglichkeit der Erholung und Ausspannung in diesem schönen Gelände geboten werden. Der Park ist von Dienstag, 20. April, an täglich von 10 Uhr (Sonntags von 9 Uhr) an bis 20.30 Ubr aeöttnet.

Hechinge». (Kind schwer verletzt.) Ein erst seit kurzem in Hechingen weilendes fünf Jahre altes Kind aus Essen sprang von einem Haus direkt in einen vorüberfahrenden Kraftwagen. Das Kind wurde vom Kraftwagen erfaßt, auf den Kotflügel ge­worfen und ein Stück mitgeschleift. Mit schweren Verletzungen wurde es ins Krankenhaus eingeliefert.

Heidelberg. (Folgen der Eifersucht.) In einem Haust Der Bussemergafle verletzte ein eifersüchtiger Liebhaber ein, verheiratete Frau durch Messerstiche und brachte sich dann selbf leichte Schnittwunden am Halse bei. Der Zustand der Frau if infolge des starken Blutverlustes es wurden die Pulsader« durchschnitten bedenklich.

ISUtenbach, Kr. Donaueschingen. (Tödlich verunglückt.) Bon einem tödlichen Unfall wurde der Erbhosbauer Egon Kern vom unteren Scherenhof betroffen. Er wurde in seinem Hos, sägewerk von der Transmission ersaßt und so schwer verletzt Saß der Tod alsbald eintrat. '

«ünzelsau. (Vorbildliche Kameradschaft.) Nnen im, schönen Beweis der Kameradschaft lieferte eine Einheit die » Gunsten eines Kindes ihres gefallenen Kameraden den'Bett« von 2451 RM. an das Jugendamt Künzelsau überwies ^ Mühlhausen, Kr. Ravensburg. (Bei der Arbeit schwe, verunglückt.) Infolge Schi-uens des Zugtieres geriet I« Hanna Ott unter eine Ackerwalze. Dabei wurde ihr ein Fuß zweb mal gebrochen, außerdem trug sie sonstige schwere Verletzunae» davon. ^

Pforzheim. (Ehepaar tot a u fg e fu n d e n.) In de, ^ Küche eines Hauses in der Dr.-Fritz-Todt-Straße wurde ei, älteres Ehepaar tot aufgefunden. Die Todesursache ist noch nick genau festgestellt; aller Wahrscheinlichkeit liegt aber ein Un fall vor.

Was ist Nutzungsschaden?

Nach den Bestimmungen des Kriegsschädenrechts erhält der. jenige, der durch Kriegsereignisse einen-Sachschaden, also einen Schaden an seinen beweglichen oder unbeweglichen Sachen, er­litten hat, vom Kriegsschädenamt auf Antrag eine Entschädigung auch für den sogenannten Nutzungsschaden, d. h. für Einnahme­ausfälle und Mehraufwendungen, die ihm durch den Verlust de, Nutzung der betroffenen Sache entstehen. Wird also z. V. ein Wohnhaus so beschädigt, daß die darin befindlichen Wohnungen ganz oder teilweise unbenutzbar werden, so wird dem Haus­eigentümer der Mietzinsausfall und, wenn er selbst im Haus ^ wohnt, der Mietwert der eigenen Wohnung ersetzt, während dem Mieter ein etwaiger Mehraufwand an Mietzins für eine Ersatz­unterkunft sowie die Umzugskosten ersetzt werden. Auch Mehr­aufwendungen für höhere Fahrtkosten von und zur Arbeitsstätt, oder erhöhte Auslagen für Verpflegung wegen Unbeniitzbarkeit der Küche werden im angemessenen Umfang erstattet. Ein Nutzungsschaden infolge Beschädigung oder Zerstörung beweg- , licher Sachen kann eintreten, wenn etwa Handwerkszeug oder I sonstige zur Berufsausübung oder zum täglichen Bedarf erfar- ^ derliche Gegenstände nicht mehr benutzt werden können und nicht sofortige Wiederbeschaffung möglich ist.

Ebenso kommt bei Beschädigung gewerblicher Be» triebe eine Entschädigung für Nutzungsschaden in Betracht. Die Errechnung dieses Nutzungsschadens ist naturgemäß schwie- riger und an gewisse Einschränkungen und Höchstgrenzen gebun­den. In normalen Fällen können entgangene Einnahmen und laufende zusätzliche Ausgaben bis zur Höhe von 3000 RM. monatlich und einmalige zusätzliche Ausgaben bis zur Höhe von 10000 RM. ersetzt werden. Reichen diese Beträge nicht aus, so können unter besonderen Voraussetzungen höhere Beihilfen ge­währt werden. Der Einzelfall bedarf in solchen Fällen gewerb­lichen Nutzungsschadens eingehender Besprechung mit dem Kriegs, schädenamt. Nutzungsschaden wird auch dann ersetzt, wenn die Nutzung einer unbeschädigt gebliebenen Sache infolge eines Kriegsereigniffes ganz oder teilweise unmöglich gemacht wird, wenn also z. B. wegen eines Blindgängers die Wohnung ge­räumt werden muß.

Reichsprogramm: 12.3S bis 12.45: Der Bericht zur Lage. 18.00 brs 17.00: Aus klassischen Operetten. 17.15 bis 18.30: Bunter Melodienreigen. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: L^berichte. 19.45 bis 20.00: Was gibt Deutschland der Welt. lO.20 bis 22.00:Die Schöpfung" von Haydn.

Gestorben

Nagold: Richard Bechtold, 20 I., Erwin Schlecht, 37 I.:' Würzbach: Georg Burkhardt, 22 I.; Holzbronn: Carl Rover, 29 I.; Wtldbad: Lina Pauline Schwerdtle, geb. Mockler, 71 I.

Benmtmortllch lllr de» gesamten Inhalt : Dieter Land In Altensteig- Berte»««! 8»da»Ig Land. Drmt u. Berlag: Duchdnuüerel Laust, Altenpeig. Z. Zt. PrelillsteigllA

Amtliche Bekanntmachung Kreis Calw

Verteilung von Sützrvaren

3n der Zeit bis zum 2. Mai 1943 erha len alle Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren (einichli ßlich Selbst­versorger) je 200 8 Süßlvaren. Die Abgabe erfolgt an Normaloerb'aucher u id an Kinder von Selbsto-rsorq-rn bis zu 3 Jahren gegen Abtrennung der Abschnitte di 32 der rosa Nährmittelkarten. Für die 3 bis 18 Jahre alten Selbst, versorger, die im Besitz der blauen Nährmiltelkarle sind, muß zur Füh ung des Altersnachweises die 4. Reichskleider­karle der zuständigen Kartenausgabestelle m t der blauen Nähr­mitt-lkarte vorgelegt werden, die sodann den Doppelabschnitt tl 32 / kl 33 der blauen Nährmittelkarte mit ihrem Dtmsi- stempel zu versehen hat. Die Abgabe der Süßwaren e-folgt dann gegen Abtrennung der abgestempelten Doppelabschnitte di 32 / di 33. Nicht abgestempelte Doppelabschnitte der blauen Nährmiltelkart«-fen von den Etnzelhanvelsgeschäften nicht beliefert werden. Die Süßwaren dürfen nur auf Nährmittel- Karten abgegeben werden, die im Kreis Calw ausgegeben worden sind.

Für Personen, d'e sich in Gemeinschaftsverpflegung befin­den Und deshalb nicht im Besitz einer Rährmittelkarte sind, erhallen die Anstalten, Lager, Heime ufw. von mir Bezug­scheine über die ihnen, nach der Zahl der Verpflegten bis zu 18 Jahren, zustehende Menge Süßwaren.

Die Einzelhandelsgeschäfte haben die eingenommenen Kar- lenabschnitte und Bezugscheine zu sammeln und sofort nach Abschluß der Verteilung ihrer zuständigen Kartenausgabestelle mit einer Abrechnung vorzulegen, aus welcher der für die Ver­teilung zur Dersügung sichende Gesamtbestand an Sllßwaren, die nach den abgelteferten Bedarfsnachweisen ausgegebene Menge und die nach der Verteilung noch vorhandene Restmenge her- oorgehen muß.

Calw, den 19. April 1943.

Lee Laudrat LrnLhrungsamt Abt. 8.

Meilszeit i» Biickereie» und Konditoreien

Der Herr Würlt. Wirtschaftsminister hat den Bäckweien und Konditoreien die Erlaubnis erte lt, am Gründomers- tag, den 22., Karsamstag, den 24. 4 . 43 und Pfin -st- fiUNStag, den 12. 6. 43 mit den Arbeiten je um 2 Uzr zu beginnen. An die Ausnahmebewilligung wurden dte aus dem gleichen Anlaß früher schon bekanntgegebeaen Be­dingungen geknüpft.

Ca.w, den 20 . April 1943. Der Landrat.

Alteusteig

Polizeiliches Meldewesen

Ich weise nachdrücklich auf die Vorschriften der Reichs­meldeordnung zur Beachtung hin. Während des Krieges ist jeder Zuzug von auswärts, jeder Wegzug »ach aus­wärts und jede Wohnungs- bezw. Zimmerbelegungsänderung innerhalb der Stadt, auch wenn -s sich um allernächste Ver­wandte handelt, binnen 3 Tagen beim Einwohner­meldeamt, Rathaus Zimmer l2, unter Benützung der sorge- Ichriebenen Vordrucke zu melden. Hierunter fällt auch jeder vorübergehende Aufenthalt, einerlei, ob er in Prioatwohnun- gen oder Privatzimmern, ob er unentgeltlich oder entgeltlich genommen wird, ob es sich um Kinder oder Erwachsene Han- delt, oder ob der Aufenthalt zu Kur- und Erholungszwecken, zu Besuchen bei Verwandten oder Bekannten oder aus Grün­den der Luft efährdung usw. erfolgt.

Aus die E nhaltung der Vorschriften zur Lenktmg des Fremdenverkehrs sind die Gasthöfe, Pensionen usw. von mir besonders hingewiesen worden. Im übrigen siehe An­schlag am Rathaus.

Den 2 l. April l943. Der Bürgermeister.

Alteusteig

Wohnungsbedarfsanmeldung

Zur Gewinnung eines Ueberblicks über den Wohnungs - be darf ersuche ich dte Wohnungssuchenden, soweit noch nicht geschehen, sich im Laufe dieser Woche auf Zimmer Nc. 8 im Rathaus in die aufliegende Liste eintragm zu laff-n. Ich weise daraus hin, daß freie oder freiwerdende Wohnungen zunächst den bevorrechtigten, dann den begünstigten Volks- Kreisen zuzuteilen sind. W r zu den bevorrechtigten Familien und zu den begünstigten Bolkskreisen gehört, ist aus den §8 7 und 8 der Bekanntmachung des Gauleiters vom 27. März 1943 (Reg. Anz. Nr. 13 von 1943) sowie aus dem Anschlag am Rathaus zu ersehen.

Den 2 l. April 1943. Der Bürgermeister.

Stadtba« ml.

Keine krivnlgespräol»« sin k°eri»spreol»erl Du Zekübräesr sousr luktsekutLtvivktiKe Lespräeliek

Silberner Ring

mit blauem Stein

gefunden.

Abzuholen in der Geschäftsstelle ds. Bl.

Ein

Damenhandschuh

schwarz, am Montag abend in Altensteig verloren gegangen.

DerFtnder wird um Abgabe in der Geschäftsst. ds. Bl- gebeten

Verloren

ging von Ettmannsweiler über Altensietg zur Bölmlesmühle etneSchmierkapfel von einem Gummiwagen.

Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe bei Jakob Kirn, Bauer, Ettmannswei­ler, abzugeben.

Ordentlicher, aufgeweckter

Junge

der das Sattler- und Tapezier­handwerk erlernen will, findet Lehrstelle bei

Wilhelm Henßler jr. Sattler- und Tapeziergeschäft Alteusteig

Kirchliche Nachrichten Gründonnerstag : Spielberg '/,9 Uhr Morgenandacht. Egenhausen 10 Uhr Morgen­andacht. Karfreitag: Egen­hausen: 9 Uhr Gottesdienst. lO Uhr Kindergottesdienst. Spielberg: V» ll Uhr Gottes­dienst (Abendmahl.)

Bösingen: 14 Uhr Gottesdienst (Abendmahl.) Beihingen: */,10 Uhr Lesegottesdtenst.

>jc

Suche guterhaltenen

Stubenwagen

Wer? sagt die Geschäftsstelle